|Karten = [[Datei:Locator map RB Mittelfranken in Bavaria.svg|150px]] [[Datei:Locator map Mittelfranken in Germany.svg|125px]]
|Kartenbeschreibung = Lage in Bayern und Deutschland
}}
[[Datei:Residenz-Ansbach-001.jpg|mini|Die [[Residenz Ansbach]], Sitz der [[Regierung von Mittelfranken]]]]
'''Mittelfranken''' ist sowohl ein [[Bezirk (Bayern)|Bezirk]] als auch ein [[Regierungsbezirk (Bayern)|Regierungsbezirk]] von [[Bayern]]. Mittelfranken grenzt im Westen an [[Baden-Württemberg]], ansonsten an die bayerischen Regierungsbezirke [[Schwaben (Bayern)|Schwaben]] im Süden und [[Oberbayern]] im Südosten, im Osten an die [[Oberpfalz]], sowie im Norden an [[Unterfranken]] und im Nordosten an [[Oberfranken]].
Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Sitz der [[Regierung von Mittelfranken|Bezirksregierung]] ist [[Ansbach]]. Die mit Abstand größte Stadt ist jedoch [[Nürnberg]].
Im Zuge der von [[Maximilian von Montgelas|Graf Montgelas]] 1808 verfassten [[Konstitution (Bayern)|Konstitution]] des [[Königreich Bayern|Königreichs Bayern]] wurde dieses in ''Kreise'' eingeteilt, die nach französischem Vorbild nach Flüssen benannt wurden, so auch der [[Rezatkreis]]. Dieser wurde mehrfach vergrößert und 1838 in ''Mittelfranken'' umbenannt.
'''Mittelfranken''' ist einer von 7 [[Regierungsbezirk]]en in [[Bayern]] und nicht zu verwechseln mit dem deckungsgleichen [[Bezirk Mittelfranken]]. Er liegt im Nordwesten des Freistaates und grenzt an [[Baden-Württemberg]] sowie an die bayerischen Regierungsbezirke [[Oberfranken]], [[Unterfranken]], [[Schwaben]] und an die [[Oberpfalz]].
== Gliederung ==
==Verwaltungsgliederung==
Der Regierungsbezirk Mittelfranken umfasst fünf [[Kreisfreie Stadt|kreisfreie Städte]] und sieben [[Landkreis]]e:
Bis nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Regierungsbezirke Mittelfranken und Oberfranken gemeinsam verwaltet.
== Geographie ==
=== Größere Städte (ohne kreisfreie Städte) ===
* [[Altdorf bei Nürnberg]]
* [[Dinkelsbühl]]
* [[Feuchtwangen]]
* [[Gunzenhausen]]
* [[Hersbruck]]
* [[Herzogenaurach]]
* [[Hilpoltstein]]
* [[Lauf an der Pegnitz]]
* [[Höchstadt an der Aisch]]
* [[Neustadt an der Aisch]]
* [[Oberasbach]]
* [[Röthenbach an der Pegnitz]]
* [[Roth]]
* [[Rothenburg ob der Tauber]]
* [[Stein bei Nürnberg]]
* [[Weißenburg in Bayern]]
* [[Zirndorf]]
=== Gewässer ===
=== Gewässer ===
In Mittelfranken gibt es zahlreiche Gewässer, die vielfältig genutzt werden und vor allem für [[Teichwirtschaft]] und [[Tourismus]] von großer Bedeutung sind.
Der Aischgründer Karpfen ist seit dem 27. November 2012 europaweit geschützt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.radio8.de/nc/nachrichten/details/artikel/aischgruender-karpfen-europaweit-geschuetzt.html |titel=Aischgründer Karpfen europaweit geschützt |werk=radio8.de |hrsg=[[Radio 8]] Ansbach |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160523181642/http://www.radio8.de/nc/nachrichten/details/artikel/aischgruender-karpfen-europaweit-geschuetzt.html |archiv-datum=2016年05月23日 |abruf=2018年07月18日 |kommentar=ursprünglich abgerufen am 27. November 2012; keine Mementos |offline=ja }}</ref>
In Mittelfranken gibt es zahlreiche Gewässer, die vielfältig genutzt werden und auch für den Tourismus von großer Bedeutung sind.
==== Flüsse ====
==== Flüsse ====
[[Datei:FranconianSwitzerland.png|mini|Flüsse in der Fränkischen Schweiz]]
*[[(削除) Regnitz (削除ここまで)]]
*(追記) (追記ここまで)[[(追記) Aisch (追記ここまで)]]
*[[(削除) Pegnitz (Fluss) (削除ここまで)]]
*(追記) (追記ここまで)[[(追記) Altmühl (追記ここまで)]]
*[[(削除) Aisch (削除ここまで)]]
*(追記) (追記ここまで)[[(追記) Mittlere Aurach (追記ここまで)]]
* [[Bibert]]
* [[Fränkische Rezat]]
* [[Pegnitz (Fluss)|Pegnitz]]
* [[Rednitz]]
* [[Schwarzach (Rednitz)|Schwarzach]]
* [[Regnitz]]
* [[Schwabach (Rednitz)]]
* [[Schwabach (Regnitz)]]
* [[Tauber]]
* [[Wörnitz]]
* [[Zenn]]
* [[Schwäbische Rezat]]
==== Seen ====
==== Seen ====
[[Datei:Luftbild Rothsee.jpg|mini|Rothsee]]
Neben zahlreichen Fischteichen, die oftmals an Bachläufen liegen, gibt es vor allem im [[Fränkisches Seenland|Fränkischen Seenland]] größere Seen:
* [[Altmühlsee]]
* [[Großer Brombachsee]]
* [[Igelsbachsee]]
* [[Kleiner Brombachsee]]
* [[Rothsee]]
* [[Hahnenkammsee]]
* [[Dennenloher See]]
=== Berge ===
Neben zahlreichen Fischteichen, die oftmals in Bachläufe eingegliedert sind, ist u.a. auf die folgenden größeren Seen hinzuweisen:
Die [[Fränkische Alb]] erstreckt sich unregelmäßig über weite Teile des östlichen Mittelfranken. Der höchste Berg ist der 689 Meter hohe [[Hesselberg]] am südwestlichen Rand der Alb; der zweithöchste Berg ist der 656,4 Meter hohe [[Dürrenberg (Hahnenkamm)|Dürrenberg]]. Bedeutend ist auch der 603,5 Meter hohe [[Moritzberg (Frankenalb)|Moritzberg]] etwa 17 Kilometer östlich von Nürnberg.
== Geschichte ==
* Rothsee
Mit dem Übergang mittelfränkischer Gebiete, insbesondere des [[Fürstentum Ansbach|Fürstentums Ansbach]] und der [[Reichsstadt Nürnberg]], an das neue [[Königreich Bayern]] in [[Napoléon Bonaparte|napoleonischer Zeit]] entstand der [[Rezatkreis]] mit Ansbach als Hauptstadt. Den Namen ''Mittelfranken'' trägt der Regierungsbezirk seit dem 1. Januar 1838 in Anlehnung an das ehemalige [[Herzogtum Franken]], in dessen Südost-Teil er liegt. Von 1855 bis 1933 stieg die Einwohnerzahl Mittelfrankens von 534.000 auf 1.037.000.<ref>Nach [[Max Döllner]]: ''Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933.'' Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a. d. Aisch 1950 (Neuauflage 1978 anlässlich des Jubiläums ''150 Jahre Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt an der Aisch 1828–1978''), ISBN 3-87707-013-2, S. 422.</ref> Im Zuge der [[Staatsvereinfachung]] wurden 1932/33 die Regierungen von [[Oberfranken]] und Mittelfranken in Ansbach vereinigt. 1946 wurde die Wiederherstellung des Regierungsbezirks Mittelfranken beschlossen. Die ersten Wahlen für den [[Bezirk (Bayern)|Bezirkstag]] fanden 1954 statt.
{{Siehe auch|Geschichte Frankens}}
sowie das [[Fränkische Seenland]]
<!-- Hier kann dann noch folgen: == Geschichte == | == Politik == -->
== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
Während der Westen von Mittelfranken um Ansbach, Gunzenhausen und Weißenburg eher ländlich geprägt ist, konzentriert sich die Industrie auf den Ostteil Mittelfrankens und dort hauptsächlich auf den Städteverbund Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach. Gemessen am [[BIP]] gehört Mittelfranken zu den wohlhabenderen Regionen der [[EU]] mit einem Index von 134 (EU27: 100, Deutschland: 116; Stand: 2008).
== Kultur ==
Die [[Arbeitslosen-Quote]] in Mittelfranken betrug im Februar [[2003]] 9,0 Prozent.
* ''[[Liste von Pfarrhäusern in Bayern (Mittelfranken)]]''
* ''[[Liste von Burgen und Schlössern in Mittelfranken]]''
* ''[[Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim]]''
== Öffentliche Einrichtungen ==
=== Industrie in Mittelfranken ===
Das [[Polizeipräsidium Mittelfranken]] sorgt zusammen mit der [[Bundespolizei (Deutschland)|Bundespolizei]] und deren Revier in [[Ansbach]], sowie der Inspektion in [[Nürnberg]] für Sicherheit.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundespolizei.de/SiteGlobals/Forms/Websites/Web/Suche/DE/Standortsuche/standortsuche_start_Formular_Solr.html?ambit_distance=50 |titel=Bundespolizei - Dienststellensuche |abruf=2020年06月29日}}</ref>
Der [[Bundeszollverwaltung|Zoll]] unterhält die Zollämter [[Hafen Nürnberg|Hafen]], Nürnberg-Flughafen, Erlangen-Tennenlohe, Ansbach-Weißenburg, welche dem [[Hauptzollamt]] Nürnberg nachgeordnet sind. Des Weiteren existiert eine Außenstelle des [[Zollfahndungsamt]]s München.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zoll.de/SharedDocs/Dienststellen/DE/1_DSSD_Importer/Zollfahndung/ZFA_Muenchen/Dienstsitz_Nuernberg_1531/Dienstsitz_Nuernberg_1531.html?bcnn=282256 |titel=Zoll online - Dienststelle Einzelansicht - Zollfahndungsamt München Dienstsitz Nürnberg |abruf=2020年06月29日}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.zoll.de/DE/Der-Zoll/Struktur/_functions/organisationsplaene_faq.html?faqCalledDoc=279204 |titel=Zoll online - Struktur - Organisationspläne der örtlichen Behörden |abruf=2020年06月29日 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200627135352/https://www.zoll.de/DE/Der-Zoll/Struktur/_functions/organisationsplaene_faq.html?faqCalledDoc=279204 |archiv-datum=2020年06月27日 |offline=ja }}</ref>
Die Industrie Mittelfrankens ist im Ostteil des Gebietes konzentriert.
Das [[Technisches Hilfswerk|THW]] hat 14 Ortsverbände und eine Regionalstelle in Mittelfranken.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.lv-by.thw.de/THW-LV-BY/DE/Landesverband/Dienststellen/dienststellen_node.html |titel=THW vor Ort |abruf=2020年06月29日 |sprache=de}}</ref>
*Quelle-Karstadt
Ferner gibt es 37 Kranken- und Fachkrankenhäuser.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stmgp.bayern.de/gesundheitsversorgung/krankenhaeuser/krankenhaeuser-in-bayern/ |titel=Krankenhäuser in Bayern |werk=Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege |abruf=2020年06月29日 |sprache=de-DE}}</ref>
<!-- === Tourismus === -->
Die [[Bundeswehr]] ist mit einer Kompanie der [[Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte|Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSU)]] vertreten. Ein Karriereberatungsbüro befindet sich in Nürnberg.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/reservist-werden-in-der-bundeswehr-/reservist-in-der-streitkraeftebasis/landesregiment-bayern |titel=Landesregiment Bayern |abruf=2020年06月29日 |sprache=de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200628145414/https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/reservist-werden-in-der-bundeswehr-/reservist-in-der-streitkraeftebasis/landesregiment-bayern |archiv-datum=2020年06月28日 |offline=ja }}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundeswehrkarriere.de/ihr-weg-zu-uns/beratungsstellenfinder |titel=Beratungsstellenfinder |abruf=2020年06月29日 |sprache=de}}</ref> Daneben existieren weitere Standorte in Ansbach, Fürth, Röthenbach, Wendelstein, Roth und Greding.
Zudem gibt es zwei Hochschulen ([[Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach|Ansbach]], [[Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm|Nürnberg]]), zwei [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Universitäten]] und je eine [[Akademie der Bildenden Künste Nürnberg|Kunsthochschule]] und [[Hochschule für Musik Nürnberg|Musikhochschule]] in staatlicher Trägerschaft. Ferner existieren zwei kirchliche Hochschulen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.infranken.de/ratgeber/karriere/studium/studieren-in-der-region-diese-hochschulen-gibt-es-in-mittelfranken-art-3893281 |titel=Studieren in der Region: Diese Hochschulen gibt es in Mittelfranken |abruf=2020年06月29日 |sprache=de}}</ref>
== Verkehr ==
== Verkehr ==
=== Luftverkehr ===
* [[Flughafen Nürnberg]], Internationaler Flughafen mit Verbindungen zu den wichtigsten europäischen Flughäfen
=== (削除) Bahnlinien (削除ここまで) ===
=== (追記) Bahnstrecken (追記ここまで) ===
Der Regierungsbezirk Mittelfranken wird von folgenden [[Eisenbahnstrecke]]n mit Personenverkehr durchquert:
* [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Nürnberg–Fürth–Bamberg]] (weiter nach [[Hof (Saale)|Hof]], [[Leipzig]] und [[Berlin]])
* [[Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim|Nürnberg–Ansbach–Crailsheim]] (weiter nach [[Stuttgart]])
* [[Bahnstrecke Nürnberg–Cheb|Nürnberg–Pegnitz]] (weiter nach [[Bayreuth]] bzw. [[Cheb]])
* [[Bahnstrecke Regensburg–Nürnberg|Regensburg–Nürnberg]] (weiter nach [[Passau]] und [[Wien]] bzw. [[Landshut]] und [[München]])
* [[Bahnstrecke Nürnberg–Irrenlohe|Nürnberg–Irrenlohe]] (weiter nach [[Furth im Wald]] und [[Prag]])
* [[Bahnstrecke Fürth–Würzburg|Fürth–Würzburg]] (weiter nach [[Frankfurt am Main]] und [[Hannover]])
* [[Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt|Nürnberg–Ingolstadt]] ([[ICE]]-Neubaustrecke Nürnberg–Ingolstadt entlang der Autobahn 9)
* [[Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg]]
* [[Bahnstrecke München–Treuchtlingen]]
=== Öffentlicher Personennahverkehr ===
=== Kanäle ===
Der gesamte [[Öffentlicher Personennahverkehr|ÖPNV]] in Mittelfranken kann dank des [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg|Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg]] mit nur einer Fahrkarte genutzt werden. Freizeitlinien ergänzen das Verkehrsangebot am Wochenende und in den Sommerferien. Auf der Schiene bestehen überwiegend gute Verbindungen, während das Busangebot außerhalb der Spitzenzeiten besonders auf dem Land oft nur Minimalanforderungen gerecht wird.
=== Fernstraßen ===
*Der [[Main-Donau-Kanal]] führt über Bamberg, Erlangen, Fürth, Nürnberg
* Der [[Main-Donau-Kanal]] führt über Bamberg, Erlangen, Fürth, Nürnberg weiter nach Kelheim und mündet dort in die Donau. Er ist ein Teil der direkten Wasserstraße von der Nordsee bis ins Schwarze Meer.
== Schutzgebiete ==
Im Regierungsbezirk gibt es 63 [[Naturschutzgebiet (Deutschland)|Naturschutzgebiete]], 91 [[Landschaftsschutzgebiet]]e, 66 [[FFH-Gebiet]]e, elf [[Vogelschutzrichtlinie|EU-Vogelschutzgebiete]] und 182 ausgewiesene [[Geotop]]e. (Stand: August 2016) Das größte Naturschutzgebiet im Bezirk ist der [[Tennenloher Forst]].
Siehe auch:
* [[Liste der Geotope in Mittelfranken]]
* [[Liste der FFH-Gebiete in Mittelfranken]]
* [[Liste der Naturschutzgebiete in Mittelfranken]]
* [[Liste der EU-Vogelschutzgebiete in Mittelfranken]]
* [[Liste der Landschaftsschutzgebiete in Mittelfranken]]
== {{Anker|Bezirk}}Bezirk Mittelfranken ==
Der '''Bezirk Mittelfranken''' bildet gemeinsam mit den anderen [[Bezirk (Bayern)|bayerischen Bezirken]] die dritte kommunale Ebene des Bundeslandes. Die Kernaufgaben des Bezirks liegen im sozialen und kulturellen Bereich. Die Organe des Bezirks sind der [[Bezirkstag (Bayern)|Bezirkstag]], der Bezirksausschuss und der Bezirkstagspräsident ({{Art.|21|BayBezO|by}} Bezirksordnung – BezO).
=== Geschichte ===
Der Bezirkstag Mittelfranken wurde mehrmals umbenannt. Bei der Gründung 1828 hieß er ''Landrath vom [[Rezatkreis]]'' und wurde ab 1838 ''Landrath von Mittelfranken'' genannt. Von 1919 an trug er den Namen ''Kreistag von Mittelfranken'' und wurde 1933 auf Grund von Gebietszusammenlegungen in ''Kreistag von [[Oberfranken]]-Mittelfranken'' umbenannt. 1938 wurde die Bezeichnung in ''Bezirksverbandstag von Oberfranken-Mittelfranken'' geändert. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Bezirksparlament zunächst abgeschafft und fungierte unter dem Namen ''Bezirksverbands-Beirat von Mittelfranken'' ab 1946 als beratende Einrichtung der Alliierten. 1953 konstituierte sich der vorläufige [[Bezirkstag (Bayern)|Bezirkstag]] von Mittelfranken, ein Jahr später, am 21. Dezember 1954, der erste Bezirkstag von Mittelfranken.
=== Einrichtungen ===
[[Datei:Heinickeplatz Nürnberg 04.jpg|mini|200px|Zentrum für Hörgeschädigte des Bezirks Mittelfranken in [[Nürnberg]]]]
Der Bezirk Mittelfranken ist Träger [[Psychiatrie|psychiatrischer]] und [[Neurologie|neurologischer]] Fachkrankenhäuser, von Spezialkliniken, Fach- und Sonderschulen (z. B. für [[Gehörlosigkeit|Gehörlose]] und -geschädigte, [[Blindheit|Blinde]]) und [[Freilichtmuseum|Freilichtmuseen]] (in [[Bad Windsheim]]). Der Bezirk Mittelfranken ist außerdem Träger des [[Berufsbildungswerk]]s für Gehörlose und des [[Berufsausbildungswerk Mittelfranken]] für [[Lernbehinderung|Lernbeeinträchtigte]].
Der Bezirk Mittelfranken verleiht jährlich den mit 15.000 Euro dotierten [[Wolfram-von-Eschenbach-Preis]].
=== Wappen ===
==== Blasonierung ====
{{Wappenbeschreibung
|Titel =
|Wappenbild = Mittelfranken Wappen.svg
|Größe = 75
|Kurzdarstellung= Wappen von Mittelfranken
|Blasonierung = [[Gespaltener Schild|Gespalten]] und [[Heraldisch vorn|vorne]] [[Heroldsbild#Teilung|geteilt]]; vorne oben [[Vierung (Heraldik)|geviert]] von [[Tingierung#Metalle|Silber]] und [[Schwarz#Heraldik|Schwarz]], unten in [[Rot#Heraldik|Rot]] drei silberne [[Spitze (Heraldik)|Spitzen]]; hinten in [[Gold#Heraldik|Gold]] am [[Heroldsbild#Spaltung|Spalt]] ein rot[[Bewehrung (Heraldik)|bewehrter]] schwarzer [[Adler (Wappentier)|Adler]].
|Zusatz =
|Quelle =
|ref =
|Begründung =
}}
==== Entstehungsgeschichte ====
Die Vierung von Silber und Schwarz vorne oben steht für die hohenzollerischen Besitzungen um Ansbach ([[Fürstentum Ansbach#Wappen|Fürstentum Ansbach]]) und Erlangen ([[Fürstentum Bayreuth#Wappen|Fürstentum Bayreuth]]), die silbernen Spitzen in Rot darunter stehen für die historische Region [[Franken (Region)|Franken]] (sog. [[Fränkischer Rechen]]) insgesamt. Der [[Reichsadler|Adler]] in Gold stammt aus dem Wappen der [[Reichsstadt]] [[Nürnberg]] und steht auch für die ehemaligen [[Freie und Reichsstädte|Reichsstädte]] [[Dinkelsbühl]], [[Rothenburg ob der Tauber|Rothenburg o. d. T.]], [[Bad Windsheim|Windsheim]] und [[Weißenburg in Bayern|Weißenburg]] mit ihren Gebieten, die im Falle von [[Rothenburger Landhege|Rothenburg]] und [[Reichsstadt Nürnberg|Nürnberg]] (Reichsstadt mit dem größten territorialen Besitzstand auf dem Boden des heutigen [[Deutschland]]s) nicht unbedeutend waren.
=== Flagge ===
Die [[Flagge]] Mittelfrankens stellt eine rot-weiße [[Frankenfahne]] mit mittig angeordnetem Bezirkswappen dar.
=== Bezirkstag ===
==== Zusammensetzung ====
Stand nach der jeweiligen Wahl
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|-
!| Wahl || [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] || [[SPD Bayern|SPD]] || [[Freie Wähler Bayern|FW]] || [[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]] || [[FDP Bayern|FDP]] || [[Die Linke|Linke]] || [[Die Republikaner|REP]] || [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]] || [[Gesamtdeutsche Partei|GDP1]] || [[Bayernpartei|BP]] || [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]] ||[[Ökologisch-Demokratische Partei|ÖDP]]||[[Partei für Franken|Franken]]||[[Piratenpartei Bayern|Piraten]]||[[AfD Bayern|AfD]]|| Gesamt
1 <small>1954 und 1958 [[Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten|GB/BHE]]</small>
2 <small>Die [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] verlor im Laufe der Legislaturperiode einen Bezirksrat durch Parteiübertritt an die [[Bayernpartei]].</small>
Es sind nicht alle Parteiwechsel von Bezirksräten während der Legislaturperiode aufgeführt.
==== Bezirkstagspräsidenten ====
Die Präsidenten des Bezirkstages Mittelfranken und seiner Vorgängerinstitutionen:
* 2018–2023 [[Armin Kroder]] ([[Freie Wähler Bayern|FW]])<ref>[https://www.sueddeutsche.de/bayern/ansbach-zeitenwende-im-bezirkstag-1.4202325 Zeitenwende im Bezirkstag] [[Süddeutsche Zeitung]] vom 8. November 2018</ref>
* seit 2023 [[Peter Daniel Forster]] (CSU)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/neuer-bezirkstagspraesident-freie-waehler-beklagen-abstrafung,TuTTCce |titel=Neuer Bezirkstagspräsident - Freie Wähler beklagen Abstrafung |datum=2023年11月02日 |sprache=de |abruf=2023年11月03日}}</ref>
=== Partnerschaften ===
Der Bezirk Mittelfranken schloss 1981 als erste Region in Bayern eine Partnerschaft mit dem [[Département Haute-Vienne]] in Frankreich; in den Jahren danach folgten entsprechende Vereinbarungen mit den beiden Nachbardépartements [[Département Creuse|Creuse]] und [[Département Corrèze|Corrèze]]. Dies mündete 1995 in eine Partnerschaft zwischen der (Gesamt-)Region [[Limousin]] und dem Bezirk Mittelfranken. Limousin ist 2016 durch Fusion in der Region [[Nouvelle-Aquitaine]] aufgegangen. Es besteht jetzt eine Partnerschaft zwischen Mittelfranken und Nouvelle-Aquitaine.
Seit dem Jahr 2000 unterhält der Bezirk Mittelfranken eine Regionalpartnerschaft mit der [[Woiwodschaft Pommern]] ({{plS|Województwo pomorskie}}) in [[Polen]], und seit 2001 gibt es eine triregionale Partnerschaft zwischen allen drei Regionen.
== Regierungsbezirk ==
Der [[Regierungsbezirk]] Mittelfranken ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Mittelfranken. Er ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen [[Mittelbehörde]] ''Regierung von Mittelfranken''. Seit 1. Oktober 2022 ist [[Kerstin Engelhardt-Blum]] [[Regierungspräsident (Deutschland)|Regierungspräsidentin]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/presse/aktuelle_meldungen/am2022-035/ |titel=Neue Regierungspräsidentin von Mittelfranken: Dr. Kerstin Engelhardt-Blum folgt ab 1. Oktober 2022 auf Dr. Thomas Bauer - Regierung von Mittelfranken |abruf=2022年10月01日}}</ref>
{{Hauptartikel|Regierung von Mittelfranken}}
=== Ehemalige Regierungspräsidenten ===
(bis 1837 „Generalkommissäre")<ref>Walter Schärl: ''Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918'' (= ''Münchener historische Studien.'' Abteilung Bayerische Geschichte. Band 1). Lassleben, Kallmünz 1955, {{DNB|454302959}}</ref><ref>Julius Meyer, Adolf Bayer: ''Brügels Onoldina. Heimatkundliche Abhandlungen für Ansbach und Umgebung.'' Heft II: ''Lebensläufe, Bürgermeister, Regierungspräsidenten u. a.'' C. Brügel & Sohn, Ansbach 1955, {{DNB|453356117}}, S. 107–126.</ref>
{| style="margin:auto;" class="wikitable"
|-
| '''Amtszeit'''
| '''Regierungspräsident'''
|-
| style="width:20%;"| 1806–1808
| style="width:80%;"| [[Friedrich Karl von Thürheim]]
|-
| style="width:20%;"| 1808–1809
| style="width:80%;"| [[Max von Lerchenfeld]]
|-
| style="width:20%;"| 1809
| style="width:80%;"| [[Friedrich Karl von Thürheim]]
|-
| style="width:20%;"| 1810–1817
| style="width:80%;"| [[Konrad Heinrich von Dörnberg|Konrad Heinrich (Ernst Friedrich) von Dörnberg]]
|-
| style="width:20%;"| 1817–1826
| style="width:80%;"| [[Karl Joseph von Drechsel]]
|-
| style="width:20%;"| 1826–1832
| style="width:80%;"| [[Arnold von Mieg]]
|-
| style="width:20%;"| 1832–1838
| style="width:80%;"| [[Joseph von Stichaner]]
|-
| style="width:20%;"| 1838–1840
| style="width:80%;"| [[Carl von Giech]]
|-
| style="width:20%;"| 1840–1847
| style="width:80%;"| [[Ferdinand von Andrian-Werburg]]
* [http://www.bezirk-mittelfranken.de/ Offizielle Website des Bezirks Mittelfranken]
* [http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/ Regierung von Mittelfranken]
* {{LStDV GKZ|095}}
* {{DNB-Portal|4039681-2}}
* [http://wiki-de.genealogy.net/Regierungsbezirk_Mittelfranken Regierungsbezirk Mittelfranken] auf der Website des [[Verein für Computergenealogie|Vereins für Computergenealogie]]
* {{Internetquelle |url=http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/bezirke/mittelfr/bezirk.html |titel=Mittelfranken |titelerg=Der Bezirk und seine Tätigkeiten |werk=stmuk.bayern.de |hrsg=Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit |datum=2001年11月15日 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160305110230/http://www.blz.bayern.de/blz/web/bezirke/mittelfr/bezirk.html |archiv-datum=2016年03月05日 |abruf=2018年07月18日 |abruf-verborgen=1}}
Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Sitz der Bezirksregierung ist Ansbach. Die mit Abstand größte Stadt ist jedoch Nürnberg.
Im Zuge der von Graf Montgelas 1808 verfassten Konstitution des Königreichs Bayern wurde dieses in Kreise eingeteilt, die nach französischem Vorbild nach Flüssen benannt wurden, so auch der Rezatkreis. Dieser wurde mehrfach vergrößert und 1838 in Mittelfranken umbenannt.
Die Fränkische Alb erstreckt sich unregelmäßig über weite Teile des östlichen Mittelfranken. Der höchste Berg ist der 689 Meter hohe Hesselberg am südwestlichen Rand der Alb; der zweithöchste Berg ist der 656,4 Meter hohe Dürrenberg. Bedeutend ist auch der 603,5 Meter hohe Moritzberg etwa 17 Kilometer östlich von Nürnberg.
Mit dem Übergang mittelfränkischer Gebiete, insbesondere des Fürstentums Ansbach und der Reichsstadt Nürnberg, an das neue Königreich Bayern in napoleonischer Zeit entstand der Rezatkreis mit Ansbach als Hauptstadt. Den Namen Mittelfranken trägt der Regierungsbezirk seit dem 1. Januar 1838 in Anlehnung an das ehemalige Herzogtum Franken, in dessen Südost-Teil er liegt. Von 1855 bis 1933 stieg die Einwohnerzahl Mittelfrankens von 534.000 auf 1.037.000.[3] Im Zuge der Staatsvereinfachung wurden 1932/33 die Regierungen von Oberfranken und Mittelfranken in Ansbach vereinigt. 1946 wurde die Wiederherstellung des Regierungsbezirks Mittelfranken beschlossen. Die ersten Wahlen für den Bezirkstag fanden 1954 statt.
Während der Westen von Mittelfranken um Ansbach, Gunzenhausen und Weißenburg eher ländlich geprägt ist, konzentriert sich die Industrie auf den Ostteil Mittelfrankens und dort hauptsächlich auf den Städteverbund Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach. Gemessen am BIP gehört Mittelfranken zu den wohlhabenderen Regionen der EU mit einem Index von 134 (EU27: 100, Deutschland: 116; Stand: 2008).
Der Zoll unterhält die Zollämter Hafen, Nürnberg-Flughafen, Erlangen-Tennenlohe, Ansbach-Weißenburg, welche dem Hauptzollamt Nürnberg nachgeordnet sind. Des Weiteren existiert eine Außenstelle des Zollfahndungsamts München.[5][6]
Das THW hat 14 Ortsverbände und eine Regionalstelle in Mittelfranken.[7]
Ferner gibt es 37 Kranken- und Fachkrankenhäuser.[8]
Der gesamte ÖPNV in Mittelfranken kann dank des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg mit nur einer Fahrkarte genutzt werden. Freizeitlinien ergänzen das Verkehrsangebot am Wochenende und in den Sommerferien. Auf der Schiene bestehen überwiegend gute Verbindungen, während das Busangebot außerhalb der Spitzenzeiten besonders auf dem Land oft nur Minimalanforderungen gerecht wird.
Der Main-Donau-Kanal führt über Bamberg, Erlangen, Fürth, Nürnberg weiter nach Kelheim und mündet dort in die Donau. Er ist ein Teil der direkten Wasserstraße von der Nordsee bis ins Schwarze Meer.
Der Bezirk Mittelfranken bildet gemeinsam mit den anderen bayerischen Bezirken die dritte kommunale Ebene des Bundeslandes. Die Kernaufgaben des Bezirks liegen im sozialen und kulturellen Bereich. Die Organe des Bezirks sind der Bezirkstag, der Bezirksausschuss und der Bezirkstagspräsident (Art. 21 Bezirksordnung – BezO).
Der Bezirkstag Mittelfranken wurde mehrmals umbenannt. Bei der Gründung 1828 hieß er Landrath vom Rezatkreis und wurde ab 1838 Landrath von Mittelfranken genannt. Von 1919 an trug er den Namen Kreistag von Mittelfranken und wurde 1933 auf Grund von Gebietszusammenlegungen in Kreistag von Oberfranken-Mittelfranken umbenannt. 1938 wurde die Bezeichnung in Bezirksverbandstag von Oberfranken-Mittelfranken geändert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bezirksparlament zunächst abgeschafft und fungierte unter dem Namen Bezirksverbands-Beirat von Mittelfranken ab 1946 als beratende Einrichtung der Alliierten. 1953 konstituierte sich der vorläufige Bezirkstag von Mittelfranken, ein Jahr später, am 21. Dezember 1954, der erste Bezirkstag von Mittelfranken.
Der Bezirk Mittelfranken schloss 1981 als erste Region in Bayern eine Partnerschaft mit dem Département Haute-Vienne in Frankreich; in den Jahren danach folgten entsprechende Vereinbarungen mit den beiden Nachbardépartements Creuse und Corrèze. Dies mündete 1995 in eine Partnerschaft zwischen der (Gesamt-)Region Limousin und dem Bezirk Mittelfranken. Limousin ist 2016 durch Fusion in der Region Nouvelle-Aquitaine aufgegangen. Es besteht jetzt eine Partnerschaft zwischen Mittelfranken und Nouvelle-Aquitaine.
Seit dem Jahr 2000 unterhält der Bezirk Mittelfranken eine Regionalpartnerschaft mit der Woiwodschaft Pommern (polnischWojewództwo pomorskie) in Polen, und seit 2001 gibt es eine triregionale Partnerschaft zwischen allen drei Regionen.
Kreis bayerischer Gelehrter (Hrsg.): Oberfranken und Mittelfranken (= Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band3). Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1865, DNB56034290X, OCLC165629235, S.749–1304 (Digitalisat).
Mittelfranken. Der Bezirk und seine Tätigkeiten. In: stmuk.bayern.de. Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, 15. November 2001, archiviert vom Original am 5. März 2016; abgerufen am 18. Juli 2018.
↑Aischgründer Karpfen europaweit geschützt. In: radio8.de.Radio 8 Ansbach, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2016; abgerufen am 18. Juli 2018 (ursprünglich abgerufen am 27. November 2012; keine Mementos).
↑Nach Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a. d. Aisch 1950 (Neuauflage 1978 anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt an der Aisch 1828–1978), ISBN 3-87707-013-2, S. 422.
↑Bezirk Mittelfranken. Ergebnis der Bezirkstagswahl 2018. In: bezirk-mittelfranken.de. Bezirk Mittelfranken, 19. Oktober 2018, abgerufen am 23. November 2018.
↑Bezirk Mittelfranken. Wahlen 2013. Gesamtergebnis der Bezirkstagswahl 2013. In: bezirk-mittelfranken.de. Bezirk Mittelfranken, 13. Oktober 2013, archiviert vom Original am 25. September 2013; abgerufen am 18. Juli 2018.
↑Walter Schärl: Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 (= Münchener historische Studien. Abteilung Bayerische Geschichte. Band 1). Lassleben, Kallmünz 1955, DNB454302959
↑Julius Meyer, Adolf Bayer: Brügels Onoldina. Heimatkundliche Abhandlungen für Ansbach und Umgebung. Heft II: Lebensläufe, Bürgermeister, Regierungspräsidenten u. a. C. Brügel & Sohn, Ansbach 1955, DNB453356117, S. 107–126.