SCP-112-DE

Vertonungen


Inhaltswarnung


In diesem Artikel kommen folgende Themen vor; er sollte daher von Personen, die darauf empfindlich reagieren, mit Vorsicht behandelt werden:

  • Plakativer, bildhafter Horror
  • Explizite Gewaltdarstellung

Credits


Artikel: SCP-112-DE - Krampus
Autor: Dr_Grom Dr_Grom

Bild-Credits:
Krampusausstellung beim Talwirt in Hüttschlag. 02 von Holger Uwe Schmitt unter
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Krampusmaske, welche SCP-112-DEs Aussehen sehr nahe kommt

Objekt-Nr.: SCP-112-DE

Klassifizierung: Euclid

Sicherheitsmaßnahmen: Verdeckt operierende Agenten in lokalen Ämtern, Behörden, Instituten und Vereinen, haben dafür Sorge zu tragen, dass Brauchtümer um Perchten-, Krampus-, und andere vergleichbare Läufe und Umzüge, insbesondere im Ostalpenraum, aber um der Förderung willen auch außerhalb der Gebiete in denen SCP-112-DE vorkommt, gefördert und erhalten werden. Dadurch ist zu bewerkstelligen, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung erhalten bleibt. Dies ist gegebenenfalls durch Spenden von Scheinfirmen der Foundation zu unterstützen, und Umzüge sind durch Foundationpersonal durchführen zu lassen, um den Brauch aufrecht zu erhalten.

Bekannte Populationen von SCP-112-DE sind regelmäßig via Aufklärungsdrohnen zu überprüfen. Die Ansiedelung von SCP-112-DE Familien in der Nähe menschlicher Siedlungen ist im Zweifel mit Waffengewalt zu unterbinden. Aufgrund der Gefahr des Aussterbens von SCP-112-DE, sind gewaltfreie oder nichttödliche Mittel zu bevorzugen. Reviere von SCP-112-DE sind als Naturschutzgebiete, militärische Sicherheitsbereiche, oder andere Gefahrengebiete zu kennzeichnen; Wanderwege sind gut ausgeschildert um die Reviere herum zu führen. In den Wintermonaten, sind die Populationen von SCP-112-DE genauer zu überwachen, und gegebenenfalls sind mittels Fütterungsstationen, Wanderungen von kleineren Gruppierungen zu vermeiden.

Vermeintlichen Sichtungen von Wölfen und Bären, sind stets nachzugehen, und zu prüfen, ob es sich dabei um SCP-112-DE Familien oder eremitierte Exemplare handelt. Wandernde und eremitisch lebende SCP-112-DE Exemplare sind zu überwachen, und bei Anzeichen von Aggression gegen menschliche Populationen mit nicht-tödlichen oder tödlichen Mitteln zu neutralisieren. Exemplare, die sich mehr als einem Jahr keiner Familie angeschlossen haben, sind zu terminieren, und nach einer Autopsie die Überreste zu kremieren.

Neue Populationen von SCP-112-DE sind durch die Forschungs-MTF DE6-P „Schönpercht” zu studieren. Es ist statthaft, durch die MTF, an allen SCP-112-DE Familien Langzeitstudien durchzuführen, um deren Verhalten weiter zu untersuchen, und regionale Unterschiede festzustellen; dabei ist auf Methoden der Primatenforschung zurückzugreifen. Es ist gestattet, Forschungen durch Annäherung an, oder gar Akzeptanz in der Gruppe, durchzuführen, unter Wahrung der eigenen Sicherheit. Zu den Sonnenwenden, und während der Wintermonate, ist sich auf Beobachtung aus der Distanz zu beschränken, und/oder automatisierte Mittel zu verwenden.

Beschreibung: SCP-112-DE (Caprinus erectus krampus) ist eine humanoide Spezies aus dem Tribus der Caprini (Ziegenartige). Ihre Statur gleicht der eines athletischen Menschen, sie sind aufrechtgehend, mit einer Körpergröße von im Schnitt 1,78 m bei weiblichen, 1,95 m bei männlichen Exemplaren. Sie tragen am ganzen Körper außer im Gesicht und an den Händen ein langes Fell, meist dunkelbraun bis schwarz, oder helles graubraun. Ihre Haut ist meist beige, in Einzelfällen jedoch braun bis schwarz, oder grauweiß. Die Augenfarbe variiert von hellgelb bis rotorange. Wie alle Ziegenartigen, tragen auch sie Hörner auf dem Kopf, deren Form je nach Individuum und Familie variiert, von stark gedreht bis beinahe gerade. Die Länge der Hörner richtet sich nach dem Alter und dem Geschlecht; Weibchen haben generell kürzere und dünnere Hörner. Ein etwa 40 Jahre altes, männliches Exemplar hat eine durchschnittliche Hornlänge von etwa 80 cm. Auffällig ist, dass SCP-112-DE auf Paarhufen gehen, jedoch an den vorderen Extremitäten Hände mit fünf Fingern haben, die dem Aufbau derer von Menschen sehr ähneln. Der größte Unterschied zu menschlichen Händen sind die längeren, knochigen Finger, und dicke, klauenartige Fingernägel mit demselben Aufbau wie ihre Hufe. Ihre auffälligen Gesichter zeigen menschenähnliche Züge, mit großen Mündern mit zu Reißzähnen ausgebildeten Schneidezähnen. Die Backenzähne sind jedoch Mahlzähne. Die großen, spitzen Ohren setzen seitlich am Schädel an. Einige Exemplare tragen einen „Ziegenbart”, ansonsten sind die Gesichter haarlos; oft befindet sich der Haaransatz erst in der Mitte des Kopfes und hinter den Ohren. Die Lebenserwartung wird auf durchschnittlich 110 Jahre geschätzt. Ihre Merkmale, insbesondere Gesichtsform, Fellfarbe und Form der Hörner, sind innerhalb der Familien meist recht ähnlich, variieren aber stark zwischen Familien. Ob es sich ursprünglich um mehrere regionalen Unterarten gehandelt hat, ist heute nicht mehr feststellbar. Ebenso ist eine Verwandtschaft mit SCP-042-CZ nicht auszuschließen, kann jedoch derzeit auch nicht bestätigt werden. Unter den brauchtümlichen Schiachpercht- und Krampusmasken sind einige, die die Gesichter von SCP-112-DE sehr genau abbilden, allerdings tragen SCP-112-DE, im Gegensatz zu den Figuren genannter Bräuche, keine Kleidung, Glocken oder Ruten, und ihre Köpfe sind weniger groß (da sie ihr Gesicht nicht als Maske tragen). Ihr Äußeres wirkt auf Menschen üblicherweise in allerhöchstem Maße bedrohlich, selbst Forschungspersonal, das täglich mit ihnen Kontakt hat, berichtet davon, sich manchmal unwillkürlich von ihrem Äußeren verängstigt zu fühlen.

SCP-112-DE sind zwar, für Wiederkäuer untypisch, Allesfresser, ernähren sich aber vorwiegend von pflanzlicher Kost, meist Beeren, Blätter, und Gräser, nicht selten auch Baumrinden. Außerdem sind sie Aasfresser, fressen Insekten und Würmer, und gehen gelegentlich auf die Jagd, bevorzugt auf kleinere Wildtiere wie Hasen und Füchse. Sie scheuen sich aber auch nicht davor, größere Wildtiere zu jagen. Nur bei größter Nahrungsknappheit, nähern sie sich menschlichen Siedlungen. Da im Sommer keine Knappheit herrscht, und im Winter kein Vieh auf den Almen ist, nehmen sie dafür große Strecken in Kauf, bevorzugt, um Vieh zu verschleppen. Menschen greifen sie normalerweise nicht an, erlegen lediglich Wanderer und Jäger, die sie überraschen oder die wandernden SCP-112-DE oder Einzelgängern begegnen. Finden sie auch kein Vieh, werden sie provoziert, oder ist ihre Not zu groß, kommt es zu Angriffen auf menschliche Behausungen. Sie pflegen Vieh und Menschen unter Zwang zu ihren Wohnstätten zurückzuführen, um sie erst dort zu töten, und sie auf dem Weg nicht tragen zu müssen. Fütterungsstationen der Foundation, sollen Hungersnot bei SCP-112-DE vermeiden, und sind damit essentieller Teil der Eindämmung.

Die Größe und die Hornlänge sind die einzigen von außen sichtbaren Unterscheidungsmerkmale der Geschlechter; die Geschlechtsorgane sind im nicht erregten Zustand völlig im Fell verborgen. Die Weibchen haben ein flaches zweihälftiges Euter mit je einer Zitze im Brustbereich, welches nur während der Säugezeit gelegentlich durch das Fell auszumachen ist. Die Milch entspricht in Zusammensetzung und Geschmack dem Üblichen der Ziegenartigen. Die Tragzeit beträgt etwa 71⁄2 Monate, Geburten von mehr als einem Jungtier konnten noch nicht bestätigt werden. Totgeburten sind sehr häufig und die Sterblichkeit der Jungtiere ist sehr hoch, meist überlebt nur jedes Achte bis zur Geschlechtsreife. Die genauen Gründe hierfür sind bisher nicht bekannt, es wird jedoch angenommen, dass der Ursprung von SCP-112-DE, Inzest, sowie kulturelle Gründe dazu beitragen.

DNA-Analysen ergaben, dass sie eindeutig dem Tribus der Ziegenartigen angehören, jedoch eine eigene Art (Caprinus erectus krampus) und Gattung (Caprinus erectus) bilden. Die starke Varianz ihrer Merkmale lässt vermuten, dass ihre heutige Art aus der Vermischung mehrerer Arten dieser Gattung entstand, was ein Grund für die hohe Sterblichkeit sein könnte. Es ist nicht bekannt, ob noch weitere Arten der Gattung Caprinus erectus existieren. Die Analysen ergaben außerdem eine erstaunliche Ähnlichkeit mancher DNA-Abschnitte, zur DNA des Menschen; es kann jedoch aus genetischer Sicht ausgeschlossen werden, dass es sich um einen Hybriden oder eine Chimäre handelt. SCP-112-DE ist derzeitigen Forschungen und Einschätzungen nach, auf anomale Weise entstanden; es wird angenommen, dass SCP-112-DE als Art nur eine geringe Evolution durchgemacht hat. Zeitgenössischen Berichten zufolge, existierte SCP-112-DE bereits im Hochmittelalter, siehe Historisches Dokument H1158AUE-9.

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Verbreitungsgebiet von SCP-112-DE.
Rot: Ehemaliger Lebensraum
Blau: Heutiger Lebensraum

SCP-112-DE ist, durch Verdrängung aus seinen angestammten Lebensräumen, der geringen Fortpflanzungsrate, und dem eingeschränkten Genpool in Verbindung mit teils großen Distanzen zwischen Familien, eine gefährdete (Gefährdungsstufe EN Externer-Link.png) Art, und wurde durch das PFSAS unter Schutz gestellt. Derzeit laufen Forschungen, wie SCP-112-DEs Überleben langfristig gesichert werden kann, unter gleichzeitiger Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Eindämmung. Dazu wird auch die Unterbringung in einem Reservat in den Alpen erwogen, oder ein Transfer der gesamten Population in weit weniger dicht besiedelte Gebiete ähnlichen Klimas, wie den Wäldern Skandinaviens, der Russischen Föderation, oder Kanadas. Gleichzeitig wird erforscht, wie SCP-112-DE Individuen angeregt werden können, verstärkt Wanderungen zu anderen Familien zu unternehmen, um Inzest zu reduzieren. Ein erster Schritt zum Schutz von SCP-112-DE ist, sie durch Forschung und passive Maßnahmen in ihrem Lebensraum einzudämmen.

Innerhalb der Familien sind SCP-112-DE sehr sozial, die Familien haben eine matriarchalische Struktur, wobei das älteste noch gebärfähige Muttertier üblicherweise das Familienoberhaupt ist. Ältere Weibchen helfen bei der Aufzucht der Jungtiere. Es herrscht keine Paarbildung, alle berechtigten geschlechtsreifen Individuen, haben miteinander regelmäßig Geschlechtsverkehr, unabhängig von der Empfängnisbereitschaft, jedoch anders als zum Beispiel Bonobos, nur heterosexuell. Bevor ein Männchen als zum Koitus berechtigt gilt, verlässt es die Familie, und macht sich auf die Suche nach einer anderen Familie die es aufnimmt. Wenn es nach etwa einem Jahr keine neue Familie gefunden hat, kehrt es oft zu der Seinigen zurück. Es steht zu vermuten, dass diese Praxis ursprünglich der Wahrung der genetischen Vielfalt diente, und um durch die Aussonderung schwacher Männchen eine evolutionäre Stärkung der Spezies herbeizuführen, wie es bei zahlreichen Tierarten üblich ist. Es wird angenommen, dass Männchen die keine Familie fanden ursprünglich nicht in ihre Familie wiederaufgenommen wurden, oder dort nicht als zur Paarung berechtigt galten, sondern dass sich dies erst im Laufe der Zeit entwickelt hat. Durch die wenigen, weit auseinander liegenden Populationen, ist es den wenigsten Männchen auf Wanderschaft möglich, eine neue Familie zu finden, sodass es nach ihrer Rückkehr zu Inzest kommt. Ein Transport solcher Männchen durch die Foundation ist oft nicht möglich, da SCP-112-DE Betäubungsmittel sehr schlecht verträgt, sie während ihrer Wanderung sehr aggressiv sind, und ihnen der Sinn eines Transports nicht begreiflich zu machen ist. Die wenigen Male in denen ein Transport gelang, waren jedoch stets von Erfolg gekrönt, und die empfangenden Familien zeigen sich über neue Männchen üblicherweise in höchstem Maße begeistert. Es kam in einem Fall sogar zu einer Umstrukturierung der Familie in ein Patriarchat, und der Vertreibung oder Tötung aller anderen Männchen der Familie. Im Allgemeinen sind sie jedoch sozial und fürsorglich untereinander, und auch gegenüber Forschern die sie akzeptiert haben.

SCP-112-DE sind intelligent und kulturschaffend. Ihr IQ wird auf etwa 50 Punkte angenommen, das entspricht intelligenteren Menschenaffen. Sie sind in der Lage, Werkzeug zu nutzen - sowohl aus Stein und aus Holz - aber auch welches, dass sie von Menschen gestohlen haben. Männchen auf der Wanderung nähern sich gelegentlich dünnst besiedelten menschlichen Behausungen, etwa Almen, um die Bewohner zu beobachten, nach dem Almabtrieb Werkzeug und gelegentlich auf der Alm hinterlassende Vorräte zu stehlen, und durch Nachahmung den Einsatz des Werkzeugs zu erlernen. Es wurde ein Fall bekannt, in dem ein wanderndes Männchen für die Sommermonate eine Almhütte bezog und in einem Bett schlief. Sie machen Feuer um sich zu wärmen und Fleisch und andere Speisen zu garen, um Speisen und frisches Feuerholz zu trocknen und damit haltbar zu machen, und kennen den Einsatz bestimmter Kräuter als Gewürze. Sie wissen auch um die heilende Wirkung bestimmter Pflanzen. Der Wissensschatz ist dabei von Familie zu Familie sehr unterschiedlich, und hängt von der Nähe zu Menschen, sowie dem Zuzug neuer Männchen ab. Es zeigt sich außerdem, daß sie sich Verhalten der Forscher in ihrer Nähe abschauen, weshalb dort darauf zu achten ist, ihnen nicht versehentlich etwas beizubringen, dass sie nicht wissen sollen. Etwa den Einsatz moderner Waffen, Funkgeräte oder Gaskocher. Jedoch gelingt es ihnen nicht, trotz ausführlicher Beobachtung und Begutachtung von Almhütten, solche selbst zu errichten, auch wenn das Werkzeug dafür vorhanden ist. Die meisten Familien leben jedoch in Höhlen oder unter Felsvorsprüngen.

Aufgrund ihrer Physiologie, sind sie nicht zu verbaler Sprache in der Lage, sie geben lediglich eine Varianz an Blök-Lauten von sich, üblicherweise mit einer tiefen, rasselnden Stimme. Jedoch haben sie eine eigene Gebärdensprache entwickelt, welche Handgesten, Körperhaltung, Mimik und Laute verwendet. Sie ist zwar nicht sonderlich komplex, aber durch die eingeschränkte Fähigkeit von Menschen, ihre Ohren zu bewegen und zu blöken, für diese nur bedingt, jedoch hinreichend erlernbar. Jede Familie hat dabei einen eigenen Dialekt dieser Zeichensprache, die in Grundzügen jedoch bei allen gleich ist. Die Sprache besteht hauptsächlich aus Nomen und Verben, selten Adjektiven. Sie verwenden keine Namen. Sätze folgen üblicherweise einer logischen und chronologischen Reihenfolge, es gibt aber keine klare Grammatik, außerdem verwenden sie Bindegesten, um die Zusammengehörigkeit von Worten zu deklarieren, und sie verwenden Modifikationszeichen um Vergangenheitsform oder Futur anzuzeigen. „Gib mir den Stein" zum Beispiel, würde meist als „Du-(Befehl-geben)-Stein-ich" dargestellt. Ihre natürliche Mimik weicht von der des Menschen ab, Forscher die mit ihnen arbeiten haben ihre Mimik soweit es ihnen gelingt, nachzuahmen. Gleichzeitig haben einige Exemplare sich angewöhnt, Menschen gegenüber deren Mimik zu imitieren, und sie zeigen eine Empathiefähigkeit gegenüber Menschen und Tieren. Sie sind jedoch nicht in der Lage, menschliche Zeichensprachen zu erlernen, zeigen aber Anzeichen, dass sie fähig sind, Menschliche Sprache sinnerfassend zu verstehen. Ein Katalog bekannter Zeichen und Dialekte ist bei MTF DE6-P abrufbar; neue Feldforscher haben vor ihrem Einsatz diese Sprache in einem Kurs zu erlernen. SCP-112-DE scheinen sich bewusst zu sein, dass sie auf Menschen eine stark furchteinflößende Wirkung haben, und manche machen sich einen Spaß daraus, Forscher zu erschrecken, insbesondere neu hinzugekommene. Sie nutzen diesen Umstand auch für die Jagd auf Menschen, und um sie gefügig zu machen.

SCP-112-DE sind religiös und haben eine Naturreligion. Alle Familien haben ein Heiligtum, teils einen heiligen Ort, oder heilige Objekte. Diese sind die einzigen, zu denen sie Forscher die sie sonst in ihrer Mitte dulden nicht vorlassen, und zeigen Drohgebärden bis hin zu offenen Aggressionen, wird sich diesen genähert. Daher ist über ihre Religion nicht viel bekannt, außer dass es sich scheinbar um die Verehrung einer Muttergottheit handelt. Empfängnisbereite Weibchen schmücken sich oftmals mit geschnitzten, Venusfigurinen, die sie in ihr Fell im Bauch- oder Schambereich knoten. Trächtige Weibchen knoten hingegen zahlreiche Kiesel und Stöckchen in ihr Fell. Die Sonnenwenden scheinen von religiöser Bedeutung zu sein, denn dann vertreiben SCP-112-DE die Forscher aus ihren Revieren, ebenso wie zu den Raunächten, und je nach Witterung den ganzen Winter über. Sie pflegen dann, alle Hinterlassenschaften der Forscher - auch auf Bäumen installierte Kameras - zusammenzutragen und außerhalb ihrer Wohnstätten zu lagern, geben sie aber von sich aus den Forschern zurück, wenn diese sich wieder nähern. Eine erneute Annäherung ist generell nicht vor dem 1. März zu empfehlen, wohl aber eine Beobachtung durch hoch fliegende oder extrem leise und unauffällige Drohnen. Sie scheinen einen rudimentären Totenkult zu haben, da sie verstorbene Artgenossen stets als Gruppe an denselben Ort im Wald befördern, sie an einen Baum lehnen, und mehrere Stunden dort verbringen, ehe sie den Leichnam der Verwesung und dem Verzehr durch Aasfresser überlassen. Forscher werden bei diesem Prozess nicht geduldet; es wird angenommen, dass es sich um einen religiösen Ritus handelt.

Männchen auf Wanderschaft verhalten sich reizbar und dulden keine Forscher in ihrer Nähe. Es wird vermutet, dass dies dem Stress aus dem Umstand, dass sie allein überleben müssen geschuldet ist, sowie dem, dass wandernde Männchen die sich begegnen, höchst aggressiv aufeinander reagieren, selbst wenn sie Geschwister sind. Dies ist eine der wenigen ernsthaft aggressiven Handlungen, die zwischen Exemplaren von SCP-112-DE beobachtet wurden, und zum Tod des unterlegenen Männchens, sowie Kannibalismus führen können. Es ist naheliegend, dass dies ein Teil der durch die Wanderungen mutmaßlich beabsichtigten Auslese ist. Es wird auch angenommen, dass es sich heute um eine religiös begründete Tradition handelt, denn teilweise halten sich die wandernden Männchen nur einige Kilometer von ihrer Familie auf, bleiben für einige Monate an einem Ort und kehren dann unverrichteter Dinge zurück um sich direkt zu paaren. Desweiteren werden sowohl bei ihrer Abreise als auch bei der Rückkehr keine Forscher der Foundation in der Nähe geduldet, wenngleich die SCP-112-DE ansonsten keine Scham besitzen. Es wurde auch beobachtet, dass SCP-112-DE nach einem Streit für einige Zeit die Familie verlassen, dies kommt auch bei Weibchen vor, jedoch wandern sie üblicherweise nicht besonders weit, und kehren schneller heim. Es konnte auch beobachtet werden, dass mehrere SCP-112-DE beiderlei Geschlechts eine Familie verließen, um sich an anderer Stelle niederzulassen und eine eigene Familie zu gründen.

Finden wandernde Männchen jedoch nach etwa einem Jahr - spätestens dem zweiten Wintereinbruch - keine neue Familie, werden sie einsiedlerisch. Einsiedelnde SCP-112-DE dulden kein tierisches Leben in ihrer Nähe, und reißen in einem Umkreis von einigen hundert Metern um ihre Behausung oft auch Pflanzen am Boden aus. Sie ernähren sich vermehrt von tierischer Kost; was ein verstärktes Muskelwachstum zur Folge hat. Trotz ihrer Einsiedelei, meiden sie Artgenossen oder Menschen aber nicht zwingend. Kommt ihnen bei der Jagd ein Mensch oder ein Artgenosse in die Quere, weichen sie nicht aus, wie in Familien lebende Exemplare, sondern greifen sofort an, und versuchen ihre Beute durch brechen der Gliedmaßen zu immobilisieren, um sie noch lebend in ihre Behausung zu verschleppen, außerdem stehlen sie verstorbene SCP-112-DE, die von nahen Familien an ihrem Ort für die Toten abgelegt wurden. Sie verzehren ihre Beute durch Abbeißen oder Abtrennen von Fleischstücken mit Werkzeugen. Es wurde beobachtet, wie sie Beute direkt neben ein Feuer legten, um Gliedmaße darauf zu legen und sie so Stück für Stück lebendig zu garen. Außerdem scheinen sie noch lebende Artgenossen oder Menschen zu ihrem Vergnügen zu quälen, insbesondere Menschen, die üblicherweise eine erheblich niedrigere Schmerzresistenz als SCP-112-DE haben, und wesentlich leichter in Angst zu versetzen sind. Oder indem sie sich an ihrer Beute vergehen, unabhängig von deren Gattung und Geschlecht. Knochen, Zähne, Kleidungsfetzen, Haut- und Fellstücke, Dinge aus dem Gepäck von Wanderern, knoten sie manchmal in ihr Fell, oder fertigen dreieckige Totems indem sie diese Dinge mit langen Fellbüscheln zusammenknoten, und sie in Bäume hängen, ebenso stecken sie gern die Schädel ihrer Opfer auf Äste und dicke Zweige. Knochen, Fellstücke, Kleidung und Ausrüstung die sie nicht hierfür verwenden, stapeln sie oder verteilen sie wahllos um ihr Lager. Es ist unklar, warum sie sich so verhalten. Ursprünglich wurde angenommen, es handle sich um eine Trotz- und Stressreaktion, nach längerer Beobachtung wurden jedoch religiöse Gründe angenommen, der Bau von Totems und das passive Verhalten der Familien, die in keinem Fall versuchen einsiedelnde SCP-112-DE zu überwältigen, sondern eher fortziehen, sprechen dafür. Je nach verfügbarem Werkzeug, schnitzen sie gern Fratzen in Bäume oder Baumstümpfe um ihr Lager. Es wird heute angenommen, dass es sich dabei nicht um eine Art Familienersatz handelt, sondern um Pfahlgötzen.

In Gefangenschaft verhalten sich alle SCP-112-DE äußerst aggressiv. Ursprüngliche Versuche, eine Familie als Ganzes in einer Terrarium-Zelle einzudämmen, wurden durch ständige Beschädigung der Einrichtung - selbst Deckenleuchten -, Ausbruchsversuche, und erhebliche Aggression gegen Foundationpersonal quittiert. Sie alle knoteten alles was stabil genug schien wie eine Art Rüstung in ihr Fell, und wann immer sich ein Exemplar verletzt hatte, sie Fleisch, oder D-Klässler bekamen, besudelten sie ihre Gesichter und ihr Fell mit Blut. Es wird angenommen, dass dies ein in freier Wildbahn noch nicht beobachteter kriegerischer Zustand ist. Nach ihrer Freilassung in ihr Revier, verhielten sie sich territorial, und aggressiv, auch gegenüber Tieren, allerdings ließen sie nach dem Winter Menschen auf Sichtweite heran, und lassen heute Forscher in ihrem Lager zu. Darauf angesprochen, signalisierte die Matriarchin „vergeben-müssen" und „(Erde-Mutter)-befohlen".

Vorfall #112-DE/I1:
Im Jahr 2011 - SCP-112-DE wurde 2009 durch das PFSAS unter Schutz gestellt - gelang es dem MTF DE6-P erstmals, mit Methoden der Primatenforschung, von SCP-112-DE derart akzeptiert zu werden, dass sie sich in deren Mitte frei bewegen konnten, solange sie nicht versuchten in deren Wohnhöhle einzudringen. Sie wurden gar in soziale Interaktionen einbezogen, wie dem gegenseitigen Lausen, und bekamen gelegentlich Speisen angeboten, und teilten ihrerseits gelegentlich ihre Rationen mit SCP-112-DE. Zu dem Zeitpunkt gab es noch keine zeitliche Einschränkung des Kontakts. Es gab auch noch keine winterlichen Fütterungen. Zwar war der Winter 2011-2012 nicht so karg dass sie keine Nahrung gefunden hätten, die SCP-112-DE gingen mit Nahrung jedoch wesentlich sparsamer um, und lagerten mehr ein.

5.1.2012, 22:10. Die mit der Beobachtung der insgesamt 18-köpfigen Familie SCP-112-DE/F8 beauftragten Gruppe von drei Forschern von MTF DE6-P, die Doktoren Frauke Hufschmied, Leon Brune und Anja Carsten, sitzt an ihrem Feuer, zusammen mit einem Männchen der Familie, welches des Öfteren die Gesellschaft der Forscher sucht, und große Neugier an ihnen und ihrer Ausrüstung zeigt, und das seine Wache (mindestens SCP-112-DE ist zu jeder Zeit wach) gern an ihrem Feuer verbringt. Die anderen SCP-112-DE haben sich bereits in ihre Höhle zurückgezogen, von der bereits zu dem Zeitpunkt klar war, dass es sich zumindest um eine Höhle mit mehreren Kammern handeln musste, auch wenn die Forscher sie nicht betreten konnten. Aus der Höhle dringen ungewöhnlich viele und laute Stimmen; die SCP-112-DE sind zu dieser Uhrzeit sonst sehr leise und verlöschen unnötiges Licht, um zu schlafen. Alle drei Forscher tragen stets Kameras auf der Brust, sodass diese von den SCP-112-DE nicht als Fremdkörper verstanden werden, und jederzeit sofort verfügbar sind; das folgende Protokoll basiert auf den Aufzeichnungen dieser Kameras.

Dr. A. Carsten hat ihre Kamera eingeschaltet, um die Unterhaltung mit dem Männchen (F8-12) aufzuzeichnen, während Dr. L. Brune (welcher die Sprache durch die Fähigkeit, seine Ohren bewusst zu bewegen, sehr gut beherrscht), zum wiederholten Male, versucht, diesem zu erklären, warum Menschen Kleidung tragen. Ein älteres Weibchen (F8-3) kommt aus der Höhle und gesellt sich dazu.

F8-3: Wetter-kalt. (Befehl-gehen)-Ihr-Behausung.

Die Forscher schauen einander fragend an.

Dr. A. Carsten: Waren wir jetzt gemeint, oder er?

Dr. L. Brune: Das war klar Mehrzahl, und sie hat uns angeschaut, nicht ihn.

Dr. L. Brune: (Zu dem Weibchen gewandt) (Befehl-Wiederholung).

F8-3: (Tippt alle Drei mit dem Finger an) Ihr-(Befehl-gehen)-Behausung.

F8-3: (Zu dem Männchen gewandt) Du-auch.

F8-12: (Erde-Mutter)-kommen?

F8-3: Ja. (Befehl-gehen).

Das Weibchen erhebt sich und betritt, gefolgt von den drei Forschern und dem Männchen die Höhle. Wie erwartet, ist der erste Höhlenraum nur ein Vorraum, in welchem sich eine Feuerstelle, die dem Anschein nach auch als grobe Kochstelle dient, befindet, sowie einige Vorräte und Utensilien. Der Rauch des Feuers sammelt sich unter der rußgeschwärzten Decke, und zieht aus dem hohen aber schmalen Eingang ab. Zwei SCP-112-DE schüren das Feuer, und folgen ihnen dann mit Fackeln, in den nächsten Raum der Höhle.

Dieser Raum ist groß, und zahlreiche mit Zweigen und Ästen ausgelegte Stellen weisen darauf hin, dass es sich um den Schlafraum handeln muss, wo sich sechs weitere SCP-112-DE aufhalten. Von ihm gehen zwei weitere Durchgänge ab, von welchem sie einen betreten, gefolgt von den sechs Individuen welche dort scheinbar auf sie gewartet haben. Sie folgen etwa fünf Minuten einem Gang, der gerade hoch und breit genug ist, dass SCP-112-DE bequem darin gehen können. Der Gang scheint oft benutzt zu werden, denn die Decke ist vom Ruß von Fackeln geschwärzt, und der Boden von Hufen ausgetreten. Die Wände scheinen an einigen Stellen mit grobem Werkzeug behauen worden zu sein.

Dr. F. Hufschmied: Leute, das gefällt mir nicht…

Dr. A. Carsten: Ach wo, die haben endlich Vertrauen gefasst. Entspannt dich, Frauke.

Dr. L. Brune: Ja, vielleicht wollen sie uns was zeigen. Was soll schon sein, die sind immer friedlich zu uns, und sie wirken alle heiter. Vielleicht haben sie ein Fest oder so, das wäre cool. Außerdem ist es hier drin viel wärmer als draußen.

Der Gang weitet sich in einen kleinen Raum, von dem mehrere Gänge abzweigen, und in dessen Mitte eine aus flachen Steinen aufgeschichtete Säule bis zur Decke reicht. Am Ende des Raumes beginnt eine in den Fels gehauene Treppe, deren Ende im Fackelschein nicht zu erkenne ist.

Dr. A. Carsten: Wow, seht euch das an, wie haben die wohl die Treppe hier rein gekriegt?

Dr. L. Brune: Naja, Treppenpulver ausstreuen, heißes Wasser drauf…

Dr. F. Hufschmied: (Seufzt) Ich glaube eher, dass die schon länger hier ist, sieh doch mal wie ausgetreten die Stufen sind. Vielleicht war hier im Mittelalter ein Bergwerk.

Dr. A. Carsten: Ein Bergwerk? In einer natürlichen Höhle? Nicht mein Fachgebiet, aber das glaube ich eher nicht. Vielleicht haben sie ja handwerkliche Fähigkeiten von denen wir nichts wissen.

Dr. L. Brune: Vielleicht war hier auch noch früher eine Kultstätte… die Menschen waren in ländlichen Regionen abergläubischer als es der Kirche recht war. Oder sind es heute noch.

Dr. A. Carsten: Die hätten aber zumindest ein Geländer anbringen können. Wenn das die Berufsgenossenschaft wüsste…

Die Treppe macht eine Biegung. Dem Murren der Forscher und deren vorsichtigem Gang zufolge, sind die Stufen rutschig und uneben. Die SCP-112-DE scheinen keinerlei Problem beim Begehen der Treppe zu haben, was darauf hinweist, dass sie die Treppe zu gehen gewohnt sind. Am Fuß der Treppe werden sie von der Matriarchin empfangen, die dort im Dunkel auf sie gewartet haben muss. Die Treppe mündet in einen breiten Gang, der eindeutig künstlich angelegt oder erweitert wurde; die Wände zeigen deutliche Spuren von Metallwerkzeugen.

Dr. L. Brune: (Signalisiert das er anhalten und reden möchte)

Matriarchin: Reden-Ja. Zeit-(nicht-viel).

Dr. L. Brune: Danke. (Deutet auf die Treppe) Wer-gemacht? Wann-gemacht?

Matriarchin: Viel-Zeit-Vergangenheit. Wer-(nicht-Wissen); vielleicht-(wir-Volk); vielleicht-Mensch.

Dr. L. Brune: Danke. Gehen. (Die Gruppe setzt sich wieder in Bewegung)

Dr. A. Carsten: Hm, sie hält es für möglich, dass sie die selbst gemacht haben? Wir dachten doch immer die wären kaum zu mehr eigener Schaffenskraft, als sich Zeug ins Fell zu flechten, fähig.

Dr. L. Brune: Und Venusfigurinen zu schnitzen.

Als sie dem Gang weiter einige hundert Meter folgen, finden sich in den Wände wiederholt Haken, vermutlich aus Eisen, an denen lange, grob geschmiedete, Ketten hängen.

Dr. L. Brune: Boar Leute, seht euch das an! Wie haben die bloß Ketten hier hin bekommen? Und warum? Faszinierend!

Dr. A. Carsten: Finde ich auch, aber auch irgendwie gruselig. Ich meine, sind die Deko oder was? Das sind einfach nur dicke Eisenketten.

Dr. F. Hufschmied: Das gefällt mir überhaupt nicht, lasst uns besser umkehren, die werden das schon verstehen!

Dr. A. Carsten: Und die Entdeckung unserer Karrieren verpassen? Außerdem wäre das unhöflich. Und was soll schon sein? Ich sehe keine Halseisen, also ist das hier wohl nicht deren Verlies… hört ihr das?

Dr. L. Brune: Das klingt wie Metall auf Metall. Als würde jemand schmieden. Aber wer zum Geier schmiedet hunderte Meter unter einem Berg? Und seit wann können die 112 schmieden?

Dr. F. Hufschmied: (Bleibt stehen und dreht sich zu Dr. Carsten um) Ich scheiße auf deine Karriere, Anja! Hier hängen Ketten von den Wänden. Verdammte Ketten! In der Höhle einer Rasse die nicht mal Feuersteinwerkzeuge bauen kann! Hier läuft irgendeine Scheiße, kapierst du das nicht!? Die fressen Menschen, schon vergessen!?

Dr. A. Carsten: Jetzt reiß dich am Riemen und kack mich nicht an! Das wird schon alles seinen guten Grund haben, aber wenn du keinen Bock hast, dann verpiss dich doch!

Matriarchin: (Macht blökend auf sich aufmerksam) (Nicht-Befehl)-Streit. Befehl-leise. (Nicht-haben)-Angst; (wir-Volk)-(nicht-Nahrung)-Mensch.

Dr. L. Brune: Du verstehst uns!?

Matriarchin: Ja-verstehen-wenig.

F8-12: Ich-verstehen-wenig-auch.

Matriarchin: Jetzt-(Befehl-gehen).

Dr. L. Brune: (Im Gehen zu den anderen Forschern) Wow, Leute, wisst ihr was das heißt? Das allein ist schon eine wahnsinnige Entdeckung! Und wir können viel besser kommunizieren!

Der Gang endet vor einer behauenen Wand, an der ebenfalls Ketten und große Ringe hängen, und in welcher eine grobe Doppeltür angebracht ist, die ganz aus Eisenblech geschmiedet zu sein scheint. Die Matriarchin öffnet beide Flügel, und während die Anderen der Matriarchin in den Raum folgen, bleibt Dr. Hufschmied stehen, und wendet sich um, wie um die Flucht zu ergreifen, da sich jedoch die hinter ihr gehenden SCP-112-DE ihr mit freundlichen aber bestimmten Minen hinter ihr aufgebaut haben, folgt sie den Anderen; das letzte Exemplar verschließt die Tür wieder.

Sie befinden sich in einem großen, hohen Raum mit verwinkelten Wänden, in dessen Mitte in einer scheinbar geschmiedeten Feuerschale ein großes Feuer brennt. Außerdem wird der Raum von mehreren Fackeln und Kerzen erleuchtet; dem Murmeln der Forscher nach, riecht es nach Fleisch, es scheint sich also um grobschlächtig hergestellte Talgkerzen zu handeln. Der Rauch des Feuers zieht gerade nach oben, durch eine rußgeschwärzte Ritze in der Decke, die augenscheinlich als Rauchabzug dient. Wo der Rauch hin zieht ist nicht ersichtlich, es wurden zu keiner Zeit Rauchfahnen aus dem Berg an dessen Flanke die Familie lebt festgestellt. Am Ende des Raums befindet sich eine Art Thron, oder großer Stuhl, der jedoch gegen das Licht des Feuers nicht zu erkennen ist, ebenso wenig die darauf sitzende Person. Wände und Decke dieses Raumes sind ebenfalls mit hängenden Ringen und Ketten versehen, sowie mit Haken von denen scheinbar aus Fell, Holz, Steinen und Knochen geflochtene Gebilde hängen. In den Ecken und Nischen des Raumes, liegen ebenfalls zahlreiche Knochen und Schädel verschiedener Lebewesen, unter anderem von Menschen, aber scheinbar auch von SCP-112-DE und anderen, nicht identifizierbarer Kreaturen. An einigen Ketten sind ebenfalls Schädel befestigt, auch Menschliche.

Die restlichen fortpflanzungsberechtigten Familienmitglieder (insgesamt 13) befinden sich bereits in dem Raum, ebenso ein bisher unbekanntes SCP-112-DE Individuum, welches am Feuer steht, und an einer grobschlächtigen Schmiede arbeitet, und das sich zu ihnen umdreht. Es hat gänzlich weiß-graues, dünnes Fell, das gerade an der Vorderseite an vielen Stellen versengt und vom Alter ausgedünnt ist, wodurch klar ersichtlich wird, dass es sich um ein Männchen handelt. Sein Gesicht ist eingefallen und die Haut aschfahl, und wirkt noch furchterregender als seine Artgenossen, und auch dem Gesicht ist das Alter deutlich anzusehen. Es ist zwar hager, hat aber durch das Schmieden eine ausgeprägte Muskulatur. Es hält ein Beil in der Hand, welches vollständig (auch der Griff) aus einem Eisenmetall zu bestehen scheint, und an dem es gearbeitet hat. Es wendet sich wieder dem Feuer zu, hebt einen großen, flachen Stein auf den groben Amboss, und beginnt, darauf das Beil zu schärfen.

Die Forscher werden um das Feuer herum geführt, während dessen Dr. Brune und Carsten Laute der Verblüffung und des Erschauderns ausstoßen, Dr. Hufschmied jedoch völlig stumm bleibt und ihr Gang steif zu werden scheint. Sie werden vor den Thron geführt, um den sich die SCP-112-DE nun versammeln, und welcher nun, nur von Fackeln beleuchtet und mit dem Feuer im Rücken, erkennbar wird. Der Thron scheint aus Eisenblech, aufgetürmten Knochen und Schädeln, und aufgespannter Haut zu bestehen. Die Kopfstütze ist eindeutig mit der getrockneten Haut vom Kopf eines Menschen bezogen, inklusive Gesicht, Ohren und Haaren. Von dem Thron erhebt sich ein Individuum (SCP-112-DE-A), mit der Gestalt einer großen, sehr alten, menschlichen Frau, mit langem, dünnen schwarzen Haar, faltiger und fleckiger fahler Haut, dürren Fingern mit krallenartigen Nägeln, großen Ohren, gebleckten spitzen Zähnen, Hörnern wie SCP-112-DE, und einer sehr langen Nase. Sie ist völlig nackt, hat jedoch kleine Knochen und Zähne in ihr Kopf- und Schamhaar geknotet, und trägt Ketten, deren Glieder in ihrer Haut verankert sind, die lose hängen oder um sie geschlungen sind, die sie gebückt auf die Forscher zugehend rasselnd hinter sich her zieht.

Sie spricht zunächst mit krächzender, rasselnder Stimme zu den SCP-112-DE, in einer Sprache, die später als vermutlich norischer Dialekt des Urkeltischen identifiziert wurde, jedoch nicht hinreichend verstanden wird, um das Gesagte zu übersetzen. Alle SCP-112-DE scheinen sie zu verstehen, und wirken erfreut und andächtig. Dem Gesichtsausdruck zufolge, scheint SCP-112-DE-A zufrieden. Sie baut sich anschließend vor den Forschern auf, und spricht zu den Forschern in einer schwer, aber durchaus verständlichen Sprache, bei der es sich vermutlich um eine alte Form des Südbairischen handelt. Sie lächelt dabei und scheint erfreut zu sein.

SCP-112-DE-A: Wer hätte das gedacht, dass ihr zu mir herunter kommt. Es ist schon so lange her, dass ich freiwilligen Besuch hatte. Wir werden zusammen speisen, und ein gutes neues Jahr, und meinen Kindern große Fruchtbarkeit bescheren. (Der Schmied kommt herbei und reicht ihr das geschliffene Beil) Nun? Wer von euch soll es sein? Nur nicht so schüchtern, es ist eine große Ehre, aus einem Leben neues Leben zu schaffen.

Die Forscher werfen sich sichtlich verdutzte und verängstigte Blicke zu. Dr. Hufschmied zieht ihr Tierabwehrspray aus der Tasche und sprüht es der überraschten SCP-112-DE-A direkt in die Augen, und versucht, auch die SCP-112-DE damit zu besprühen. Der Schmied ergreift jedoch ihren Arm und beißt ihr in die Hand und das Spray, was die Kartusche platzen lässt; das sich über sein Gesicht, in seinen Mund, Nase und Augen ergießende Tierabwehrspray scheint ihn jedoch nicht im geringsten zu stören, wohl aber Dr. Hufschmied, die offenbar durch den Biss und das in die Wunden geratene Spray erhebliche Schmerzen leidet.

SCP-112-DE-A wischt sich das Spray aus dem Gesicht, brüllt, nun offensichtlich rasend vor Zorn, etwas auf Urkeltisch, und wäscht sich das Gesicht mit Wasser das ihr in einer eisernen Schale gereicht wird. Die SCP-112-DE ergreifen die Forscher und halten sie fest, während Dr. Hufschmied zu dem Tisch gezerrt, darauf gestoßen, in Rückenlage gebracht und mit über ihren Körper und Beine geworfenen, und heruntergezogenen Ketten fixiert wird. Ein SCP-112-DE reißt die Kleidung von Dr. Hufschmied auf und legt ihren Oberkörper frei. Die Kamera fällt dabei zu Boden und filmt in Richtung des Feuers und der anderen beiden, offensichtlich äußerst erschrockenen Doktoren. SCP-112-DE-A beugt sich über Dr. Hufschmied und schlitzt ihr mit dem Beil den Bauch auf, greift mit beiden Händen in die Wunde, und beginnt den Darm herauszuziehen. Sie trennt die Darmschlingen mit dem Beil vom Dickdarm und Magen, und wirft sie zur Seite. Dann lässt sie sich von den SCP-112-DE Steine unterschiedlicher Größe bringen, und stopft diese in die Bauchhöhle der offenkundig unter erheblichem Schock und Schmerzen schreienden Dr. Hufschmied. Sie reißt sich anschließend eine lange Strähne ihres Haars aus, fädelt diese durch das Öhr einer langen, dicken eisernen Nadel, näht mit groben Stichen den Bauch von Dr. Hufschmied zu, und stößt diese vom Tisch auf den Boden. Deren Versuche, sich zu erheben, scheitern an dem Gewicht der Steine, Schock und Schmerzen, und windet sich stöhnend am Boden.

SCP-112-DE-A: Brave Mädchen belohn' ich, böse Mädchen bekommen Steine in den Bauch!

Sie kommt zu den beiden verbliebenen Forschern zurück, nun wieder lächelnd. Sie nimmt Dr. Carsten bei der Hand, und streicht ihr mit der Anderen wie zärtlich über das Gesicht.

SCP-112-DE-A: Du bist ein liebes Mädchen, nicht wahr? Du wirst ein neues, gutes Jahr für meine Kinder einläuten.

Sie zieht Dr. Carsten an der Hand hinter ihr her, geleitet sie an den Tisch, und bittet sie, mit einer Handbewegung, sich darauf zu legen. Dr. Carsten zeigt Symptome von Panik, Trauer, aber auch von Resignation, und gibt sich kooperativ. Während der gesamten folgenden Ereignisse, hält Dr. Carsten Blickkontakt mit Dr. Brune, welcher seinerseits jedoch offensichtlich einen leichten Schock erlitten hat und apathisch, und nur noch von zwei SCP-112-DE auf den Beinen gehalten wirkt. Mehrere SCP-112-DE beginnen, Dr. Carsten durch zerreißen der Kleidung zu entkleiden, die Kamera wird dabei mit der Kleidung auf einen Haufen geworfen und zeigt kein Bild mehr. Die SCP-112-DE halten Dr. Carsten vorsichtig fest, während SCP-112-DE-A, in Urkeltisch Stabreime rezitierend, beginnt, ihr mit dem Beil Muskelgewebe abzutrennen. Zunächst von den Armen, dann von den Beinen. Dr. Carstens Schreien zufolge, ist die Prozedur sehr schmerzhaft. Ihr Fleisch wird nacheinander den SCP-112-DE außer dem Schmied und der Matriarchin überreicht, welche zunächst ihre Gesichter und ihr Fell mit Blut besudeln, dabei scheinbar nicht identifizierbare Zeichen formen, und es anschließend roh verspeisen. Sie alle signalisieren der noch lebenden Dr. Carsten nach dem Verzehr des Fleisches, mit zufriedener und anteilnehmender Mine Danke, und verhalten sich ihr gegenüber vorsichtig und geradezu ehrfürchtig, ebenso gegenüber Dr. Brune. Die noch immer lebende Dr. Hufschmied wird jedoch mehrfach versehentlich sowie scheinbar absichtlich getreten. SCP-112-DE-A geht bei der Zerteilung von Dr. Carsten vorsichtig vor, und hat es vermocht, weder Arm- noch Beinschlagadern zu verletzen, sodass Dr. Carsten auch nach der vollständigen Amputation ihrer Arm- und Beinmuskulatur nur wenig Blut verloren hat und noch lebendig und bei Bewusstsein ist.

SCP-112-DE-A beginnt nun vorsichtig mit dem Heraustrennen der Bauchmuskulatur, welche der Schmied erhält, sowie der über den Rippen liegenden Brustmuskeln, von welchen die Matriarchin eine Seite nebst der Brust verzehrt, und die Muskulatur der anderen Seite von Haut und Fettgewebe, welches sie in eine eiserne Schale legt, befreit, auf einen Spieß steckt und diesen dem Schmied überreicht, der damit zum Feuer geht, scheinbar um das Fleisch zu garen. SCP-112-DE-A öffnet nun Dr. Carstens Bauchraum, entnimmt Dünn- und Dickdarm sowie den Magen, und gibt sie in eine Schale, woraufhin ein SCP-112-DE sich damit in eine Ecke des Raumes begibt, um den Inhalt herauszudrücken. Dr. Hufschmied ist inzwischen leblos und wird von einem SCP-112-DE zur Seite und aus dem Sichtfeld gezerrt. SCP-112-DE-A entnimmt die Leber, rezitiert nun in einer als Urgermanisch identifizierten Sprache, und verspeist die Leber. Der Schmied erhält und verzehrt beide Nieren, die Matriarchin die Gebärmutter. Die Milz, Bindegewebe und andere entnommene Inhalte Dr. Carstens Bauchraums werden in eine Schale gelegt. SCP-112-DE-A legt ihre Hand auf Dr. Carstens Gesicht, führt ihren langen Zeigefinger in ihren Mund und Hals ein, so dass Dr. Carsten zu würgen beginnt, und durch Reflex die Luftröhre verschlossen wird. Sie greift dann tief unter Dr. Carstens Rippen, diese beginnt zu zucken, und erschlafft, als SCP-112-DE-A ihr Herz herausreißt. Sie hält es über sich, und besudelt sich mit dem darin befindlichen Blut, ehe sie es langsam vertilgt. Sie rezitiert erneut Stabreime, nun in Urgermanisch, und es erscheint, als würde sie jünger. Bildanalysen bestätigen, wie ihre Haut straffer, weniger faltig, und von rosigerer Farbe wird. Nach etwa fünf Minuten wirkt sie wie eine etwa 40-Jährige; Dr. Carsten wurde 41. Personalaussagen zufolge, wirkt sie nun, ihre körperlichen Absonderheiten außer Acht lassend, durchaus attraktiv.

SCP-112-DE-A lässt sich eine lange, geschmiedete Stange reichen, die sie durch den Schritt durch Dr. Carstens Torso führt, durch den Hals, und im Schädel verhakt, sie damit aufrichtet, und die Stange in ein Loch im Boden steckt. SCP-112-DE-A löst mit dem Beil die Rückenmuskulatur sowie Haut und Lunge ab, und gibt alles getrennt in verschiedene Schalen. Mehrere SCP-112-DE machen sich daran, die Muskulatur in Stücke zu trennen, auf Spieße zu stecken, und über dem Feuer zu garen. Da sie zuvor problemlos rohes Fleisch verzehrt haben, ist anzunehmen dass sie dies für den nicht anwesenden Nachwuchs zubereiten. SCP-112-DE-A löst anschließend die Haut am Stück vom Kopf, gibt die Gesichtsmuskulatur ebenfalls zur Garung weiter, und entnimmt die Augen. Sie bricht mit der stumpfen Seite ihres Beils den Schädel von Dr. Carsten am Hinterkopf auf, führt ein schlankes Messer ein, zerschneidet anschließend das Gehirn, und entnimmt es stückweise, um es ebenfalls in eine Schale zu legen, dann aber in die Glut zu werfen und verbrennen zu lassen. Derweil treten drei SCP-112-DE mit einer Schale an sie heran, lösen die Zähne aus den Haaren von SCP-112-DE-A, werfen sie auf den Boden, und knoten ihr neue Zähne in Kopf- und Schamhaare. Es steht zu vermuten, dass es sich um Zähne von Dr. Hufschmied handelt.

Sie tritt anschließend vor Dr. Brune, der immernoch von zwei SCP-112-DE festgehalten wird, und die Szenerie schweigend beobachtet hat. Nachdem sie sich vergewissert haben, dass seine Beine nicht nachgeben, lassen sie ihn los. SCP-112-DE-A bekommt das Stück Brustmuskel gereicht, das nun durchgegart zu sein scheint, und reicht es ihm freundlich lächelnd. Da nur noch Dr. Brunes Kamera ein erkennbares Bild liefert, ist seine Reaktion nicht zu erkennen, es scheint jedoch, als weigere er sich, das Gereichte zu essen. SCP-112-DE-A packt ihn der Haltung nach mit ernster Miene an den Haaren, und er gibt ein Ächzen von sich.

SCP-112-DE-A: Du willst doch ein braver Junge sein, oder? Brave Jungen bekommen Fleisch in den Bauch, böse Jungen Steine!

Da sich ihre Mine aufhellt, und sie ihn loslässt, ist anzunehmen, dass Dr. Brune das gereichte Fleisch von Dr. Carsten verzehrt, wenngleich er Würgelaute von sich gibt. SCP-112-DE-A wirkt zufrieden, greift nach der Kamera auf Dr. Brunes Brust, löst sie, und lächelt hinein ehe sie den Aus-Schalter betätigt.

Zwei Tage nachdem der Kontakt zum Forschungsteam abgerissen war, und mittels einer Drohne ihr Lager für leer befunden wurde, wurde ein Suchtrupp von MTF DE6-P losgeschickt, welcher von den SCP-112-DE die Kleidung und Ausrüstung des Teams, inklusive der Kameras, überreicht bekam, die sich aber weigerten, mehr auszusagen. Nach Sichtung der Kamerabilder wurde erwogen, gewaltsam in die Höhle einzudringen und den Verbleib von Dr. Brune aufzuklären, dies wurde aber auch aufgrund der strengen Regeln des PFSAS und des relativ geringen Wertes von Dr. Brune für die Foundation verworfen, stattdessen wurde er, da seine Kleidung auch unter den zurückgegebenen Gegenständen war, jedoch als einzige nicht zerrissen, für im Einsatz verschollen erklärt. Ein neues Team wurde ausgesandt, zwar ohne über die Ereignisse informiert worden zu sein, jedoch mit der Anweisung, die Höhle nicht ohne Genehmigung der Projektleitung zu betreten, und es wurde die Regelung für die Wintermonate eingeführt.

Im Jahr 2012, überlebten alle fünf Neugeborenen der Familie, und auch in den Folgejahren zeigte die Familie eine erhöhte Überlebensrate. Im Frühling fand ein neues Männchen den Weg dorthin, ein weiteres im Sommer. Kurz nach der Sommersonnenwende, verließ der Schmied die Familie, um zu eremitieren. Trotz seines augenscheinlich sehr hohen Alters, war er agiler und schneller als jüngere und wildere Artgenossen; sein Verbleib ist nicht bekannt, er vermochte es, nach kurzer Zeit, ohne Spuren zu hinterlassen, der Überwachung durch die Foundation zu entwischen, und er erschien nicht in der Nähe anderer Familien.

Fußnoten
. Organismus der aus der geschlechtlichen Fortpflanzung zweier verschiedener Spezies hervorgegangen ist
. Organismus aus genetisch verschiedenen Zellen oder Geweben
. Das Programm der Foundation zum Schutz anomaler Spezies ist ein alternativer Ansatz zur aktiven Eindämmung anomaler Spezies in freier Wildbahn, im Gegensatz zur sonst üblichen Ausrottung wildlebender Populationen und Eindämmung der letzten verbliebenen Exemplare innerhalb der Foundation, was zwangsweise mit dem Aussterben der Spezies einhergeht.
. Einfache Frauenfiguren mit oft überzeichneten weiblichen Merkmalen
Seiten Revision: 18, zuletzt bearbeitet: 15 Apr 2025 09:39
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