„Dirk Bach" – Versionsunterschied
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[[Datei:Life Ball 2009 (opening) Dirk Bach.jpg|mini|Dirk Bach, Moderation des [[Life Ball]] 2009]]
'''Dirk Bach''' (* [[23. April]] [[1961]] in [[Köln]]; † [[1. Oktober]] [[2012]] in [[Berlin]]<ref name="bz">[http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/regisseur-fand-dirk-bach-tot-im-apartment-article1554433.html ''Dirk Bach ist tot''.] In: ''[[B.Z.]]''</ref>) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Schauspieler]], [[Synchronsprecher]], [[Moderator (Beruf)|Moderator]] und [[Komiker]].
== Leben ==
[[Datei:Dirk bach hella von sinnen 20061130.jpg|mini|Dirk Bach mit [[Hella von Sinnen]] beim Benefiz-Konzert ''Cover me'' in Köln 2006]]
Der Sohn des Messingenieurs und Heimatforschers Willi Bach<ref>[http://www.chorweiler.info/Public/AuthorView.aspx?BusinessCardId=10022 chorweiler.info]</ref><ref>[http://www.bunte.de/society/dirk-bach-so-erfuhr-sein-vater-von-seinem-tod_aid_35588.html bunte.de]</ref> und der Sachbearbeiterin Trude Bach, die beide beim [[Westdeutscher Rundfunk Köln|WDR]] angestellt waren und in einem Haus in [[Köln-Heimersdorf]] leben, kam früh mit Museen und dem Theater in Kontakt.<ref name="munzinger">''Dirk Bach''. In: ''Internationales Biographisches Archiv'' 44/2007 vom 3. November 2007, ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 45/2011 (abgerufen via [[Munzinger-Archiv|Munzinger Online]]).</ref><ref name="FAZ Nachruf" /> Dirk Bach, der keine Schauspielschule besuchte, bekam seine erste Theaterrolle 1978 vom Kölner Intendanten [[Hansgünther Heyme]] in [[Heiner Müller]]s ''Prometheus''. 1980 beendete er seine Schulausbildung, bei der er dreimal nicht [[Versetzung (Schule)|versetzt]] worden war, an der Gesamtschule Köln-Chorweiler mit der [[Mittlere Reife|mittleren Reife]].<ref name="munzinger" /><ref name="FAZ Nachruf">[http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/zum-tod-von-dirk-bach-immer-wenn-ich-traurig-bin-11911818.html faz.net]</ref><ref>[http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/der-kleine-grosse-koenig-des-lachens-ist-tot-article1554604.html ''Der kleine große König des Lachens ist tot''.] In: ''[[B.Z.]]''</ref>
Seine Bühnenerfahrungen sammelte Bach in Studententheatern, der [[Off-Theater]]-Szene und in mehreren freien Theatergruppen. Diese führten ihn unter anderem nach [[Amsterdam]], [[Brüssel]], [[London]], [[New York City]], [[Utrecht]] und [[Wien]]. 1985 erhielt Bach den [[Filmfestival Max Ophüls Preis|Max-Ophüls-Förderpreis]]. Mitte der 1980er Jahre trat er in [[Walter Bockmayer]]s Theaterstück ''Geierwally'' auf, dies wurde sein Durchbruch als Komödiant. 1988 erhielt er ein [[Engagement (Theater)|Engagement]] am Improvisationstheater [[Springmaus (Improvisationstheater)|Springmaus]]. 1992 wurde er festes Mitglied im Ensemble des [[Schauspielhaus Köln|Kölner Schauspielhauses]]. Dirk Bach war sowohl im komischen als auch im ernsten Theaterfach zu Hause.
Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der ''[[Dirk Bach Show]]'' bekannt, die von [[RTL Television|RTL]] und später von [[Super RTL]] ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien ''[[Lukas (Fernsehserie)|Lukas]]'' (1996–2001, [[ZDF]]) und ''[[Der kleine Mönch]]'' (2002, ZDF).
Von 2000 bis 2007 trat Bach als „Pepe" in der ''[[Sesamstraße]]'' auf. Er war Sprecher in der Zeichentrickserie ''[[Oggy und die Kakerlaken]]'' und gab den Figuren der Serie ''[[Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig]]'' seine Stimme. In verschiedenen [[Hörbuch|Hörbüchern]] las Bach Werke von [[Walter Moers]], [[Terry Pratchett]] oder [[Franz Kafka]], aber auch [[Kinderbücher]] wie ''Urmel aus dem Eis'' von [[Max Kruse (Autor)|Max Kruse]]. Er lieh u. a. auch [[Käpt’n Sharky]] in der gleichnamigen Hörspielreihe seine Stimme.
Von 2004 bis 2012 moderierte er zusammen mit [[Sonja Zietlow]] die RTL-Sendung ''[[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]]''. Weihnachten 2005 strahlte [[Sat.1]] eine Verfilmung von ''[[Urmel aus dem Eis]]'' mit Dirk Bach in der Hauptrolle als Urmel aus. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Spielleiter der Improvisationscomedy ''[[Frei Schnauze XXL]]'' auf RTL. In der Improvisationscomedy ''[[Schillerstraße]]'' bei Sat.1 wirkte Dirk Bach 2004, 2005 sowie 2009 mit.
Im April und Mai 2008 moderierte Dirk Bach die Show ''[[Power of 10]]'' bei [[VOX]]. Vom Mai bis Juni 2008 stand Bach nach längerer Theaterbühnenabstinenz mit der Komödie ''Sein oder Nichtsein'', einem Stück nach dem [[Sein oder Nichtsein (1942)|gleichnamigen Film]] von [[Ernst Lubitsch]], auf der Bühne des [[Millowitsch-Theater]]s in Köln. 2009 moderierte er die Sendung ''Einfach Bach'' bei Sat.1. Im Sommer 2010 gehörte er zum [[Nibelungen-Festspiele#Teufel-Gott-Kaiser|Ensemble]] der Wormser [[Nibelungen-Festspiele]].<ref>[http://www.worms.de/deutsch/rathaus/stadtnachrichten/nachrichten/archiv_2010/2978_Nibelungen-Festspiele.php?navtext=Stadtnachrichten Nibelungen-Festspiele] auf worms.de</ref> In vielen seiner Produktionen arbeitete er eng mit [[Hella von Sinnen]] zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wohngemeinschaft kannte. 2012 probte er im [[Schlosspark Theater]] Berlin für das Stück ''Der kleine König Dezember'', in dem er ab dem 6. Oktober die Hauptrolle spielen sollte.
=== Privatleben und gesellschaftliches Engagement ===
Seinen Lebensgefährten, einen Computerfachmann, kannte Bach seit 1995. Ihre 1999 in [[Key West]] geschlossene Ehe besaß in Deutschland keine Rechtsgültigkeit.<ref>[http://www.bunte.de/society/dirk-bach-das-geheimnis-um-die-liebe-seines-lebens_aid_35627.html ''Dirk Bach (†51) – Das Geheimnis um die Liebe seines Lebens''] bunte.de, 5. Oktober 2012.</ref><ref>[http://www.vip.de/cms/dirk-bach-schwer-verliebt-bis-zum-tod-27930-3900-13-1282954.html ''Dirk Bach: Schwer verliebt bis zum Tod''] vip.de, 5. Oktober 2012.</ref> Bach setzte sich für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ein. So nahm er an der [[Aktion EinszuEins]] des [[Lesben- und Schwulenverband in Deutschland|Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland]] teil, dessen Mitglied er war.
Bach unterstützte [[Amnesty International]] und die Organisation [[People for the Ethical Treatment of Animals|PETA]], von der er 2001 mit dem ''Humanitarian Award'' ausgezeichnet wurde. 2008 erhielt er den [[Reminders Day Award]] für sein Engagement im Kampf gegen [[HIV]] und [[AIDS]]. 2007 war Bach Pate des [[Deutscher Kinderpreis|Deutschen Kinderpreises]].<ref>{{Internetquelle | url=http://www.worldvision.de/_downloads/presse/Konzept%20DEUTSCHER%20KINDERPREIS.pdf?mysid=erm4rm7nllilqodkbiekluf5v3reduhp | titel=Der Deutsche Kinderpreis | autor= | hrsg=[[World Vision Deutschland]] | datum=2007 | archiv-url=http://www.webcitation.org/5rA8PE3VV | archiv-datum=2010年07月12日 | zugriff=2010年07月12日 | format=PDF }}, [http://www.presse-ausweis.de/index.php?id=2258 presse-ausweis.de], [http://www.vorwaerts.de/artikel/ae-man-muss-nicht-gross-sein-um-etwas-grosses-zu-schaffen-ae vorwaerts.de], [http://www.familienpost-online.de/Kinderpreis.php familienpost-online.de] oder [http://www.wir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2007/LOK091107.pdf wir-machen-drucksachen.de] (PDF; 3,0 MB)</ref>
Dirk Bach war Ehren- und Beiratsmitglied der [[AIDS-Hilfe]] Köln, er gehörte zu den größten Stiftern der ''Lebenshaus-Stiftung''. Durch seine Benefiz-Konzertreihe „[[Cover me (Konzert)|Cover me]]" wurden in zehn Jahren rund 350.000 Euro für den guten Zweck eingespielt.<ref>[http://cover-me.net/ cover-me.net - Das „Lebenshaus" wird zum „Dirk Bach-Haus"], abgerufen am 6. Juni 2014</ref> Das 1996 von [[Rita Süssmuth]] und Dirk Bach eingeweihte „Lebenshaus", ein [[Hospiz]] für Aidskranke in [[Longerich (Köln)|Köln-Longerich]], wurde 2013 im Gedenken an Dirk Bach in „Dirk Bach-Haus" umbenannt.<ref>[http://www.aidshilfe-koeln.de/index.php?id=288 aidshilfe-koeln.de - Das „Lebenshaus" wird zum „Dirk Bach-Haus"], abgerufen am 6. Juni 2014</ref>
Dirk Bach war der Patenonkel von [[Luke Mockridge]].
=== Tod ===
[[Datei:Aktuelle Grabstätte auf dem Melaten Friedhof.jpg|mini|Grabstätte von Dirk Bach auf dem Kölner Melaten-Friedhof]]
Am 1. Oktober 2012 wurde Bach in seinem Appartement des Hotels „Clipper Garden Home Berlin" in [[Berlin-Lichterfelde]] tot aufgefunden.<ref name="bz" /> Die [[Staatsanwaltschaft Berlin]] teilte mit, dass Bach wegen Herzproblemen behandelt worden und wahrscheinlich an Herzversagen gestorben sei.<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/dirk-bach-starb-laut-staatsanwaltschaft-wahrscheinlich-an-herzversagen-a-859181.html ''Staatsanwaltschaft: Dirk Bach starb wahrscheinlich an Herzversagen''.] In: [[Spiegel Online]], 2. Oktober 2012.</ref><ref>[https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/2737699-958092-dirk-bach-tot-herzversagen-als-todesursa.html ''Dirk Bach tot – Herzversagen als Todesursache wahrscheinlich''.] berlin.de, 2. Oktober 2012.</ref> In seiner Wohnung seien Medikamente gegen [[Arterielle Hypertonie|Bluthochdruck]] und [[Herzinsuffizienz]] sowie [[Cholesterin]]senker gefunden worden. Bach sei zum Zeitpunkt seines Todes allein in der Wohnung gewesen und es gebe keinen Hinweis auf einen fremdverschuldeten Tod.<ref>[http://www.zeit.de/kultur/film/2012-10/dirk-bach-todesursache ''Dirk Bach starb wahrscheinlich an Herzversagen''.] In: ''[[Die Zeit]] Online'', 2. Oktober 2012.</ref> Am 7. Oktober 2012 wurde die Urne Bachs auf dem [[Melaten-Friedhof]] in [[Köln-Lindenthal]] im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.<ref>[http://knerger.de/html/bachdirkschauspieler_152.html Grab von Dirk Bach] knerger.de</ref>
Seit 2014 befindet sich auf Bachs Grabstätte die Skulptur des Deutschen Comedypreises für die „Beste Moderation" in der RTL-Sendung ''Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!'' Die pinkfarben umlackierte Auszeichnung steht in einem Glaskasten auf einem Podest neben Bachs Grab.<ref>[http://www.spiegel.de/kultur/tv/dirk-bach-comedypreis-fuer-dschungelcamp-auf-grab-a-975872.html Comedypreis als Grabschmuck für Dirk Bach] spiegel.de, 18. Juni 2014</ref> Damit ausgezeichnet werden sollten 2013 seine Ko-Moderatorin der Sendung, [[Sonja Zietlow]], und sein Nachfolger [[Daniel Hartwich]]. Sie lehnten die Annahme des Preises aus Respekt für Bach ab, weil dieser die Ehrung verdient gehabt hätte.<ref>[http://www.spiegel.de/kultur/tv/dirk-bach-comedypreis-sonja-zietlow-a-928099.html ''Comedypreis: Dschungelcamp-Moderatoren lehnen Auszeichnung ab''], [[Spiegel Online]], 16. Oktober 2013</ref>
== Auszeichnungen ==
Für seine Darstellung des ''Lukas'' in der [[Lukas (Fernsehserie)|gleichnamigen Sitcom]] erhielt Bach 1996 den [[Telestar]], 1999 den [[Deutscher Comedypreis|Deutschen Comedypreis]] sowie die [[Goldene Kamera 2001]]. 1990 wurde er für sein Kabarett-Programm ''Edgar'' mit dem Kleinkunstpreis ''Barocke Sau vom Bodensee'' ausgezeichnet. Diesen Preis erhielten neben Bach bis jetzt nur der Kabarettist [[Günter Grünwald]] (1989) und der Schauspieler [[Ottfried Fischer]] (1991). Mitte der 1990er Jahre wurde Bach der Kulturpreis ''Gilden-Kölsch-Preis'' verliehen. 2007 erhielt er erneut den Deutschen Comedypreis, diesmal als Ensemblemitglied von ''Frei Schnauze XXL'' für die Beste Comedy-Show.
== Filmografie ==
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;Filme
* 1983: [[Kiez – Aufstieg und Fall eines Luden]]
* 1984: [[Im Himmel ist die Hölle los]] / Hullygully in Käseburg
* 1985: Peter macht den Acker frisch! (Fernsehfilm)
* 1985: [[Bas-Boris Bode]] (Fernsehserie)
* 1988: [[Krieg der Töne]] (TV-Experimentalfilm)
* 1989: Im Jahr der Schildkröte
* 1993: [[Kein Pardon]]
* 1995: [[Nich’ mit Leo]]
* 1997: Rendezvous des Todes (Fernsehfilm)
* 1998: [[Frau Rettich, die Czerni und ich (Film)|Frau Rettich, die Czerni und ich]]
* 1999: Zum Sterben schön (Fernsehfilm)
* 2001: Das Rätsel des blutroten Rubins (Fernsehfilm)
* 2001: Der Mann, den sie nicht lieben durfte (Fernsehfilm)
* 2001: Der kleine Eisbär ''(Stimme von Caruso)''
* 2003: [[Karlchens Parade]]
* 2003: [[Suche impotenten Mann fürs Leben]]
* 2003: [[Crazy Race]]
* 2004: [[Crazy Race 2 – Warum die Mauer wirklich fiel]] (Fernsehfilm)
* 2005: [[Popp Dich schlank!]] (Fernsehfilm)
* 2005: [[Urmel aus dem Eis (2005)|Urmel aus dem Eis]] (Fernsehfilm)
* 2005: Der kleine Eisbär 2 ''(Stimme von Caruso)''
* 2006: Zwei zum Fressen gern (Fernsehfilm)
* 2006: Rock ’n’ Roll Wild Boys
* 2006: [[Crazy Race 3 – Sie knacken jedes Schloss]] (Fernsehfilm)
* 2007: [[Die Märchenstunde|ProSieben Märchenstunde]] – Des Kaisers neue Kleider (Fernsehfilm)
* 2008: [[African Race – Auf der Jagd nach dem Marakunda]] (Fernsehfilm)
* 2008: [[ProSieben Märchenstunde]] – Dornröschen (Fernsehfilm)
* 2008: [[Treuepunkte]] (Fernsehfilm)
* 2008: [[Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig]] (Fernsehfilm)
* 2008: [[Dornröschen (2008)|Dornröschen]]
* 2008: Il Giardino (Kurzfilm)
* 2008: [[Sunshine Barry und die Discowürmer]] (Stimme von Tito)
* 2009: [[Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian]] (Stimme von Nian)
* 2009: [[Oben]] (Stimme von Dug)
* 2011: [[Bauernfrühstück – Der Film]]
* 2012: [[Die Märchenstunde|ProSiebens 1001 Nacht]] – Die Karawane der verfluchten Jungfrauen (Fernsehfilm)
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;Fernsehsendungen
* 1986: [[Kir Royal (Fernsehserie)|Kir Royal]] (2 Folgen)
* 1992–1994: Dirk Bach Show
* 1994: Die Weltings vom Hauptbahnhof – Scheidung auf Kölsch
* 1994: Drei zum Verlieben
* 1995: Ich mag Tiere (Musikvideo von [[Creme 21 (Band)|Creme 21]])
* 1995: Marys verrücktes Krankenhaus
* 1996–2001: [[Lukas (Fernsehserie)|Lukas]] (64 Folgen)
* 1998: Varell & Decker (4 Folgen)
* 1999–2002: [[Oggy und die Kakerlaken]] (Erzähler)
* 2000–2007: [[Sesamstraße]]
* 2002–2003: [[Der kleine Mönch]] (16 Folgen)
* 2003–2007: [[Genial daneben – Die Comedy Arena]] (12 Folgen)
* 2004–2012: [[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]], Staffel 1–6
* 2004–2011: [[Schillerstraße]] (21 Folgen)
* 2006–2008: [[Frei Schnauze]]/Frei Schnauze XXL
* 2009: Einfach Bach!
* 2010: [[Verbotene Liebe]] (2 Folgen)
* 2011: Die ARGE Talk Show ([[DIE.NACHT|Donnerstag Nacht]])
* 2012: [[Krömer – Late Night Show]] (2 Folgen)
* 2012: [[Neo Paradise]], ''(als Gast; vier Tage vor seinem Tod)''
|}
== Theater ==
* 1993: [[Der Marquis schreibt einen unerhörten Brief (nach dem Roman von Javier Tomeo)]] als Marquis am Schauspielhaus Köln
* 2000: [[Die Schöne und das Biest (Musical)|Die Schöne und das Biest]] (Stuttgart) als Herr von Unruh
* 2001: [[Der Glöckner von Notre Dame (Musical)|Der Glöckner von Notre Dame]] (Berlin) als Antoine
* 2011: ''Die Mätresse des Königs'', Regie: [[Dieter Wedel]] Komponist: [[Ludwig Auwald]], als Hofnarr Fröhlich, Open-Air-Aufführung im Dresdner Zwinger<ref>[http://programm.ard.de/TV/arte/die-maetresse-des-koenigs/eid_287246933533677?list=main Die Mätresse des Königs] programm.ard.de</ref>
* 2011–2012: [[Kein Pardon – Das Musical]] (Düsseldorf) als Heinz Wäscher
== Buch ==
* ''Vegetarisch Schlemmen. Fleischlose Lieblingsrezepte von und mit Dirk Bach'', [[VGS Verlag|vgs]], 2005, ISBN 978-3-8025-1680-1
== Hörbücher ==
* Frei nach Karl May – ''Ja uff erstmal'', Winnetou unter Comedy-Geiern: Hörspiel, 2000 (zusammen mit [[Jürgen von der Lippe]], [[Rüdiger Hoffmann]], [[Herbert Knebel]], [[Hella von Sinnen]], [[Bastian Pastewka]], [[Mike Krüger]], [[Bernd Stelter]], [[Frank Zander]] und [[Till Hoheneder]]), ISBN 978-3-8371-1181-1
* ''[[Der fünfte Elefant]]'' (Lesung des gleichn. Romans von Terry Pratchett), BMG Wort (Sony Music), 2000, ISBN 3-89830-126-5 (Lesung, Gekürzt auf 3 CDs, Ungekürzt als Download)
* ''[[Ensel und Krete]]'' (herausgegeben von Walter Moers), Roman, 2000, ISBN 3-8218-5164-3 (Lesung, 5 CDs)
* ''[[Wilde Reise durch die Nacht]]'' (Lesung des gleichn. Romans von Walter Moers), Roman, 2001, ISBN 3-8218-5171-6 (Lesung, 4 CDs)
* ''[[Die volle Wahrheit]]'' (Lesung des gleichn. Romans von Terry Pratchett), BMG Wort, 2001, ISBN 3-89830-275-X (Lesung, Gekürzt auf 3 CDs, Ungekürzt als Download)
* ''[[Der Zeitdieb]]'' (Lesung des gleichn. Romans von Terry Pratchett), Random House Audio, 2002, ISBN 3-89830-419-1 (Lesung, Gekürzt auf 3 CDs, Ungekürzt als Download)
* ''[[Rumo & Die Wunder im Dunkeln]]'' (Lesung des gleichn. Romans von Walter Moers), Roman, 2003, ISBN 3-89903-172-5 (Lesung, 21 CDs)
* ''[[Die Stadt der Träumenden Bücher]]'' (Lesung des gleichn. Romans von Walter Moers), Roman, 2004, ISBN 3-89903-225-X (Lesung, 14 CDs)
* ''[[Die 131⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär]]'' (Lesung des gleichn. Romans von Walter Moers), [[Eichborn Verlag]], Frankfurt a.M. 2006, ISBN 978-3-8218-5159-4 (Lesung, 16 CDs, 1101 Min.)
* ''Die Mumins – Eine drollige Gesellschaft.'' (Lesung der gleichn. Kurzgeschichtensammlung von [[Tove Jansson]] [Autorin], Verlag: Patmos; Auflage: 1 [15. August 2006], ISBN 978-3-491-24129-9 [Lesung, 2 CDs])
* ''Der Fönig – Ein Moerschen'' (Lesung der gleichn. Erzählung von Walter Moers), Roman, 2007, ISBN 978-3-8218-5222-5 (Lesung, 1 CD)
* ''[[Die drei ??? (Hörspiel)|Die drei ???]] – Feuermond.'' Hörspiel, 2008, in der Rolle des Charles Knox
* ''Eine Schultüte voller Geschichten.'' (herausgegeben von [[Max Kruse (Autor)|Max Kruse]]), [[Der Audio Verlag]] (DAV), Berlin, 2010, ISBN 978-3-89813-957-1, (Lesung, 2 CDs, 158 Min.)
== Weblinks ==
{{Wikinews|Der Entertainer Dirk Bach ist tot}}
{{Commonscat}}
{{Wikiquote}}
* {{DNB-Portal|122972767}}
* {{IMDb|nm0045304}}
* [http://www.dirk-bach.de/ Offizielle Website von Dirk Bach]
* [http://www.spiegel.de/thema/dirk_bach/ Dossier] bei [[Spiegel Online]]
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Normdaten|TYP=p|GND=122972767|LCCN=no/2015/6761|VIAF=240026973}}
{{SORTIERUNG:Bach, Dirk}}
[[Kategorie:Fernsehmoderator (Deutschland)]]
[[Kategorie:Schauspieler]]
[[Kategorie:Komiker]]
[[Kategorie:Synchronsprecher]]
[[Kategorie:LGBT-Aktivist (Deutschland)]]
[[Kategorie:Homosexualität (Köln)]]
[[Kategorie:Komiker (Köln)]]
[[Kategorie:Deutscher Künstler]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1961]]
[[Kategorie:Gestorben 2012]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten
|NAME=Bach, Dirk
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schauspieler, Moderator und Comedian
|GEBURTSDATUM=23. April 1961
|GEBURTSORT=[[Köln]]
|STERBEDATUM=1. Oktober 2012
|STERBEORT=[[Berlin]]
}}