„Diskussion:Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer" – Versionsunterschied

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== Kratzfest ??? ==
== Kratzfest ??? ==

Version vom 30. März 2018, 00:58 Uhr

Beständigkeit gg. wässrige Medien?

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

ABS nimmt bis zu 1,5 % Wasser auf, die Beständigkeit gegen UNPOLARE Medien wird durch die Acrylnitrilgruppe verursacht. (nicht signierter Beitrag von 80.137.70.76 (Diskussion | Beiträge) 17:45, 6. Feb. 2008 (CET)) Beantworten

Lego aus PS?

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

???Wird Lego nicht aus PS (Polystyrol) gefertigt???

--SchaubM 13:17, 19. Mai 2005 (CEST) Beantworten

Nein, dann würde sie nie so saugend zusammenpassen und wären schnell verschlissen. --Schwalbe 10:33, 26. Mai 2005 (CEST) Beantworten

Dichte: 1,06-1,12 g/cm3; Zugfestigkeit 35-56 N/mm2; Gebrauchstemperatur: 85 - 100 C° (nicht signierter Beitrag von 213.61.222.30 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 28. Feb. 2006 (CET)) Beantworten

Wichtig ist außerdem bei Spielzeug das dieses nicht so schnell splittert. HI-PS hat eine wesentlich höhere Splitterneigung als ABS. Splitter sind gefährlich. (nicht signierter Beitrag von 84.167.96.246 (Diskussion | Beiträge) 22:26, 14. Nov. 2007 (CET)) Beantworten

Laut Lego-Homepage werden Legosteine auch weiterhin aus ABS gefertigt. --Tzaph (Diskussion) 23:59, 29. Mär. 2018 (CEST) Beantworten

erledigtErledigt

Kratzfest ???

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Unter "Eigenschaften" heißt es, dass ABS kratzfest sein soll. Diese Meinung kann ich nicht teilen; habe schon oft Kratzer in ABS erlebt.--80.130.226.224 20:30, 13. Okt. 2007 (CEST) Beantworten

Nun, dies ist relativ. Im Vergleich zu Standard-Polystyrol ist schon kratzfester, aber gegen Diamant natürlich chancenlos. ;-) --Schwalbe DCB 21:50, 14. Okt. 2007 (CEST) Beantworten
ABS ist in keinster Weise kratzfest; ich versuche den Artikel mal neutral abzuändern.--79.205.98.191 01:06, 29. Aug. 2013 (CEST) Beantworten

Verbreitungsgebiet erweitern?

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wie verhält es sich mit Halogenfreien Kabelkanal oder Abzweigdosen ? Ist der Rohstoff aus ABS ?

Halogenfreie Abzweigdosen sind eher aus PP (weiche), bzw. PC (harte). Für halogenfreie Kabelkanäle wird in der Regel ein (PC+ABS)-Blend verwendet. Das ist hauptsächlich PC, welches mit etwas ABS verfeinert wurde. "Reines" ABS ist für elektrotechnische Produkte denkbar ungeeignet. 1: bei etwa 100°C wird es butterweich und schmilzt. 100°C sind für elektrotechnische Produkte nicht viel, auch im Fehlerfall (z.B. Temperaturanstieg über eine Stunde, bis eine Sicherung auslöst) dürfen Kunststoffe nicht schmelzen. 2: Die schlechten mechanischen Eigenschaften machen erhebliche Probleme bei Schraubverbindungen (gewindeformend, gewindeschneidend). 3: Nach Alterung wird das Zeugs hart wie Stein. Federnde Rastverbindungen (wie z.B. beim Kabelkanal) sind nicht möglich. Gruß --Akapuma (Diskussion) 17:01, 30. Aug. 2015 (CEST) Beantworten

Wie verhält sich ABS im Brandfall ?? (nicht signierter Beitrag von 217.86.219.149 (Diskussion) 13:31, 11. Jul 2013 (CEST))

Genau, wie bei anderen Kunststoffen, ist das von der "Ausrüstung" abhängig. Es gibt durchaus flammgeschütztes ABS (ABS V0), welches selbstverlöschend ist. Gruß --Akapuma (Diskussion) 17:01, 30. Aug. 2015 (CEST) Beantworten

Einen nicht unerheblichen Einfluss bekommt ABS auch im Bootsbau (Motor- und Segelyachten). Vielleicht sollte man die Seite dahingehend erweitern. (nicht signierter Beitrag von Olifantenbaer (Diskussion | Beiträge) 20:49, 20. Okt. 2007 (CEST)) Beantworten


Nein, denn Bootsteile sind aus Tiefgezogenen ABS-Platten hergestellt und das wird ja genannt. Würde man den Bootsbau nehmen, dann müssten alle andere Bereiche in welchen ABS verarbeitet wird auch genannt werden - und das ist fast unendlich. (nicht signierter Beitrag von 84.167.69.150 (Diskussion | Beiträge) 21:59, 20. Nov. 2007 (CET)) Beantworten

Baustoffe

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

könnte man abs nicht zum hausbau verwendet werden statt ziegel und holz? fensterrahmen sind doch bereits daraus? (nicht signierter Beitrag von 212.186.23.64 (Diskussion | Beiträge) 00:24, 25. Feb. 2008 (CET)) Beantworten

Könnte man vieleicht aber ist das durch die reine Möglichkeit eine verbreitete Nutzungsform? ;) --Marcus Wolschon 12:53, 17. Nov. 2009 (CET) Beantworten

Fensterrahmenprofile werden aus PVC extrudiert; PVC hart mit Impact modifier (Schlagzähmacher) (nicht signierter Beitrag von 37.24.210.98 (Diskussion) 10:39, 25. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Herstellung

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hat jemand Quellen zur Herstellung? Besonders der Teil mit dem Blenden scheint mir seltsam. Da ABS ein Copolymerisat ist und nicht als Polymerblend bezeichnet ist. Gruss kuhnmic 14:11, 12. Okt. 2011 (CEST) Beantworten

PS: Die Angabe der Glasübergangstemperatur der einzelnen Homopolymere scheint mir nicht nützlich. Besser wäre eine Glasübergangstemperatur für ABS, oder zumindest einen Bereich (da sie Zusammensetzung erheblich schwanken kann)

Schmelztemperatur

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Im Text steht "Es schmilzt in einem Temperaturbereich von 220 - 250 °C (Hochtemperatur-ABS-Blends noch höher)". Das mag vielleicht die Verarbeitungstemperatur sein, der Schmelzpunkt hingegen liegt bei etwa 105°C (siehe z.B. engl. Artikel, oder div. Datenblätter im Internet). Und das ist das Problem: der Schmelzpunkt liegt direkt über der Gebrauchstemperatur (im Artikel von 85°C bis 100°C). Mit anderen Worten: wird die Gebrauchstemperatur nur geringfügig überschritten, schmilzt einem das Zeugs komplett weg. Gruß --Akapuma 16:15, 6. Feb. 2012 (CET) Beantworten

Bei ABS gibt es wie bei allen anderen amorphen Kunststoff eigentlich keinen Schmelzbereich, den gibt es nur bei teilkristalinen Polymeren. Amorphe Kunststoffe haben nur einen Glasübergangsbereich in dem die Molekülbeweglichkeit stark zu- und die Zugfestigkeit abnimmt. Oberhalb des Glasübergangsbereiches können amorphe Kunststoffe "warmgeformt" werden, z.B. durch Tiefziehen, da sie dann weichelastisch sind. Für den Spritzguss oder die Extrusion müssen die amorphen Kunststoffe bis in plastischen Bereich erhitzt werden, der im Artikel als "Schmelzbereich" angegeben wird und noch deutlich über dem Glasübergangsbereich liegt, auch wenn es zu keinem eigentlichen Schmelzen kommt.--RedPiranha 18:23, 6. Feb. 2012 (CET) Beantworten

„Herstellung" überarbeiten

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Folgende Sätze sind unverständlich:

Dadurch entstehen Kondensate, welche entgast werden müssen. Die Butadienpartikel werden durch den Prozess zerkleinert und ergeben somit den für ABS typischen gelben Farbton.
  • Was versteht man unter Butadienpartikel? (Moleküle? Wenn ja, wie kann man sie zerkleinern? Butadien ist gasförmig!)
  • Warum entstehen Kondensate, die entgast werden müssen?
  • Warum entsteht ein gelber Farbton?
Alle Rohstoffe werden gemeinsam durch alle Stufen der Polymerisation geführt. Es entstehen kaum Kondensate und die Entgasung entfällt auf ein Minimum. Die Butadienpartikel bleiben groß. Dadurch ist das ABS heller (besser für Selbsteinfärbung) und es enthält weniger Fremdstoffe (geringere Emissionen). Durch die größeren Butadienpartikel ist In-Masse-ABS bei geringerem Butadiengehalt schlagzäher.
  • Warum entstehen kaum Kondensate (s. o.)?
  • Butadien-Partikel (s. o.)? Warum schlagzäher?
Der Energie- und Rohstoffbedarf zur Herstellung von ABS beträgt zusammen in Erdöl etwa die doppelte Menge.

...in Erdöl?; ...die doppelte Menge von was? Dieser Satz ist völlig unverständlich!

--Jüppken (Diskussion) 16:29, 12. Aug. 2012 (CEST) Beantworten

Habe den Satz "Der Energie- und Rohstoffbedarf zur Herstellung von ABS beträgt zusammen in Erdöl etwa die doppelte Menge." wegen fehlender sinnvoller Aussage gelöscht. Gruß, ---colt- (Diskussion) 13:37, 9. Jul. 2013 (CEST) Beantworten

Die Formulierung "Butadienpartikel" ist purer Laborjargon und für Nicht-Polymerchemiker irreführend. Grob gesagt handelt es sich im Copolymer um Domänen von Polybutadien, d. h. Regionen in den Polymerketten, in denen (fast) nur Butadien-Einheiten vorkommen. In den im Artikel erwähnten Polymer-Blends sind dies tatsächlich Partikel, die aus reinem Polybutadien bestehen. Da viele Polymere sich nicht wirklich homogen mischen, tritt bei der Vermischung oft eine Mikro-Phasenseparation auf, so dass das Ergebnis fast wie eine Emulsion aussieht: die einzelnen Homopolymere bilden mikroskopische "Tröpfchen".
Zur Schlagzähigkeit: Polybutadien ist ein sehr elastisches Polymer (also wie Gummi). Wenn in das eher harte und spröde Polystyrol winzige "Tröpfchen" (oder "Partikel") von Polybutadien eingebettet sind, werden mechanische Kräfte durch deren Elastizität im Polymer aufgenommen und verteilt. Man baut also sozusagen winzige flexible Stellen ins ansonsten spröde Polymer ein, damit mechanische Kräfte regelrecht "zerstreut" werden und somit das gesamte Polymer nicht so leicht zerbricht. --Dschanz → Bla   12:21, 16. Jun. 2015 (CEST) Beantworten

Anwendung

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Beschrieben ist auch die Verwendung einer wässrigen Dispersion als Bindemittel in Latexdispersionsfarben. Siehe auch Karsten, 'Bauchemie' 10. Auflage Seite 326 (Abschn: 73.3.4.2 Ziff a)) (nicht signierter Beitrag von 31.17.235.231 (Diskussion) 08:19, 6. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Seit ca. 2016 werden von der ITTF (International Table Tennis Federation) für offizielle Spiele und Turniere auch Plastik-Tischtennisbälle aus ABS-Plastik zugelassen. https://www.ittf.com/equipment/ -> Balls -> Cornilleau Plastik, ebenso Lion und Tuttle u.a., siehe http://www.ttdd.de/Baelle.html

Farbton

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Artikel ist widersprüchlich: "Die Butadienpartikel werden durch den Prozess zerkleinert und ergeben somit den für ABS typischen gelben Farbton. [...] ABS ist in Rohform ein farbloser bis grauer Feststoff."

Tatsächlich ist ungefärbtes ABS untransparent wie Milchglas, aber mit einem deutlich sichtbaren Gelbstich. Um weißes ABS zu erhalten, muss dieses gefärbt werden. (nicht signierter Beitrag von 134.247.251.245 (Diskussion) 13:02, 13. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

metallische Beschichtung

Link zu Galvanisieren ist Quatsch! (nicht signierter Beitrag von 87.150.176.167 (Diskussion) 12:47, 20. Jul 2014 (CEST))

Quelle für Zusammensetzung?

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Finde keine Quelle für die variable Zusammensetzung von ABS (nicht signierter Beitrag von 129.233.1.252 (Diskussion) 14:45, 4. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Recycling-Fake

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Abschnitt Recycling ist in dieser Form reine Schönfärberei. Die Formulierung, dass der Kunststoff problemlos wieder eingeschmolzen und wiederverwendet werden kann, ist eher eine Nebelkerze. Damit gaukelt man Lesern ohne Fachwissen ein Recycling vor, das gar nicht existiert. Auch die Schönfärber-Formulierung, dass zur Sortierung maschinelle Verfahren "zur Verfügung stehen" könnte direkt aus einem Werbeprospekt des Kunststoff-Industrie stammen. Dass "Verfahren" aus dem Labor theoretisch zur Verfügung stehen, trifft auf fast alle Bereiche zu. Wichtig ist, wo und wie sie in der Praxis oder im industriellen Maßstab in Deutschland standardmäßig angewandt werden . Und da ist die Antwort: Im goßen Maßstab und der Praxis werden diese tollen Verfahren überhaupt nicht angewandt! Dies wäre eine relevante Information für den Verbraucher, die man in einer Enzyklopädie für die Menschen erwartet, statt über weltfremdes theoretisches Recycling zu fabulieren. Und natürlich lässt sich auch JEDER thermoplastische Kunststoff THEORETISCH wieder einschmelsen und recyclen - die relevante und wichtige Frage ist doch, wird das tatsächlich in der Praxis gemacht? Und da ist es wie bei bei 90% der von der Werbung als "recyclebar" beworbenen Materialien: Sie werden weder sortenrein gesammelt, noch werden sie in der Praxis aus dem Müll aussortiert. Sie werden in der Realität also auch definitv nicht recycelt! (nicht signierter Beitrag von 77.4.243.7 (Diskussion))

Du kannst im Artikel Korrekturen vornehmen, aber vergiss nicht, Quellen zu nennen. --Leyo 01:23, 25. Mär. 2015 (CET) Beantworten

Acrylnitril-Butadien-Styrol oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

@Hiku2: @Leyo: Bezüglich [1]: In der Literatur ist "...-Copolymerisat" ja deutlich verbreiteter. Wir sollten am Besten eine generelle Einigung finden, besonders da Hiku2 es mehrfach geändert hat. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 14:02, 16. Mai 2015 (CEST) Beantworten

Mir ging's beim Revert insbesondere um die Falschkorrektur [[Modellbau|Modell-]][[Modellbau|Modell]]-. --Leyo 14:12, 16. Mai 2015 (CEST) Beantworten
Trotzdem verschieben und Acrylnitril-Butadien-Styrol erst unter andere Namen aufführen? Die bisherige Weiterleitung müsste dann eben gelöscht werden. Aktuell ist es ja etwas verwirrend - Einleitungssatz und Lemma unterscheiden sich. --Minihaa (Diskussion) 14:19, 16. Mai 2015 (CEST) Beantworten
Zusätzlich zu Acrylnitril-Butadien-Styrol und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat käme auch Acrylnitril-Butadien-Styrol-Polymerisat als Lemma in Frage. --Leyo 23:27, 16. Mai 2015 (CEST) Beantworten
Das Problem ist, dass es sich bei ABS wohl eher eine Kunststoffgruppe handelt. Es kann sich sowohl um Polymergemische (Blends), als auch um Terpolymere handeln. Nicht nur der richtige Name ist ein Problem, sondern auch die Infobox und der Absatz "Eigenschaften", der vermutlich aus einer beliebigen Produktbeschreibung entnommen wurde. Die ISO-Norm sagt dazu:
ISO 472:2013 (de) Kunststoffe — Begriffe: Acrylnitril-Butadien-Styrol-Kunststoff; ABS-Kunststoff: Kunststoff aus Terpolymeren und/oder Mischungen von aus Acrylnitril, Butadien und Styrol hergestellten Polymeren und Copolymeren.
--Roland.chem (Diskussion) 11:13, 17. Mai 2015 (CEST) Beantworten
Wäre dann nicht eine Begriffsklärungsseite anstelle der Weiterleitung angebracht ? Rjh (Diskussion) 06:53, 19. Mai 2015 (CEST) Beantworten
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