Madita Oeming wuchs in Berlin auf. Ihre schulische Laufbahn schloss sie mit dem Abitur am Sophie-Charlotte-Gymnasium ab und absolvierte anschließend eine Bankausbildung bei der [[Berliner Sparkasse]]. Für ihr VWL-Studium ging sie nach Göttingen, wo sie 2015 von der [[Georg-August-Universität Göttingen|Georg-August-Universität]] ihren Master of Arts in Amerikanistik und anglophoner Literatur- und Kulturwissenschaft erhielt. Ihre Abschlussarbeit mit dem Titel "Moby's Dick" widmete sich der Bedeutung von Moby Dick in US Pornografien.(削除) (削除ここまで)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/(削除) zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fzett%2Fpolitik%2F2020 (削除ここまで)-02(削除) %2Fporno (削除ここまで)-kann-uns-dinge-vor-augen-fuehren-die-wir-sogar-vor-uns-selbst-verheimlichen-sex-masturbation |titel=(削除) ZEIT (削除ここまで)(削除) ONLINE (削除ここまで)(削除) {{!}} (削除ここまで)(削除) Lesen (削除ここまで)(削除) Sie (削除ここまで)(削除) zeit.de (削除ここまで)(削除) mit (削除ここまで)(削除) Werbung (削除ここまで)(削除) oder (削除ここまで)(削除) im (削除ここまで)(削除) PUR-Abo. (削除ここまで)(削除) Sie (削除ここまで)(削除) haben (削除ここまで)(削除) die (削除ここまで)(削除) Wahl (削除ここまで). |abruf=2022年11月18日}}</ref>
Madita Oeming wuchs in Berlin auf. Ihre schulische Laufbahn schloss sie mit dem Abitur am Sophie-Charlotte-Gymnasium ab und absolvierte anschließend eine Bankausbildung bei der [[Berliner Sparkasse]]. Für ihr VWL-Studium ging sie nach Göttingen, wo sie 2015 von der [[Georg-August-Universität Göttingen|Georg-August-Universität]] ihren Master of Arts in Amerikanistik und anglophoner Literatur- und Kulturwissenschaft erhielt. Ihre Abschlussarbeit mit dem Titel "Moby's Dick" widmete sich der Bedeutung von Moby Dick in US Pornografien.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/(追記) zett/politik/2020 (追記ここまで)-02(追記) /porno (追記ここまで)-kann-uns-dinge-vor-augen-fuehren-die-wir-sogar-vor-uns-selbst-verheimlichen-sex-masturbation |titel=(追記) Best (追記ここまで) (追記) of (追記ここまで) (追記) ze.tt: (追記ここまで) (追記) "Porno (追記ここまで) (追記) kann (追記ここまで) (追記) uns (追記ここまで) (追記) Dinge (追記ここまで) (追記) vor (追記ここまで) (追記) Augen (追記ここまで) (追記) führen, (追記ここまで) (追記) die (追記ここまで) (追記) wir (追記ここまで) (追記) sogar (追記ここまで) (追記) vor (追記ここまで) (追記) uns selbst verheimlichen" | ze (追記ここまで).(追記) tt |werk=[[Die Zeit]] (追記ここまで) |abruf=2022年11月18日}}</ref>
Während und nach dem Studium arbeitete Oeming beim [[Göttinger Literaturherbst]] und am [[Literarisches Zentrum Göttingen|Literarischen Zentrum Göttingen]], wo sie vorübergehend die stellvertretende Geschäftsführung übernahm.(削除) (削除ここまで)<ref name="speak">{{Internetquelle |url=https://speakerinnen.org/ |titel=SpeakerinnenListe |abruf=2022年11月12日}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://litlog.uni-goettingen.de/die-15-besten-zentrums-lesungen/ |titel=Die 15 besten Zentrums-Lesungen {{!}} Litlog |sprache=de-DE |abruf=2022年11月18日}}</ref> Sie war außerdem Mitbegründerin des Open-Air-Lyrikfestivals Poetree.
Während und nach dem Studium arbeitete Oeming beim [[Göttinger Literaturherbst]] und am [[Literarisches Zentrum Göttingen|Literarischen Zentrum Göttingen]], wo sie vorübergehend die stellvertretende Geschäftsführung übernahm.<ref name="speak">{{Internetquelle |url=https://speakerinnen.org/ |titel=SpeakerinnenListe |abruf=2022年11月12日}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://litlog.uni-goettingen.de/die-15-besten-zentrums-lesungen/ |titel=Die 15 besten Zentrums-Lesungen {{!}} Litlog |sprache=de-DE |abruf=2022年11月18日}}</ref> Sie war außerdem Mitbegründerin des Open-Air-Lyrikfestivals Poetree.
Von 2016 bis 2021 war Oeming wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Amerikanistik der Universität Paderborn und unterrichtete neben amerikanischer Literatur- und Kulturgeschichte auch das erste Pornoseminar.(削除) (削除ここまで)<ref>{{Internetquelle |url=https://interactive.spiegel.de/gra/migration/story/v3/009_femporn.html |titel=Graphic Story |abruf=2022年11月18日}}</ref> In ihrem Dissertationsprojekt ''Porn Addiction – America’s Moral Panic of the Digital Age'' beschäftigt sie sich mit dem US-amerikanischen Diskurs um die sogenannte 'Pornosucht'. Sie hat hierzu bereits auf internationalen Konferenzen gesprochen und im ''Porn Studies Journal'' publiziert.<ref name="speak" /><ref>{{Literatur |Autor=Madita Oeming |Titel=A new diagnosis for old fears? Pathologizing porn in contemporary US discourse |Sammelwerk=Porn Studies |Band=5 |Nummer=2 |Datum=2018年04月03日 |ISSN=2326-8743 |DOI=10.1080/23268743.2018.1434170 |Seiten=213–216 |Online=https://doi.org/10.1080/23268743.2018.1434170 |Abruf=2022年11月18日}}</ref>
Von 2016 bis 2021 war Oeming wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Amerikanistik der Universität Paderborn und unterrichtete neben amerikanischer Literatur- und Kulturgeschichte auch das erste Pornoseminar.<ref>{{Internetquelle |url=https://interactive.spiegel.de/gra/migration/story/v3/009_femporn.html |titel=Graphic Story |abruf=2022年11月18日}}</ref> In ihrem Dissertationsprojekt ''Porn Addiction – America’s Moral Panic of the Digital Age'' beschäftigt sie sich mit dem US-amerikanischen Diskurs um die sogenannte 'Pornosucht'. Sie hat hierzu bereits auf internationalen Konferenzen gesprochen und im ''Porn Studies Journal'' publiziert.<ref name="speak" /><ref>{{Literatur |Autor=Madita Oeming |Titel=A new diagnosis for old fears? Pathologizing porn in contemporary US discourse |Sammelwerk=Porn Studies |Band=5 |Nummer=2 |Datum=2018年04月03日 |ISSN=2326-8743 |DOI=10.1080/23268743.2018.1434170 |Seiten=213–216 |Online=https://doi.org/10.1080/23268743.2018.1434170 |Abruf=2022年11月18日}}</ref>
Als Gastsprecherin hat sie bereits an diversen Universitäten zum Thema Pornofilm gesprochen. Im Frühjahr 2018 war sie als Gastwissenschaftlerin im ''Women and Sexuality Studies Program'' an der [[Tulane University]] in [[New Orleans]]. Sie ist zudem Mitherausgeberin einer Sonderausgabe der Zeitschrift Genderforum.(削除) (削除ここまで)<ref>{{Internetquelle |autor=Sarah Youssef |url=http://genderforum.org/1291-2/ |titel=Special Issue: On Clitoridectomy, Issue 67 (2018) |werk=Gender Forum |sprache=en-US |abruf=2022年11月18日}}</ref>
Als Gastsprecherin hat sie bereits an diversen Universitäten zum Thema Pornofilm gesprochen. Im Frühjahr 2018 war sie als Gastwissenschaftlerin im ''Women and Sexuality Studies Program'' an der [[Tulane University]] in [[New Orleans]]. Sie ist zudem Mitherausgeberin einer Sonderausgabe der Zeitschrift Genderforum.<ref>{{Internetquelle |autor=Sarah Youssef |url=http://genderforum.org/1291-2/ |titel=Special Issue: On Clitoridectomy, Issue 67 (2018) |werk=Gender Forum |sprache=en-US |abruf=2022年11月18日}}</ref>
Im Jahr 2019 hatte sie einen Lehrauftrag am JFK Institute der FU Berlin, wo ihr Kurs ''Porn in the USA'', mediales Aufsehen erregte.(削除) (削除ここまで)<ref>{{Literatur |Titel=Madita Oeming gibt Porno-Seminar an der FU Berlin |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2019年12月30日 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/video/madita-oeming-gibt-porno-seminar-an-der-fu-berlin-video-99031295.html |Abruf=2022年11月18日}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Lisa Duhm |Titel=Pornografie an der Uni: "Ein Porno ist kein Kafka-Roman" |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2019年09月04日 |Online=https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/pornografie-an-der-uni-ein-porno-ist-kein-kafka-roman-a-1284958.html |Abruf=2022年11月12日}}</ref> Im gleichen Jahr war sie in der Fernsehsendung ''Talk aus Berlin'' bei [[Jörg Thadeusz]] zu Gast.<ref>{{Internetquelle |autor=imfernsehen GmbH & Co KG |url=https://www.fernsehserien.de/talk-aus-berlin/folgen/98-madita-oeming-pornoforscherin-1316943 |titel=Talk aus Berlin Folge 98: Madita Oeming – Pornoforscherin |sprache=de |abruf=2022年11月12日}}</ref> 2021 diskutierte sie mit [[Ijoma Mangold]] beim ABC der Demokratie am Staatstheater Hannover über S wie Sex.(削除) (削除ここまで)<ref>{{Internetquelle |url=https://staatstheater-hannover.de/de_DE/mediathek?item=481# |titel=Mediathek |sprache=de |abruf=2022年11月18日}}</ref> Bei der [[re:publica]] 2022 hielt sie mit [[Paulita Pappel]] den Vortrag „Der Porno & das Internet - Fluch oder Segen?". Sie schrieb u.a. bereits für [[Vice (Magazin)|VICE]], das [[Missy Magazine|Missy Magazin]], [[Jetzt (Onlinemagazin)|jetzt.de]] und die [[Berliner Zeitung]] und ist in etlichen Podcasts und Interviews medial vertreten.(削除) (削除ここまで)<ref>{{Internetquelle |url=https://independentscholar.academia.edu/MaditaOemingMA/Journalistic-Pieces |titel=Madita Oeming, M.A. {{!}} Independent Scholar - Academia.edu |abruf=2022年11月18日}}</ref> Auch in den [[CBS News]] war sie bereits zu sehen.(削除) (削除ここまで)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cbsnews.com/video/does-modern-porn-lead-to-more-sex-positivity/ |titel=Does modern porn lead to more sex positivity? |sprache=en-US |abruf=2022年11月18日}}</ref>
Im Jahr 2019 hatte sie einen Lehrauftrag am JFK Institute der FU Berlin, wo ihr Kurs ''Porn in the USA'', mediales Aufsehen erregte.<ref>{{Literatur |Titel=Madita Oeming gibt Porno-Seminar an der FU Berlin |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2019年12月30日 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/video/madita-oeming-gibt-porno-seminar-an-der-fu-berlin-video-99031295.html |Abruf=2022年11月18日}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Lisa Duhm |Titel=Pornografie an der Uni: "Ein Porno ist kein Kafka-Roman" |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2019年09月04日 |Online=https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/pornografie-an-der-uni-ein-porno-ist-kein-kafka-roman-a-1284958.html |Abruf=2022年11月12日}}</ref> Im gleichen Jahr war sie in der Fernsehsendung ''Talk aus Berlin'' bei [[Jörg Thadeusz]] zu Gast.<ref>{{Internetquelle |autor=imfernsehen GmbH & Co KG |url=https://www.fernsehserien.de/talk-aus-berlin/folgen/98-madita-oeming-pornoforscherin-1316943 |titel=Talk aus Berlin Folge 98: Madita Oeming – Pornoforscherin |sprache=de |abruf=2022年11月12日}}</ref> 2021 diskutierte sie mit [[Ijoma Mangold]] beim ABC der Demokratie am Staatstheater Hannover über S wie Sex.<ref>{{Internetquelle |url=https://staatstheater-hannover.de/de_DE/mediathek?item=481# |titel=Mediathek |sprache=de |abruf=2022年11月18日}}</ref> Bei der [[re:publica]] 2022 hielt sie mit [[Paulita Pappel]] den Vortrag „Der Porno & das Internet - Fluch oder Segen?". Sie schrieb u.a. bereits für [[Vice (Magazin)|VICE]], das [[Missy Magazine|Missy Magazin]], [[Jetzt (Onlinemagazin)|jetzt.de]] und die [[Berliner Zeitung]] und ist in etlichen Podcasts und Interviews medial vertreten.<ref>{{Internetquelle |url=https://independentscholar.academia.edu/MaditaOemingMA/Journalistic-Pieces |titel=Madita Oeming, M.A. {{!}} Independent Scholar - Academia.edu |abruf=2022年11月18日}}</ref> Auch in den [[CBS News]] war sie bereits zu sehen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cbsnews.com/video/does-modern-porn-lead-to-more-sex-positivity/ |titel=Does modern porn lead to more sex positivity? |sprache=en-US |abruf=2022年11月18日}}</ref>
== Weblinks ==
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Version vom 18. November 2022, 13:10 Uhr
Madita Oeming (* 1986 in Bonn) ist eine deutsche Kulturwissenschaftlerin mit Forschungsschwerpunkt Pornografie.[1]
Leben
Madita Oeming wuchs in Berlin auf. Ihre schulische Laufbahn schloss sie mit dem Abitur am Sophie-Charlotte-Gymnasium ab und absolvierte anschließend eine Bankausbildung bei der Berliner Sparkasse. Für ihr VWL-Studium ging sie nach Göttingen, wo sie 2015 von der Georg-August-Universität ihren Master of Arts in Amerikanistik und anglophoner Literatur- und Kulturwissenschaft erhielt. Ihre Abschlussarbeit mit dem Titel "Moby's Dick" widmete sich der Bedeutung von Moby Dick in US Pornografien.[2]
Während und nach dem Studium arbeitete Oeming beim Göttinger Literaturherbst und am Literarischen Zentrum Göttingen, wo sie vorübergehend die stellvertretende Geschäftsführung übernahm.[3][4] Sie war außerdem Mitbegründerin des Open-Air-Lyrikfestivals Poetree.
Von 2016 bis 2021 war Oeming wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Amerikanistik der Universität Paderborn und unterrichtete neben amerikanischer Literatur- und Kulturgeschichte auch das erste Pornoseminar.[5] In ihrem Dissertationsprojekt Porn Addiction – America’s Moral Panic of the Digital Age beschäftigt sie sich mit dem US-amerikanischen Diskurs um die sogenannte 'Pornosucht'. Sie hat hierzu bereits auf internationalen Konferenzen gesprochen und im Porn Studies Journal publiziert.[3][6]
Als Gastsprecherin hat sie bereits an diversen Universitäten zum Thema Pornofilm gesprochen. Im Frühjahr 2018 war sie als Gastwissenschaftlerin im Women and Sexuality Studies Program an der Tulane University in New Orleans. Sie ist zudem Mitherausgeberin einer Sonderausgabe der Zeitschrift Genderforum.[7]
Im Jahr 2019 hatte sie einen Lehrauftrag am JFK Institute der FU Berlin, wo ihr Kurs Porn in the USA, mediales Aufsehen erregte.[8][9] Im gleichen Jahr war sie in der Fernsehsendung Talk aus Berlin bei Jörg Thadeusz zu Gast.[10] 2021 diskutierte sie mit Ijoma Mangold beim ABC der Demokratie am Staatstheater Hannover über S wie Sex.[11] Bei der re:publica 2022 hielt sie mit Paulita Pappel den Vortrag „Der Porno & das Internet - Fluch oder Segen?". Sie schrieb u.a. bereits für VICE, das Missy Magazin, jetzt.de und die Berliner Zeitung und ist in etlichen Podcasts und Interviews medial vertreten.[12] Auch in den CBS News war sie bereits zu sehen.[13]
↑Madita Oeming: A new diagnosis for old fears? Pathologizing porn in contemporary US discourse. In: Porn Studies. Band5, Nr.2, 3. April 2018, ISSN2326-8743, S.213–216, doi:10.1080/23268743.2018.1434170 (doi.org [abgerufen am 18. November 2022]).Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterkonflikt: Statt URL sollte etwas wie 'DOI=' angegeben werden
↑Madita Oeming gibt Porno-Seminar an der FU Berlin. In: Der Spiegel. 30. Dezember 2019, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 18. November 2022]).
↑Lisa Duhm: Pornografie an der Uni: "Ein Porno ist kein Kafka-Roman". In: Der Spiegel. 4. September 2019 (spiegel.de [abgerufen am 12. November 2022]).