Deutsch: Über goldenem Dreiberg, darauf eine aus dem unteren Schildrand wachsende schwarze Hellebarde, gespalten; vorne dreimal geteilt von Silber und Blau, hinten Rot.
Deutsch: Der goldene Dreiberg erinnert an den Goldenen Steig, die vor allem im 15. und 16. Jahrhundert durch Salztransporte von Passau nach Böhmen vielbefahrene Handelsstraße. Die Mautstelle vor der Grenze gab 1699 dem Ort, dann der Gemeinde Mauth den Namen. Die Hellebarde verweist auf den Grenzübergang nach Böhmen. Das Heroldsbild über dem Dreiberg (gespalten, vorne dreimal geteilt von Silber und Blau, hinten Rot) entspricht dem Wappen des Passauer Fürstbischofs Graf von Lamberg, der im späten 17. Jahrhundert die Besiedlung im inneren Bayerischen Wald, besonders auch im Gebiet von Mauth und Finsterau, in die Wege leitete. Finsterau, bis 1978 selbstständige Gemeinde, nahm 1967 ebenfalls ein Wappen an, das u.a. auch auf Fürstbischof Lamberg und dessen Jagdleidenschaft in den Finsterauer Wäldern verwies (Grafenkrone und Hirschstange).
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