„Kai S. Pieck" – Versionsunterschied

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{{Belege fehlen|Die meisten Informationen beruhen ausschließlich auf Eigenangaben. Aus enzyklopädischer Sicht wären geeignete Quellen erforderlich. Auffällig ist auch das Fehlen jeglicher Rezeption des Wirkens der Person. [[user:Troubled asset|Troubled @sset]] 09:07, 18. Apr. 2021 (CEST)|So gut wie alle Angaben in diesem Abschnitt|Plural=1}}
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Pieck beschäftigte sich seit seiner Kindheit intensiv mit dem [[Puppentheater]]. 1979 veröffentlichte er im Otto Maier Verlag Ravensburg das „Marionetten selbst basteln und spielen". Bis 1982 entstanden Auftragsarbeiten und Ausstellungen eigener [[Klappmaul|Klappmaul-Puppen]]. Von 1979 bis 1982 drehte er mehrere [[Super 8 (Filmformat)|Super 8-Filme]] und gründete 1982 in Hannover mit drei anderen Filmemachern das erste Super 8-Kino der Bundesrepublik „Underground Film Art".
Pieck beschäftigte sich seit seiner Kindheit intensiv mit dem [[Puppentheater]]. 1979 veröffentlichte er im Otto Maier Verlag Ravensburg das „Marionetten selbst basteln und spielen"(追記) (3 (追記ここまで).(追記) Auflage 1981).<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://portal.dnb.de/opac/showFullRecord?currentResultId=%22Kai%22+and+%22Pieck%22%26any&currentPosition=1 |titel=DNB - Katalog der Deutschen Nationalbibliothek |werk=dnb.de |sprache=D |abruf=2021年10月09日}}</ref> (追記ここまで) Bis 1982 entstanden Auftragsarbeiten und Ausstellungen eigener [[Klappmaul|Klappmaul-Puppen]]. Von 1979 bis 1982 drehte er mehrere [[Super 8 (Filmformat)|Super 8-Filme]] und gründete 1982 in Hannover mit drei anderen Filmemachern das erste Super 8-Kino der Bundesrepublik „Underground Film Art".(追記) <ref>{{Internetquelle |url=https://www.filmportal.de/person/kai-s-pieck_5943604443b94c8ba5eef96aebe9e13d |titel=Kai S. Pieck |werk=Filmportal |sprache=D |abruf=2021年10月01日}}</ref> (追記ここまで)


Ab 1983 arbeitete Pieck in [[München]] für Werbung, Film und Fernsehen, von 1985 bis 1994 vorwiegend als [[Regieassistent]] und [[Casting Director]]. Beim [[Filmfest München]] war er von 1984 bis 1991 als [[Disponent]] der Festival-Filme tätig. Sein mehrfach prämiertes Langfilmdebüt, der biografische Spielfilm ''[[Ein Leben lang kurze Hosen tragen]] über den'' Serienmörder[[Jürgen Bartsch]], basiert auf dem Buch ''Jürgen Bartsch: Opfer und Täter'' des Deutschamerikaners [[Paul Moor (Journalist)|Paul Moor]].
Ab 1983 arbeitete Pieck in [[München]] für Werbung, Film und Fernsehen, von 1985 bis 1994 vorwiegend als [[Regieassistent]] und [[Casting Director]].(追記) <ref>{{Internetquelle (追記ここまで) (追記) |url=https://www.crew-united.com/de/Kai-S-Pieck_6370.html |titel=Kai S. Pieck |werk=Crew United |sprache=D |abruf=2021年10月09日}}</ref> <ref>{{Internetquelle |url=https://www.agenturserraroll.de/de/kreativer/kai-s-pieck/ |titel=Kai S. Pieck |werk=Agentur Serra-Roll |sprache=de |abruf=2021年09月10日}}</ref> (追記ここまで)Beim [[Filmfest München]] war er von 1984 bis 1991 als [[Disponent]] der Festival-Filme tätig. Sein mehrfach prämiertes Langfilmdebüt, der biografische Spielfilm ''[[Ein Leben lang kurze Hosen tragen]] über den'' Serienmörder(追記) (追記ここまで)[[Jürgen Bartsch]], basiert auf dem Buch ''Jürgen Bartsch: Opfer und Täter'' des Deutschamerikaners [[Paul Moor (Journalist)|Paul Moor]].(追記) [[Sebastian Urzendowsky]] verkörperte im Film Jürgen Bartsch als Jugendlichen, [[Tobias Schenke]] als jungen Erwachsenen.<ref>{{Internetquelle |autor=Ralf Schenk |url=https://www.filmdienst.de/film/details/521073/ein-leben-lang-kurze-hosen-tragen |titel=Ein Leben lang kurze Hosen tragen |werk=Filmdienst |sprache=D |abruf=2021年10月09日}}</ref> (追記ここまで)


In seinem zweiten Spielfilm [[Ricky - Normal war gestern]] (2013) kämpft ein Junge in einem thüringischen Dorf in Thüringen gegen die vielen Sorgen um ihn herum, die aus dem wirtschaftlichen Niedergang der Region, aber auch den Verhärtungen und Enttäuschungen in seiner Familie erwachsen. Der Filmdienst beschreibt das Werk als einen "von sommerlichem Sonnenlicht durchfluteten Kinderfilm", der "keine Heile-Welt-Idylle zeichnet, vielmehr aus einer lebensnahen Situation heraus glaubwürdig an Selbstvertrauen, Solidarität und Familiensinn appelliert."<ref>{{Internetquelle |autor=Horst Peter Koll |url=https://www.filmdienst.de/film/details/543312/ricky-normal-war-gestern |titel=Ricky - Normal war gestern |werk=Filmdienst |datum= |sprache=D |abruf=2021年09月10日}}</ref>
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Version vom 10. September 2021, 18:34 Uhr

Kai S. Pieck (* 1962 in Hannover) ist ein deutscher Filmregisseur und Autor.

Leben

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Die meisten Informationen beruhen ausschließlich auf Eigenangaben. Aus enzyklopädischer Sicht wären geeignete Quellen erforderlich. Auffällig ist auch das Fehlen jeglicher Rezeption des Wirkens der Person. Troubled @sset 09:07, 18. Apr. 2021 (CEST)

Pieck beschäftigte sich seit seiner Kindheit intensiv mit dem Puppentheater. 1979 veröffentlichte er im Otto Maier Verlag Ravensburg das „Marionetten selbst basteln und spielen" (3. Auflage 1981).[1] Bis 1982 entstanden Auftragsarbeiten und Ausstellungen eigener Klappmaul-Puppen. Von 1979 bis 1982 drehte er mehrere Super 8-Filme und gründete 1982 in Hannover mit drei anderen Filmemachern das erste Super 8-Kino der Bundesrepublik „Underground Film Art".[2]

Ab 1983 arbeitete Pieck in München für Werbung, Film und Fernsehen, von 1985 bis 1994 vorwiegend als Regieassistent und Casting Director.[3] [4] Beim Filmfest München war er von 1984 bis 1991 als Disponent der Festival-Filme tätig. Sein mehrfach prämiertes Langfilmdebüt, der biografische Spielfilm Ein Leben lang kurze Hosen tragen über den Serienmörder Jürgen Bartsch, basiert auf dem Buch Jürgen Bartsch: Opfer und Täter des Deutschamerikaners Paul Moor. Sebastian Urzendowsky verkörperte im Film Jürgen Bartsch als Jugendlichen, Tobias Schenke als jungen Erwachsenen.[5]

In seinem zweiten Spielfilm Ricky - Normal war gestern (2013) kämpft ein Junge in einem thüringischen Dorf in Thüringen gegen die vielen Sorgen um ihn herum, die aus dem wirtschaftlichen Niedergang der Region, aber auch den Verhärtungen und Enttäuschungen in seiner Familie erwachsen. Der Filmdienst beschreibt das Werk als einen "von sommerlichem Sonnenlicht durchfluteten Kinderfilm", der "keine Heile-Welt-Idylle zeichnet, vielmehr aus einer lebensnahen Situation heraus glaubwürdig an Selbstvertrauen, Solidarität und Familiensinn appelliert."[6]

Pieck ist Initiator der Queer Media Society. 2021 wurde er für die ActOut-Kampagne gemeinsam der Karin Hanczewski und Godehard Giese mit dem Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie Inspiration ausgezeichnet.[7]

Filmografie

  • 1985: Der Formel Eins Film (nur Schauspieler)
  • 1987: Isola (Kurzfilm)
  • 2002: Ein Leben lang kurze Hosen tragen
  • 2003: SOKO Köln: Die Mädchenfalle
  • 2004: SOKO Köln: Familienbande
  • 2004: SOKO Köln: Oliver W. – Tod eines Schülers
  • 2005: SOKO Köln: Liebesgrüße aus Bombay
  • 2005: SOKO Köln: Wort und Totschlag
  • 2013: Ricky – normal war gestern
  • 2016: Svea (Kurzfilm)
Normdaten (Person): GND: 1061681327 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 311646165 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pieck, Kai S.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur und Filmproduzent
GEBURTSDATUM 1962
GEBURTSORT Hannover
  1. DNB - Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. In: dnb.de. Abgerufen am 9. Oktober 2021 (d). 
  2. Kai S. Pieck. In: Filmportal. Abgerufen am 1. Oktober 2021 (d). 
  3. Kai S. Pieck. In: Crew United. Abgerufen am 9. Oktober 2021 (d). 
  4. Kai S. Pieck. In: Agentur Serra-Roll. Abgerufen am 10. September 2021. 
  5. Ralf Schenk: Ein Leben lang kurze Hosen tragen. In: Filmdienst. Abgerufen am 9. Oktober 2021 (d). 
  6. Horst Peter Koll: Ricky - Normal war gestern. In: Filmdienst. Abgerufen am 10. September 2021 (d). 
  7. DWDL de GmbH: Deutscher Schauspielpreis fürs Ensemble von "Druck". Abgerufen am 10. September 2021 (englisch). 
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