Ebru Sokolova wurde in Österreich geboren und verbrachte ihre Jugend im [[Waldviertel]].<ref>{{Internetquelle |autor=Naz Kuecuektekin |url=https://kurier.at/mehr-platz/alle-mit-migrationsgeschichte-die-in-oesterreich-leben-sind-wuetend/401823793 |titel="Alle mit Migrationsgeschichte, die in Österreich leben, sind wütend" |werk=kurier.at |datum=2021年12月01日 |sprache=de |abruf=2023年01月21日}}</ref> Ihre Mutter (削除) war (削除ここまで) als junge Frau von [[Bulgarien]](削除) nach Österreich gezogen (削除ここまで), die Familie gehört zur [[Balkantürken|türkischen Minderheit]]. Im Alter von elf Jahren begann (削除) Ebru Sokolova (削除ここまで) zu singen und erste Musikvideos auf [[YouTube]] hochzuladen. Als sie nach Wien zog, begann sie sich stärker mit ihrer Herkunft auseinanderzusetzen und setzt sich seitdem für einen einfacheren Zugang zur [[Österreichische Staatsbürgerschaft|österreichischen Staatsbürgerschaft]] ein. Sokolova ist [[Bulgarien|Bulgarin]] und absolviert ein Lehramtsstudium in Wien.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000127304012/schwesta-ebra-wenn-yung-hurn-feminist-waere |titel=Schwesta Ebra: Wenn Yung Hurn Feminist wäre |werk=www.derstandard.de |datum=2021年06月11日 |sprache=de-AT |abruf=2022年07月20日}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://missy-magazine.de/blog/2022/01/10/now-then-schwesta-ebra-ueber-sxtn/ |titel=Now & Then: Schwesta Ebra über SXTN |werk=Missy Magazine |hrsg=missy-magazine.de |datum=2022年01月10日 |sprache=de-DE |abruf=2023年01月21日}}</ref>
Ebru Sokolova wurde in Österreich geboren und verbrachte ihre Jugend im [[Waldviertel]].<ref>{{Internetquelle |autor=Naz Kuecuektekin |url=https://kurier.at/mehr-platz/alle-mit-migrationsgeschichte-die-in-oesterreich-leben-sind-wuetend/401823793 |titel="Alle mit Migrationsgeschichte, die in Österreich leben, sind wütend" |werk=kurier.at |datum=2021年12月01日 |sprache=de |abruf=2023年01月21日}}</ref> Ihre Mutter (追記) zog (追記ここまで) als junge Frau von [[Bulgarien]], die Familie gehört zur [[Balkantürken|türkischen Minderheit]](追記) , nach Österreich (追記ここまで). Im Alter von elf Jahren begann (追記) sie (追記ここまで) zu singen und erste Musikvideos auf [[YouTube]] hochzuladen. Als sie nach Wien zog, begann sie sich stärker mit ihrer Herkunft auseinanderzusetzen und setzt sich seitdem für einen einfacheren Zugang zur [[Österreichische Staatsbürgerschaft|österreichischen Staatsbürgerschaft]] ein. Sokolova ist [[Bulgarien|Bulgarin]] und absolviert ein Lehramtsstudium in Wien.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000127304012/schwesta-ebra-wenn-yung-hurn-feminist-waere |titel=Schwesta Ebra: Wenn Yung Hurn Feminist wäre |werk=www.derstandard.de |datum=2021年06月11日 |sprache=de-AT |abruf=2022年07月20日}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://missy-magazine.de/blog/2022/01/10/now-then-schwesta-ebra-ueber-sxtn/ |titel=Now & Then: Schwesta Ebra über SXTN |werk=Missy Magazine |hrsg=missy-magazine.de |datum=2022年01月10日 |sprache=de-DE |abruf=2023年01月21日}}</ref>
Schwesta Ebra veröffentlicht kurze Clips auf [[TikTok]] und [[Instagram]], die sich gesellschaftskritisch mit unterschiedlichen Themen (削除) auseinandersetzen (削除ここまで).<ref>{{Internetquelle |autor=Laura Ewert |url=https://editionf.com/interview-schwesta-ebra/ |titel=Schwesta Ebra über Rap: „Man muss Frauen nicht hassen, um gute Musik zu machen" |werk=EDITION F |datum=2021年04月06日 |sprache=de-DE |abruf=2023年01月22日}}</ref> In ihrer [[Parodie]] auf männliche zumeist [[Sexismus|sexistische]] Rapper wie [[Yung Hurn]], [[Apache 207]], [[Ufo361]] oder [[RAF Camora]] tritt sie oftmals verkleidet auf und verkörpert im Stil des jeweiligen Künstlers ihre feministischen Texte. Anhand des Erfolges in den [[Soziale Medien|sozialen Medien]] entstanden erste Songs. Die Single mit dem Titel ''Männer haben'' wurde 2021 veröffentlicht.<ref>{{Internetquelle |autor=Carla |url=https://www.365femalemcs.com/portraits/schwesta-ebra/ |titel=Schwesta Ebra |werk=365 Fe*male MCs |datum=2021年05月12日 |sprache=de-DE |abruf=2022年07月20日}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Warum du die Wiener Rapperin Schwesta Ebra kennen solltest |Datum=2021年10月06日 |Online=https://k.at/wien/wien-rap-schwesta-ebra-instagram/401331981 |Abruf=2022年07月20日}}</ref> In ihrem Song ''Deine Dickpicks'' thematisiert Ebra das ungefragte Zusenden von [[Dickpic|Dickpics]]: „Wir wurden schon belästigt / da waren wir nicht mal 15".<ref name=":0" /> Das Magazin [[Musikexpress]] beschrieb ihren Stil: „Schwer auszuhalten, wenn Schwesta Ebra ihre Doppelsingle auf YouTube mit Mackerkommentaren aus dem Internet einleitet. Aber ihr Ding ist das Sichtbarmachen von Ungleichheit – und Schweinereien darüber hinaus."<ref>{{Internetquelle |url=https://www.musikexpress.de/pop-ist-abgeschafft-so-klingt-das-kriegs-und-seuchenjahr-2022-in-11-songs-2122929/ |titel=Pop ist abgeschafft: So klingt das Kriegs- und Seuchenjahr 2022 in 11 Songs |werk=www.musikexpress.de |datum=2022年03月10日 |sprache=de |abruf=2023年01月21日}}</ref>
Schwesta Ebra veröffentlicht kurze Clips auf [[TikTok]] und [[Instagram]], die sich gesellschaftskritisch mit unterschiedlichen Themen (追記) auseinandersetzt (追記ここまで).<ref>{{Internetquelle |autor=Laura Ewert |url=https://editionf.com/interview-schwesta-ebra/ |titel=Schwesta Ebra über Rap: „Man muss Frauen nicht hassen, um gute Musik zu machen" |werk=EDITION F |datum=2021年04月06日 |sprache=de-DE |abruf=2023年01月22日}}</ref> In ihrer [[Parodie]] auf männliche zumeist [[Sexismus|sexistische]] Rapper wie [[Yung Hurn]], [[Apache 207]], [[Ufo361]] oder [[RAF Camora]] tritt sie oftmals verkleidet auf und verkörpert im Stil des jeweiligen Künstlers ihre feministischen Texte. Anhand des Erfolges in den [[Soziale Medien|sozialen Medien]](追記) , (追記ここまで) entstanden erste Songs. Die Single mit dem Titel ''Männer haben'' wurde 2021 veröffentlicht.<ref>{{Internetquelle |autor=Carla |url=https://www.365femalemcs.com/portraits/schwesta-ebra/ |titel=Schwesta Ebra |werk=365 Fe*male MCs |datum=2021年05月12日 |sprache=de-DE |abruf=2022年07月20日}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Warum du die Wiener Rapperin Schwesta Ebra kennen solltest |Datum=2021年10月06日 |Online=https://k.at/wien/wien-rap-schwesta-ebra-instagram/401331981 |Abruf=2022年07月20日}}</ref> In ihrem Song ''Deine Dickpicks''(追記) , (追記ここまで) thematisiert Ebra das ungefragte Zusenden von [[Dickpic|Dickpics]]: „Wir wurden schon belästigt / da waren wir nicht mal 15".<ref name=":0" /> Das Magazin [[Musikexpress]] beschrieb ihren Stil: „Schwer auszuhalten, wenn Schwesta Ebra ihre Doppelsingle auf YouTube mit Mackerkommentaren aus dem Internet einleitet. Aber ihr Ding ist das Sichtbarmachen von Ungleichheit – und Schweinereien darüber hinaus."<ref>{{Internetquelle |url=https://www.musikexpress.de/pop-ist-abgeschafft-so-klingt-das-kriegs-und-seuchenjahr-2022-in-11-songs-2122929/ |titel=Pop ist abgeschafft: So klingt das Kriegs- und Seuchenjahr 2022 in 11 Songs |werk=www.musikexpress.de |datum=2022年03月10日 |sprache=de(追記) -DE (追記ここまで) |abruf=2023年01月21日}}</ref>
Zusammen mit ihrer langjährigen Partnerin hat sie einen weiteren Tiktok- und Instagram-Account, der sich mit Klischees lesbischer Frauen auseinandersetzt.<ref>{{Internetquelle |autor=Denise Schweiger |url=https://www.noen.at/melk/ybbs-schwesta-ebra-will-die-rap-szene-aufmischen-ybbs-an-der-donau-rap-sexismus-saengerin-musik-print-266168431 |titel=Schwesta Ebra will die Rap-Szene aufmischen |werk=www.noen.at |datum=2021年03月16日 |sprache=de |abruf=2023年01月21日}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Katharina Domiter |url=https://www.woman.at/a/ebru-musikerin-portraet |titel=Wäre Raf Camora Feminist ... |werk=www.woman.at |datum=2021年03月26日 |sprache=de |abruf=2023年01月21日}}</ref> Schwesta Ebra erzählt im Magazin ''Mannschaft'' über ihren Umgang mit [[Hasskommentar|Hasskommentaren]]: „Als Teil der LGBTIQ Community muss man sich im Laufe des Lebens nicht selten mit Kommentaren, Bemerkungen, Beschimpfungen, Beleidigungen und unangebrachten Fragen von Mitmenschen herumschlagen." Hasskommentare, die sie in den sozialen Medien erhält, wandelt Ebra in humorvolle Rap-Parodien und postet sie auf ihren Social-Media-Kanälen.<ref>{{Internetquelle |url=https://mannschaft.com/sexismus-und-homophobie-nehmen-noch-zu-viel-platz-im-rap-ein/ |titel=«Sexismus und Homophobie nehmen noch zu viel Platz im Rap ein» |werk=mannschaft.com |datum=2021年12月07日 |sprache=de |abruf=2023年01月21日}}</ref> Sie tritt auf verschiedenen Veranstaltungen und Festivals wie dem [[Donauinselfest]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.vienna.at/donauinselfest-programm-2022-alle-bands-und-das-line-up/7435813 |titel=Donauinselfest-Programm 2022: Alle Bands und das Line-Up |datum=2022年05月25日 |abruf=2023年01月22日}}</ref> [[Kultursommer Wien]]<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://wienerbezirksblatt.at/kultursommer-geht-in-die-zweite-halbzeit/ |titel=Kultursommer geht in die zweite Halbzeit |werk=Wiener Bezirksblatt |datum=2022年07月28日 |sprache=de |abruf=2023年01月22日}}</ref> in Österreich und Deutschland auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Hilde Mayer |url=https://themessagemagazine.at/schwesta-ebra-kein-plan-was-ich-ueberhaupt-mache-ep/ |titel=Rap geht auch feministisch: Schwesta Ebra mit "Kein Plan (Was ich überhaupt mache)" // EP |datum=2022年02月11日 |sprache=de |abruf=2023年01月22日}}</ref>
Zusammen mit ihrer langjährigen Partnerin hat sie einen weiteren Tiktok- und Instagram-Account, der sich mit Klischees lesbischer Frauen auseinandersetzt.<ref>{{Internetquelle |autor=Denise Schweiger |url=https://www.noen.at/melk/ybbs-schwesta-ebra-will-die-rap-szene-aufmischen-ybbs-an-der-donau-rap-sexismus-saengerin-musik-print-266168431 |titel=Schwesta Ebra will die Rap-Szene aufmischen |werk=www.noen.at |datum=2021年03月16日 |sprache=de |abruf=2023年01月21日}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Katharina Domiter |url=https://www.woman.at/a/ebru-musikerin-portraet |titel=Wäre Raf Camora Feminist ... |werk=www.woman.at |datum=2021年03月26日 |sprache=de |abruf=2023年01月21日}}</ref> Schwesta Ebra erzählt im Magazin ''Mannschaft'' über ihren Umgang mit [[Hasskommentar|Hasskommentaren]]: „Als Teil der LGBTIQ Community muss man sich im Laufe des Lebens nicht selten mit Kommentaren, Bemerkungen, Beschimpfungen, Beleidigungen und unangebrachten Fragen von Mitmenschen herumschlagen." Hasskommentare, die sie in den sozialen Medien erhält, wandelt Ebra in humorvolle Rap-Parodien und postet sie auf ihren Social-Media-Kanälen.<ref>{{Internetquelle |url=https://mannschaft.com/sexismus-und-homophobie-nehmen-noch-zu-viel-platz-im-rap-ein/ |titel=«Sexismus und Homophobie nehmen noch zu viel Platz im Rap ein» |werk=mannschaft.com |datum=2021年12月07日 |sprache=de(追記) -DE (追記ここまで) |abruf=2023年01月21日}}</ref> Sie tritt auf verschiedenen Veranstaltungen und Festivals wie dem [[Donauinselfest]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.vienna.at/donauinselfest-programm-2022-alle-bands-und-das-line-up/7435813 |titel=Donauinselfest-Programm 2022: Alle Bands und das Line-Up |datum=2022年05月25日 |abruf=2023年01月22日}}</ref> [[Kultursommer Wien]]<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://wienerbezirksblatt.at/kultursommer-geht-in-die-zweite-halbzeit/ |titel=Kultursommer geht in die zweite Halbzeit |werk=Wiener Bezirksblatt |datum=2022年07月28日 |sprache=de(追記) -DE (追記ここまで) |abruf=2023年01月22日}}</ref> in Österreich und Deutschland auf.<ref>{{Internetquelle |autor=Hilde Mayer |url=https://themessagemagazine.at/schwesta-ebra-kein-plan-was-ich-ueberhaupt-mache-ep/ |titel=Rap geht auch feministisch: Schwesta Ebra mit "Kein Plan (Was ich überhaupt mache)" // EP |datum=2022年02月11日 |sprache=de(追記) -DE (追記ここまで) |abruf=2023年01月22日}}</ref>
Ebru Sokolova wurde in Österreich geboren und verbrachte ihre Jugend im Waldviertel.[1] Ihre Mutter zog als junge Frau von Bulgarien, die Familie gehört zur türkischen Minderheit, nach Österreich. Im Alter von elf Jahren begann sie zu singen und erste Musikvideos auf YouTube hochzuladen. Als sie nach Wien zog, begann sie sich stärker mit ihrer Herkunft auseinanderzusetzen und setzt sich seitdem für einen einfacheren Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft ein. Sokolova ist Bulgarin und absolviert ein Lehramtsstudium in Wien.[2][3]
Schwesta Ebra veröffentlicht kurze Clips auf TikTok und Instagram, die sich gesellschaftskritisch mit unterschiedlichen Themen auseinandersetzt.[4] In ihrer Parodie auf männliche zumeist sexistische Rapper wie Yung Hurn, Apache 207, Ufo361 oder RAF Camora tritt sie oftmals verkleidet auf und verkörpert im Stil des jeweiligen Künstlers ihre feministischen Texte. Anhand des Erfolges in den sozialen Medien, entstanden erste Songs. Die Single mit dem Titel Männer haben wurde 2021 veröffentlicht.[5][6] In ihrem Song Deine Dickpicks, thematisiert Ebra das ungefragte Zusenden von Dickpics: „Wir wurden schon belästigt / da waren wir nicht mal 15".[2] Das Magazin Musikexpress beschrieb ihren Stil: „Schwer auszuhalten, wenn Schwesta Ebra ihre Doppelsingle auf YouTube mit Mackerkommentaren aus dem Internet einleitet. Aber ihr Ding ist das Sichtbarmachen von Ungleichheit – und Schweinereien darüber hinaus."[7]
Zusammen mit ihrer langjährigen Partnerin hat sie einen weiteren Tiktok- und Instagram-Account, der sich mit Klischees lesbischer Frauen auseinandersetzt.[8][9] Schwesta Ebra erzählt im Magazin Mannschaft über ihren Umgang mit Hasskommentaren: „Als Teil der LGBTIQ Community muss man sich im Laufe des Lebens nicht selten mit Kommentaren, Bemerkungen, Beschimpfungen, Beleidigungen und unangebrachten Fragen von Mitmenschen herumschlagen." Hasskommentare, die sie in den sozialen Medien erhält, wandelt Ebra in humorvolle Rap-Parodien und postet sie auf ihren Social-Media-Kanälen.[10] Sie tritt auf verschiedenen Veranstaltungen und Festivals wie dem Donauinselfest,[11]Kultursommer Wien[12] in Österreich und Deutschland auf.[13]