„Friedberg (Hessen)" – Versionsunterschied

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* [[Georg Jakob Roller]] (* 1774 in [[Wildberg (Schwarzwald)]], † 1857 in Friedberg) gründete als Pädagoge 1820 in [[Worms]] eine private Taubstummenschule, war 1837 Gründer und bis 1855 Direktor der Taubstummenanstalt (zunächst Taubstummenschule) Friedberg in enger Verbindung mit dem [[Theologisches Seminar Friedberg|Predigerseminar]] (ebenfalls 1837 eröffnet) und dem Lehrerseminar; bekam für seine überragenden pädagogischen Leistungen die Ehrendoktorwürde der Universität Gießen verliehen
* [[Georg Jakob Roller]] (* 1774 in [[Wildberg (Schwarzwald)]], † 1857 in Friedberg) gründete als Pädagoge 1820 in [[Worms]] eine private Taubstummenschule, war 1837 Gründer und bis 1855 Direktor der Taubstummenanstalt (zunächst Taubstummenschule) Friedberg in enger Verbindung mit dem [[Theologisches Seminar Friedberg|Predigerseminar]] (ebenfalls 1837 eröffnet) und dem Lehrerseminar; bekam für seine überragenden pädagogischen Leistungen die Ehrendoktorwürde der Universität Gießen verliehen
* [[Johann Peter Schäfer]] (* 8. Mai 1813 in [[Altenstadt (Hessen)|Altenstadt]] in Hessen, † 26. Dezember 1902 in Friedberg), gründete - nachdem er zuvor Taubstummenlehrer an der Friedberger Taubstummenschule gewesen war - 1850/51 die erste Blindenanstalt Hessens in Friedberg und war ihr langjähriger Direktor (bis 1894), seit 3. November 1856 Ehrenbürger der Stadt Friedberg
* [[Johann Peter Schäfer]] (* 8. Mai 1813 in [[Altenstadt (Hessen)|Altenstadt]] in Hessen, † 26. Dezember 1902 in Friedberg), gründete - nachdem er zuvor Taubstummenlehrer an der Friedberger Taubstummenschule gewesen war - 1850/51 die erste Blindenanstalt Hessens in Friedberg und war ihr langjähriger Direktor (bis 1894), seit 3. November 1856 Ehrenbürger der Stadt Friedberg
* [[Alena Neubert]] (*25. Dezember 1995 in [[Gießen]], Musicaldarstellerin, Sängerin und Schauspielerin


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 2. Januar 2019, 01:35 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 20′ N, 8° 45′ O 50.3352777777788.755140Koordinaten: 50° 20′ N, 8° 45′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Wetteraukreis
Höhe: 140 m ü. NHN
Fläche: 50,18 km2
Einwohner: 29.724 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 592 Einwohner je km2
Postleitzahl: 61169
Vorwahl: 06031
Kfz-Kennzeichen: FB, BÜD
Gemeindeschlüssel: 06 4 40 008
LOCODE: DE FBE
Stadtgliederung: 6 (7) Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Mainzer-Tor-Anlage 6
61169 Friedberg (Hessen)
Website: www.friedberg-hessen.de
Bürgermeister: Dirk Antkowiak (CDU)
Lage der Stadt Friedberg (Hessen) im Wetteraukreis
[画像:Karte]
Karte
Luftaufnahme 2007

Friedberg (Hessen) ist eine Stadt am nördlichen Rand des Rhein-Main-Gebiets und der Verwaltungssitz des Wetteraukreises. Die ehemalige Freie Reichsstadt und Messestadt gehörte im Mittelalter zu den wichtigsten Städten im heutigen Hessen. Die reiche Vergangenheit lässt sich bis heute im gut erhaltenen Stadtbild ablesen. Zu den bekannten Sehenswürdigkeiten gehören die ehemalige Reichsburg, die gotische Stadtkirche und die mittelalterliche Mikwe (Judenbad).

Geografie

Geografische Lage

Friedberg liegt etwa 30 km nördlich von Frankfurt am Main in der Wetterau. Die Stadt befindet sich etwas oberhalb der Einmündung der Usa in die Wetter. Die Stadtkirche im Zentrum der Stadt liegt auf einer Höhe von 159 Metern über dem Meeresspiegel. Teile der Friedberger Gemarkung erstrecken sich bis in den Taunus auf den Steinkopf mit seiner Höhe von 518 Metern.

Nachbargemeinden

Friedberg grenzt im Norden an die Gemeinde Ober-Mörlen, die Stadt Bad Nauheim und die Gemeinde Wölfersheim, im Osten an die Stadt Reichelsheim, die Stadt Florstadt und die Stadt Niddatal, im Süden an die Gemeinde Wöllstadt und die Stadt Rosbach vor der Höhe, sowie im Westen an die Gemeinde Wehrheim (Hochtaunuskreis).

Stadtgliederung

Friedberg besteht neben der Kernstadt aus den Stadtteilen Bruchenbrücken, Dorheim, Ockstadt, Ossenheim und Bauernheim. Fauerbach (1131 Woverebach genannt)[2] wurde schon 1901 eingemeindet und gehört heute zur Kernstadt.

Geschichte

Friedberg – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655
Der Adolfsturm in Friedberg ist ein Butterfassturm

Auf dem Friedberger Burgberg befand sich am Anfang des 1. Jahrhunderts n. Chr. ein römisches Militärlager, das möglicherweise im Rahmen der Germanicus-Feldzüge (14 bis 16 n. Chr.) errichtet wurde. Nach dem Ende der Feldzüge war Friedberg jahrzehntelang ohne römische Besatzung. Erst unter der Regierung Kaiser Vespasians 69–79 wurde auf dem Burgberg wieder ein römisches Kastell errichtet. Diese mehrfach erweiterte und umgebaute Anlage wurde mit dem Rückzug der Römer auf die Rheingrenze um 260 n. Chr. aufgegeben.

Westlich des Kastells wurde gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. eine kleinere Militärziegelei betrieben, in der auch Gefäße gebrannt wurden. Gestempelte Ziegel stammen von der cohors IV Aquitanorum und der cohors I Flavia Damascenorum .[3] Heute noch sichtbar ist der ausgegrabene Rest einer kleinen Badeanlage, vermutlich Teil der Kommandantur des Kastells. Es wird vermutet, dass das von Tacitus erwähnte castellum in monte tauno, das zu Zeiten des Humanismus namensgebend für den Taunus wurde, das Kastell im heutigen Friedberg bezeichnete.

Burg (siehe Hauptartikel) und Stadt Friedberg befinden sich auf einem Basaltfelsen mitten in der Wetterau. Sie wurden vermutlich im Auftrag Kaiser Friedrich Barbarossas zwischen 1171 und 1180 von Kuno I. von Hagen-Münzenberg gegründet. Die älteste erhaltene Urkunde, die die Burg bezeugt, stammt aus dem Jahr 1216, die älteste, die die Stadt bezeugt, aus dem Jahr 1219. Sie ist nach einem staufischen Stadtgrundriss als Planstadt errichtet worden.

Beide – Burg und Stadt – waren selbständige rechtliche Einheiten mit eigenem Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Dieses enge Nebeneinander von Burg und Stadt führte zu Reibereien, die jahrhundertelang die Geschichte Friedbergs bestimmten. Diese topographische Situation war in damaliger Zeit nicht einmalig. Etwa in Nürnberg bestand eine ähnliche Situation.

Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Friedberg war die Tuchproduktion. 1252 wurde sie Reichsstadt. In Friedberg fanden jährlich zwei Messen statt, die 1332 von 8 auf 14 Tage verlängert wurden. Das begehrte Friedberger Tuch erreichte Handelsplätze von Lübeck bis Wien, von Schlesien bis in den Niederlanden. Im 14. Jahrhundert hatte Friedberg ca. 3.000 Einwohner – für damalige Verhältnisse eine Stadt mittlerer Größe. Eine jüdische Gemeinde bestand seit 1241; sie umfasste zusätzlich einige hundert Mitglieder.

Schwere Stadtbrände (1383 und 1447) und eine wirtschaftliche Depression ließen die Stadt in ihrer Bedeutung sinken. Ende des 14. Jahrhunderts hatten die Friedberger Messen nur noch lokale Bedeutung, die Tuchproduktion ging zurück. Die Frankfurter Messe verdarb als Konkurrenz den Markt. Die Stadt verschuldete sich in dieser Phase des Niedergangs zusehends.

Das Reich verpfändete die Reichsstadt Friedberg seit 1347 mehrfach an verschiedene Herren, ab 1455 befand sie sich meist in der Pfandschaft der Burggrafschaft Friedberg. Nach Konflikten mit der Burg kam es 1483 endgültig zur Vorherrschaft der Burg über die Stadt. 1497 gab es in Friedberg nur noch etwa 1.300 Einwohner, reichere Bürger zogen vielfach nach Frankfurt. 1615 schließlich hieß es: Die Bürgerschaft nährt sich von Feldgütern und Viehzucht; hat sonst kein Gewerbe oder Handel, welchen sie nach Frankfurt in die Messen schickte ...

1541 wurde die Reichsstadt evangelisch.

Aus Friedberg sind von 1574 bis 1665 zwölf Hexenprozesse bezeugt.[4] Stellvertretend für alle Opfer wurde Susanna Edelhäuser 1995 mit einer Straßenbenennung geehrt.[5]

Wetterau-Museum Friedberg

Die Stadt litt – bedingt durch ihre Lage an verschiedenen Fernstraßen – stark unter kriegerischen Ereignissen, dem Dreißigjährigen Krieg, dem Siebenjährigen Krieg, den französischen Revolutionskriegen und den damit verbundenen Plünderungen. Im Reich gehörte sie dem Oberrheinischen Reichskreis an. Zu einer kurzen Randnotiz der Literaturgeschichte gereichte der Stadt ein unfreiwilliger Besuch des jungen Johann Wolfgang von Goethe; in einem Brief vom 10. November 1772 klagt er, er sitze „ietzo im leidigen Friedberg".[6]

1802 fiel die Stadt mit damals etwa 2.000 Einwohnern und 1806 die Burg Friedberg an das Großherzogtum Hessen. Allerdings wurden beide erst 1834 vereinigt. Der Bau der Main-Weser-Bahn (1850–52) führte langsam wieder zu einem wirtschaftlichen Aufstieg.

Am 29. März 1945 wurde Friedberg von Truppen der 3. US Army besetzt.[7] Dabei bewies der US-amerikanische Kommandeur, Major Smith, Umsicht und Verantwortung, indem er selbst dafür sorgte, dass die Stadt nicht einfach zusammengeschossen wurde, sondern nach Verhandlungen mit verantwortlichen Wehrmachtsoffizieren geordnet übergeben und weiteres Blutvergießen und Zerstören vermieden werden konnte.[8]

Gegenwart

Elvis Presley-Denkmal vor den ehemaligen Ray Barracks

Heute ist Friedberg kultureller Mittelpunkt der Wetterau mit vielen weiterbildenden Schulen, wie der Adolf-Reichwein-Schule, der Augustinerschule (gegr. 1543 vom Rat der Stadt, Anstellung des ersten Lehrers auf Empfehlung Philipp Melanchthons), der Henry-Benrath-Schule, dem Burggymnasium (nur Oberstufe), der Johann-Philipp-Reis Schule (Berufliche Schule des Landes Hessen, mit Oberstufe) und einer Fachhochschule. Der Adolfsturm, ein 58 m hoher Bergfried, ist heute Wahrzeichen der Stadt. In der Judengasse befindet sich ein monumentales unterirdisches Ritualbad/Mikwe von ca. 25 m Tiefe, das tiefste in Deutschland; es wurde 1260 von den gleichen Steinmetzen erbaut wie die frühgotische Hallenkirche (1260–1410). Am Ehrenmal, am heutigen Wasserturm, befindet sich das größte steinerne Stadtwappen Deutschlands (1927).

Von 1958 bis 1960 war Elvis Presley in Friedberg stationiert. Sein Wirken wurde im Wetterau-Museum gewürdigt. Zusätzlich ist ihm ein Ehrenmal am Elvis-Presley-Platz gewidmet und eine Statue vor den ehemaligen Ray Barracks auf dem Kreisel am Ortseingang aus Richtung Oberwöllstadt erinnert an ihn.

Eingemeindungen

Die ehemalige Gemeinde Fauerbach gehört bereits seit dem Jahr 1901 zu Friedberg. Sie wurde schon am 16. Februar 1035 in der Stiftungsurkunde des pfälzischen Klosters Limburg genannt und diesem damals von Kaiser Konrad II. geschenkt. Es heißt darin, das Kloster erhalte den Ort zum Eigentum, mit allen Rechten und Nutznießungen wie sie seither die rheinfränkischen Herzöge dort inne gehabt hätten.[9]

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 31. Dezember 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Bauernheim, Bruchenbrücken, Ockstadt und Ossenheim in die Stadt Friedberg eingegliedert. Dorheim kam am 1. August 1972 kraft Landesgesetz hinzu.[10] [11]

Einwohnerentwicklung

Die folgende Tabelle zeigt die Zahl der Einwohner mit Hauptwohnung in Friedberg inklusive der Stadtteile, jeweils zum 31. Dezember.

Einwohnerentwicklung der Stadt Friedberg von 1998 bis 2016
Jahr Einwohner
1998 26.446
1999 26.667
2000 26.751
2001 27.173
2002 27.508
2003 27.488
2004 27.592
Jahr Einwohner
2005 27.142
2006 28.398
2007 29.861
2010 27.527
2011 27.400
2012 27.537
2015 28.156
2016 28.596

Religion

Zur Evangelischen Kirchengemeinde Friedberg gehören vier Pfarrbezirke und drei Kirchen: Die gotische Stadtkirche, die frühklassizistische Burgkirche und das moderne Gemeindezentrum West aus dem Jahr 1980. Außerdem gibt es noch eine eigene evangelische Kirchengemeinde mit Kirche im zur Kernstadt zählenden ehemaligen Stadtteil Fauerbach. Die katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt gehört zum Bistum Mainz. Sie verfügt über die moderne Heilig-Geist-Kirche , die Marienkirche von 1882 und die kleine Georgskapelle am Rand der Seewiese. Die St.-Jakobus-Kirche im Ortsteil Ockstadt wird im Sinne der Ökumene von beiden Konfessionen genutzt. Dazu gibt es eine freie evangelische Gemeinde und eine landeskirchliche Gemeinschaft, die dem Chrischona-Gemeinschaftswerk angehört.

Mit der Ayasofya-Moschee befindet sich in Friedberg seit dem Jahr 2000 eines der größten islamischen Gotteshäuser Hessens.[12] In der Strassheimer Straße befindet sich seit 2014 die Dar-ul-Amaan Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat.[13]

Außerdem existiert eine jüdische Gemeinde mit Sitz im benachbarten Bad Nauheim.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[14] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2016
      
Insgesamt 45 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften %
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 32,2 14 33,4 15 39,1 18 45,5 20
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 25,6 12 33,1 15 37,0 17 36,2 16
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 15,0 7 19,4 9 9,7 4 9,9 4
UWG Unabhängige Wählergemeinschaft Friedberg e.V. – Freie Wähler 12,1 5 5,8 3 5,5 2 3,4 2
FDP Freie Demokratische Partei 9,5 4 4,7 2 5,1 2 3,6 2
LINKE Die Linke 5,7 3 3,5 1 3,6 2
WAL Wetterauer Alternative Liste – Friedberg 1,5 1
Gesamt 100 45 100 45 100 45 100 45
Wahlbeteiligung in Prozent 48,0 45,7 40,7 51,0

Bürgermeister und Hauptamtlicher Magistrat

Bei der Direktwahl des Bürgermeisters am 03. September 2017 kandidierte Amtsinhaber Michael Keller (SPD) nicht wieder, keiner der fünf Kandidaten erreichte die absolute Mehrheit:

  • Antkowiak, Dirk  (CDU) 44,82 %
  • Dr. Rack, Klaus-Dieter (SPD) 24,69 %
  • Fenske, Markus Alexander (Bündnis 90/Die Grünen) 14,55 %
  • Weitzel, Horst 12,94 %
  • Baier, Bernd (Die Linke)     3,00 %

Daher fand am 24. September 2017 die Stichwahl statt, die Dirk Antkowiak (57,28 %) gegen Dr. Klaus-Dieter Rack (42,72 %) für sich entschied. Damit wurde Dirk Antkowiak erstmals zum Bürgermeister gewählt.

Hauptamtlicher Magistrat:

  • Dirk Antkowiak (Bürgermeister, CDU)
  • Marion Götz (Erste Stadträtin, SPD)[15] (Dienstantritt: 1. Juli 2018)

Bisherige Bürgermeister:

  • Georg Groß, Amtszeit 1821–1824
  • Daniel Fritz (1777–1845), Amtszeit 1825–1845
  • Adam Bender, Amtszeit 1845–1859
  • Philipp Preusser (1792–1864), Amtszeit 1859–1865
  • Hartmann Walz, Amtszeit 1865–1868
  • Albert Foucar, Amtszeit 1868–1879
  • Carl Scriba (1823–1883), Amtszeit 1879–1883
  • Johann Adam Steinhäuser, Amtszeit 1883–1901
  • Carl Stahl, Amtszeit 1902–1917
  • Dr. Ludwig Seyd, Amtszeit 1919–1935
  • Karl Hermann Vieth, Amtszeit 1935–1943
  • Anton Heinstadt (1886–1970) wurde von den Amerikanern am 24. April 1945 eingesetzt
  • Fritz Bebber (1899–1976), Amtszeit 1946–1965
  • Karl Raute (1910–1989), Amtszeit 1965–1975
  • Dr. Ludwig Fuhr, Amtszeit 1976–1994
  • Winfried Bayer, Amtszeit 1994–2006
  • Michael Keller, Amtszeit 2006–2018


Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Stadtkirche Friedberg
Evangelisches Theologisches Seminar
Altes Rathaus
Der Rote Turm

→ Hauptartikel Liste der Kulturdenkmäler in Friedberg (Hessen)

Neubarock, „Okschter Dom", im Ortsteil Ockstadt
Judengasse 20, das rituelle Frauenbad (Mikwe), dessen quadratischer, bis zum Grundwasserspiegel reichender Schacht gut 25 Meter tief ist, wurde laut Inschrift 1260 erbaut.
  • Altes Rathaus
Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach und Dachreiter, von 1737 bis 1740 von Johann Philipp Wörrishöfer aus Bad Nauheim errichtet. Das vom Friedberger Stadtwappen bekrönte Portal ist ein Werk des Büdinger Steinmetzen Johann Philipp Mörß. Der Sitzungssaal im Obergeschoss, in dem früher die Stadtverordnetenversammlung zusammentrat, dient seit 2001 der Friedberger Musikschule als Übungsraum.
  • Theologisches Seminar
Der zweigeschossige spätklassizistische Bau mit Walmdach in der Kaiserstraße wurde 1848 erbaut. Er präsentiert sich in Formen des so genannten Rundbogenstils.
  • Burgkirche
Der klassizistische Kirchenbau aus dem Jahr 1808 war 1947 Gründungsort der evangelischen Landeskirche in Hessen und Nassau.
  • Stadtbefestigung
Von der mittelalterlichen Stadtmauer blieben vor allem im Westen größere Abschnitte erhalten, die zum Teil in Häusern verbaut sind. Hier befindet sich auch das zur Seewiese führende Armsünderpförtchen mit Spitzbogen, das vermutlich vor 1293 entstanden ist. Im Südosten erhebt sich der sogenannte Rote Turm mit Spitzbogenfries und Zinnenkranz. Er wurde 1396 erstmals als Teil der Stadtbefestigung erwähnt und diente als Gefängnis.
mit den Abteilungen Wetterauer Vor- und Frühgeschichte (unter anderem Kelten, Römer), Landwirtschaft des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Kolonialwarenladen um 1900 und Elvis-Presley-Andenken
denkmalgeschütztes, auch Wartturm genanntes 38 Meter hohes Bauwerk, 1923 bis 1928 als Wasserturm, Aussichtsturm und Kriegsgedenkstätte errichtet[19]
  • Wohnbauten
An der die Hauptachse der Innenstadt bildenden Kaiserstraße, die aufgrund ihrer großen Breite früher als Markt genutzt wurde, hat sich eine größere Anzahl von Fachwerkbauten des 15. bis 18. Jahrhunderts erhalten. Davon sind etliche jedoch mit Schiefer verkleidet oder verputzt. Die Untergeschosse wurden fast durchgängig durch Ladeneinbauten verändert. Die Front des wohl zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstandenen Hauses Zur Zeit (Kaiserstraße 33) ziert im ersten Obergeschoss ein polygonaler Erker. Erheblich älter ist das verschieferte Doppelhaus Nr. 44: Es soll bereits im frühen 15. Jahrhundert errichtet worden sein. Besonders ansehnlich ist das 1333 bezeugte Haus zum Roseneck (Nr. 59/61), das in seiner jetzigen Form wohl aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt. Es ist jedoch kein reiner Fachwerkbau; seine beiden Untergeschosse sind massiv aufgeführt. Das angeblich 1473 errichtete Haus Zum Bornziegel (Nr. 77) war einstmals das Zunfthaus der Wollweber. Noch dem 16. Jahrhundert dürften Nr. 73 und 75 entstammen. Zu den stattlichsten Bauten zählt das dreigeschossige traufständige Haus Nr. 114. Es ist mit 1598 bezeichnet und verfügt im Inneren noch über eine hölzerne Spindeltreppe. Zu den wenigen älteren Massivbauten an der Kaiserstraße zählen Nr. 118 und Nr. 120. Ersteres ist wohl der älteste Profanbau der Stadt. Es dürfte noch im ausgehenden 12. Jahrhundert entstanden sein und war im Besitz der Deutschordens-Kommende Sachsenhausen. Das benachbarte Haus Fertsch (Nr. 120) stammt im Kern wohl aus dem frühen 14. Jahrhundert, wurde aber um 1720 in barocken Formen umgestaltet. Es gehörte ebenfalls dem Deutschen Orden und gelangte zu Anfang des 20. Jahrhunderts in den Besitz des Friedberger Kaufmannes Wilhelm Fertsch, der es mit einem neuen Mansarddach und einem Holzerker an der Westseite versehen ließ.
Auch in den schmalen, von der Kaiserstraße abzweigenden Nebengassen blieben einige ältere Bauten erhalten, darunter Usagasse 15 aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Nr. 32 aus der Mitte des 16. Jahrhunderts sowie Engelsgasse 7. Der dreigeschossige Ständerbau ist für 1471 dendrochronologisch datiert.

Theater Altes Hallenbad

Innenansicht des Alten Hallenbades

Das Bad wurde in den Jahren 1908 und 1909 nach den Plänen des Gießener Architekten Hans Meyer errichtet. Die Mittel für den Bau wurden durch einen zu diesem Zweck gegründeten Bürgerverein aufgebracht, darunter eine Spende von M 50.000 (inflationsbereinigt heute etwa € 365.000) des Friedberger Kommerzienrates Carl Trapp.

Die Gesellschaft der Freunde „Theater Altes Hallenbad" Friedberg/Wetterau e. V., die am 30. August 2007 gegründet wurde[20] , hat sich zum Ziel gesetzt, das seit Jahren ungenutzte Alte Hallenbad in der Stadtmitte zu einem Theaterraum mit etwa 150–200 Sitzplätzen umzuwandeln. Im ersten Schritt wünscht sich der Verein die Unterstützung der Bürger zur ambitionierten Mitgliederzahl von 2500 Personen. Am 10. Mai 2008 wurde von den Mitgliedsbeiträgen eine gGmbH gegründet, die den Umbau zum Theaterraum und auch dessen Betrieb gewährleisten soll. Noch während der Umbaumaßnahmen fand vom 15. bis 23. Juni 2013 eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Kulturwoche Theater Altes Hallenbad" statt, die mit ihren Erlösen den weiteren Ausbau des Gebäudes zur Kulturstätte unterstützen soll. Seitdem finden jährlich gut 50 Veranstaltungen im Theater Altes Hallenbad statt, die von der ehrenamtlichen Kultur-AG des Vereins organisiert werden.

Musik

In Friedberg fand von 1976 bis 1999 jedes Jahr das "Friedberger Burgfest" mit namhaften Musikern und Bands im Burggarten statt[21] . Ab 2000 bis 2009 fand jedes Jahr das Soundgarden Festival statt, ein Musikfestival, bei dem immer wieder namhafte Musiker und Bands auftreten. 2010 fiel das Soundgarden Festival aus, seit 2011 findet es im Goldsteinpark in der Nachbarstadt Bad Nauheim statt.

Natur

Liste der Naturdenkmäler in Friedberg (Hessen)

Sport

Der älteste Sportverein ist die Turngemeinde Friedberg von 1845 mit knapp 2000 Mitgliedern, ein Mehrspartenverein. Die Handballer der Turngemeinde spielen seit der Saison 2018/19 in der Landesliga Hessen. Der VfB Friedberg spielt mit seiner Wasserball-Sparte in der 2. Liga und von 1933 bis 1939 war die Fußballmannschaft des VfB Mitglied der damals erstklassigen Gauliga Hessen.

Der TSV Friedberg-Fauerbach wurde durch seine Leichtathletik-Abteilung in ganz Deutschland bekannt. Bekannte Sportler sind der Olympia-Teilnehmer Till Helmke und der U20-Europameister Nils Müller.

Die Radstrecke des Ironman Germany führt durch Friedberg. Der SV Diana Ockstadt hat mit Stephan Korth einen international erfolgreichen Sportschützen in der Klasse der Rollstuhlfahrer in seinen Reihen.

Auch eine Bundesligamannschaft war in Friedberg zuhause: Die Damenmannschaft der Schachfreunde 1891 Friedberg – die sich selbst die „Friedberger Burgfräuleins" nannten – spielte von 2012/13 bis 2014/15 in der Schachbundesliga.[22] [23] [24]

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

Seit 1980 ist Friedberg Sitz der Subaru Deutschland GmbH. Das Unternehmen beschäftigt heute rund 120 Mitarbeiter. Ebenfalls ansässig ist der Spieleverlag Pegasus Spiele.

Medien

  • Wetterauer Zeitung
  • Die Rundfunksender für Deutschlandfunk (89,9 MHz, 320 W), hr-info (92,1 MHz, 320 W) und YOU-FM (94 MHz, 320 W) befinden sich auf einem Dach bei 50°19'54"N und 8°45'19"E.[25]

Verkehr

Friedberg ist der Mittelpunkt der alten Kulturregion Wetterau und der wichtigste Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankfurt und Gießen. Von den hier zusammenlaufenden Verkehrslinien ist die wichtigste die gesamtdeutsche Nord-Süd-Hauptstrecke, die von Hamburg über Frankfurt bis in die Alpen führt. Sie existierte bereits in vorgeschichtlicher Zeit, war im Mittelalter eine wichtige Handelsstraße und besteht heute in Form der Autobahn A5, der Bundesstraße 3 und der Main-Weser-Bahn.

Straße

Die Autobahn A5 gehört zu den wichtigsten Fernstraßen in Deutschland. In der Wetterau dient sie vor allem den Berufspendlern auf ihrem Weg in den Raum Frankfurt. In Richtung Norden ist die Universitätsstadt Gießen schnell über die A5 zu erreichen. Die A 45 kommt ebenfalls aus dem Gießener Raum und führt ins östliche Rhein-Main-Gebiet um Hanau.

Die Bundesstraße 3 führte früher mitten durch die Friedberger Innenstadt und belastete durch ihr hohes Verkehrsaufkommen die Anwohner erheblich. Eine entlastende Umgehungsstraße wurde deshalb jahrzehntelang diskutiert. Der Bau der B3a begann jedoch erst im Jahr 2005. Im Juni 2009 wurde die Umgehungsstraße für den Verkehr freigegeben. Mit Eröffnung der Umgehungsstraße verläuft die B 3 nicht mehr durch die Friedberger Innenstadt, sondern westlich von Friedberg und östlich vom Stadtteil Ockstadt. Sie nimmt nun auch den Verkehr der B 455 auf, die von Rosbach kommend früher ebenfalls durch die Innenstadt verlief und die Stadt im Norden wieder verließ. Einzige im Stadtgebiet verbliebene Fernstraße ist die B 275, die aus dem Hintertaunus kommend in den Vogelsberg führt und dabei Friedberg durchquert.

Schiene

Friedberg erhielt 1850 mit der Eröffnung der Main-Weser-Bahn Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz. Neben dem Bahnhof Friedberg (Hess) besitzt Friedberg im Stadtgebiet heute noch die Haltepunkte Friedberg (Hessen) Süd, Bruchenbrücken und Dorheim (Wetterau), die ausschließlich dem Personennahverkehr dienen.

Ausgehend vom Bahnhof Friedberg (Hessen) wurden weitere Bahnstrecken eröffnet, 1881 die Strecke nach Hanau, 1897 die Horlofftalbahn nach Hungen und 1901 die Bahnstrecke Friedberg–Friedrichsdorf.

Seit 1978 hat Friedberg Anschluss an die S-Bahn Rhein-Main; die Linie S6 verkehrt im Halbstundentakt, am späten Nachmittag auch im Viertelstundentakt, auf der Main-Weser-Bahn nach Frankfurt.

Bis auf wenige Ausnahmen halten die ICE-Züge der Linie (Stralsund–)Hamburg–Kassel-Wilhelmshöhe–Gießen–Frankfurt (Main)–Heidelberg–Karlsruhe(–Konstanz/Basel) in Friedberg.

Busverkehr

Friedberg wird von verschiedenen Buslinien der VGO und der DeinBus Verkehrs-GmbH [26] bedient. Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 hat Friedberg ein eigenes Stadtbussystem, das aus den zwei Rundlinien FB-30 und FB-31 besteht.

Bildung

In Friedberg gibt es mehrere Bildungseinrichtungen:[27]

  • Adolf-Reichwein-Schule Friedberg
  • Augustinerschule
  • Brüder-Grimm-Schule
  • Burggymnasium
  • Gemeinsame Musterschule
  • Grundschule Fauerbach
  • Grundschule Ockstadt
  • Helmut-von-Bracken-Schule
  • Henry-Benrath-Schule

Persönlichkeiten

In Friedberg geboren

In Friedberg wirken oder wirkten

  • Wilhelm Beuttel (1900–1944), war ein Widerstandskämpfer und wuchs in Friedberg auf und war von 1920 bis 1929 Stadtverordneter
  • Johann Philipp Dieffenbach (1786–1860), war 42 Jahre lang Schulrektor in Friedberg und ein Pionier der Archäologie in der Wetterau.
  • Donald Lutz (* 1989), der erste deutsche Baseballspieler im Major League Baseball, verbrachte Kindheit und Jugend in Friedberg
  • Hans Meyer (1867–1949), Architekt des 1908 bis 1909 errichteten Hallenbad Theater altes Hallenbad Friedberg/Wettera an der Haagstraße 29[28] in Friedberg[29]
  • Elvis Presley (1935–1977) war ein Sänger und leistete 1958–1960 in Friedberg seinen Wehrdienst bei der US Army ab, wohnte aber in Bad Nauheim
  • Georg Jakob Roller (* 1774 in Wildberg (Schwarzwald), † 1857 in Friedberg) gründete als Pädagoge 1820 in Worms eine private Taubstummenschule, war 1837 Gründer und bis 1855 Direktor der Taubstummenanstalt (zunächst Taubstummenschule) Friedberg in enger Verbindung mit dem Predigerseminar (ebenfalls 1837 eröffnet) und dem Lehrerseminar; bekam für seine überragenden pädagogischen Leistungen die Ehrendoktorwürde der Universität Gießen verliehen
  • Johann Peter Schäfer (* 8. Mai 1813 in Altenstadt in Hessen, † 26. Dezember 1902 in Friedberg), gründete - nachdem er zuvor Taubstummenlehrer an der Friedberger Taubstummenschule gewesen war - 1850/51 die erste Blindenanstalt Hessens in Friedberg und war ihr langjähriger Direktor (bis 1894), seit 3. November 1856 Ehrenbürger der Stadt Friedberg
  • Alena Neubert (*25. Dezember 1995 in Gießen, Musicaldarstellerin, Sängerin und Schauspielerin

Literatur

  • Ernst Götz: Die Stadtkirche Unserer Lieben Frau in Friedberg in Hessen. Langewiesche, Königstein im Taunus 2006, ISBN 978-3-7845-4490-8.
  • Michael Keller (Hg.): Friedberg in Hessen. Die Geschichte der Stadt.Band I: Von den Anfängen bis zur Reformation. Friedberg (Hessen) 1997
  • Klaus-Dieter Rack: Die Burg Friedberg im Alten Reich. Studien zu ihrer Verfassungs- und Sozialgeschichte zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert. Hessische Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen, Marburg 1988, ISBN 3-88443-161-7 (Zugleich Dissertation an der Universität Tübingen 1987).
  • Klaus-Dieter Rack: Friedberg in Hessen – Die Geschichte der Stadt, Band II: Friedberger Geschichtsverein, Magistrat der Stadt Friedberg (Hrsg.): Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des Alten Reiches. Bindernagel, Friedberg 1999, ISBN 3-87076-081-8.
  • Hermann Roth: Friedberg, Burg und Stadt Friedberg – Ein Wegweiser durch ihre Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte. Bindernagel, Hessen 1949.
  • Peter Schubert, Uwe Lischewski (Bilder): Der Viadukt. Der Rosentalviadukt in Friedberg. Bindernagel, Friedberg 1995, ISBN 3-87076-075-3.
  • Reimer Stobbe: Die Stadt Friedberg im Spätmittelalter: Sozialstruktur, Wirtschaftsleben und politisches Umfeld einer kleinen Reichsstadt. Hessische Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen, Marburg 1992, ISBN 3-88443-181-1 (Zugleich Dissertation an der Universität Gießen 1991/92).
Commons: Friedberg  – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Forschungen zur deutschen Geschichte, Band 23, Königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission, Dieterich, 1883, S. 432
  3. Ulrich Brandl und Emmi Federhofer: Ton + Technik. Römische Ziegel. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2403-0 (Schriften des Limesmuseums Aalen. Nr. 61)
  4. Reinhold Neeb: Hexen, Folter, Scheiterhaufen: Hexenverfolgung und Hexenglauben im alten Oberhessen, Brühl 1991, S. 75.
  5. Wetterauer Zeitung Nr. 111, 13. Mai 1995, S. 25.
  6. Johann Wolfgang von Goethe, WA IV 2, 34.
  7. Hessische Landeszentrale für politische Bildung (S. 42) (PDF; 2,1 MB)
  8. Stadtarchiv Friedberg/Hessen und öffentliche Hinweistafeln in der Burganlage
  9. Wilhelm Manchot: Kloster Limburg, Mannheimer Altertumsverein, 1892, S. 7
  10. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg (GVBl. II 330-19) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 230, § 3 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]). 
  11. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 360 u. 361. 
  12. Kaum Widerstand gegen das Minarett (Memento des Originals vom 6. März 2016 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.faz.net , FAZ am 4. Dezember 2007
  13. Dar-ul-Amaan Moschee in Friedberg abgerufen am 31. Januar 2016
  14. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.@1 @2 Vorlage:Toter Link/www.statistik-hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  15. https://www.wetterauer-zeitung.de/regional/wetteraukreis/friedbergbadnauheim/Wetterau-Marion-Goetz-neue-Erste-Stadtraetin-in-Friedberg;art472,426812
  16. Britische Kommunen brechen Brücken nach Europa ab
  17. Die Europa-Monster aus Bishop's Stortford
  18. Andere Angaben sagen auch 1988 (Memento vom 27. April 2009 im Internet Archive )
  19. Friedberg (Wartturm), Wetteraukreis, Hessen auf der Webseite Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  20. Freunde Theater Altes Hallenbad Friedberg/Wetterau e. V. (Memento vom 14. März 2008 im Internet Archive ) Aktuelles
  21. http://www.schinschke.de/burgfest/htm/burgfeste.htm
  22. Schachbundesliga Damen 2012/13
  23. Schachbundesliga Damen 2013/14
  24. Schachbundesliga Damen 2014/15
  25. [1]
  26. www.wetterauer-zeitung.de - Ihre Zeitung für Wetterau und Umgebung: »DeinBus« übernimmt Busverkehr in und um Friedberg | Wetterauer Zeitung. Abgerufen am 17. Januar 2018. 
  27. http://region-hochtaunus.bildung.hessen.de/schule/friedberg/index.html
  28. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Haagstraße 29: Hallenschwimmbad In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  29. Theater altes Hallenbad Friedberg/Wetterau (Geschichte und Fotos), abgerufen am 9. September 2013

Bank der geistlichen Fürsten: Hochstift Worms | Hochstift Speyer | Hochstift Straßburg | Fürstbistum Basel | Hochstift Fulda | Fürstabtei Murbach | Fürstentum Heitersheim | Fürstpropstei Weißenburg | Abtei Prüm | Frühere Mitglieder: Erzstift Besançon | Hochstift Sitten | Hochstift Lausanne | Hochstift Genf | Hochstift Metz | Hochstift Toul | Hochstift Verdun | Stift Hersfeld (bis 1606/1648)

Bank der weltlichen Fürsten: Fürstentum Pfalz-Lautern | Fürstentum Pfalz-Simmern | Fürstentum Pfalz-Veldenz | Fürstentum Pfalz-Zweibrücken | Landgrafschaft Hessen-Darmstadt | Landgrafschaft Hessen-Kassel | Herzogtum Savoyen | Fürstentum Hersfeld (ab 1648) | Markgrafschaft Nomeny | gefürstete Grafschaft Sponheim | gefürstete Grafschaft Waldeck | gefürstete Grafschaft Salm (Wild- und Rheingrafen) | gefürstete Grafschaft Salm-Kyrburg (Wild- und Rheingrafen) | gefürstete Grafschaft Nassau-Usingen | gefürstete Grafschaft Nassau-Saarbrücken | gefürstete Grafschaft Nassau-Weilburg | gefürstete Grafschaft Solms-Braunfels | gefürstete Grafschaft Isenburg-Birstein | Frühere Mitglieder: Herzogtum Lothringen | Herzogtum Savoyen

Rheinische Prälaten: Kloster und Ritterstift Odenheim | Frühere Mitglieder: Kloster Kaufungen

Bank der Grafen und Herren: Grafschaft Hanau-Münzenberg | Grafschaft Solms-Hohensolms | Grafschaft Solms-Lich | Grafschaft Solms-Laubach | Grafschaft Solms-Rödelheim | Grafschaft Königstein | Grafschaft Ysenburg-Büdingen-Büdingen | Grafschaft Ysenburg-Büdingen-Meerholz | Grafschaft Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach | Grafschaft Salm-Grumbach (Wild- und Rheingrafen) | Grafschaft Salm-Stein-Grehweiler (Wild- und Rheingrafen) | Grafschaft Leiningen-Hardenburg | Grafschaft Leiningen-Westerburg | Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein | Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Berleburg | Grafschaft Kriechingen | Grafschaft Hanau-Lichtenberg | Grafschaft Salm-Dhaun (Wild- und Rheingrafen) | Grafschaft Falkenstein | Herrschaft Reipoltskirchen | Grafschaft Wartenberg | Herrschaft Bretzenheim | Herrschaft Dagstuhl | Herrschaft Olbrück | Schloss und Dorf Mensfelden | Burggrafschaft Friedberg

Bank der Städte (Reichsstädte): Frankfurt am Main | Friedberg | Gelnhausen | Wetzlar | Speyer | Worms | Frühere Mitglieder: Straßburg (Strasbourg) | Colmar | Oberehnheim (Obernai) | Kaysersberg | Türkheim (Turckheim) | Rosheim | Benfeld | Schlettstadt (Sélestat) | Hagenau (Haguenau) | Weißenburg (Wissembourg) | Münster im Gregoriental | Landau in der Pfalz

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