Jiu (Fluss)
Schil, Schiel, Zsil, Rabon
45° 22′ 7′′ N, 23° 22′ 4′′ O 45.36861123.367778545
43° 46′ 43′′ N, 23° 48′ 50′′ O 43.77861111111123.81388888888925
Der Jiu mit seinen beiden Quellflüssen in Rumänien
45° 14′ 50′′ N, 22° 51′ 32′′ O 45.24722222.8588891720
45° 30′ 39′′ N, 23° 33′ 37′′ O 45.51082823.560261520
Der Jiu (Aussprache i /? ; deutsch Schil oder Schiel; ungarisch Zsil; lateinisch Rabon) ist ein linker Nebenfluss der Donau im Süden Rumäniens.
Der Fluss entsteht südlich der Kleinstadt Aninoasa aus dem Jiul de Vest (Westlicher Schil) und dem Jiul de Est (Östlicher Schil). Der Jiul de Vest entspringt zwischen Retezat- und Vâlcan-Gebirge, der Jiul de Est an der Grenze zwischen Parâng- und Șureanu-Gebirge. Nach der Vereinigung fließt er überwiegend in Richtung Süden durch die Getische Hochebene bzw. die Kreise Hunedoara, Gorj und Dolj, bevor er in der Walachischen Tiefebene in die Donau mündet. Der Fluss hat eine Länge (nach unterschiedlichen Angaben) von 339 Kilometer,[1] oder 348 Kilometer[2] und ein Einzugsgebiet von 10.080 km2[1] oder 10.469 km2[2] und (kurz von seiner Mündung in der Donau) eine Wasserführung von 94 m3/s.
Kurz vor dem Zusammenfluss beider Schils überquert der Drum național 66 den Jiul de Vest.
Für die geschichtliche und wirtschaftliche (Bergbau) Bedeutung des Jiu-Tals siehe Petroșani.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Artikel Jiu in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D040665~2a%3DJiu~2b%3DJiu