Vorschlag für Dienstag, 28. Januar 2025: Essigsäureethylester
Essigsäureethylester, auch Ethylacetat oder kurz Essigester, ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester. Es ist der Ester, der aus Essigsäure und Ethanol gebildet wird. Es handelt sich um eine farblose, flüchtige Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch. Die Verbindung ist leicht entzündlich, aber kaum giftig. Essigsäureethylester ist in der Natur weit verbreitet und kommt in vielen Früchten vor. Er entsteht auch bei Fermentationsprozessen, z. B. von alkoholischen Getränken. Technisch wird er als Duft- und Aromastoff eingesetzt. Besonders große Mengen werden als Lösungsmittel in Industrie und Forschung verwendet sowie in verschiedenen Produkten wie Farben, Beschichtungen, Klebstoffen, Kosmetika und Drucktinte. Essigsäureethylester ist außerdem ein wichtiges Lösungsmittel in Industrieprozessen, zum Beispiel zum Aufbringen von Überzugsmitteln auf Tabletten oder für die Entkoffeinierung von Kaffee. Die Produktionsmenge beträgt mehrere Millionen Tonnen pro Jahr, es handelt sich also um eine industriell wichtige Verbindung. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Essigsäureethylester: organische Verbindung, Lösungsmittel, Duftstoff (Bearbeiten)
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Hilfe
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Alternativvorschläge
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Streichung
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Vetorecht
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Abstimmung
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Contra
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Erledigte Vorschläge Nach Ablauf des betreffenden Datums, zu dem Vorschläge gemacht wurden, können diese mit {{Erledigt|1=~~~~}} markiert werden. Dies wird zurzeit durch den AsuraBot automatisch gemacht. Die Vorschläge werden danach automatisch per Bot ins Archiv verschoben. Die „Erledigt"-Markierung sollte nicht vorher gesetzt werden, um die Diskussion am Tag der Hauptseitenpräsentation offen zu halten.
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Die optimale Bildgröße kann mit dieser Formel ermittelt werden: {{#expr: trunc sqrt (Zielfläche * Originalbreite / Originalhöhe)}}px,
Beispiel: {{#expr: trunc sqrt (15500 * 1685 / 1164)}}px ergibt 149px; mathematische Formel: {\displaystyle \mathbb {N} \left({\sqrt {\frac {15500\cdot b}{h}}}\right)}.
Oder sie kann mit dieser Vorlage angegeben werden: {{Bildgröße|ADT|1685|1164}}
Textlänge
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Typografie
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(Wissenschaft und Philosophie, Astronomie )
Vorschlag für Montag, 27. Januar 2025: Vela-Supernova
Die Vela-Supernova war eine Sternenexplosion vom Typ Supernova, die sich vor einigen tausend Jahren etwa 290 Parsec entfernt im südlichen Sternbild Vela (Segel des Schiffs) ereignet hat. Dabei ist aus dem Kern des Vorgängersterns ein intensiv strahlender Neutronenstern entstanden, der Vela-Pulsar. Die bei der Explosion abgestoßenen Gase bilden den seitdem expandierenden wolkenförmigen Vela-Nebel oder Vela-Supernovaüberrest, dessen Ausdehnung mittlerweile auf rund 40 Parsec angewachsen ist. Er überlappt sich scheinbar mit dem von Puppis A, welcher aber vierfach weiter entfernt ist, und mit dem ebenfalls weiter entfernten, 1998 entdeckten RX J0852.0-4622 („Vela Jr."). Tatsächlich gehört die Vela-Supernova zu den der Erde am nächsten gelegenen Supernovae – nur die vielfach ältere Supernova, aus der der Geminga-Pulsar entstanden ist, liegt wahrscheinlich noch etwas näher. Aufgrund ihrer Nähe zur Erde und ihres vergleichsweise geringen Alters und den sich daraus ergebenden Eigenschaften ist die Vela-Supernova seit ihrer Entdeckung um 1960 Gegenstand vieler wissenschaftlicher Untersuchungen und Erkenntnisse. So belegte der wenige Jahre später gefundene Vela-Pulsar erstmals direkt, dass Pulsare rotierende Neutronensterne sind – der Vela-Pulsar rotiert mit etwas mehr als 11 Umdrehungen pro Sekunde – und diese durch eine Supernova entstehen. Zusammen mit den Analysen am Krebsnebel konnte zudem gezeigt werden, dass die Pulsare ein starkes, gegen die Rotationsachse geneigtes mitrotierendes Magnetfeld aufweisen, das mit jeder Umdrehung des Pulsars einen Puls entstehen lässt. Die Energie dafür stammt aus der Rotation, die sich dadurch langsam abbremst. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vela-Supernova: Supernova (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )
Vorschlag für Dienstag, 28. Januar 2025: Essigsäureethylester
Essigsäureethylester, auch Ethylacetat oder kurz Essigester, ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester. Es ist der Ester, der aus Essigsäure und Ethanol gebildet wird. Es handelt sich um eine farblose, flüchtige Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch. Die Verbindung ist leicht entzündlich, aber kaum giftig. Essigsäureethylester ist in der Natur weit verbreitet und kommt in vielen Früchten vor. Er entsteht auch bei Fermentationsprozessen, z. B. von alkoholischen Getränken. Technisch wird er als Duft- und Aromastoff eingesetzt. Besonders große Mengen werden als Lösungsmittel in Industrie und Forschung verwendet sowie in verschiedenen Produkten wie Farben, Beschichtungen, Klebstoffen, Kosmetika und Drucktinte. Die Produktionsmenge beträgt mehrere Millionen Tonnen pro Jahr, es handelt sich also um eine industriell wichtige Verbindung. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Essigsäureethylester: organische Verbindung, Lösungsmittel, Duftstoff (Bearbeiten)
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(Geographie, Regionen )
Vorschlag für Mittwoch, 29. Januar 2025: Reichraminger Hintergebirge
Das Reichraminger Hintergebirge ist ein Gebirgszug der Nördlichen Kalkalpen in Österreich. Es liegt im Südosten Oberösterreichs an der Grenze zur Steiermark und Niederösterreich. Das Hintergebirge hat seinen höchsten Punkt im Großen Größtenberg mit 1724 m ü. A. Es gilt als das größte geschlossene Waldgebiet Österreichs und erstreckt sich über das Einzugsgebiet des Reichramingbachs, des größten Bachsystems in Oberösterreich. Das Gebiet wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts forstwirtschaftlich intensiv genutzt und es wurde Bergbau betrieben. Im südwestlichen Teil befinden sich naturnahe Wälder und Bäche, die Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten bieten. Dieser Teil des Gebirges gehört seit 1997 zum Nationalpark Kalkalpen. Seit 2017 zählen Teile des Hintergebirges zum UNESCO-Weltnaturerbe Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas. Das Gebirge ist nach dem Ort Reichraming benannt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Reichraminger Hintergebirge: Gebirgsgruppe der Alpen (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahn )
Vorschlag für Donnerstag, 30. Januar 2025: Bahnbetriebswerk (Dampflokomotiven)
Ein Bahnbetriebswerk, auch kurz Betriebswerk (abgekürzt Bw oder BW), ist für die Wartung der im Schienenverkehr eingesetzten Lokomotiven zuständig. Es hatte vor allem im Zeitalter der Dampflokomotiven eine große Bedeutung für einen reibungslosen Betriebsablauf. Bw verfügten über eine Vielzahl von Anlagen, um diese Wartungsaufgaben erfüllen zu können. Die Bw benötigten deshalb viel Personal – sie stellten meistens einen der größten Arbeitgeber der Region dar. Wurden Lokomotiven in größerer Entfernung des Bahnbetriebswerkes eingesetzt, geschah dies in einem dem Bw angeschlossenen Lokbahnhof. Für die Wartung einer Dampflokomotive brauchte man eine Vielzahl unterschiedlicher Anlagen wie Wasserversorgung, Lokschuppen, Besandungsanlage, Bekohlungsanlage, Entschlackungsanlage, Ausblasvorrichtungen, Auswaschstand und verschiedene Arbeitsgruppen wie Verwaltung, Lokomotivbetriebsdienst, Lokomotivausbesserung, Wagenbetriebsdienst und Wagenausbesserung, Maschinelle Anlagen,Betriebsstofflager und Kraftwagendienst. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnbetriebswerk (Dampflokomotiven): Anlage zur Wartung und Bereitstellung von Dampfloks (Bearbeiten)
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(Geographie, Städte in der Schweiz )
Vorschlag für Freitag, 31. Januar 2025: Estavayer-le-Lac
Estavayer-le-Lac (französische Aussprache: [estavaje l(ə) lak]; in der frankoprovenzalischen Ortsmundart Thavalyi-le-Lé[θavaˈji lə ˈle]i/? oder [tavaˈji lə ˈle]) ist die namensgebende Stadt der Gemeinde Estavayer im Schweizer Kanton Freiburg und Hauptort des Broyebezirks. Der deutsche Name Stäffis am See wird heute kaum noch verwendet. Die historische Stadt liegt am Südufer des Neuenburgersees und bildet das regionale und wirtschaftliche Zentrum des freiburgischen Teils der Region Broye. Bis zum 31. Dezember 2016 war Estavayer-le-Lac eine eigenständige politische Gemeinde, am 1. Januar 2017 fusionierte Estavayer-le-Lac mit den ehemaligen Gemeinden Bussy, Morens, Murist, Rueyres-les-Prés, Vernay und Vuissens zur neuen Gemeinde Estavayer. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Estavayer-le-Lac: Dorf und ehemalige Gemeinde in Estavayer im Kanton Freiburg in der Schweiz (Bearbeiten)
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(Architektur, Kirchengebäude )
Vorschlag für Samstag, 1. Februar 2025: Severikirche (Erfurt)
Die Severikirche ist ein Kirchenbau der römisch-katholischen Kirche in Erfurt. Sie steht auf dem Domberg unmittelbar neben dem Erfurter Dom. Als einzigartiges architektonisches Ensemble bilden beide Kirchen gemeinsam das Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Bauform, die die spätgotische Hallenkirche vorwegzunehmen scheint, gehört die Severikirche zu den bedeutendsten gotischen Bauten in Deutschland. In einem künstlerisch sehr bedeutenden Sarkophag ruhen die Gebeine des Kirchenpatrons Severus von Ravenna, dessen Gedenktag heute ist. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Severikirche (Erfurt): Kirchengebäude in Erfurt, Thüringen, Deutschland (Bearbeiten)
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(Geschichte; Zeit des Nationalsozialismus )
Vorschlag für Sonntag, 2. Februar 2025: Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus
Württemberg verlor zur Zeit des Nationalsozialismus wie alle deutschen Länder noch vorhandene Hoheitsrechte an das Deutsche Reich. Bereits 1933 war das Land im Zuge der Gleichschaltungspolitik faktisch zu einer Provinz im nunmehr zentralistisch organisierten Reich herabgesunken. Die alten Grenzen blieben unverändert, obwohl durch das Bestehen des NSDAP-Parteigaus Württemberg-Hohenzollern eine staatsrechtliche Vereinigung der Gebiete Württembergs und Hohenzollerns zu einem Reichsgau nahe lag, die aber bis zum Ende der NS-Diktatur nicht durchgeführt wurde. Die Zustimmung der Württemberger für Hitlers Person und Politik wuchs wie im übrigen Reichsgebiet stetig an und erreichte mit dem Anschluss Österreichs im März 1938 und dem Sieg über Frankreich im Juni 1940 ihren jeweiligen Höhepunkt. Viele Württemberger übersahen oder akzeptierten, dass das NS-Regime politische Gegner unnachgiebig verfolgte und einer willfährigen Justiz überantwortete. Das Regime diskriminierte, verschleppte und misshandelte missliebige Personen – allen voran die Juden – wie überall im Reich und ermordete viele in Konzentrations- und Vernichtungslagern. Die allgemeine Euphorie der Deutschen nach dem Sieg über Frankreich wich im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs großer Ernüchterung. Ab 1943 wurden die größeren Städte Württembergs wie Stuttgart, Heilbronn und Ulm im Luftkrieg in weiten Teilen zerstört. Im April 1945 besetzten US-amerikanische und französische Truppen das württembergische Staatsgebiet. Nach Kriegsende ging Württemberg unter den alliierten Militärregierungen in den neugegründeten Ländern Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern auf. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus: Landesgeschichte 1933 bis 1945 (Bearbeiten)
Lesenswert seit dem 18. November 2008 - noch nie AdT. Anlässlich der zwölf Deportationszüge mit etwa 2.500 Juden aus Württemberg und Hohenzollern nach Osteuropa vor 80 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:49, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 10 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Wissenschaft und Philosophie, Ethnologie )
Vorschlag für Montag, 3. Februar 2025: Maliseet
Die Maliseet oder Malecite, heute vermehrt Wolastoqiyik (früher von den Franzosen als Étchemin bezeichnet), sind ein nordamerikanischer Indianer-Stamm der Algonkin-Sprachfamilie im heutigen US-Bundesstaat Maine und den angrenzenden kanadischen Provinzen Québec und New Brunswick/Nouveau-Brunswick. Sprachlich zählen sie zu den Östlichen Algonkin und sprechen den nördlichen Dialekt des Malecite-Passamaquoddy (auch Maliseet-Passamaquoddy), eine Sprache, deren südlichen Dialekt die kulturell sowie sprachlich eng verwandten Passamaquoddy sprechen. Der kolonialfranzösische Ausdruck Étchemin wurde als Sammelbegriff für die benachbarten und verwandte Dialekte sprechenden Völker der Maliseet und Passamaquoddy (Peskotomuhkatiyik, Einzahl: Peskotomuhkat) verwandt, oftmals wurden daher beide Völker von frühen Forschungsreisenden als eine Ethnie betrachtet. Der Ursprung des Namens „Étchemin" selbst ist unbekannt, vermutlich kommt er aus der Sprache der benachbarten feindlichen Algonkin oder Montagnais (Muhtaniyik, Muhtaniyok, Einzahl: Muhtani). Als Mitglieder der mächtigen Wabanaki-Konföderation werden beide Völker zudem oft auch als Maritime Abenaki oder Östliche Wabanaki bezeichnet, da die Stammesgebiete der Maliseet und Passamaquoddy Teile der kanadischen Seeprovinzen (Canadian Maritimes) (auch Maritime provinces oder einfach the Maritimes) – die Ostgebiete der Konföderation – umfassten. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Maliseet: Indianer-Stamm (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sakralbauten )
Vorschlag für Dienstag, 4. Februar 2025: Katharinenkloster (Sinai)
Das Katharinenkloster (arabisch دير القدّيسة كاترين, DMGDair al-Qaddīsa Kātrīn, griechischΜονὴ τῆς Ἁγίας ΑἰκατερίνηςMoní tis Agias Ekaterínis, offizieller Name: Ιερά Αυτόνομος Βασιλική Μονή Αγίας Αικατερίνης του Αγίου και Θεοβαδίστου Όρους ΣινάIera Avtónomos Vasilikí Moní Agías Ekaterínis tu Agíu ke Theovadístu Órus Siná „Heiliges autonomes königliches Sankt-Katherinen-Kloster des heiligen, von Gott betretenen Berges Sinai") ist eines der ältesten Klöster der Christenheit und befindet sich im Süden der Sinai-Halbinsel in Ägypten. In der spätantiken christlichen Pilgertradition war der Gipfel des benachbarten Dschabal Musa jener Ort, an dem Mose von Gott die Zehn Gebote empfing. Etwas später ist dann die Verehrung eines Dornbuschs am Fuß dieses Berges bezeugt, der mit dem Brennenden Dornbusch identifiziert wurde, in dem Gott sich Mose offenbarte. Das Dornbusch-Heiligtum befindet sich auf dem Klostergelände. Wegen seiner isolierten Lage gehört das Katharinenkloster zu den wenigen Klöstern, die seit der Spätantike dauerhaft bewohnt sind und nie zerstört wurden. Die Hauptkirche des Klosters (eine Theotokos-Kirche) ist ein sehr gut erhaltener frühbyzantinischer Kirchenbau, der bauzeitliche Schnitzereien und Mosaike aufweist. Die große Ikonensammlung, zu der Meisterwerke des 6. und 7. Jahrhunderts zählen, ist in ihrer Qualität und Vielfalt einzigartig. Die Handschriften- und Bücherbestände des Sinaiklosters sind nur mit der Vatikanischen Bibliothek vergleichbar. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Katharinenkloster (Sinai): griechisch-orthodoxes Kloster in Südsinai, Ägypten (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 10 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Mittwoch, 5. Februar 2025: Kreuzzug gegen Bosnien
Der Kreuzzug gegen Bosnien wurde 1235–1241 vom Königreich Ungarn gegen „Häretiker" dualistisch-bogomilischer Ausrichtung geführt. Es handelte sich aus ungarischer Perspektive, so die heutige Deutung, um einen Eroberungskrieg gegen das Banat Bosnien, nach Auffassung des päpstlichen Stuhls um einen seit längerer Zeit geforderten Kreuzzug zur Wiederherstellung der Glaubenseinheit. Unter Führung von Herzog Koloman gelang es den Invasoren dabei lediglich, Teile des Landes für wenige Jahre zu erobern. Der Feldzug endete abrupt, als das Königreich Ungarn selbst von den Mongolen angegriffen wurde und die Kreuzfahrer dadurch gezwungen waren, sich zurückzuziehen. Die militärische Gewalt und das inquisitorische Vorgehen der Dominikaner in den eroberten Gebieten vertieften das Schisma zwischen dem regionalen Klerus und der katholischen Kirche. Der Kreuzzug trug dadurch zur politischen und kirchlichen Eigenständigkeit des späteren Königreichs Bosnien bei. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kreuzzug gegen Bosnien: ungarischer Feldzug zur Eroberung Bosniens (Bearbeiten)
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(Sport, Cricket )
Vorschlag für Donnerstag, 6. Februar 2025: Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft
Die neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft, deren Spieler auch unter dem Spitznamen Black Caps bekannt sind, vertritt Neuseeland auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird vom Verband New Zealand Cricket geleitet und ist seit 1930 Vollmitglied im International Cricket Council. Die Mannschaft besitzt somit Teststatus. Neuseeland ist die fünftälteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 1929/30 daheim gegen England. Neuseelands größte Erfolge bisher sind der Gewinn des ICC KnockOut 2000 und der ICC World Test Championship 2019–2021 sowie das zweimalige Erreichen des Finales bei Cricket World Cups (2015 und 2019) und einmal beim ICC Men’s T20 World Cup (2021). Zwei ehemalige neuseeländische Spieler wurden in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft: Sportmannschaft (Bearbeiten)
Der am 31. Mai 2021 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie AdT. Datumsbezug ist der Vertrag von Waitangi. Der Dank geht an SpesBona und Maphry.--Püppen (Diskussion) 22:03, 4. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
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(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )
Vorschlag für Freitag, 7. Februar 2025: Rachitis
Die Rachitis (auch Rhachitis, von altgriechischῥάχιςrháchis „Rücken, Rückgrat"), auch Englische Krankheit oder Rickets genannt, ist eine meist mit Vitamin-D-Mangel verbundene Erkrankung des wachsenden Knochens mit gestörter Mineralisation der Knochen und Desorganisation der Wachstumsfugen bei Kindern. Das der Rachitis entsprechende Krankheitsbild im Erwachsenenalter ist die Osteomalazie. Rachitis ist auf eine ungenügende Konzentration des Calcium-Phosphat-Produktes im Blut zurückzuführen und die dadurch verursachten hormonellen Gegenregulationsmechanismen. Die häufige Calciummangel-Rachitis wird meist durch eine erworbene Vitamin-D-Stoffwechselstörung oder eine mangelnde Calciumaufnahme mit der Nahrung hervorgerufen. Sie wird von der seltenen Phosphatmangel-Rachitis unterschieden, die durch einen zumeist vererbten übermäßigen Phosphatverlust über die Nieren verursacht wird. Zu den Symptomen gehören neben Wachstumsstörungen mit Verformungen der Knochen insbesondere Auftreibungen der Knorpel-Knochen-Grenzen an den Wachstumsfugen. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Sie besteht in einer Ergänzung von Vitamin D, gegebenenfalls zusätzlich von Calcium oder Phosphat. Zur Prophylaxe ist es üblich, Säuglingen während des ersten Lebensjahres Vitamin D in einer täglichen Einzeldosis zu verabreichen. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rachitis: Knochenerkankung mit gestörter Mineralisation während des Wachstums (Bearbeiten)
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(Sport, Motorsport )
Vorschlag für Samstag, 8. Februar 2025: Rouen-les-Essarts
Rouen-les-Essarts war zwischen 1950 und 1993 eine Motorsport-Rennstrecke im Département Seine-Maritime in der Region Normandie im Nordwesten Frankreichs. Sie bestand weitestgehend aus öffentlichen Straßen, wurde im Uhrzeigersinn befahren und war Austragungsort zahlreicher Auto- und Motorradrennen, darunter auch der Formel 1, Formel 2 und der Motorrad-Weltmeisterschaft. Ihre Bezeichnung leitete sich aus den Namen der nahe gelegenen Stadt Rouen und des zur Stadt Grand-Couronne gehörenden Ortes Les Essarts, durch dessen Gebiet sie führte, ab. Über den offiziellen Rundenrekord kursieren verschiedene Zahlen, da die Strecke in der Zeit ihres Bestehens mehrfach und zum Teil drastisch verändert wurde. Die offiziell schnellste Rennrunde des letzten Layouts mit 5,543 km fuhr beim Formel-2-Rennen am 26. Juni 1977 der Brasilianer Ingo Hoffmann im Ralt RT1 BMW mit 1:45,05 min; entsprechend einem Rundenschnitt von 189,95 km/h. Den Formel-1-Rundenrekord stellte 1964 der Australier Jack Brabham mit einem Brabham BT7 auf der 6,542 km langen Streckenvariante mit 2:11,4 min auf, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 179,23 km/h entsprach. Ein Motorrad-Rundenrekord ist nicht überliefert, dürfte aber wahrscheinlich 1965 vom 250-cm3-Grand-Prix-Gewinner Phil Read aufgestellt worden sein. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rouen-les-Essarts: französische Rennstrecke (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Sonntag, 9. Februar 2025: Wilhelm-Marx-Haus
Das Wilhelm-Marx-Haus ist ein Büro- und Geschäftshaus in der Düsseldorfer Stadtmitte. Es liegt an der Heinrich-Heine-Allee, der damaligen Alleestraße bzw. dem Hindenburgwall und wurde auf dem Alleeplatz, dem südlichen Ende der Allee vor der Grabenstraße, ab 1922 gebaut. Das Gebäude war bei seiner Fertigstellung im Jahr 1924 mit 57 Metern Höhe und zwölf oberirdischen Geschossen zusammen mit dem Industriehaus Düsseldorf eines der ersten Hochhäuser in Düsseldorf und eines der frühesten in Deutschland. Es steht seit dem 3. Dezember 1984 unter Denkmalschutz. Bis zur Vollendung des Hansahochhauses in Köln im Jahre 1925, das das Düsseldorfer Bürohaus noch um vier Etagen überragt, war das Wilhelm-Marx-Haus laut zeitgenössischer Presse sogar „das höchste Eisenbetonbauwerk in Europa". Als Namenspate fungierte der ehemalige Düsseldorfer Oberbürgermeister Wilhelm Marx, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Grundstein für die Modernisierung der Stadt legte. Das Gebäude wurde im Jahr seines Todes eröffnet. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm-Marx-Haus: Hochhaus in Düsseldorf (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Werkstoffkunde )
Vorschlag für Montag, 10. Februar 2025: Schneidstoff
Als Schneidstoffe werden diejenigen Werkstoffe bezeichnet, aus denen der Schneidteil eines Zerspanungswerkzeugs mit geometrisch bestimmter Schneide besteht. Dazu zählen insbesondere Drehmeißel, Bohrer, Fräswerkzeuge, Sägen und Räumwerkzeuge. Schneidstoffe beeinflussen die Wirtschaftlichkeit spanender Prozesse wesentlich. Die heute noch anhaltende Entwicklung der Schneidstoffe geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und brachte eine Fülle verschiedener Materialien hervor. So gibt es fast für jeden Bearbeitungsfall einen besonders geeigneten Schneidstoff. Der für den Spanabtrag verantwortliche Werkstoff an Zerspanwerkzeugen mit geometrisch unbestimmter Schneide (bspw. Schleifscheiben) wird Schleifmittel genannt. Schneidstoffe werden zu Gruppen zusammengefasst. Sortiert nach aufsteigender Härte, Verschleißfestigkeit, Preis und erreichbarer Schnittgeschwindigkeit sowie abnehmender Bruchfestigkeit, handelt es sich um:
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(Technik und Verkehr, Schifffahrt )
Vorschlag für Dienstag, 11. Februar 2025: Österreichischer Lloyd
Der Österreichische Lloyd war die größte Schifffahrtsgesellschaft Österreich-Ungarns und des Mittelmeeres. Sie wurde auf Initiative von sieben Triester Versicherungsgesellschaften ins Leben gerufen. Ein Spezialkomitee arbeitete die Statuten aus, die von der Zentralstelle der Vereinigten Versicherungsgesellschaften und schließlich der Regierung genehmigt wurden. So konnte 1833 von 19 Seetransportversicherungsgesellschaften, Banken und 127 Einzelaktionären die Gesellschaft mit Sitz in dem mit einem Freihafen ausgestatteten Triest, im österreichischen Teil der Monarchie, förmlich gegründet werden. Zweck der Unternehmung war zunächst die Informationsbeschaffung für die teilhabenden Versicherungen. Ab 1836 wurde auch der Postverkehr in der Adria übernommen, womit der Grundstein für die folgende Expansion sowohl im Fracht- als auch im Passagierbereich zu einer der größten Reedereien der Welt gelegt war. Als Wahlspruch wählte man „Vorwärts", ganz entgegen dem damaligen Trend unter den Reedereien der Welt, lateinische Formulierungen zu verwenden. Der größte direkte Konkurrent war ab den 1880er Jahren die von Ungarn betriebene und geförderte, jedoch hinsichtlich ihrer Schiffsanzahl und Tonnage deutlich kleinere Schifffahrtsgesellschaft Adria, die ihren Sitz im zur ungarischen Reichshälfte gehörenden Fiume hatte. 1898 kam es zwischen der österreichischen und ungarischen Regierung zum Abschluss eines Übereinkommens zur Aufteilung der Verkehrszonen zwischen dem Lloyd und der Adria. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Österreichischer Lloyd: italienische Schifffahrtsgesellschaft (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnik )
Vorschlag für Mittwoch, 12. Februar 2025: Elektronische Archivierung
Elektronische Archivierung steht allgemein für die Aufbewahrung von Informationen in elektronischer Form. Ein spezieller Fall der elektronischen Archivierung ist die revisionssichere Archivierung handels- und steuerrechtlich relevanter Dokumente, für die besondere Anforderungen gelten, insbesondere die Unveränderbarkeit und langfristige Verfügbarkeit gemäß der geltenden Aufbewahrungsfristen. Für die elektronische Archivierung werden in der Regel spezielle Archivsysteme eingesetzt. Der Begriff Elektronische Archivierung fasst unterschiedliche Komponenten eines Enterprise-Content-Management-Systems zusammen, die im angloamerikanischen Sprachgebrauch separat als „Records Management", „Storage" und „Preservation" bezeichnet werden. Der wissenschaftliche Begriff eines Archivs im Sinne der Langzeitarchivierung ist inhaltlich nicht identisch mit dem Begriff, der von der Dokumentenmanagement-Branche verwendet wird. Der Begriff der elektronischen Archivierung wird sehr unterschiedlich benutzt. Während heute Unternehmen schon Aufbewahrungsfristen von zehn Jahren für handelsrechtlich und steuerlich relevante Daten und Dokumente als nur sehr schwierig umsetzbar sehen, wird in historischen Archiven von einer sicheren, geordneten und jederzeit zugreifbaren Aufbewahrung von Informationen mit Speicherzeiträumen von mehreren Jahrhunderten gesprochen. Angesichts der sich ständig verändernden Techniken, immer neuer Software, Formate und Standards, ist dies eine große Herausforderung für die Informationsgesellschaft. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elektronische Archivierung: Verfahren, die sicherstellen, dass digitale Information von bleibendem Wert zugänglich, vertrauenswürdig und benutzbar bleibt (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sakralbauten )
Vorschlag für Freitag, 14. Februar 2025: St.-Jürgens-Kirche (Lilienthal)
Die St.-Jürgens-Kirche im gleichnamigen Ortsteil von Lilienthal in Niedersachsen ist eine denkmalgeschützte evangelisch-lutherische Kirche. Das kleine Gotteshaus aus dem 12. Jahrhundert mit dem Patrozinium des heiligen Georg (Jürgen ist die norddeutsche Namensvariante) wurde bis ins 20. Jahrhundert regelmäßig von Hochwassern umspült und öffnete sich im Jahre 1535 für die Reformation. Heutzutage ist es ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Radfahrer. Angesichts finanzieller und personeller Kürzungen wurde die Aufrechterhaltung eines geregelten eigenständigen Gemeindelebens trotz Kooperationen mit benachbarten Kirchen in der ersten Hälfte der 2010er Jahre immer schwieriger. Um diesem Problemen zu begegnen, wurde St. Jürgen Anfang 2015 mit St. Marien zur neuen Kirchengemeinde Lilienthal fusioniert, die etwa 8300 Mitglieder hat und über den Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck der Hannoverschen Landeskirche angehört. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für St.-Jürgens-Kirche (Lilienthal): Kirchengebäude im Landkreis Osterholz, Niedersachsen (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Grundbegriffe der Biologie )
Vorschlag für Samstag, 15. Februar 2025: Galle
Die Galle (mittelhochdeutsch galle: Gallenblase) und deren Inhalt ist eine zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert und in der Regel in der Gallenblase gespeichert wird, bevor sie zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird. Ihre Färbung wechselt je nach Anteil der hauptsächlichen Gallenfarbstoffe Bilirubin und Biliverdin von gelblich bis grünlich. Stark eingedickt nimmt sie einen bräunlichen Ton an. Die Galle dient der Fettverdauung, indem sie Lipide emulgiert, das heißt in kleine, für fettspaltende Enzyme (Lipasen) angreifbare Tröpfchen zersetzt. Weiterhin ist die Galle ein Ausscheidungsmedium für Substanzen, die schwer wasserlöslich sind und in der Leber in eine eliminierbare Form gebracht werden. Umgangssprachlich wird mit „Galle" nicht nur die Gallenflüssigkeit, sondern auch der sie speichernde Beutel, die Gallenblase, bezeichnet. Wörterbücher der Allgemeinsprache geben deshalb als Bedeutung von Galle sowohl die Gallenflüssigkeit als auch die Gallenblase an. Die Fortbewegung der Galle in den Gallenwegen einschließlich zugehöriger Bewegungsabläufe der Gallenblase und Gallengänge wird als Cholekinese bezeichnet. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Galle: Körperflüssigkeit (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Musikinstrumente )
Vorschlag für Sonntag, 16. Februar 2025: Sonderstimmung (Mundharmonika)
Eine Sonderstimmung ist eine vom Standard der Richterstimmung abweichende Anordnung der Töne einer Mundharmonika. Dabei werden je nach Sonderstimmung verschiedene Ziele verfolgt. Eigentlich müsste es Sonder-Tonanordnungen heißen, da es sich nicht um die Aufteilung von Frequenzen auf Töne handelt. Allerdings hat sich die Bezeichnung Sonderstimmung im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt. Bei den diatonischen Mundharmonikas hat sich die sogenannte Richterstimmung als Standard etabliert. Die Tonanordnung der Richterstimmung beruht auf einer Dur-Tonleiter, die in der unteren Oktave Tonauslassungen und Tondopplungen aufweist. Durch dieses System ergeben sich Vor- und Nachteile: Von Vorteil sind die leichtere Spielbarkeit von Begleitakkorden auf blasen (C-Dur mit Umkehrungen) und der dazugehörigen Dominante auf ziehen (G-Dur mit Umkehrungen, der G-Dominantseptakkord und danach d-Moll). Der Nachteil ist, dass ein diatonisches System nicht ohne weiteres in anderen Tonarten und Skalen spielbar ist. Auch sind für die Spieltechniken des Bending und Overblow gewisse Grenzen gesetzt. Für die Entwicklung eines neuen Systems oder einer Sonderstimmung ist es von Bedeutung, diese Nachteile auszugleichen. Dabei gibt es verschiedene Herangehensweisen. Diese reichen vom Verändern einzelner Töne bis zum Umbau des gesamten Systems. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sonderstimmung (Mundharmonika): vom Standard abweichende Anordnung der Töne einer Mundharmonika (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Straßenbahn )
Vorschlag für Sonntag, 16. Februar 2025: Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm
Die Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm GmbH (SpN) – umgangssprachlich Nonnendammbahn genannt – war ein zwischen 1909 und 1914 bestehendes Straßenbahnunternehmen, das aus einer 1908 von Siemens & Halske errichteten Straßenbahnlinie hervorging. Drei Monate nach ihrer Gründung erwarb die damals selbstständige Stadt Spandau alle Anteile an der Bahn, deren Betriebsführung im Folgejahr von der Städtischen Straßenbahn Spandau übernommen wurde. Mit der Löschung der Nonnendammbahn aus dem Handelsregister im Jahr 1914 erfolgte die vollständige Eingliederung in die Spandauer Straßenbahn. Die von der Nonnendammbahn betriebene Strecke zwischen der Spandauer Altstadt und Siemensstadt befuhr zuletzt die Linie 55 der Berliner Straßenbahn, die die Berliner Verkehrsbetriebe am 2. Oktober 1967 als letzte Straßenbahnlinie West-Berlins einstellten. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm: ehemaliges Straßenbahnunternehmen (Bearbeiten)
Da ich angeschrieben wurde: Wenn eine Verlegung aufgrund der zeitlichen Nähe zum heutigen AdT gewünscht ist, würde ich kurzfristig den 16. Februar 2025 oder alternativ den 1. April 2025 vorschlagen. -- Platte∪∩∨∃∪06:59, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
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(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur )
Vorschlag für Montag, 17. Februar 2025: Plutarch
Plutarch (altgriechischΠλούταρχοςPloútarchos, latinisiertPlutarchus; * um 45 in Chaironeia; † um 125) war ein antiker griechischer Schriftsteller. Er verfasste zahlreiche biographische und philosophische Schriften, die seine umfassende Bildung und Gelehrsamkeit zeigen. In der griechischen Literaturgeschichte gilt Plutarch als einer der wichtigsten Vertreter des Attizismus. Sein bekanntestes Werk, die Parallelbiographien, stellt jeweils die Lebensbeschreibung eines Griechen und eines Römers vergleichend einander gegenüber. Mitunter wird Plutarch zu den Geschichtsschreibern gerechnet, doch obwohl seine Lebensbeschreibungen oft wertvolles historisches Material enthalten, war er nicht an der Erforschung der Vergangenheit um ihrer selbst willen interessiert, sondern es ging ihm um Charakterstudien und moralische Vorbildlichkeit. Er schilderte bekannte historische Persönlichkeiten, in denen er charakterliche Vorbilder – teils auch abschreckender Art – sah. Durch die Vergleiche versuchte Plutarch das Gemeinsame und Allgemeingültige herauszuarbeiten und dem Leser die Gleichrangigkeit der historischen Leistungen von Griechen und Römern vor Augen zu stellen. Plutarchs Parallelbiographien bilden einen Höhepunkt der antiken Biographik. Als Philosoph bekannte er sich zur Tradition des Platonismus. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Plutarch: griechischer Schriftsteller (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Geologie und Mineralogie )
Vorschlag für Dienstag, 18. Februar 2025: Wollastonit
Wollastonit (selten auch Tafelspat oder Tafelspath) ist ein häufig vorkommendes Mineral mit der chemischen Zusammensetzung CaSiO3, genauer Ca3[Si3O9]. Chemisch gesehen handelt sich dabei um ein natürlich auftretendes Calciumsilicat bzw. das Calcium-Salz der Metakieselsäure. Wollastonit zählt daher zur Mineralklasse der Silicate und Germanate. Seine Kristallstruktur besteht aus (SiO3)2−-Ketten, die über die Calcium-Kationen untereinander verknüpft werden. Als ein Einfach-Kettensilicat ist Wollastonit Teil der Inosilicate, gehört aber hierbei nicht zur Mineralgruppe der Pyroxene, die oft fälschlicherweise als Synonym für Einfach-Kettensilicate verwendet wird, sondern zu den Pyroxenoiden (Pyroxenähnliche), da die (SiO3)2−-Ketten in ihrer Kristallstruktur einem anderen Verknüpfungsmuster folgen. Wollastonit ist farblos und kristallisiert im triklinen Kristallsystem. Er entsteht durch Kontaktmetamorphose aus Kalkstein und ist ein gesteinsbildender Bestandteil des metamorphen Gesteins Skarn. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wollastonit: Mineral, Kettensilikat aus der Wollastonit-Gruppe (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Verkehr )
Vorschlag für Mittwoch, 19. Februar 2025: Nagel-Schreckenberg-Modell
Das Nagel-Schreckenberg-Modell (kurz NaSch-Modell) ist ein theoretisches Modell zur Simulation des Straßenverkehrs. Es wurde 1992 von den Festkörperphysikern Kai Nagel und Michael Schreckenberg formuliert. Mit Hilfe elementarer Regeln liefert es Voraussagen zum Straßenverkehr, insbesondere zur Verkehrsdichte (Fahrzeuge je Streckenabschnitt) und zum Verkehrsfluss (vorbeifahrende Fahrzeuge je Zeitspanne). Das Modell erklärte das erste Mal den Stau aus dem Nichts als Folge der Nicht-Einhaltung des Sicherheitsabstandes. Es berührt die Bereiche der Chaosforschung und der Spieltheorie. Das NaSch-Modell wurde von Kai Nagel in den Vereinigten Staaten für Parallelrechner weiterentwickelt und unter dem Namen „Transims" vermarktet. Interessant ist, dass sich der Algorithmus nicht einfach auf Vektorrechnern parallelisieren ließ und daher Beowulf-Cluster zum Einsatz kommen. Inzwischen wurde Transims angewandt, um den gesamten Schweizer Verkehr in Echtzeit zu simulieren, mit etwa 10 Millionen Fahrzeugen. In Deutschland ist das Modell – mit Erweiterungen – die Grundlage der OLSIM-Verkehrsprognose für den Autobahnverkehr in Nordrhein-Westfalen. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nagel-Schreckenberg-Modell: Modell zur Voraussagen eines Staus (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Donnerstag, 20. Februar 2025: Schleuse Kleinmachnow
Die Schleusenanlage Kleinmachnow ist das markanteste Bauwerk des Brandenburg-Berliner Teltowkanals. Sie ist eine Sehenswürdigkeit und steht unter Denkmalschutz. Der Grundstein der Schleuse wurde 1901 gelegt und fünf Jahre später, 1906, fand die feierliche Eröffnung durch Kaiser Wilhelm II. statt. Die Doppelschleuse bildet mit dem Freigerinne in ihrer Mittelmauer und der Nordschleuse von 1940 die Kanalstufe Kleinmachnow, wobei die sogenannte Südkammer seit dem Zweiten Weltkrieg außer Betrieb ist. Zuständig für Betrieb und Unterhaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Die architektonische Ausgestaltung der Aufbauten der Schleuse im Bereich des Teltowkanal-Kilometers 8,34 bei Kleinmachnow fügt sich in die hüglige Landschaft des Teltow ein. Die Schleuse liegt südöstlich der Anhöhe des Seeberges und nach Osten fast greifbar nahe am Machnower See, im Süden schließt sich das Naturschutzgebiet Bäketal an, und nach Westen öffnet sich der Blick auf den im Wald verschwindenden Teltowkanal – das sind die landschaftlichen „Markenzeichen" der Schleusenumgebung in direkter Nähe zur südwestlichen Berliner und nordöstlichen Potsdamer Stadtgrenze. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schleuse Kleinmachnow: Bauwerk des Berlin-Brandenburger Teltowkanals in Kleinmachnow (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Musik )
Vorschlag für Freitag, 21. Februar 2025: Don Preston
Don Preston (* 21. September 1932 in Flint, Michigan, als Donald Ward Preston) ist ein US-amerikanischer Rock- und Fusionmusiker sowie Filmmusikkomponist. Er spielt Kontrabass, Klavier und Keyboard, wobei er als Pionier auf dem Gebiet des Synthesizers gilt. In den frühen 1960er Jahren wandte sich Preston der aufkommenden elektronischen Musik zu und begann, mit künstlich erzeugten Klängen zu experimentieren. Seinen ersten Synthesizer baute Don Preston im Jahr 1965 selbst – weil man „damals keine kaufen konnte", wie er im Interview erzählte. Das Gerät war mit 50 Oszillatoren, drei Filtern, zwei Ringmodulatoren, einem Tonband-Echogerät und einem Mischpult ausgestattet. Preston sagt, er sei der erste Musiker überhaupt gewesen, der jemals einen Synthesizer in einer Band eingesetzt habe. Erst zwei Jahre später kam mit dem Moog der erste in Serie gefertigte Synthesizer der Welt auf den Markt. Von seinen ersten „hausgemachten" Oszillator- und Filter-Erfindungen über die sich allmählich durchsetzenden Synthesizer unterschiedlicher Fabrikate bis hin zu den Software-Synthesizern heutiger Tage nutzte Preston jederzeit alle sich ihm bietenden Möglichkeiten, Klänge zu gestalten. Bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit Frank Zappa und The Mothers of Invention. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Don Preston: US-amerikanischer Fusionmusiker, Keyboarder und Synthesizerspezialist (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Viren, Bakterien, Einzeller )
Vorschlag für Samstag, 22. Februar 2025: Kauffmann-White-Schema
Das Kauffmann-White-Schema (aktuell korrekter, aber unüblicher Name: White-Kauffmann-Le Minor-Schema) ist ein in der Bakteriologie verwendetes Klassifizierungssystem für Vertreter der Enterobakterien-Gattung Salmonella. Es erlaubt die serologische Einordnung von Varietäten und Serotypen (auch „Serovare" genannt). Im vollständigen Kauffmann-White-Schema sind über 2500 verschiedene Serovare von Salmonella klassifiziert. Salmonellen, die eng mit Arten aus der Gattung Escherichia verwandt sind, sind Pathogene und können sowohl Tiere als auch über die Nahrungskette Menschen infizieren. Infektionskrankheiten mit diesem Übertragungsweg werden auch als Zoonosen bezeichnet. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kauffmann-White-Schema: Klassifizierung von Salmonellen (Bearbeiten)
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(Deutsche Geschichte )
Vorschlag für Sonntag, 23. Februar 2025: Wilhelm I. (Deutsches Reich)
Wilhelm I., mit vollem Namen Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen (* 22. März 1797 in Berlin; † 9. März 1888 ebenda), aus dem Haus Hohenzollern war von 1861 bis zu seinem Tod König von Preußen und seit der Reichsgründung 1871 erster Deutscher Kaiser. Als zweitgeborener Sohn Friedrich Wilhelms III. wurde er zunächst nicht auf die Aufgaben eines Monarchen vorbereitet, sondern schlug eine militärische Laufbahn ein. Infolge des Dekabristenaufstandes 1825 in Russland und der Julirevolution von 1830 in Frankreich entwickelte Wilhelm eine ausgeprägte Revolutionsfurcht. Da sein älterer Bruder König Friedrich Wilhelm IV. kinderlos blieb, avancierte Wilhelm zum Thronfolger. Die Öffentlichkeit nahm ihn als Symbolfigur der antiliberalen Militärpartei am preußischen Hof wahr. Wilhelms Haltung während der Märzrevolution 1848 ist in der Forschung umstritten. Der Prinz wird von Historikern aber meist als Befürworter eines gewaltsamen Vorgehens gegen die Demonstranten angesehen. 1849 ließ er als Oberbefehlshaber die Revolutionen in der Pfalz und in Baden blutig niederschlagen. Den deutschen Nationalismus betrachtete er zunehmend als ein mögliches politisches Instrument für Preußens Krone. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm I. (Deutsches Reich): Deutscher Kaiser und König von Preußen (1861/1871–1888) (Bearbeiten)
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(Geschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Montag, 24. Februar 2025: Hansekontor in Brügge
Das Hansekontor in Brügge war das wirtschaftlich bedeutsamste der vier Kontore der Hanse. Das Kontor führte ein Siegel mit dem doppelköpfigen Reichsadler, das ihm im Jahr 1486 von Kaiser Friedrich III. verliehen worden war und dessen Gebrauch seit 1487 nachweisbar ist. Das Hansekontor in Brügge war eine, so würde man es in heutiger Begrifflichkeit ausdrücken, völkerrechtlich anerkannte Interessenvertretung der Hanse und hatte eine eigene Jurisdiktion. In Brügge tätige Kaufleute aus Hansestädten waren Zwangsmitglieder. Wollte man diese nach rechtlichem Charakter und innerer Verfasstheit typisch mittelalterliche Einrichtung in heutige rechtliche Kategorien fassen, so könnte man sagen: Das Hansekontor in Brügge hatte die Stellung einer genossenschaftlich organisierten, auswärtigen Handelskammer der Hanse in Brügge mit konsularischen Befugnissen. Träger jeder rechtlichen Souveränität war dabei nicht eine gedachte juristische Person, nicht eine Institution, sondern stets, vom Anfang bis zum Wegzug des Kontors, die Genossenschaft des Deutschen Kaufmanns zu Brügge in Flandern, also eine Menge von Personen, mittelalterlicher Denkweise entsprechend. Die Grenzen der Zugehörigkeit waren dabei zu keiner Zeit mit absoluter Sicherheit festgelegt, sondern hingen von verschiedenen, vor allem politischen Umständen ab. Letztlich definierte Der Kaufmann selbst, wer an seinem Recht teilhatte, allerdings nicht unabhängig von den führenden Städten. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hansekontor in Brügge: Kontor der Hanse in Brügge (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Dienstag, 25. Februar 2025: Charles-F.-Adams-Klasse
Die Charles-F.-Adams-Klasse war eine Klasse von Lenkwaffenzerstörern, die für die United States Navy gebaut wurde. Jeweils drei Einheiten wurden auf US-Werften für die deutsche Marine (Bundesmarine) und für die Royal Australian Navy gefertigt. Die ab 1960 in Dienst gestellten Einheiten wurden Anfang der 1990er (USN) respektive um die Jahrtausendwende außer Dienst gestellt. Die Zerstörer der Charles-F.-Adams-Klasse waren als Begleitschiffe für Flugzeugträger, also den Dienst in den so genannten Carrier Vessel Battle Groups, vorgesehen. Dabei war es ihre Hauptaufgabe, Luftabwehr für die Träger zu leisten. Die Bekämpfung anderer Schiffe war durch die Möglichkeit gegeben, Seezielflugkörper mitzuführen. Dank des Werfers für ASROC und den Torpedorohren konnten auch U-Boote attackiert werden. Die Adams leisteten ihre ersten Einsätze im Vietnamkrieg ab. Neben der Bewachung von Flugzeugträgern, die von Yankee Station aus Luftangriffe gegen Nordvietnam fliegen ließen, waren die Schiffe auch für die Identifikation von heimkehrenden Maschinen und für Combat Search and Rescue zuständig. Einige der Einheiten wurden näher an die Küste befohlen, wo sie ihre Geschütze für den Beschuss von Landzielen einsetzten. Spätere Einsätze umfassen Fahrten im Rahmen der Kubakrise und in den 1980er Jahren im Persischen Golf, wo der Iran-Irak-Krieg tobte. Dabei waren einige Adams an Operationen wie Earnest Will oder Praying Mantis beteiligt. Die letzten Einsatzfahrten fanden Anfang der 1990er Jahre im Rahmen der Operationen Desert Shield und Desert Storm statt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Charles-F.-Adams-Klasse: Schiffsklasse in der US Navy (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Mittwoch, 26. Februar 2025: Ethernet
Ethernet ist eine Technik, die Software (Protokolle usw.) und Hardware (Kabel, Verteiler, Netzwerkkarten usw.) für kabelgebundene Datennetze spezifiziert, welche ursprünglich für lokale Datennetze (LANs) gedacht war und daher auch als LAN-Technik bezeichnet wird. Sie ermöglicht den Datenaustausch in Form von Datenframes zwischen den in einem lokalen Netz (LAN) angeschlossenen Geräten (Computer, Drucker und dergleichen). Derzeit sind Übertragungsraten von 1, 10, 100 Megabit/s (Fast Ethernet), 1000 Megabit/s (Gigabit-Ethernet), 2,5, 5, 10, 25, 40, 50, 100, 200 und 400 Gigabit/s spezifiziert, 800 Gigabit/s und 1,6 Terabit/s werden entwickelt. In seiner ursprünglichen Form erstreckt sich das LAN dabei nur über ein Gebäude; Ethernet-Standard-Varianten über Glasfaser haben eine Link-Reichweite von bis zu 80 km, proprietäre auch mehr. Die Ethernet-Protokolle umfassen Festlegungen für Kabeltypen und Stecker sowie für Übertragungsformen (Signale auf der Bitübertragungsschicht, Paketformate). Im OSI-Modell ist mit Ethernet sowohl die physische Schicht (OSI Layer 1) als auch die Data-Link-Schicht (OSI Layer 2) festgelegt. Ethernet entspricht weitestgehend der IEEE-Norm 802.3. Es wurde ab den 1990ern zur meistverwendeten LAN-Technik und hat andere LAN-Standards wie Token Ring verdrängt oder, wie im Falle von ARCNET in Industrie- und Fertigungsnetzen oder FDDI in hoch verfügbaren Netzwerken, zu Nischenprodukten für Spezialgebiete gemacht. Für Anwendungen, in denen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Kommunikation gestellt werden, kommt Echtzeit-Ethernet zum Einsatz. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ethernet: Familie von drahtgebundenen Computernetzwerk-Technologien, die in lokalen Rechnernetzen (LAN), Metropolitan Area Networks (MAN) und Wide Area Networks (WAN) verwendet werden (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Donnerstag, 27. Februar 2025: Kapitol der Vereinigten Staaten
Das Kapitol der Vereinigten Staaten ist der Sitz des Kongresses, der Legislative (Gesetzgebung) der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington, D.C. In ihm finden Sitzungen des Senats (Senate) und des Repräsentantenhauses (House of Representatives) statt. Neben den Parlamentskammern beherbergt das klassizistische Bauwerk zahlreiche Kunstwerke zur Geschichte der USA. Es ist mit drei bis fünf Millionen Besuchern im Jahr eines der populärsten Tourismusziele des Landes. Das von 1793 bis 1823 erbaute und von 1851 bis 1863 umfassend erweiterte Gebäude besteht aus einer Rotunde mit einer Kuppel, an die die beiden Parlamentsflügel anschließen. Das Kapitol ist 229 Meter lang, bis zu 107 Meter breit und an seiner höchsten Stelle 88 Meter hoch. Es war nach dem Weißen Haus das erste größere Bauwerk in Washington, D.C., um das die Stadt herum entstand. Direkt um das Kapitol liegt der Kapitolkomplex, zu dem unter anderem die Library of Congress und die Gebäude des Supreme Courts gehören. Bauaufsicht und Verwaltung des Kapitols sowie des Kapitolkomplexes obliegen dem Architekten des Kapitols. Prägende Architekten in der Baugeschichte waren William Thornton, von dem die ursprüngliche Planung stammt, Henry Latrobe, der das Kapitol in seiner ersten Version fertigstellte, und Thomas Ustick Walter, von dem die heutige Form der Kuppel und die Erweiterungsbauten der Seitenflügel stammen. Das Kapitol wurde 1986 von der American Society of Civil Engineers in die List of Historic Civil Engineering Landmarks aufgenommen und hat seit 1960 den Status einer National Historic Landmark. Die Bezeichnung Kapitol bezieht sich auf den Tempel des Jupiter Optimus Maximus auf dem Kapitolshügel in Rom. In der Zeit des Klassizismus wurde dessen Name auf andere Gebäude übertragen, unter anderem auch auf den Sitz des amerikanischen Parlaments. Er soll damit die republikanische Tradition betonen, in der sich die USA sehen. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kapitol der Vereinigten Staaten: Sitz des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika (Bearbeiten)
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(Religion, Persönlichkeiten des Christentums )
Vorschlag für Donnerstag, 27. Februar 2025: Ludwig Heinrich Grote
Ludwig Heinrich Grote (* 27. Februar 1825 in Husum (bei Nienburg); † 10. September 1887 in Basel) war ein Theologe und Publizist, der sich nach 1866 für die Wiedererrichtung der hannoverschen Monarchie einsetzte und aus diesem Grund den Beinamen „Welfenpastor" erhielt. Seine politische Arbeit brachte ihm mehrjährige Haftstrafen und schließlich die Flucht ins Exil ein. 1867 veröffentlichte Grote die beiden Schriften Was ist die Union? und Fünfzig Thesen zur Semisäkularfeier der Einführung der Union in Preußen. Die letztgenannte Schrift lenkte die Aufmerksamkeit des Staatsanwaltes auf Grote und führte Anfang 1868 zu einer Verurteilung zu vier Wochen Gefängnis und seiner Amtsenthebung. Nach der Entlassung aus der Haft im Juni 1868 hielt Grote in Hannover bis Anfang 1869 Vorlesungen über Leibniz. Am 22. April 1875 trat Ludwig Grote eine erneute Haftstrafe an. Er wurde wegen Beleidigung des Reichskanzlers Otto von Bismarck zu vier Monaten Haft verurteilt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ludwig Heinrich Grote: deutscher Theologe und Publizist (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Spiele )
Vorschlag für Freitag, 28. Februar 2025: Doom (1993)
Doom (engl.: ‚Verhängnis‘, ‚Verderben‘, ‚Verdammnis‘, ‚Untergang‘ oder ‚böses Schicksal‘) ist ein Ego-Shooter und der erste Titel der gleichnamigen Serie. Er wurde am 10. Dezember 1993 von id Software für das Betriebssystem MS-DOS veröffentlicht. Der Spieler steuert darin einen Soldaten, der nach einem gescheiterten Forschungsexperiment auf den Marsmonden Horden von Dämonen und Zombies bekämpfen muss. Wegen der 3D-Grafik und des kommerziellen Erfolgs mit einem geschätzten Umsatz von 5,6 Millionen US$ im ersten Jahr nach seiner Veröffentlichung gilt der Titel als Meilenstein im Bereich der Computerspiele. Zudem etablierte er eine Community, die Modifikationen seines Spielinhalts erstellt und Speedrunning betreibt. Auch das jederzeit geografisch verteilte Spielen gegeneinander oder miteinander wurde mit ihm populär. Seine Gewaltdarstellung führte zu Kontroversen wie seine Indizierung in Deutschland ab Mai 1994 bis zum August 2011, als er nach einer Neuprüfung wieder von der Liste für jugendgefährdende Medien gestrichen wurde und eine neue Altersfreigabe der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle erhielt. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche offizielle und inoffizielle Portierungen des Titels auf andere Plattformen erstellt. Im Jahr 1994 erschien sein Nachfolger Doom II: Hell on Earth. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Doom (1993): First-Person-Shooter-Computerspiel aus dem Jahr 1993 (Bearbeiten)
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(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )
Vorschlag für Samstag, 1. März 2025: Fundplatz Bilzingsleben
Der Fundplatz Bilzingsleben ist eine außergewöhnliche archäologische und paläanthropologische Fundstelle im Norden Thüringens. Die Funde wurden auf ein Alter von 400.000 Jahren datiert und Homo erectus zugeschrieben. Sie gehören zu den frühesten Spuren der Gattung Homo in Mitteleuropa. Der Fundplatz liegt etwa 1,5 km südlich der Ortschaft Bilzingsleben am Rande des Wippertals. Die Oberfläche des ehemaligen Steinbruchs „Steinrinne" liegt etwa 35 m über der heutigen Aue und bei 175 m ü. NN. Eingerahmt wird die kleine spornartige Erhebung durch die Wipper im Osten und den Wirbelbach im Süden. Aus der Fundlage lassen sich drei Wohnbauten rekonstruieren. Es handelte sich wahrscheinlich um zeltartige Stangenkonstruktionen, deren Bedeckung, die wohl aus Tierfellen bestand, mit Knochen und Steinen fixiert war. Erhalten waren lediglich die Funde, die zu ebendieser Fixierung genutzt wurden und sich in der Grabungsfläche als Kreise von 4 bis 5 m Durchmesser darstellten. Sie waren jeweils mit einer davor befindlichen Feuerstelle und mit Arbeitsplätzen (mit Ambossen) ausgestattet. Die Lage der Feuerstellen macht die Lokalisierung der Eingänge an den Südseiten der Wohnstrukturen wahrscheinlich. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fundplatz Bilzingsleben: archäologische Stätte in Deutschland (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Wirtschaft )
Vorschlag für Sonntag, 2. März 2025: Crowding-in
Der Begriff Crowding-in, auch Verstärkungseffekt genannt, ist ein Begriff der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet die Vermehrung privatwirtschaftlicher Investitionen durch staatliche Aktivitäten. Der Begriff bezeichnet ein wichtiges Thema der keynesianischen Wirtschaftspolitik. Der Verstärkungseffekt ist zentral für verschiedene ökonomische Modelle. Der gegenteilige Effekt in diesem Zusammenhang wird Crowding-out (Verdrängungseffekt) genannt. Ausgangspunkt des Crowding-in-Effektes ist eine staatliche Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, Produktionslücken zu verhindern und den Konjunkturverlauf zu stabilisieren. Eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, insbesondere die Geld- und Fiskalpolitik, kann zu einer Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Durch eine gezielte Beeinflussung der Staatsausgaben und Steuern verfügt der Staat mit der Fiskalpolitik über ein wirtschaftspolitisches Instrument zur Steuerung der Gesamtnachfrage. Die für den Crowding-in-Effekt ursächliche restriktive (konstruktive) Fiskalpolitik, die sich in einer Reduzierung der Staatsausgaben und/oder Steuererhöhung konkretisiert, führt zu einer Verringerung des Zinssatzes und somit zu einer Steigerung der Investitionsnachfrage (je niedriger der Zinssatz, desto attraktiver wird es, einen Kredit aufzunehmen, um private Investitionen zu tätigen). – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Crowding-in: <keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)
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(Technik und Verkehr, Nahverkehr )
Vorschlag für Montag, 3. März 2025: U-Bahnhof Spittelmarkt
Der U-Bahnhof Spittelmarkt in Berlin ist ein Bahnhof der Linie U2 der U-Bahn. Er befindet sich im Ortsteil Mitte unter dem gleichnamigen Platz beziehungsweise der sich anschließenden Wallstraße. Der U-Bahnhof wurde am 1. Oktober 1908 in Betrieb genommen. Besonders bemerkenswert ist die Fenstergalerie aus Rundbögen zum Spreekanal hin, die das Tageslicht hereinlässt. Der im Bahnhofsverzeichnis der Berliner Verkehrsbetriebe als Sp bezeichnete Bahnhof ist 465 Meter vom U-Bahnhof Märkisches Museum und 620 Meter vom U-Bahnhof Hausvogteiplatz entfernt. Der Bahnsteig ist 7,6 Meter breit und 110,2 Meter lang, die Halle ist 2,6 Meter hoch und wird aufgrund ihrer geringen Tiefe unterhalb der Straßendecke von 3,7 Metern als Unterpflasterbahnhof bezeichnet. Eine Aufzugsanlage sorgt für die Barrierefreiheit. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für U-Bahnhof Spittelmarkt: Station der U-Bahn Berlin (Bearbeiten)
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(Geschichte, Antike )
Vorschlag für Dienstag, 4. März 2025: Constantius Gallus
Flavius Constantius Gallus (* 325/326 in Massa Veternensis, Etrurien; † 354 in Flanona, Istrien) war von 351 bis zu seiner Absetzung 354 Caesar, also Unterkaiser seines Cousins, des römischen Kaisers Constantius II. Er residierte in Antiochia und wurde nach Streitigkeiten mit kaiserlichen Beamten und städtischen Honoratioren von Constantius, der eine Usurpation befürchtete, abberufen und schließlich hingerichtet. Sein jüngerer Bruder Julian wurde etwas später zum Caesar erhoben und schließlich der Nachfolger des Constantius. Eine nicht unwichtige Quelle stellt Ammianus Marcellinus dar, der in seinem Geschichtswerk Res Gestae im 14. Buch auf wenig schmeichelhafte Weise auf Gallus eingeht, wobei manches von dem Gesagten aber als Topos zu werten ist. In diesem Zusammenhang wird Gallus (wohl etwas überzeichnet) als tyrannische Persönlichkeit dargestellt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Constantius Gallus: Römischer Kaiser (Bearbeiten)
Ich habe den Artikel von Carbidfischer, der sich an sich gar nicht schlecht gehalten hat, noch einmal ein wenig erweitert und bin pro. Ein oder zwei Bilder mehr würden nicht schaden. --Tolanor01:27, 5. Dez. 2024 (CET)Beantworten
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(Sport )
Vorschlag für Dienstag, 4. März 2025: Shane McConkey
Shane McConkey (* 30. Dezember 1969 in Vancouver, British Columbia; † 26. März 2009 am Sass Pordoi, Trentino-Südtirol, Italien) war ein kanadisch-US-amerikanischer Extremskifahrer und Basejumper. Er begann seine Karriere als Skirennläufer und war danach auf der Buckelpiste und im Skicross sowie bei Freeskiing- und Freeride-Wettkämpfen aktiv. Nachhaltige Bekanntheit erlangte er ab Mitte der 1990er Jahre als Extremskifahrer in zahlreichen Skifilmen, wobei er sich durch humoristische Eskapaden und skitechnische Innovationen von vielen seiner Zeitgenossen abhob. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen wandte er sich dem Basejumping und Wingsuit-Fliegen zu und kombinierte diese Sportarten als einer der ersten Athleten mit dem Skifahren. Der in Squaw Valley, Kalifornien, beheimatete McConkey war außerdem eine treibende Kraft bei der Entwicklung des Rocker Skis und gilt nicht zuletzt deswegen als einer der bedeutendsten Skisportler seiner Generation. 2009 kam er im Alter von 39 Jahren bei einem missglückten Ski-Basejump in den Dolomiten ums Leben. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Shane McConkey: kanadisch-US-amerikanischer Extremskifahrer und Basejumper (Bearbeiten)
Lesenswert seit dem 31. Oktober 2024. Ich hätte den Artikel auch gern am 30. Dezember 2024 (McConkeys 55. Geburtstag) als AdT gesehen, da es für diesen Tag aber bereits zwei gute Vorschläge gibt, versuche ich es einmal hier. Am 4. März 2025 jährt sich zum 30. Mal eine Einlage McConkeys, bei der er eine Buckelpiste in Vail im Rahmen eines Rennens nackt befuhr und dabei einen Spreadeagle machte. Passt vielleicht ganz gut zum Faschings-/Karnevalsabschluss. --Clemens (Diskussion) 13:29, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
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(Geschichte, Geschichte einzelner Städte, Regionen und Staaten )
Vorschlag für Mittwoch, 5. März 2025: Geschichte des Alsergrunds
Der heutige 9. Wiener Gemeindebezirk, Alsergrund, entstand 1850, als sieben Vorstädte im Nordwesten Wiens zwischen der Inneren Stadt und dem Linienwall zusammengefasst und nach Wien eingemeindet wurden. Das am 17. März 1849 mit kaiserlichem Patent erlassene Provisorische Gemeindegesetz der Monarchie hatte nämlich stipuliert, dass Vorstädte mit der eigentlichen Stadt stets eine einheitliche Ortsgemeinde zu bilden haben. 1850 bis 1861 war der Alsergrund der 8. Bezirk; mit der Teilung des ursprünglichen 4. Bezirks in den neuen 4. und 5. Bezirk erhielt der Alsergrund die Bezirksnummer 9. Bereits zur Römerzeit führte eine wichtige Verkehrsverbindung, die Limes-Straße durch das Bezirksgebiet. Eine erste Besiedelung erfolgte im Mittelalter, und 1179 wurde durch die Gründung eines Hospitals für Aussatz-Kranke die medizinische Tradition des Bezirkes begründet. Geprägt wurde das Gebiet im Mittelalter insbesondere durch die Gründung und Besitzungen der Klöster. Die Menschen lebten von der Landwirtschaft, dem Weinbau und dem Fischfang. Durch die Verheerungen der Ungarn und der Türken wurden die kleinen Ansiedlungen auf dem Bezirksgebiet immer wieder zerstört, die verstärkte Besiedelung im 17. Jahrhundert wurde durch den Ausbruch der Pest und die Zweite Wiener Türkenbelagerung zurückgeworfen. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Geschichte des Alsergrunds: Wikimedia-Geschichts-Artikel (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Literatur )
Vorschlag für Donnerstag, 6. März 2025: Iwein
Iwein ist ein um das Jahr 1200 in Versen verfasster mittelhochdeutscher Artusroman von Hartmann von Aue. Hartmann übertrug den Yvain ou Le Chevalier au lion von Chrétien de Troyes frei aus dem Altfranzösischen. Iwein, der Held des Romans, ist einer der Ritter der Tafelrunde am Hofe König Artus’. Der Iwein gehört zu den am breitesten überlieferten Romanen aus der Zeit um 1200. Mit 33 Handschriften (16 vollständige und 17 Fragmente) von Anfang des 13. bis ins 16. Jahrhundert sind mehr Handschriften erhalten als etwa vom Tristan des Gottfried von Straßburg. Nur die Romane Wolframs von Eschenbachs (Parzival, Willehalm) wurden noch häufiger kopiert als der Iwein. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Iwein: mittelhochdeutscher Artusroman von Hartmann von Aue (Bearbeiten)
Seekarten existieren in ihrer heutigen Form seit Ende des 18. Jahrhunderts. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts verdrängten die Seekarten (bis dahin nur ein ergänzendes Hilfsmittel) die Segelanweisungen als wichtigsten Teil der Navigationsausrüstung eines Schiffes. Moderne Seekarten wurden durch die Entwicklung präziser Winkelmessinstrumente möglich, die mittels Peilung die Bestimmung von Positionen und Landmarken erlaubten. Karten wurden auf große Tierhäute gezeichnet, wobei die Halspartie frei blieb. Dieser Teil wurde nach Westen gelegt. Da eine große Fläche zur Verfügung stand, wurde diese grafisch gestaltet. Die in der Karte eingezeichneten Linien wurden nicht berührt. Abbildungen wurden geografisch (so dass Land und Wasser besser unterschieden werden konnten) und künstlerisch passend eingefügt. Auf den freien Flächen der Seekarten wurden meist Abbildungen von Hafenstädten, Wappen, Flaggen oder Tiergestalten angebracht. Solange die Seefahrt auf heimische Gewässer beschränkt war, wurde die Meereswelt naturgetreu abgebildet. Erst nach Berichten aus südeuropäischen Gewässern, in denen von wasserspeienden Walen und riesenhaften Fischen die Rede war, wurde begonnen, Ungeheuer nach Hörensagen zu zeichnen. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Entwicklungsgeschichte der Seekarte: Entwicklung der Seekarten im Lauf der Zeit (Bearbeiten)
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(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik) )
Vorschlag für Samstag, 8. März 2025: Julia Domna
Julia Domna († Frühjahr 217 in Antiocheia) war die zweite Frau des römischen Kaisers Septimius Severus (193–211) und die Mutter der Kaiser Caracalla (211–217) und Geta (Mitherrscher 211). Julia Domna stammte aus Syrien. Sie war kultiviert und befasste sich mit literarischen und philosophischen Themen. Nach dem Tod ihres Mannes konnte sie den Machtkampf zwischen ihren beiden Söhnen nicht verhindern. Caracalla nutzte ihre Vermittlungsbereitschaft, um seinen Bruder in eine Falle zu locken; bei einem vorgeblichen Versöhnungsgespräch ließ er Geta in Julias Anwesenheit ermorden. Unter der anschließenden Alleinherrschaft Caracallas wurde sie weiterhin hoch geehrt, schon zu Lebzeiten wurde ihr wie einer Göttin gehuldigt. Nachdem Caracalla am 8. April 217 einem Mordanschlag zum Opfer gefallen war, wählte sie den freiwilligen Hungertod. Die frei erfundene Legende von einer sexuellen Beziehung Julias mit Caracalla beschäftigte die Phantasie der Nachwelt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Julia Domna: Ehefrau des Kaisers Septimius Severus, Mutter der Kaiser Caracalla und Geta (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sakralbauten )
Vorschlag für Sonntag, 9. März 2025: Fridolinsmünster
Das Fridolinsmünster ist das Wahrzeichen der Stadt Bad Säckingen und ist dem heiligen Fridolin von Säckingen geweiht, der als Missionar vermutlich irischer Herkunft im 6. Jahrhundert verschiedene Klöster im alemannischen Raum gründete. Das Fridolinsmünster war die Stiftskirche des Damenstifts Säckingen und ist heute die Hauptkirche der katholischen Gemeinde Bad Säckingen. Die Klosterkirche wurde im romanischen Stil erbaut, im 14. Jahrhundert nach einem Brand im gotischen Stil wieder errichtet und im 17. und 18. Jahrhundert mit Elementen des Barockstils erneuert. Die Gebeine des heiligen Fridolin werden heute in der öffentlich zugänglichen Fridolinskapelle, auf der rechten Seite des Chorraums in einem reich verzierten Silberschrein aufbewahrt. Überregionale Bekanntheit genießt die am Sonntag nach dem 6. März stattfindende Prozession durch die Stadt, die zum Gedenk- und Todestag des heiligen Fridolin abgehalten wird. Die Kirche wurde aufgrund ihrer Sagengeschichte in die „Mythischen Orte am Oberrhein" aufgenommen. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fridolinsmünster: Kirchengebäude in Deutschland (Bearbeiten)
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(Geographie, Straßen und Plätze )
Vorschlag für Montag, 10. März 2025: Hauptstraße (Berlin-Alt-Hohenschönhausen)
Die Hauptstraße ist die älteste Straße des Berliner Ortsteils Alt-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg. Sie spiegelt die Geschichte des Ortsteils vom Mittelalter bis zur Gegenwart wider und bietet somit einen Überblick über die Veränderung im Laufe der Jahrhunderte. Damals wie heute zählt die Hauptstraße zu den am meisten genutzten Straßen Alt-Hohenschönhausens. Auf dem ausgebauten Abschnitt zwischen Konrad-Wolf-Straße und Rhinstraße wird die Hauptstraße von den Straßenbahnlinien M5 und 27 sowie von den Buslinien 256 und 294 befahren. Die Straßenbahnstrecke wurde 1899 als Teil der Straßenbahn Berlin–Hohenschönhausen bis zur Hauptstraße gebaut und 1913 weiter nach Nordosten verlängert. Auf mittlerer Höhe der Straße befindet sich die einzige Haltestelle Alt-Hohenschönhausen (bis 2019 Hauptstraße/Rhinstraße). Diese wurde zusammen mit der gesamten Straßenbahnstrecke im Jahr 2003 umfangreich saniert. Die diskutierte Option, eine Kombihaltestelle für Bus und Straßenbahn zu errichten, wurde nicht ausgeführt, da die ohnehin schmalen Bahnsteige dadurch noch kleiner ausgefallen wären. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hauptstraße (Berlin-Alt-Hohenschönhausen): Straße in Berlin-Alt-Hohenschönhausen (Bearbeiten)
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(Sport, Eishockey )
Vorschlag für Dienstag, 11. März 2025: EHC Biel
Der EHC Biel ist ein Schweizer Eishockeyclub aus der zweisprachigen Stadt Biel/Bienne, der in der National League spielt. Die Profimannschaft wurde 1998 als Aktiengesellschaft vom 1939 gegründeten EHC Biel ausgelagert, der Stammverein ist heute für den Nachwuchsbereich unterhalb der Elite-Junioren-Stufe verantwortlich. Der Club trägt seine Heimspiele in der Tissot Arena in Biel/Bienne aus. Die Aktiengesellschaft tritt als EHC Biel Holding AG auf und unterhält drei Tochtergesellschaften: EHC Biel Sport AG, EHC Biel Marketing AG und EHC Biel-Bienne Spirit AG. Die Profimannschaft tritt allerdings weiterhin als EHC Biel auf. Da die Stadt Biel durchgehend zweisprachig ist, existiert neben der deutschen Bezeichnung EHC Biel (Abkürzung EHCB) auch eine französische: HC Bienne (Abkürzung HCB). Während 20 Jahren spielten die Bieler zwischen 1975, dem Jahr ihres ersten Aufstiegs, und 1995 in der höchsten Spielklasse. Sie gewannen 1978, 1981 und 1983 unter drei verschiedenen Trainern (František Vaněk, Ed Reigle, Kent Ruhnke) drei Meistertitel und prägten mit dem SC Bern und dem SC Langnau in den späten 1970er- und 1980er-Jahren die nationale Meisterschaft. In den späten 1980er- und 1990er-Jahren hielten die Bieler dem finanziellen Druck des zunehmend professionalisierten und kommerziellen Eishockey-Spielbetriebs auch aufgrund des Ausstiegs des Mäzens Willy Gassmann nicht mehr stand und stiegen schliesslich 1995 ab. Nach dem Abstieg und der Sanierung dauerte es 13 Jahre, bis der EHC Biel nach vier NLB-Meistertiteln in fünf Jahren und ebenso vielen Anläufen in den Liga-Qualifikationsspielen mit dem jeweils NLA-Letzten den angestrebten Wiederaufstieg in der Saison 2007/08 schaffte. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für EHC Biel: Schweizer Eishockeyclub (Bearbeiten)
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(Geschichte, Frühe Neuzeit )
Vorschlag für Mittwoch, 12. März 2025: Bernhard von Prittwitz
Bernhard von Prittwitz (auch Bernardus Pretwitz, Pret(t)ficz; * um 1500 in Schlesien; † 1561 in Trembowla) war ein schlesischer Offizier im Dienst der polnischen Krone aus dem Adelsgeschlecht derer von Prittwitz. Er war Gutsherr sowie Starost von Ulanów (heute Ulaniw), Bar (1540–1552) und Trembowla (1552–1561, heute Terebowlja). Prittwitz war seinerzeit polnischer Nationalheld und erhielt nach seinen kriegerischen Erfolgen zwei Ehrennamen, die sich noch über Generationen gehalten haben: Bartłomiej Paprocki (1540–1614), der Begründer der polnischen Heraldik, bezeichnete ihn 1575 als Terror Tartarorum, den Schrecken der Tataren und Krzysztof Warszewicki (Varsevitius, 1543–1603) nannte ihn 1598 Murus Podoliae, die Mauer Podoliens, um an seinen erfolgreichen Kampf gegen die vielen Razzien der islamischen Krim-Tataren und Nogaier-Tataren, die im Budschak, Jedisan und Dobrudscha siedelten, zu erinnern. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bernhard von Prittwitz: schlesischer Landrat, Bezirkshauptmann und Gutsbesitzer (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Recht )
Vorschlag für Donnerstag, 13. März 2025: Grundrechte (Schweiz)
Grundrechte werden in der Schweiz hauptsächlich durch die Bundesverfassung (BV) und die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) garantiert. Sie stehen dem Individuum und in eingeschränktem Mass juristischen Personen zu. An sie gebunden sind sämtliche Hoheitsträger und Unternehmen, die in staatlichem Auftrag handeln. Grundrechte dienen in erster Linie dem Schutz elementarer Ausprägungen des menschlichen Daseins wie der körperlichen Unversehrtheit und der Meinungsäusserungsfreiheit. Abgesehen von diesen Freiheitsrechten werden grundlegende rechtsstaatliche Garantien (Diskriminierungsverbot und der Schutz vor staatlicher Willkür), Verfahrensgrundrechte und politische Rechte verbrieft. Historisch hat sich das Verständnis, was Grundrechte sind und wie sie gelten, stark gewandelt. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde fast ausschliesslich ihr subjektiver Charakter betont: Grundrechte bilden einen privaten Lebensbereich, auf den der Staatkeinen Zugriff hat. Unter dem Einfluss der deutschen Rechtswissenschaft, aber auch wegen der Erfahrungen aus der Shoah wurde der Geltungsbereich der Grundrechte ausgebaut. Zunehmend wurde ihr Charakter als tragende Grundwerte der Schweizer Rechtsordnung anerkannt. Ein allein subjektives Grundrechtsverständnis reicht folglich nicht aus, um die Grundrechte effektiv verwirklichen zu können. Vielmehr müssen sie zusätzlich als objektives Recht im Erlass und in der Auslegung des einfachen Rechts (Gesetze und Verordnungen) berücksichtigt werden. Als Folge dieser Grundrechtstheorie wurden staatliche Schutzpflichten und eine mittelbare Drittwirkung entwickelt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Grundrechte (Schweiz): Überblick über Grundrechte in der Schweiz (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahn )
Vorschlag für Freitag, 14. März 2025: Rangierbahnhof
Rangierbahnhöfe (Abkürzung in Deutschland Rbf, in der Schweiz RB); in Österreich und bis in die 1960er Jahre auch in (hauptsächlich Nord-)Deutschland Verschiebebahnhöfe (Abkürzung Vbf), sind die Zugbildungsbahnhöfe des Einzelwagenverkehrs (Transport einzelner Güterwagen in gemischten Zügen statt Ganzzügen) im Güterverkehr der Eisenbahn. Historische Bezeichnungen waren mancherorts Gütersammelbahnhof oder kurz Sammelbahnhof. Die im Güterverkehr beförderten einzelnen oder Gruppen von Güterwagen müssen für den Transport zu Zügen zusammengestellt und die Züge wieder zerlegt werden. Daher wird ein aufgegebener Wagen mehrere Male rangierdienstlich behandelt, und zwar in Abgangs- und Zielbahnhof sowie während des Laufweges in Rangierbahnhöfen und teilweise auch noch in kleineren Eisenbahnknotenpunkten. Grund dafür ist, dass das Ladungsaufkommen nur in sehr wenigen Relationen groß genug für ein behandlungsfreies und damit ganzzugähnliches Verkehren ist. Durch Zusammenfassen von Wagen mit Ladungen, die in die gleiche Richtung zu befördern sind, werden die Triebfahrzeuge besser ausgelastet, was zu geringerem Lokomotivbedarf und größerer Streckenleistungsfähigkeit führt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rangierbahnhof: Zugbildungsbahnhöfe des Einzelwagenverkehrs im Güterverkehr der Eisenbahn (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Pflanzen )
Vorschlag für Samstag, 15. März 2025: Fuchsien
Die Fuchsien (Fuchsia) sind eine artenreiche Gattung in der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae). Zu dieser Gattung gehören derzeit 107 Arten und etwa 12.000 Sorten, von denen die meisten aus den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas stammen. Einige wenige Arten kommen auf Tahiti und in Neuseeland vor. In Europa sind Fuchsien seit dem frühen 18. Jahrhundert bekannt. Im 19. Jahrhundert wurden sie zu einer begehrten Zierpflanze und werden bis heute in Mitteleuropa häufig als Kübelpflanze, Balkonpflanze oder Gartenstaude gepflegt. In klimatisch begünstigteren Regionen sind sie eine weit verbreitete Zierpflanze. Benannt sind sie nach dem deutschen Mediziner und Botaniker Leonhart Fuchs (1501–1566). In der europäischen Volksheilkunde haben sich Fuchsien – vermutlich wegen der späten Einführung – nicht etabliert. Über eine heilkundliche Verwendung in den Ursprungsländern liegen dagegen nur sehr spärliche Informationen vor. Offenbar werden jedoch dem Laub und der Rinde der Fuchsia magellanica heilende Eigenschaften nachgesagt. Fuchsia excorticata und Fuchsia procumbens zeichnen sich durch blauen Pollen aus, die in ihrem Ursprungsland Neuseeland von weiblichen Māori für Gesichtsbemalungen verwendet wurden. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fuchsien: Gattung der Familie Nachtkerzengewächse (Onagraceae) (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )
Vorschlag für Sonntag, 16. März 2025: Neuronales Korrelat des Bewusstseins
Neuronale Korrelate bewussten Erlebens (engl. neural correlates of consciousness) sind Gehirnaktivitäten, die mit Bewusstseinsprozessen einhergehen. Die Suche nach neuronalen Korrelaten ist ein zentrales Projekt der neurowissenschaftlichen Erforschung bewussten Erlebens. Theorien zu neuronalen Korrelaten bewussten Erlebens befinden sich grundsätzlich noch in einem vorläufigen Stadium. Dies liegt zum Teil an technischen Problemen, wie der mangelnden zeitlichen und räumlichen Auflösung von bildgebenden Verfahren, die Aktivitäten im Gehirn aufzeichnen. Außerdem ist bis heute noch nicht befriedigend geklärt, in welcher Weise das Gehirn Information speichert. Neuronale Korrelate des Bewusstseins sind Strukturen und Prozesse im Gehirn, die mit bewusstem Erleben in Beziehung stehen. Bei genauerer Betrachtung erweist sich der Begriff jedoch als nicht eindeutig. Zunächst muss danach gefragt werden, ob man nach einem Korrelat bewussten Erlebens im Allgemeinen oder nach Korrelaten von speziellen bewussten Erlebnissen, wie einer bestimmten Wahrnehmung oder Erinnerung, sucht. Beide Ziele können zu sinnvollen Forschungsprojekten führen. Ein Korrelat im ersten Sinne wäre hinreichend dafür, einem Lebewesen bewusstes Erleben zuzusprechen. In den Neurowissenschaften wird jedoch meistens nach Korrelaten im zweiten Sinne gesucht. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neuronales Korrelat des Bewusstseins: Gehirnaktivitäten, die mit Bewusstseinsprozessen einhergehen (Bearbeiten)
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(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )
Vorschlag für Montag, 17. März 2025: KZ Engerhafe
'Das Konzentrationslager Engerhafe lag im westlich von Aurich gelegenen Engerhafe, heute ein Ortsteil der Gemeinde Südbrookmerland. Es war in der Zeit des Nationalsozialismus das einzige Konzentrationslager in Ostfriesland. Es wurde am 21. Oktober 1944 als Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme im Zusammenhang mit dem Bau des so genannten Friesenwalls errichtet. Der Friesenwall war eine geplante, aber nur teilweise vollendete Wehranlage, die an der deutschen Nordseeküste gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erstellt werden sollte. Am Bau waren die Lager Engerhafe, Meppen-Dalum und Versen, Husum-Schwesing, Ladelund sowie verschiedene Arbeitskommandos in Hamburg beteiligt. Das Lager Engerhafe war hierbei für die Errichtung von Panzergräben rund um die Stadt Aurich zuständig. Kurz vor der Fertigstellung der Rundumverteidigung Aurichs wurde am 22. Dezember 1944 das Lager aufgelöst. Innerhalb der zwei Monate, in denen es bestanden hatte, starben 188 Häftlinge. Nach Kriegsende richtete die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes auf dem Friedhof der Kirchengemeinde Engerhafe eine Gedenkstätte ein, die sie mit einer niedrigen Hecke umgab. Ein flacher Gedenkstein an der Nordseite vor dem Glockenturm erhielt damals die Aufschrift: „Hier ruhen ?.?.?. Opfer des Faschismus". 1989 wurden drei weitere Gedenksteine errichtet. Auf den beiden äußeren Gedenksteinen sind die Namen der 188 Opfer des Lagers verewigt. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für KZ Engerhafe: deutsches Konzentrationslager in Ostfriesland (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )
Vorschlag für Dienstag, 18. März 2025: Fetofetales Transfusionssyndrom
Das Fetofetale Transfusionssyndrom (abgekürzt FFTS, synonym Zwillings-Syndrom; englisch twin-to-twin transfusion syndrome, abgekürzt TTTS) ist zwar selten, aber in seiner Auswirkung eine meist sehr schwere Durchblutungs- und Ernährungsstörung eineiiger Zwillinge. Bei diesen „monochorialen" Schwangerschaften teilen sich die beiden Feten einen Mutterkuchen (Plazenta). Grundlage dieses Syndroms sind außerordentliche Gefäßverbindungen der kindlichen Blutkreisläufe auf der Plazenta, die ungleiche Versorgung der ungeborenen Kinder bewirken. Extreme Fälle dieser Entwicklungsstörung werden endoskopisch meist erfolgreich mit Laserablation behandelt. Ohne Behandlung birgt FFTS für die Zwillinge hohe Risiken, nämlich Mortalität vor oder während der Geburt. Überlebende FFTS-Babys können unter verschiedenen Krankheiten leiden, besonders unter Entwicklungsstörungen des Zentralnervensystems. Bei einer kleinen Zahl von 64 unbehandelten FFTS-Schwangerschaften überlebten in 12 Fällen (19 %) beide Zwillinge die Geburt, in 11 Fällen (17 %) überlebte nur ein Zwilling, jedoch keinen Überlebenden gab es in 41 Fällen (64 %). – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fetofetales Transfusionssyndrom: praenatales Merkmal bei Zwillingsschwangerschaften (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Viren, Bakterien, Einzeller )
Vorschlag für Mittwoch, 19. März 2025: Influenza-A-Virus H5N1
Influenza-A-Virus H5N1 (A/H5N1) bezeichnet einen Subtyp des Influenza-A-Virus (Spezies Alphainfluenzavirus influenzae) aus der Familie der Orthomyxoviren. Dieses Virus ist der Erreger einer gemeinsprachlich als Vogelgrippe bezeichneten Viruskrankheit. Einige Varianten des Erregers werden zu den hoch pathogenen aviären („von Vögeln stammenden") Influenza-Viren (HPAIV) gestellt. Zu diesen Varianten gehört insbesondere der zunächst in China aufgetretene sogenannte Asia-Typ, der als besonders virulent gilt und mehrfach auch auf den Menschen übergegangen ist. In der zunächst minder pathogenen Form ist das Virus bereits seit 1959 bekannt, alle sich ab 1997 weltweit verbreitenden hochpathogenen H5N1-Varianten haben einen gemeinsamen „Vorfahren" in der 1996 gesicherten Virusprobe A/Goose/Guangdong/1/96. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Influenza-A-Virus H5N1: Subtyp (Bearbeiten)
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen, ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
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(Sport )
Vorschlag für ?: Olympische Sommerspiele 1992
Die Olympischen Sommerspiele 1992 (offiziell Spiele der XXV. Olympiade genannt) wurden vom 25. Juli bis zum 9. August 1992 in Barcelona ausgetragen. Zum ersten Mal seit 20 Jahren waren Sportler aller Nationen vertreten, die ein Nationales Olympisches Komitee hatten. Südafrika war seit dem Ausschluss aufgrund der Apartheid erstmals seit 1960 wieder dabei. Nach der Deutschen Wiedervereinigung startete eine gesamtdeutsche Mannschaft. Da 1991 die Sowjetunion aufgelöst wurde, schickten zum ersten Mal seit 1936 die Staaten Estland, Lettland und Litauen eigene Mannschaften zu Olympischen Sommerspielen. Die übrigen Nachfolgestaaten der Sowjetunion stellten eine gemeinsame Mannschaft unter der Bezeichnung „Vereintes Team" zusammen. Jugoslawien wurde wegen des Balkankrieges von den Spielen ausgeschlossen. Die Sportler durften jedoch als „Independent Olympic Participants" unter dem Kürzel „IOP" teilnehmen. Während der Vorbereitung erfuhr die Stadt Barcelona große Änderungen im Bereich der Infrastruktur, die im Um- und Aufbau von Verkehrswegen und Telekommunikationseinrichtungen geschahen, sowie Umgestaltungen von ganzen Stadtteilen, die dadurch eine andere Charakteristik erhielten. Die Spiele selbst waren geprägt von mediterranem Flair und herzlicher Gastfreundschaft. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Olympische Sommerspiele 1992: Sommerspiele der XXV. Olympiade, in Barcelona, Spanien (Bearbeiten)
Da es bei der Auswahl des AdT eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen gibt, die vor allem Neulingen auf dieser Seite nicht auf Anhieb geläufig sein werden (aber auch von erfahreneren AdT-Mitarbeitern hin und wieder mal vergessen werden ;)), stelle ich hier mal eine kleine Checkliste zusammen, die gerne ergänzt werden darf und uns die Arbeit hier vielleicht künftig erleichtert:
Hat der vorgeschlagene Artikel überhaupt (noch) eine Auszeichnung?
Gibt es einen Datumsbezug? (Ideal sind runde Geburts-/Todestage, sonstige Jubiläen oder Aktionstage („Internationaler Tag xy")
Ist der Abstand zur letzten Präsentation groß genug (idR achten wir darauf, dass der Abstand mindestens 5 Jahre beträgt, Ausnahmen werden bei besonders runden Anlässen wie dem 100. Geburtstag zugelassen)
Ist der Artikel frei von Mängelbausteinen und gibt es keine gravierenden Mängel, die auf der Diskussionsseite angesprochen wurden?
Ist das Thema für den speziellen Tag (un-)angemessen? (Also z.B. keine Präsentation von Nazi-Größen an jüdischen Feiertagen)
Vor allem bei Artikeln, deren Auszeichnung älteren Datums ist: Erfüllt der Artikel noch (einigermaßen) die Kriterien, die heute an ausgezeichnete Artikel gestellt werden – insbesondere im Hinblick auf Belege und Aktualität. Hier wurde zwar schon die Auffassung vertreten, dass die (alte) Auszeichnung allein zum AdT qualifiziert und hier keine erneute „Auszeichnungskandidatur" erfolgt, dennoch werden „alte" ausgezeichnete Artikel, die den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, nicht selten auf der Hauptseiten-Disk kritisiert.
Ist das Teaserbild angemessen?
Wurde vom Hauptautor ein Veto eingelegt? Siehe hier.
Ich finde die Checkliste gut, allein schon weil es dann einen direkten Link auf die Vetoliste gibt, die wirklich versteckt ist. Ein Vorteil könnte auch sein, dass die Regeln an zentraler Stelle sichtbar gemacht sind und nicht über viele Teildiskussionen verstreut. Das könnte den Einstieg zur Mitarbeit erleichtern. Es wird uns aber wohl nicht davor bewahren, wieder Fehler zu machen. Denn keine der Regeln ist für die häufiger Mitarbeitenden neu.
Ergänzungsvorschläge:
Sprechen keine Urheberrechte gegen das Teaserbild?
Gibt es genügend zeitlichen Abstand zu Artikeln aus einem ähnlichen Themengebiet?
Auch da gibt es Artikel, die immer noch gehen, besonders bei den Exzellenten. Das Problem ist, dass der Altbestand an Hauptseitewürdigen Artikeln jedoch nicht in jedem Fall gepflegt wird, und in 15 Jahren nicht nur die Kriterien angezogen haben, sondern auch Forschung und Zeitabläufe Artikel veralten lassen. Es ist vielleicht manchmal sinnvoll, die Möglichkeit des Vorschlags auch mal auf Artikeldiskussionsseiten oder in Fachredaktionen anzusprechen, bevor man vorschlägt. Da gibt es nämlich vielleicht mehr oder andere Beobachter als hier auf der Seite, und vor allem vermutliuch themennähere. -- 217.70.160.6608:56, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dafür setzt der Bot den Hinweis auf den Diskussionsseiten der vorgeschlagenen Artikel. Wenn wir sämtliche Diskussionsseiten im Blick behalten müssten, wären wir hier mit nichts anderem mehr beschäftigt. Diskutiert wird der Vorschlag hier, nicht dort. --Seesternschnuppe (Diskussion) 12:06, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck, dass manche Artikel des Tages in der Zeit vor ihrer Präsentation auf der Homepage schon lange nicht mehr aktualisiert oder seit ihrer Auszeichnung nicht zu ihrem Besseren verändert wurden und sie dadurch vom Artikel des Tages zur Baustelle des Tages werden. -- Peter Gröbner -- 09:48, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die einzige „Baustelle des Tages" in den vergangenen Monaten ist das Judge Rotenberg Educational Center, das seit der Präsentation auf der Hauptseite am 3. April 2023 mit einem Mängelbaustein versehen ist. Artikel, die ich vorschlage, entprechen der Checkliste. Ich bitte um konkrete Angaben für „manche Artikel des Tages".--Püppen (Diskussion) 21:44, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein schwieriges Thema. Ich habe ein paar Jahre bei AdT mitgearbeitet, damals im Zusammenspiel mit Infinityland. Es zeichnete sich damals ab, dass uns schlicht die Artikel für AdT ausgehen, was wir an verschiedenen Stellen wiederholt thematisiert haben. Die letzte Diskussion, die ich zu dem Thema aktiv mitbekommen habe, fand ich unbefriedigend und demotivierend. Weil Artikel veralten und der Standard, um die Auszeichnung zu erhalten, vor 2008 niedriger war, haben wir damals ältere Artikel nur selten verwendet oder nur nach Quercheck durch eine Redaktion oder irgendwie Berufene. Denn wir als kleines Team konnten den Quercheck geschweige denn die Aktualisierung nicht leisten. Mein Lösungsansatz, nachdem mit einem erhöhtem Zugang von neuen ausgezeichneten Artikeln nicht zu rechnen war, wäre gewesen, die Wiederholungsfrequenz herunterzusetzen, auch auf unter 5 Jahre. Meiner Erinnerung nach, die ich jetzt nicht mit dem Diskussionsverlauf quergecheckt habe, wurde in den Diskussionen nach unseren Aufrufen mehr kritisiert, dass wir uns zu sehr bzw. überhaupt an Jahrestage orientieren und dass wir auch ruhig ältere ausgezeichnete Artikel nehmen sollen. Wir sollten die Ansprüche nicht zu hoch hängen. Püppen ist damals bei AdT eingestiegen und ist entsprechend dieses Diskussionsverlauf vorgegangen. Ich war wie gesagt demotiviert und bin dann relativ zügig bei AdT ausgestiegen, obwohl ich dazu keine bewusste Entscheidung getroffen habe. Ich möchte jetzt wiederum Püppen nicht demotivieren und seine Arbeit geringschätzen. Er hat hier die letzten Jahre, mehr oder weniger auf sich allein gestellt, die Mühe auf sich genommen, die AdTs nach den in der damaligen Diskussion befürworteten Kriterien vorzubereiten. Meiner Ansicht nach ist es mit diesem Vorgehen unausweichlich, dass solche Situationen dann entstehen. Das wird auch wieder passieren. Und ja, glücklich bin ich darüber nicht. Nachdem ich mich jetzt aber ein paar Jahre aus AdT rausgehalten habe, ist es auch nicht an mir, nach einem Neuansatz für AdT zu rufen. Und eingedenk der damaligen Diskussionen bin ich auch nicht optimistisch, dass es einen Konsens für einen praktikablen Neuansatz geben wird (praktikabel heißt für mich, dass es für das Team auch leistbar ist). Es ist wirklich schwierig. BG, --Leserättin (Diskussion) 14:05, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich glaube, dass auch die Erwartungen der Lesenden gestiegen sind. Die Wikipedia ist von einem Freiwilligenprojekt zu „der" allgemeinen Wissensquelle geworden. Daher glaube ich, dass heute allgemein und besonders bei „Artikeln des Tages" eine redaktionelle Qualität verlangt wird. Ich möchte auch die freiwillige Arbeit von Püppen nicht geringschätzen, wenn aber – wie es in den letzten Tagen war – nur ein Mitarbeitender – in diesem Fall ich – die Artikel der jeweils nächsten Tage (nach Monaten genauer) anschaut, werden sie wirklich zu einer Baustelle des Tages, an dessen Ende sie dann fertig sind. Ich habe mich im Wiktionary aus den gleichen Gründen aus der Mitarbeit am Wort der Woche zurückgezogen und werde das wohl auch hier machen, da ich – auch nach Deinen Insiderinneninfos – „nicht optimistisch" bin, dass eine breitere Beteiligung zu erwarten ist. -- Peter Gröbner -- 14:17, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Liste von lesenswerten Artikeln vor mir liegen, die zwischen dem 21. Dezember und dem 2. August 2006 ausgezeichnet wurden und noch nicht auf der Hauptseite waren. Von diesen 38 Artikeln habe ich 18 davon als Vorschlag eingetragen, d. h. sie haben keine offenen/unbeantworteten Diskussionen, nicht zu viele Mementi in Relation zu den Quellen oder mangelnde Aktualität. Bei der Lektüre wäge ich immer ab, ob die textlichen oder formalen Mängel aus meiner Sicht schwerwiegend sind. Die Kritik auf der Hauptseiten-Diskussion hat sich m. E. am Tag der Präsentation bisher in Grenzen gehalten. Für manche Artikel kann es sogar die Gelegenheit für ein „Refresh" sein, wenn sich der Hauptautor mittlerweile zurückgezogen hat. Eine Diskussion auf den Vorschlagsseiten findet quasi nicht statt. Ich ziehe meine Aktivitäten bis zum Ende (Lektüre der im März 2005 ausgezeichneten Artikel) durch, gebe dann auf der Diskussion den aktuellen Stand wider und wende mich anderen Projekten zu. Zwischenfazit: Die Lektüre dieser extrem unterschiedlichen Artikel hat meinen Horizont wesentlich erweitert. P. S. Dass die monatelang vorher eingestellten Vorschläge in den letzten Wochen manches Mal erst so spät eingestellt wurden, dass nach 0 Uhr noch der Artikel von vor einer Woche erschien, motiviert nicht unbedingt.--Püppen (Diskussion) 20:26, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte bis gestern, dass die Vorschläge wie im Wiktionary aus der (dort allerdings viel kleineren) Community kommen. Ich wusste nicht, dass auf die Auszeichnungen zurückgegriffen wird. Bei Artikeln, deren Thema sich noch entwickelt, wie bei Sportvereinen, ist die Aktualität dann nicht immer gegeben (siehe z. B. diese Änderung). -- Peter Gröbner -- 10:39, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast 2022 auf der Diskussionsseite eines Benutzers, der seit 2009 inaktiv war, um Hilfe geworben. Oder habe ich etwas falsch verstanden. Gruß, -- Peter Gröbner -- 17:39, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 22 Tagen5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin kein Mitarbeiter dieser Rubrik und sehe, dass bis Ende 2023 schon alles verplant ist. Ich halte diesen Artikel, immerhin als informative Liste ausgezeichnet, für einen Kandidaten für AdT. Meiner Meinung nach ist das nicht nur eine Liste und der Artikel ist mindestens lesenswert (die Kandidatur dazu scheiterte leider). Jedenfalls habe ich ihn schon Dutzende Male herangezogen und halte ihn für ausgesprochen interessant. Ich wollte die regelmäßig hier Mitarbeitenden auf diesen Artikel aufmerksam machen; vielleicht finden ihn ja auch andere HS-würdig. --Altaripensis (Diskussion) 16:40, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Wir sind ja immer dankbar für Vorschläge. Allerdings enthält ca. jeder 10. Internet-Link ein Memento und die Einzelnachweis-Formate entsprechen nicht den Regeln. Sollten diese (kleinen) Mängel behoben sein, dann bitte selbst ab August 2023 als AdT vorschlagen.--Püppen (Diskussion) 10:08, 21. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Tagen2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nach systematischer Durchsicht der Artikel, die noch nicht auf der Haupseite waren, folgt unten eine Übersicht. Aktuell (28. Oktober 2024) sind Artikel bis zum 21. November 2025 vorgeschlagen.
Menkauhor: Bei Menkauhor müsste mal der Pyramiden-Abschnitt aktualisiert werden. --Einsamer Schütze (Diskussion), 10. Jul. 2022
Schlacht von Cabo de Palos: Gegen den Artikel auf der Hauptseite habe ich nichts. Aber die Zusammenfassung für die HS ist maximal suboptimal. Der Teaser sollte die Schlacht darstellen, wie der Artikel. Nicht 90% die Ausgangslage. So wie das jetzt ist, leider erstmal ein Kontra.
Jozef Tiso: Habe den „Priesterpräsidenten" auf meiner Liste, jedoch derzeit andere Prioritäten. Für einen Artikel des Tages möchte ich ihn im jetzigen Zustand aber noch nicht kandidieren lassen. Beste Grüße, --Trimna (Diskussion), 17. Jul. 2022
Kamal El-Helbawy: Ich denke, dass es derzeit nicht angebracht ist, jemandem eine Plattform zu geben, der 1996 erklärte, dass es das legitime Recht von Hamas und al-Dschihād al-islāmī sei, mit allen legitimen Mitteln für die Freiheit zu kämpfen und die Selbstmordattentate in Israel rechtfertigte. Dies Haltung vertrat er noch in einem Interview 2019, in dem er versuchte klarzumachen, wer der wahre Feind sei, nämlich die zionistische Bewegung ihr Produkt Israel und die amerikanische Hegemonie. Nein: Hass hat bei uns nichts zu suchen. --Chrisandres Disk 00:23, 16. Feb. 2024
St.-Quintins-Kapelle: Da sollte mein Hauptautorenveto gegen stehen. Und auch ohne würde ich diesen sehr kurzen lesenswerten nicht gerne auf der Hauptseite sehen.--Tobias Nüssel
Shohreh Aghdashloo: Kontra: Die Biografie ist nicht mehr aktuell, geht nur bis Anfang der 2010er Jahre. Darüber hinaus fehlen Einzelnachweise. In diesem Zustand leider eher ein Abwahl- als AdT-Kandidat.--Stegosaurus (Diskussion) 08:42, 5. Mai 2022
Disco Volante: Tut mir leid, der Artikel steht nicht als AdT zur Verfügung. Er hätte vorher ein gründliches Makeover inkl. Neubewertung nötig. Das schiebe ich allerdings schon länger vor mir her. --Fraoch, 2. Jul. 2022 (CEST)
Goodnight My Love (Pleasant Dreams): Bei Goodnight My Love müsste ich wohl nochmal drüber. Da gibt es einen defekten Weblink, der sich aber womöglich durch Print-Quellen ersetzen ließe. --Krächz (Diskussion) 21:48, 27. Jun. 2022
Odenwaldbahn (Hessen): Contra, falscher Artikelzuschnitt, es handelt sich um zwei unabhängige Strecken die (noch) in einem Artikel vermanscht sind. --Firobuz
Megakaryozyt: In einer Woche soll der Artikel AdT werden. Da die Lesenswert-Auszeichnung seit immerhin 15 Jahren steht und die Hauptquellen noch älter sind: Ist der Inhalt noch aktuell? Insbesondere bei der Assoziation mit schweren Covid-Verläufen: Hat das weitergehende Relevanz gefunden oder war das nur ein Strohfeuer? Liebe Grüße, --MaligneRange (Diskussion) 09:15, 9. Feb. 2024
Temporale Datenhaltung: Bei der Temporalen Datenhaltung wäre einiges zu investieren, das kann ich im Moment leider nicht leisten. Viele Grüße --Cactus26, 28. Sep. 2022