Unter eigenem Namen spielte Sanders 2011 mit seiner New Yorker Band – bestehend aus dem Pianisten [[Luis Perdomo]], dem Altsaxophonist [[Will Vinson]] und dem Schlagzeuger [[Rodney Green (Musiker)|Rodney Green]] – das Album ''Introducing Joe Sanders'' ein, das bei [[Criss Cross Jazz]] erschien. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2001 und 2013 an 25 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. mit [[Ambrose Akinmusire]] (''Prelude'', 2007), [[Theo Croker]], [[Christian Scott]] (''Live at Newport'', 2008), [[Laurent Coq]] (''Eight Fragments Of Summer''), [[Walter Smith III]], [[Joris Roelofs]], [[Oran Etkin]], [[Romain Collin]] und [[Dayna Stephens]].<ref>[[Tom Lord]]: ''The Jazz Discography'' (online, abgerufen am 20. Mai 2014)</ref> 2017 folgte das Album ''Humanity'', mit [[John Ellis (Saxophonist)|John Ellis]], [[Aaron Parks]] und [[Eric Harland]]. Neben Eigenkompositionen spielte er darauf Titel von [[Joe Henderson]] („Afro-Centric") und [[Pat Metheny]] („Travels"). Weiterhin ist er an [[Géraud Portal]]s Album ''Let My Children Hear Mingus'' (2018) beteiligt. Des Weiteren gehört er dem Trio von [[Ethan Iverson]] (mit [[Jorge Rossy]]) an. 2022 spielte er mit [[Gregory Hutchinson (Schlagzeuger)|Gregory Hutchinson]] am Schlagzeug im Trio des Pianisten [[Gerald Clayton]].
Unter eigenem Namen spielte Sanders 2011 mit seiner New Yorker Band – bestehend aus dem Pianisten [[Luis Perdomo]], dem Altsaxophonist [[Will Vinson]] und dem Schlagzeuger [[Rodney Green (Musiker)|Rodney Green]] – das Album ''Introducing Joe Sanders'' ein, das bei [[Criss Cross Jazz]] erschien. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2001 und 2013 an 25 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. mit [[Ambrose Akinmusire]] (''Prelude'', 2007), [[Theo Croker]], [[Christian Scott]] (''Live at Newport'', 2008), [[Laurent Coq]] (''Eight Fragments Of Summer''), [[Walter Smith III]], [[Joris Roelofs]], [[Oran Etkin]], [[Romain Collin]] und [[Dayna Stephens]].<ref>[[Tom Lord]]: ''The Jazz Discography'' (online, abgerufen am 20. Mai 2014)</ref> 2017 folgte das Album ''Humanity'', mit [[John Ellis (Saxophonist)|John Ellis]], [[Aaron Parks]] und [[Eric Harland]]. Neben Eigenkompositionen spielte er darauf Titel von [[Joe Henderson]] („Afro-Centric") und [[Pat Metheny]] („Travels"). Weiterhin ist er an [[Géraud Portal]]s Album ''Let My Children Hear Mingus'' (2018) beteiligt. Des Weiteren gehört er dem Trio von [[Ethan Iverson]] (mit [[Jorge Rossy]]) an. 2022 spielte er mit [[Gregory Hutchinson (Schlagzeuger)|Gregory Hutchinson]] am Schlagzeug im Trio des Pianisten [[Gerald Clayton]].
Sanders lebt seit 2014 mit seiner Familie in der Nähe von [[Montpellier]].
Sanders lebt seit 2014 mit seiner Familie in der Nähe von Marseille.<ref>{{Internetquelle |autor=[[Ashley Kahn]] |url=https://www.wbgo.org/wbgo/2022-06-28/the-new-jazz-emigres-insights-from-noted-artists-living-abroad |titel=The New Jazz Émigrés: Insights from noted artists living abroad |hrsg=[[WBGO]] |datum=2022年06月29日 |abruf=2022年06月30日}}</ref>
Er ist nicht mit dem gleichnamigen Bandleader des [[Coon-Sanders Original Nighthawks Orchestra]] zu verwechseln.
Er ist nicht mit dem gleichnamigen Bandleader des [[Coon-Sanders Original Nighthawks Orchestra]] zu verwechseln.
Sanders hatte ersten Unterricht bei Catherine McGinn, einer Musikerin des Milwaukee Symphony Orchestra. Beeinflusst von Jazzbassisten wie Charles Mingus, Paul Chambers und Ray Brown, studierte er ab 2002 am Dave Brubeck Institute bei Christian McBride. Anschließend zog er nach New York; ein Jahr später setzte er seine Studien am Thelonious Monk Institute Los Angeles von Terence Blanchard fort; dort studierte er bei John Clayton und Bob Hurst. Daneben trat er in Vietnam und Indien mit Wayne Shorter und Herbie Hancock auf; außerdem tourte er mit dem Roy Hargrove Quintett in Nordamerika und Europa.[1] In den folgenden Jahren war er gemeinsam mit Justin Brown Mitglied des Trios von Gerald Clayton (Two-Shade), das 2015 auch mit Charles Lloyd als dessen Quartett tourte.