„Y’akoto" – Versionsunterschied

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== Leben und Karriere ==
== Leben und Karriere ==
Y’akoto wurde in Hamburg geboren, wuchs aber in Ghana auf. Einen Teil ihrer Jugend verbrachte sie in mehreren Ländern in West und Zentral Afrika. Y‘Akoto ist fließend in English Deutsch und Französisch.
Y’akoto wurde in Hamburg geboren, wuchs aber in Ghana auf. Einen Teil ihrer Jugend verbrachte sie in [[Kamerun]], [[Togo]] und dem [[Tschad]]. Bis 2016 lebte sie in Hamburg, [[Lomé]] und [[Paris]], ist nun aber nach Ghana, dem Land ihrer Kindheit, zurückgekehrt.<ref>{{Internetquelle |url=https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/10/22/yakoto_ueber_ihre_neue_ep_obaa_yaa_es_ist_moeglich_drk_20201022_1636_12c2524c.mp3 |titel=Y'akoto über ihre neue EP „Obaa Yaa": „Es ist möglich, eine Fusion zu sein" |werk=Deutschlandfunk Kultur - Tonart (Sendezeit ab 15:05 Uhr), https://www.deutschlandfunkkultur.de/programmvorschau.282.de.html?drbm:date=22.10.2020 |datum=2020年10月22日 |abruf=2021年01月20日 |sprache=de}}</ref>
Bis 2017 lebte sie in Hamburg, und Paris, und ist nun aber nach Ghana, dem Land ihrer Kindheit, zurückgekehrt. Sie pendelt nun regelmäßig zwischen Accra und London.


Seit ihrem dreizehnten Lebensjahr ist Y’akoto musikalisch in diversen Genres aktiv, von Rock über pop bis hin zur elektronischen Musik. Sie spielte in mehreren Bands und schrieb und komponierte ihre eigenen Songs.
Seit ihrem dreizehnten Lebensjahr ist Y’akoto musikalisch in diversen Genres aktiv, von [[Rockmusik|Rock]] über [[Reggae]] bis hin zur [[Elektronische Musik|elektronischen Musik]]. Mit 18 Jahren begann sie eine Ausbildung als [[Tanzschule|Tanzpädagogin]]. Nebenbei spielte sie in einer [[Band (Musik)|Band]] und trat unter anderem mit [[Max Mutzke]] auf. 2011 wurde sie im Rahmen der Sendung ''[[Hamburg Sounds]]'' vom [[Norddeutscher Rundfunk|Norddeutschen Rundfunk]] entdeckt und trat im Vorprogramm von [[Erykah Badu]] auf. Nach einer [[Extended Play|EP]] 2011 erschien 2012 ihr [[Debütalbum]] – das [[Soul]]album ''Babyblues'' – auf [[Warner Music Group|Warner Music International]]. Für die Produktion wurden [[Max Herre]], [[Samon Kawamura]] und [[Roberto di Gioia]] engagiert.<ref name="laut">{{Internetquelle |url=http://www.laut.de/Yakoto |titel=Biografie |hrsg=[[Laut.de]] |zugriff=2012年06月14日}}</ref>


Mit 20 Jahren begann sie eine Ausbildung als Tanzpädagogin und schließ diese 2010 erfolgreich ab.
Ihre erste Single besang das Schicksal des Kindersoldaten ''Tamba''. Danach folgte die zweite Single ''Diamonds''. Die Single ''Without You'' erarbeitete sie in Zusammenarbeit mit dem [[Norwegen|norwegischen]] Sänger und [[Songwriter]] Tom Hugo. 2012 trat sie unter anderem im Vorprogramm von [[Clueso]] auf. Bei der [[Echoverleihung 2013]] wurde sie in der Kategorie ''Künstlerin Rock/Pop National'' nominiert.<ref>[https://www.daserste.de/unterhaltung/musik/echo-2013/nominierte/index.html Echo 2013: Die Nominierten]</ref>


Nebenbei trat sie mit ihrem Solo Projekt „Y’akoto" unter anderem als Support Act für Joy Denalane, Marcus Miller, Erykah Badu, Clueso und Paolo Conte auf.
Im August 2014 veröffentlichte Y’akoto ihr zweites Studioalbum (削除) '' (削除ここまで)Moody Blues(削除) '' (削除ここまで). Thematisiert wird die Dualität des Lebens. In der ersten Single (削除) '' (削除ここまで)Perfect Timing(削除) '' (削除ここまで) plädiert sie für den nachsichtigen Umgang mit den eigenen Unzulänglichkeiten. Der Song (削除) '' (削除ここまで)Mother and Son(削除) '' (削除ここまで) handelt von alleinerziehenden Müttern; in (削除) '' (削除ここまで)Off the Boat(削除) '' (削除ここまで) geht es um das Flüchtlingsdrama an der Mittelmeerküste.(削除) <ref> (削除ここまで)[(削除) http://www.warnermusic.de/news/2014-08-21/moody-blues-neues-album-von-yakoto-ist-da Warner Music News: Neues Album ''Moody Blues'' (削除ここまで)](削除) </ref> (削除ここまで)


Kurz darauf spielte sie ihre eigene Tour nach einer EP , die 2011 erschien. 2012 erschien dann ihr Debütalbum – ein Singer Songwriter Album mit Pop, Soul und afro Pop Einflüssen. Das Album Babyblues erschien auf Warner Music International.
Auch ihr zweites Album erschien durch [[Warner Music Group|Warner Music International]] und wurde von [[Max Herre]], [[Samon Kawamura]] und [[Roberto di Gioia]] produziert. Außerdem beteiligten sich [[Mocky]], Haze sowie der Londoner Produzent Ben Cullum.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.yakoto.de/biografie |wayback=20120618013045 |text=Biografie auf Yakoto.de, vorletzter Abschnitt |archiv-bot=2019年05月03日 08:20:34 InternetArchiveBot }}</ref> Ende 2014 ging Y’akoto auf Tour<ref>{{Webarchiv|url=http://www.yakoto.de/news/2014-07-30/im-dezember-mit-neuem-album-moody-blues-auf-tour |wayback=20160211101142 |text=News: Mit neuem Album ''Moody Blues'' auf Tour |archiv-bot=2019年04月23日 19:22:59 InternetArchiveBot }}</ref> und spielte außerdem 2015 auf mehreren Festivals.<ref>[http://www.warnermusic.de/news/2014-12-19/yakoto-kuendigt-erste-open-air-termine-fuer-sommer-2015-an Warner Music News: Open Air Termine Sommer 2015]</ref> Das Album wurde 2015 für einen [[Echo (Musikpreis)|Echo]] nominiert.<ref>[http://www.warnermusic.de/news/2015-02-26/echo-2015-nominierungen-und-live-acts-bekannt-gegeben Warner Music News: Echo 2015 Nominierungen]</ref>


Für die Produktion wurden Max Herre, Samon Kawamura und Roberto di Gioia engagiert.[4]
2017 saß Y’akoto in der Jury für den (削除) [[ (削除ここまで)Anchor – Reeperbahn Festival International Music Award(削除) ]] (削除ここまで).

Ihre erste Single besang das Schicksal des Kindersoldaten Tamba.

Danach folgte die zweite Single Diamonds. Die Single Without You erarbeitete sie in Zusammenarbeit mit dem norwegischenSänger und Songwriter Tom Hugo.

Bei der Echoverleihung 2013 wurde sie in der Kategorie Künstlerin Rock/Pop National nominiert.[5]

Im August 2014 veröffentlichte Y’akoto ihr zweites Studioalbum Moody Blues. Thematisiert wird die Dualität des Lebens. In der ersten Single Perfect Timing plädiert sie für den nachsichtigen Umgang mit den eigenen Unzulänglichkeiten. Der Song Mother and Son handelt von alleinerziehenden Müttern; in Off the Boat geht es um das Flüchtlingsdrama an der Mittelmeerküste.[(追記) 6 (追記ここまで)]

Auch ihr zweites Album erschien durch Warner Music International und wurde von Max Herre, Samon Kawamura und Roberto di Gioia produziert. Außerdem beteiligten sich Mocky, Haze sowie der Londoner Produzent Ben Cullum.[7] Ende 2014 ging Y’akoto auf Tour[8] und spielte außerdem 2015 auf mehreren Festivals.[9] Das Album wurde 2015 für einen Echo nominiert.[10]

2017 erschien Mermaid Blues ihr drittes Studio Album. Die Single „Fool me once" erschien im deutschen Kino Film „Willkommen bei den Hartmanns" Die Mermaid Blues Tour war größtenteils ausverkauft.

2017 saß Y’akoto in der Jury für den Anchor – Reeperbahn Festival International Music Award.

Seit 2020 is die Künstlerin independent und veröffentlicht weiterhin Musik. Ihre Ep „Obaa Yaa" entstand in einer collaboration mit dem Hamburger Produzenten Agajon.

Daraus erscheinen weitere Singles wie
„I AGREE" und „Undercover lover".

Im Jahr 2023 wurde berichtet, dass Y’akoto in Los Angeles im Studio mit dem für den Grammy nominierten Produzenten Nabeyin war, der bereits mit Künstlern wie Kanye West, Drake und SZA zusammengearbeitet hat.

Anfang 2024 kündigte sie das Veröffentlichungsdatum ihres vierten Studioalbums "Part 4: The Witch" an. Es soll im Juli 2024 erscheinen.

https://www.n-tv.de/leute/musik/Meine-Karriere-beruht-auf-Dreistigkeit-article22110534.html

https://groove-africa.com/how-yakoto-bagged-a-collaboration-with-donda-producer-nabeyin/

https://www.clashmusic.com/news/yakoto-serves-up-afrobeats-alchemy-on-dreambug/

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Willkommen_bei_den_Hartmanns


== Diskografie ==
== Diskografie ==

Version vom 13. Mai 2024, 18:29 Uhr

Y’akoto (2015)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Babyblues
  DE 20 13.04.2012 (12 Wo.)
Moody Blues
  DE 11 05.09.2014 (11 Wo.)
  AT 30 05.09.2014 (3 Wo.)
  CH 42 31.08.2014 (1 Wo.)
Mermaid Blues
  DE 52 07.04.2017 (1 Wo.)
  AT 75 14.04.2017 (1 Wo.)
Singles[1]
Without You
  DE 100 20.07.2012 (1 Wo.)

Y’akoto (* 19. März 1988 in Hamburg, bürgerlich Jennifer Yaa Akoto Kieck[2] ) ist eine deutsch-ghanaische Soul sängerin und Songwriterin.

Leben und Karriere

Y’akoto wurde in Hamburg geboren, wuchs aber in Ghana auf. Einen Teil ihrer Jugend verbrachte sie in mehreren Ländern in West und Zentral Afrika. Y‘Akoto ist fließend in English Deutsch und Französisch. Bis 2017 lebte sie in Hamburg, und Paris, und ist nun aber nach Ghana, dem Land ihrer Kindheit, zurückgekehrt. Sie pendelt nun regelmäßig zwischen Accra und London.

Seit ihrem dreizehnten Lebensjahr ist Y’akoto musikalisch in diversen Genres aktiv, von Rock über pop bis hin zur elektronischen Musik. Sie spielte in mehreren Bands und schrieb und komponierte ihre eigenen Songs.

Mit 20 Jahren begann sie eine Ausbildung als Tanzpädagogin und schließ diese 2010 erfolgreich ab.

Nebenbei trat sie mit ihrem Solo Projekt „Y’akoto" unter anderem als Support Act für Joy Denalane, Marcus Miller, Erykah Badu, Clueso und Paolo Conte auf.

Kurz darauf spielte sie ihre eigene Tour nach einer EP , die 2011 erschien. 2012 erschien dann ihr Debütalbum – ein Singer Songwriter Album mit Pop, Soul und afro Pop Einflüssen. Das Album Babyblues erschien auf Warner Music International.

Für die Produktion wurden Max Herre, Samon Kawamura und Roberto di Gioia engagiert.[4]

Ihre erste Single besang das Schicksal des Kindersoldaten Tamba.

Danach folgte die zweite Single Diamonds. Die Single Without You erarbeitete sie in Zusammenarbeit mit dem norwegischenSänger und Songwriter Tom Hugo.

Bei der Echoverleihung 2013 wurde sie in der Kategorie Künstlerin Rock/Pop National nominiert.[5]

Im August 2014 veröffentlichte Y’akoto ihr zweites Studioalbum Moody Blues. Thematisiert wird die Dualität des Lebens. In der ersten Single Perfect Timing plädiert sie für den nachsichtigen Umgang mit den eigenen Unzulänglichkeiten. Der Song Mother and Son handelt von alleinerziehenden Müttern; in Off the Boat geht es um das Flüchtlingsdrama an der Mittelmeerküste.[6]

Auch ihr zweites Album erschien durch Warner Music International und wurde von Max Herre, Samon Kawamura und Roberto di Gioia produziert. Außerdem beteiligten sich Mocky, Haze sowie der Londoner Produzent Ben Cullum.[7] Ende 2014 ging Y’akoto auf Tour[8] und spielte außerdem 2015 auf mehreren Festivals.[9] Das Album wurde 2015 für einen Echo nominiert.[10]

2017 erschien Mermaid Blues ihr drittes Studio Album. Die Single „Fool me once" erschien im deutschen Kino Film „Willkommen bei den Hartmanns" Die Mermaid Blues Tour war größtenteils ausverkauft.

2017 saß Y’akoto in der Jury für den Anchor – Reeperbahn Festival International Music Award.

Seit 2020 is die Künstlerin independent und veröffentlicht weiterhin Musik. Ihre Ep „Obaa Yaa" entstand in einer collaboration mit dem Hamburger Produzenten Agajon.

Daraus erscheinen weitere Singles wie

„I AGREE" und „Undercover lover". 

Im Jahr 2023 wurde berichtet, dass Y’akoto in Los Angeles im Studio mit dem für den Grammy nominierten Produzenten Nabeyin war, der bereits mit Künstlern wie Kanye West, Drake und SZA zusammengearbeitet hat.

Anfang 2024 kündigte sie das Veröffentlichungsdatum ihres vierten Studioalbums "Part 4: The Witch" an. Es soll im Juli 2024 erscheinen.

https://www.n-tv.de/leute/musik/Meine-Karriere-beruht-auf-Dreistigkeit-article22110534.html

https://groove-africa.com/how-yakoto-bagged-a-collaboration-with-donda-producer-nabeyin/

https://www.clashmusic.com/news/yakoto-serves-up-afrobeats-alchemy-on-dreambug/

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Willkommen_bei_den_Hartmanns

Diskografie

  • 2011: Tamba (EP)
  • 2012: Babyblues (Album)
  • 2014: Moody Blues (Album)
  • 2017: Mermaid Blues (Album)
  • 2020: Obaa Yaa (EP)
Commons: Y'akoto  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Chartquellen: DE AT CH
  2. Es sollte viel öfter darüber gesprochen werden, wie sehr Fremdheit zu Deutschland gehört. In: ZEITMAGAZIN NR. 18/2017. 30. April 2017, abgerufen am 13. Juni 2017. 
Personendaten
NAME Y’akoto
ALTERNATIVNAMEN Kieck, Jennifer Yaa Akoto (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutsch-ghanaische Soul-Sängerin
GEBURTSDATUM 1988
GEBURTSORT Hamburg