Sparta Prag
Sparta Prag | |
Logo | |
Basisdaten | |
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Name | Athletic Club Sparta Praha fotbal, a. s. |
Sitz | Prag, Tschechien |
Gründung | 1893 |
Farben | blau-gelb-rot |
Präsident | Daniel Křetínský |
Website | sparta.cz |
Erste Fußballmannschaft | |
Cheftrainer | Lars Friis |
Spielstätte | epet Arena |
Plätze | 20.374 |
Liga | Erste tschechische Fußballliga |
2023/24 | 1. Platz |
Heim
Auswärts
|
Sparta Prag, offiziell: AC Sparta Praha (Athletic Club Sparta Praha fotbal a.s.), ist ein tschechischer Fußballverein aus der Landeshauptstadt Prag. Der Club ist einer der ältesten, bekanntesten und populärsten tschechischen Fußballvereine. Den größten Erfolg erzielte Sparta Prag mit dem 3. Platz im Europapokal der Landesmeister 1991/92.
Zusammen mit seinem größten Rivalen Slavia Prag gehörte Sparta bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zur beinahe unbezwingbaren Spitze im tschechoslowakischen Fußball und zählte auch im europäischen Fußball zu den besten Klubs. Sparta Prag stieg in der Vereinsgeschichte nur 1975 aus der 1. Liga ab. 1976 folgte der Wiederaufstieg.
Vereinsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Gründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Verein wurde am 16. November 1893 als AC Královské Vinohrady gegründet, als eine Gruppe unzufriedener Sportler den zwei Jahre zuvor entstandenen Sportklub AC Prag verließ, um einen eigenen Verein zu gründen. Dieser Verein widmete sich zunächst dem Eislaufsport, jedoch entstand schon bald darauf eine eigene Fußballabteilung. Sparta ist damit der älteste tschechische Fußballverein, jedoch nicht der älteste Fußballverein auf dem heutigen Gebiet der Tschechischen Republik. Schon 1891 wurde der deutsche Eis- und Ruderclub Regatta Prag gegründet, welcher ebenfalls eine Fußballabteilung hatte (später DFC Prag).
Vor dem Ersten Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der wichtigste Wettbewerb in Böhmen und Mähren vor dem Ersten Weltkrieg war der sogenannte Charity Cup, der von 1906 bis 1916 regelmäßig ausgetragen wurde. Der AC Sparta gewann dieses Turnier 1909 und 1915. 1912 und 1913 wurde zudem eine Meisterschaft vom Tschechischen Fußballverband (ČSF) organisiert, die Sparta 1912 durch ein 1:1 und 4:0 im Finale gegen den AFK Kolín gewann.
Während der Ersten Republik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]In den 1920er-Jahren gehörte Sparta sowohl im tschechoslowakischen als auch im europäischen Fußball zur Spitze. Zwischen 1919 und 1925 verlor die Mannschaft in 58 Spielen ein einziges Mal (0:1 gegen Viktoria Žižkov) und wurde deswegen „Železná Sparta" (Eiserne Sparta) genannt. Als 1925 zum ersten Mal eine Meisterschaft mittels eines Ligasystems ausgespielt wurde, belegte Sparta punktegleich hinter dem ewigen Rivalen Slavia nur den zweiten Platz. Den Titel sicherte sich die Mannschaft 1926 und 1927. Nach weniger erfolgreichen Jahren gewann Sparta erst 1932 den Titel, verteidigte ihn aber nicht und musste auch die nächsten drei Jahre den Titelgewinn Slavia überlassen. 1936, 1938 und 1939 sicherte sich Sparta den Titel vor Slavia.
Protektorat Böhmen und Mähren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Auch zu Zeiten des Protektorats gehörte Sparta mit Ausnahme der Saison 1941/42 zur Spitze des tschechischen Fußballs, musste allerdings bis auf das Spieljahr 1943/44, als man selbst Meister wurde, den Titel Slavia Prag überlassen. 1942 unterlag Sparta zu Hause Slavia mit 1:8 und schaffte nur mit Mühe den Klassenerhalt. 1943/44 sicherte sich Sparta souverän den Meistertitel, als man in 26 Spielen nur 4 Unentschieden hinnehmen musste.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]In den ersten Jahren der neuen Republik spielte Sparta stets um die Meisterschaft mit, die der Klub 1946, 1948, 1952 und 1954 gewann. In der Folge bestimmte Dukla Prag das Geschehen, Sparta geriet Ende der 1950er in eine Krise. 1959 wurde der Klub Zehnter in der 14-Liga mit nur drei Punkten vor dem Letzten Spartak Ústí nad Labem. 1960 rettete sich die Mannschaft erst am vorletzten Spieltag. An die Spitze kehrte Sparta 1965 zurück, 1964 hatte man den tschechoslowakischen Pokal gewonnen. Ein weiterer Titelgewinn folgte 1967.
Die Krise in den 1970ern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Anfang der 1970er war Sparta in der 1. Liga nur Mittelmaß. Die Saison 1974/75 zählt zu den traurigsten Kapitel des Vereins. Als Vorletzter stieg die Mannschaft in die 2. Liga ab. 1975/76 gelang der Wiederaufstieg. In den nächsten zwei Jahren kämpfte die Mannschaft erfolgreich gegen den Abstieg. Auch danach kam Sparta nicht über Mittelfeldplatzierungen hinaus.
Goldene Ära in den 1980ern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Dies änderte sich erst 1983/84 unter Trainer Václav Ježek. In dieser Saison gelang mit dem Gewinn des Tschechoslowakischen Pokals das Double. Zu den Erfolgsgaranten zählten Spieler wie Stanislav Griga, Jan Berger oder Jozef Chovanec. Sparta sicherte sich bis zur Auflösung der Tschechoslowakei bis auf zwei Ausnahmen 1986 und 1992 jedes Jahr den Titel. 1991/92 schaffte es Sparta im Europapokal der Landesmeister bis in die Halbfinalgruppe. Dort schlug die Elf zuhause den FC Barcelona mit 1:0, Dynamo Kiew mit 2:1, gegen Benfica Lissabon reichte es nur zu einem 1:1. Am Ende erreichte Sparta mit sechs Punkten den zweiten Platz.
1993 bis heute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Sparta Prag dominierte die nach der Trennung der Tschechoslowakei entstandene tschechische Liga. 1996 wurde Sparta mit 21 Punkten Rückstand auf seinen größten Rivalen Slavia Prag nur Vierter. 2002 landete das Team hinter Slovan Liberec auf dem zweiten Platz, 2004 wurde Sparta Vizemeister hinter Baník Ostrava. 2006 gewann wieder Slovan Liberec die Meisterschaft. 2007 gewann Sparta das Double, 2008 gewann die Mannschaft zum dritten Mal in Folge den tschechischen Pokal.
2010/11 begann Sparta Prag bei der Champions-League-Qualifikation in der 2. Qualifikationsrunde. Nach den Stationen FK Liepājas Metalurgs (2. Qualifikationsrunde) und Lech Posen (3. Qualifikationsrunde) scheiterten die Prager überraschend an MŠK Žilina (Play-offs). In der darauffolgenden Gruppenphase der Europa League belegte Sparta den zweiten Platz hinter ZSKA Moskau und überraschend vor US Palermo und FC Lausanne-Sport, ehe die Hauptstädter im Sechzehntelfinale dem favorisierten FC Liverpool unterlagen; hierbei wurde im Rückspiel die Verlängerung knapp verpasst.
Nachdem man in der gleichen Saison die Meisterschaft an Viktoria Pilsen verloren hatte, spielte die Mannschaft in der Qualifikation zur Europa League. In den Play-offs scheiterte die Mannschaft überraschend am FC Vaslui. Somit spielte Sparta Prag erstmals seit der Saison 1994/95 nicht europäisch. In der Liga reichte es für Sparta Prag zum zweiten Mal hintereinander nur für den zweiten Platz. Dadurch spielt die Mannschaft in der Saison 2012/13 in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League; dort wurde Admira Wacker Mödling beim Hinspiel in Mödling 0:2 besiegt. Beim Rückspiel in Prag erreichte man ein 2:2. Dadurch qualifizierte sich Sparta Prag für die Play-off-Runde, welche man dank eines 2:2 auswärts und dem darauffolgenden 2:0-Heimerfolg über Feyenoord Rotterdam überstand. In der sich anschließenden Gruppenphase qualifizierte man sich letztlich souverän als zweitplatzierte Mannschaft hinter Olympique Lyon und vor dem Vorjahres-Finalisten Athletic Bilbao für das Sechzehntelfinale. Dort traf man auf den FC Chelsea. Gegen diesen schied man allerdings aus.[1] In der Spielzeit 2013/14 gewann Sparta die tschechische Meisterschaft[2] , so auch in der Spielzeit 2022/23 und der Spielzeit 2023/24.
Vereinsnamen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Klub wurde 1893 als Athletic Club Královské Vinohrady gegründet. 1894 wurde der Verein in Athletic Club Sparta umbenannt. Weitere Umbenennungen gab es 1948 in Athletic Club Sparta Bubeneč, 1949 in Sokol Bratrství Sparta, 1951 in Sparta ČKD Sokolovo, 1953 in TJ Spartak Praha Sokolovo, 1965 in TJ Sparta ČKD Praha, 1991 in TJ Sparta Praha, 1991 in AC Sparta Praha und 2003 in AC Sparta Praha fotbal a.s.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ×ばつ Meisterschaft ČSF: 1912
- ×ばつ Tschechoslowakischer Meister: 1919, 1920 (nicht offiziell), 1921 (nicht offiziell), 1922, 1923 (nicht offiziell), 1925/26, 1927, 1931/32, 1935/36, 1937/38, 1938/39, 1945/46, 1947/48, 1952, 1954, 1964/65, 1966/67, 1983/84, 1984/85, 1986/87, 1987/88, 1988/89, 1989/90, 1990/91, 1992/93
- ×ばつ Tschechoslowakischer Pokalsieger: 1963/64, 1971/72, 1975/76, 1979/80, 1983/84, 1987/88, 1988/89, 1991/92
- ×ばつ Tschechischer Meister: 1993/94, 1994/95, 1996/97, 1997/98, 1998/99, 1999/2000, 2000/01, 2002/03, 2004/05, 2006/07, 2009/10, 2013/14, 2022/23, 2023/24
- ×ばつ Tschechischer Pokalsieger: 1945/46, 1971/72, 1974/75, 1975/76, 1979/80, 1983/84, 1985/86, 1986/87, 1987/88, 1988/89, 1991/92, 1992/93, 1995/96, 2003/04, 2005/06, 2006/07, 2007/08, 2013/14, 2019/20, 2023/24
- ×ばつ Tschechischer Supercupsieger: 2010, 2014
- ×ばつ Meister des Protektorats Böhmen und Mähren: 1944
- ×ばつ Pokalsieger des Protektorats Böhmen und Mähren: 1943, 1944
- ×ばつ Mitropa-Pokalsieger: 1927, 1935, 1964
Europapokalbilanz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
---|---|---|---|---|---|---|
1964/65 | Europapokal der Pokalsieger | Vorrunde | Zypern Republik Anorthosis Famagusta | 16:00 | 10:0 (H)0 | 6:0 (A) |
1. Runde | England West Ham United | 2:3 | 0:2 (A) | 2:1 (H) | ||
1965/66 | Europapokal der Landesmeister | Vorrunde | Schweiz Lausanne-Sports | 4:0 | 0:0 (A) | 4:0 (H) |
1. Runde | Polen 1944 Górnik Zabrze | 5:1 | 3:0 (H) | 2:1 (A) | ||
Viertelfinale | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Partizan Belgrad | 4:6 | 4:1 (H) | 0:5 (A) | ||
1966/67 | Messestädte-Pokal | 2. Runde | Italien FC Bologna | 3:4 | 2:2 (H) | 1:2 (A) |
1967/68 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Norwegen Skeid Oslo | 2:1 | 1:0 (A) | 1:1 (H) |
2. Runde | Belgien RSC Anderlecht | 6:5 | 3:2 (H) | 3:3 (A) | ||
Viertelfinale | Spanien 1945 Real Madrid | 2:4 | 0:3 (A) | 2:1 (H) | ||
1969/70 | Messestädte-Pokal | 1. Runde | Italien Inter Mailand | 0:4 | 0:3 (A) | 0:1 (H) |
1970/71 | Messestädte-Pokal | 1. Runde | Spanien 1945 Athletic Bilbao | 3:1 | 2:0 (H) | 1:1 (A) |
2. Runde | Schottland Dundee United | 3:2 | 3:1 (H) | 0:1 (A) | ||
3. Runde | England Leeds United | 2:9 | 0:6 (A) | 2:3 (H) | ||
1972/73 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Belgien Standard Lüttich | 4:3 | 0:1 (A) | 4:2 (H) |
Achtelfinale | Ungarn 1957 Ferencváros Budapest | 4:3 | 0:2 (A) | 4:1 (H) | ||
Viertelfinale | Deutschland Bundesrepublik FC Schalke 04 | 4:2 | 1:2 (A) | 3:0 (H) | ||
Halbfinale | Italien AC Mailand | 0:2 | 0:1 (A) | 0:1 (H) | ||
1976/77 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Ungarn 1957 MTK-VM SK Budapest | 2:4 | 1:3 (A) | 1:1 (H) |
1980/81 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Luxemburg Spora Luxemburg | 12:00 | 6:0 (A) | 6:0 (H) |
2. Runde | Bulgarien 1971 Slawia Sofia | 2:3 | 2:0 (H) | 0:3 (A) | ||
1981/82 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Schweiz Neuchâtel Xamax | 3:6 | 0:4 (A) | 3:2 (H) |
1983/84 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Spanien Real Madrid | 4:3 | 3:2 (H) | 1:1 (A) |
2. Runde | Polen 1980 Widzew Łódź | 3:1 | 0:1 (A) | 3:0 (H) | ||
3. Runde | England FC Watford | 7:2 | 3:2 (A) | 4:0 (H) | ||
Viertelfinale | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Hajduk Split | 1:2 | 1:0 (H) | 0:2 n. V. (A) | ||
1984/85 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Norwegen Vålerenga Oslo | 5:3 | 3:3 (A) | 2:0 (H) |
2. Runde | Danemark Lyngby BK | 2:1 | 0:0 (H) | 2:1 (A) | ||
Viertelfinale | Italien Juventus Turin | 1:3 | 0:3 (A) | 1:0 (H) | ||
1985/86 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Spanien FC Barcelona | (a)2:2(a) | 1:2 (H) | 1:0 (A) |
1986/87 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Portugal Vitória Guimarães | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 (A) |
1987/88 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Island Fram Reykjavík | 10:00 | 2:0 (A) | 8:0 (H) |
2. Runde | Belgien RSC Anderlecht | 1:3 | 1:2 (H) | 0:1 (A) | ||
1988/89 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Rumänien Steaua Bukarest | 3:7 | 1:5 (H) | 2:2 (A) |
1989/90 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Turkei Fenerbahçe Istanbul | 5:2 | 3:1 (H) | 2:1 (A) |
2. Runde | Bulgarien 1971 ZSKA Sofia | 2:5 | 2:2 (H) | 0:3 (A) | ||
1990/91 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Sowjetunion Spartak Moskau | 0:4 | 0:2 (H) | 0:2 (A) |
1991/92 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | Schottland Glasgow Rangers | (a)2:2(a) | 1:0 (H) | 1:2 (A) |
2. Runde | Frankreich Olympique Marseille | (a)4:4(a) | 2:3 (A) | 2:1 (H) | ||
Gruppenphase | Spanien FC Barcelona | 3:3 | 2:3 (A) | 1:0 (H) | ||
Sowjetunion Dynamo Kiew | 2:2 | 2:1 (H) | 0:1 (H) | |||
Portugal Benfica Lissabon | 2:2 | 1:1 (A) | 1:1 (H) | |||
1992/93 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Schottland Airdrieonians FC | 3:1 | 1:0 (A) | 2:1 (H) |
2. Runde | Deutschland Werder Bremen | 4:2 | 3:2 (A) | 1:0 (H) | ||
Viertelfinale | Italien AC Parma | 0:2 | 0:0 (H) | 0:2 (A) | ||
1993/94 | UEFA Champions League | 1. Runde | Schweden AIK Solna | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) |
2. Runde | Belgien RSC Anderlecht | 2:5 | 0:1 (H) | 2:4 (A) | ||
1994/95 | UEFA Champions League | Qualifikation | Schweden IFK Göteborg | 1:2 | 1:0 (H) | 0:2 (A) |
1995/96 | UEFA-Pokal | Qualifikation | Turkei Galatasaray Istanbul | 4:2 | 3:1 (H) | 1:1 (A) |
1. Runde | Danemark Silkeborg IF | (a)2:2(a) | 0:1 (H) | 2:1 (A) | ||
2. Runde | Moldau Republik Zimbru Chișinău | 6:3 | 4:3 (H) | 2:0 (A) | ||
Achtelfinale | Italien AC Mailand | 0:2 | 0:2 (A) | 0:0 (H) | ||
1996/97 | Europapokal der Pokalsieger | Qualifikation | Nordirland Glentoran FC | 10:10 | 2:1 (A) | 8:0 (H) |
1. Runde | Osterreich SK Sturm Graz | (a)3:3(a) | 2:2 (A) | 1:1 (H) | ||
2. Runde | Italien AC Florenz | 2:3 | 1:2 (A) | 1:1 (H) | ||
1997/98 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Osterreich FC Red Bull Salzburg | 3:0 | 0:0 (A) | 3:0 (H) |
Gruppenphase | Italien AC Parma | 2:2 | 0:0 (H) | 2:2 (A) | ||
Deutschland Borussia Dortmund | 1:7 | 1:4 (A) | 0:3 (H) | |||
Turkei Galatasaray Istanbul | 3:2 | 3:0 (H) | 0:2 (A) | |||
1998/99 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Ukraine Dynamo Kiew | 1:1 (1:3 i. E.) |
1:0 (A) | 0:1 n. V. (H) |
1998/99 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Spanien Real Sociedad | 2:5 | 2:4 (H) | 0:1 (A) |
1999/2000 | UEFA Champions League | 1. Gruppenphase | Frankreich Girondins Bordeaux | 0:0 | 0:0 (H) | 0:0 (A) |
Russland Spartak Moskau | 6:3 | 1:1 (A) | 5:2 (H) | |||
Niederlande Willem II Tilburg | 8:3 | 4:0 (H) | 4:3 (A) | |||
2. Gruppenphase | Portugal FC Porto | 2:4 | 0:2 (H) | 2:2 (A) | ||
Spanien FC Barcelona | 1:7 | 0:5 (A) | 1:2 (H) | |||
Deutschland Hertha BSC | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | |||
2000/01 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Moldau Republik Zimbru Chișinău | 2:0 | 1:0 (A) | 1:0 (H) |
1. Gruppenphase | England FC Arsenal | 2:5 | 0:1 (H) | 2:4 (A) | ||
Italien Lazio Rom | 0:4 | 0:3 (A) | 0:1 (H) | |||
Ukraine Schachtar Donezk | 4:4 | 3:2 (H) | 1:2 (A) | |||
2001/02 | UEFA Champions League | 1. Gruppenphase | Deutschland FC Bayern München | 0:1 | 0:0 (A) | 0:1 (H) |
Niederlande Feyenoord Rotterdam | 6:0 | 4:0 (H) | 2:0 (A) | |||
Russland Spartak Moskau | 4:2 | 2:0 (H) | 2:2 (A) | |||
2. Gruppenphase | Spanien Real Madrid | 2:6 | 2:3 (H) | 0:3 (A) | ||
Portugal FC Porto | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) | |||
Griechenland Panathinaikos Athen | 1:4 | 0:2 (H) | 1:2 (A) | |||
2002/03 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Georgien 1990 Torpedo Kutaissi | 5:1 | 3:0 (H) | 2:1 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Belgien KRC Genk | (a)4:4(a) | 0:2 (A) | 4:2 (H) | ||
2002/03 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Bosnien und Herzegowina NK Široki Brijeg | 4:0 | 3:0 (H) | 1:0 (A) |
2. Runde | Turkei Denizlispor | 1:2 | 1:0 (H) | 0:2 (A) | ||
2003/04 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Nordmazedonien Vardar Skopje | 5:4 | 3:2 (A) | 2:2 (H) |
Gruppenphase | England FC Chelsea | 0:1 | 0:1 (H) | 0:0 (A) | ||
Italien Lazio Rom | 3:2 | 2:2 (A) | 1:0 (H) | |||
Turkei Beşiktaş Istanbul | 2:2 | 2:1 (H) | 0:1 (A) | |||
Achtelfinale | Italien AC Mailand | 1:4 | 0:0 (H) | 1:4 (A) | ||
2004/05 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Zypern Republik APOEL Nikosia | 4:3 | 2:2 (A) | 2:1 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Ungarn Ferencváros Budapest | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 n. V. (H) | ||
Gruppenphase | Turkei Fenerbahçe Istanbul | 0:2 | 0:1 (A) | 0:1 (H) | ||
Frankreich Olympique Lyon | 1:7 | 1:2 (H) | 0:5 (A) | |||
England Manchester United | 1:4 | 0:0 (H) | 1:4 (A) | |||
2005/06 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Niederlande Ajax Amsterdam | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 (A) |
Schweiz FC Thun | 0:1 | 0:1 (A) | 0:0 (H) | |||
England FC Arsenal | 0:5 | 0:2 (H) | 0:3 (A) | |||
2006/07 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Schottland Heart of Midlothian | 2:0 | 2:0 (A) | 0:0 (H) |
Gruppenphase | Spanien Espanyol Barcelona | 0:2 | 0:2 (H) | |||
Belgien SV Zulte Waregem | 1:3 | 1:3 (A) | ||||
Niederlande Ajax Amsterdam | 0:0 | 0:0 (H) | ||||
Osterreich FK Austria Wien | 1:0 | 1:0 (A) | ||||
2007/08 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | England FC Arsenal | 0:5 | 0:2 (H) | 0:3 (A) |
2007/08 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Danemark Odense BK | 0:0 (4:3 i. E.) |
0:0 (H) | 0:0 n. V. (A) |
Gruppenphase | Schweiz FC Zürich | 1:2 | 1:2 (H) | |||
Frankreich FC Toulouse | 3:2 | 3:2 (A) | ||||
Russland Spartak Moskau | 0:0 | 0:0 (H) | ||||
Deutschland Bayer 04 Leverkusen | 0:1 | 0:1 (A) | ||||
2008/09 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Moldau Republik Sheriff Tiraspol | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Griechenland Panathinaikos Athen | 1:3 | 1:2 (H) | 0:1 (A) | ||
2008/09 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Kroatien Dinamo Zagreb | (a)3:3(a) | 0:0 (A) | 3:3 (H) |
2009/10 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Griechenland Panathinaikos Athen | 3:4 | 3:1 (H) | 0:3 (A) |
2009/10 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Niederlande PSV Eindhoven | 2:3 | 2:2 (H) | 0:1 (A) |
Danemark FC Kopenhagen | 0:4 | 0:1 (A) | 0:3 (H) | |||
Rumänien CFR Cluj | 5:2 | 2:0 (H) | 3:2 (A) | |||
2010/11 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Lettland FK Liepājas Metalurgs | 5:0 | 3:0 (A) | 2:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Polen Lech Posen | 2:0 | 1:0 (H) | 1:0 (A) | ||
Play-offs | Slowakei MŠK Žilina | 0:3 | 0:2 (H) | 0:1 (A) | ||
2010/11 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Italien US Palermo | 5:4 | 3:2 (H) | 2:2 (A) |
Russland ZSKA Moskau | 1:4 | 0:3 (H) | 1:1 (A) | |||
Schweiz Lausanne-Sports | 6:4 | 3:3 (H) | 3:1 (A) | |||
Sechzehntelfinale | England FC Liverpool | 0:1 | 0:0 (H) | 0:1 (A) | ||
2011/12 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Bosnien und Herzegowina FK Sarajevo | 7:0 | 5:0 (H) | 2:0 (A) |
Play-offs | Rumänien FC Vaslui | 1:2 | 0:2 (A) | 1:0 (H) | ||
2012/13 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Osterreich FC Admira Wacker | 4:2 | 2:0 (A) | 2:2 (H) |
Play-offs | Niederlande Feyenoord Rotterdam | 4:2 | 2:2 (A) | 2:0 (H) | ||
Gruppenphase | Frankreich Olympique Lyon | 2:3 | 1:2 (A) | 1:1 (H) | ||
Spanien Athletic Bilbao | 3:1 | 3:1 (H) | 0:0 (A) | |||
Israel Hapoel Kirjat Schmona | 4:2 | 3:1 (H) | 1:1 (A) | |||
Sechzehntelfinale | England FC Chelsea | 1:2 | 0:1 (H) | 1:1 (A) | ||
2013/14 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Schweden BK Häcken | 2:3 | 2:2 (H) | 0:1 (A) |
2014/15 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Estland FC Levadia Tallinn | 8:1 | 7:0 (H) | 1:1 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Schweden Malmö FF | (a)4:4(a) | 4:2 (H) | 0:2 (A) | ||
2014/15 | UEFA Europa League | Play-offs | Niederlande PEC Zwolle | 4:2 | 1:1 (A) | 3:1 (H) |
Gruppenphase | Italien SSC Neapel | 1:3 | 1:3 (A) | 0:0 (H) | ||
Schweiz BSC Young Boys | 3:3 | 3:1 (H) | 0:2 (A) | |||
Slowakei ŠK Slovan Bratislava | 7:0 | 3:0 (A) | 4:0 (H) | |||
2015/16 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Russland ZSKA Moskau | 4:5 | 2:2 (A) | 2:3 (H) |
2015/16 | UEFA Europa League | Play-offs | Schweiz FC Thun | 6:4 | 3:1 (H) | 3:3 (A) |
Gruppenphase | Griechenland Asteras Tripolis | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | ||
Zypern Republik APOEL Nikosia | 5:1 | 2:0 (H) | 3:1 (A) | |||
Deutschland FC Schalke 04 | 3:3 | 2:2 (A) | 1:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Russland FK Krasnodar | 4:0 | 1:0 (H) | 3:0 (A) | ||
Achtelfinale | Italien Lazio Rom | 4:1 | 0:0 (H) | 3:0 (A) | ||
Viertelfinale | Spanien FC Villarreal | 3:6 | 1:2 (A) | 2:4 (H) | ||
2016/17 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Rumänien Steaua Bukarest | 1:3 | 1:1 (H) | 0:2 (A) |
2016/17 | UEFA Europa League | Play-offs | Danemark SønderjyskE Fodbold | 3:2 | 0:0 (A) | 3:2 (H) |
Gruppenphase | England FC Southampton | 1:3 | 0:3 (A) | 1:0 (H) | ||
Italien Inter Mailand | 4:3 | 3:1 (H) | 1:2 (A) | |||
Israel Hapoel Be'er Scheva | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Russland FK Rostow | 1:5 | 0:4 (A) | 1:1 (H) | ||
2017/18 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Serbien FK Roter Stern Belgrad | 0:3 | 0:2 (A) | 0:1 (H) |
2018/19 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Serbien FK Spartak Subotica | 2:3 | 0:2 (A) | 2:1 (H) |
2019/20 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Turkei Trabzonspor | 3:4 | 2:2 (H) | 1:2 (A) |
2020/21 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Frankreich OSC Lille | 2:6 | 1:4 (H) | 1:2 (A) |
Italien AC Mailand | 0:4 | 0:3 (A) | 0:1 (H) | |||
Schottland Celtic Glasgow | 8:2 | 4:1 (A) | 4:1 (H) | |||
2021/22 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Osterreich SK Rapid Wien | 3:2 | 1:2 (A) | 2:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Frankreich AS Monaco | 1:5 | 0:2 (H) | 1:3 (A) | ||
2021/22 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Danemark Bröndby IF | 2:0 | 0:0 (A) | 2:0 (H) |
Schottland Glasgow Rangers | 1:2 | 1:0 (H) | 0:2 (A) | |||
Frankreich Olympique Lyon | 3:7 | 3:4 (H) | 0:3 (A) | |||
2021/22 | UEFA Europa Conference League | Zwischenrunde | Serbien FK Partizan Belgrad | 1:3 | 0:1 (H) | 1:2 (A) |
2022/23 | UEFA Europa Conference League | 2. Qualifikationsrunde | Norwegen Viking Stavanger | 1:2 | 0:0 (H) | 1:2 (A) |
2023/24 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Danemark FC Kopenhagen | 3:3 (2:4 i. E.) |
0:0 (A) | 3:3 n. V. (H) |
2023/24 | UEFA Europa League | Play-offs | Kroatien Dinamo Zagreb | 5:4 | 1:3 (A) | 4:1 (H) |
Gruppenphase | Zypern Republik Aris Limassol | 6:3 | 3:2 (H) | 3:1 (A) | ||
Spanien Betis Sevilla | 2:2 | 1:2 (A) | 1:0 (H) | |||
Schottland Glasgow Rangers | 1:2 | 0:0 (H) | 1:2 (A) | |||
Zwischenrunde | Turkei Galatasaray Istanbul | 6:4 | 2:3 (A) | 4:1 (H) | ||
Achtelfinale | England FC Liverpool | 2:11 | 1:5 (H) | 1:6 (A) | ||
2024/25 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Irland Shamrock Rovers | 6:2 | 2:0 (A) | 4:2 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Rumänien FCSB Bukarest | 4:3 | 1:1 (H) | 3:2 (A) | ||
Play-offs | Schweden Malmö FF | 4:0 | 2:0 (A) | 2:0 (H) | ||
Ligaphase | Osterreich FC Red Bull Salzburg | 3:0 | (H) | |||
Deutschland VfB Stuttgart | 1:1 | (A) | ||||
England Manchester City | 0:5 | (A) | ||||
Frankreich Stade Brest | 1:2 | (H) | ||||
Spanien Atlético Madrid | 0:6 | (H) | ||||
Niederlande Feyenoord Rotterdam | 1:5 | (A) | ||||
Italien Inter Mailand | 0:1 | (H) | ||||
Deutschland Bayer 04 Leverkusen | 0:2 | (A) |
Stand: 29. Januar 2025
Gesamtbilanz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Wettbewerb | Spiele | S | U | N | T+ | T- |
---|---|---|---|---|---|---|
UEFA Champions League | 162 | 60 | 34 | 68 | 213 | 233 |
Europapokal der Pokalsieger | 030 | 15 | 05 | 10 | 068 | 032 |
Messepokal | 010 | 02 | 02 | 06 | 011 | 020 |
UEFA-Pokal / UEFA Europa League | 134 | 54 | 34 | 46 | 194 | 179 |
UEFA Europa Conference League | 004 | 00 | 01 | 03 | 002 | 005 |
Gesamt | 340 | 131 | 76 | 133 | 488 | 469 |
Stand: 29. Januar 2025
Kader 2024/25
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Stand: 11. September 2024[3] [4]
Ehemalige Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Miroslav Baranek
- Raymond Braine
- Vlasta Burian
- Marek Čech
- Petr Čech
- Josef Čtyřoký
- Jozef Chovanec
- Milan Fukal
- Petr Gabriel
- Zdeněk Grygera
- Jan Hertl
- Michal Horňák
- Marc Janko
- Patrik Ježek
- Tomáš Jun
- Václav Kadlec
- Petr Kouba
- Jan Koller
- Andrej Kvašňák
- David Lafata
- Vratislav Lokvenc
- Josef Ludl
- Václav Mašek
- Pavel Nedvěd
- Oldřich Nejedlý
- Jiří Němec
- Karel Poborský
- Zdeněk Pospěch
- Jan Říha
- Tomáš Rosický
- Horst Siegl
- Josef Silný
- Jan Šimák
- Jan Šimůnek
- Libor Sionko
- Tomáš Sivok
- Tomáš Skuhravý
- Zdeněk Svoboda
- Steve Trittschuh
- Jiří Tichý
- Bohumil Veselý
- Roman Vonášek
- Tomáš Votava
- Lukáš Zelenka
Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Zeitraum | Trainer |
---|---|
1907–1911 | Osterreich-Ungarn Karel Maleček |
1911–1918 | Osterreich-Ungarn František Malý |
1919–1923 | England John Dick |
1924–1927 | Tschechoslowakei 1920 Václav Špindler |
1928–1932 | England John Dick |
1933–1938 | Ungarn 1918 Tschechoslowakei 1920 Ferenc Szedlacsek |
1939–1944 | Protektorat Böhmen und Mähren 1939 Josef Kuchynka |
1945–1947 | Ungarn 1918 Tschechoslowakei Ferenc Szedlacsek |
1948–1953 | Tschechoslowakei Erich Srbek |
1957–1958 | Tschechoslowakei Erich Srbek / Tschechoslowakei Vlastimil Preis |
1958–1959 | Tschechoslowakei Vlastimil Preis / Tschechoslowakei Karel Senecký / Tschechoslowakei Jaroslav Šimonek |
1959–1963 | Tschechoslowakei Karel Kolský |
1963–1964 | Tschechoslowakei Jaroslav Štumpf / Tschechoslowakei Václav Ježek |
1964–1969 | Tschechoslowakei Václav Ježek |
1969–1970 | Tschechoslowakei Milan Navara |
1970–1972 | Tschechoslowakei Karel Kolský |
1972–1974 | Tschechoslowakei Tadeáš Kraus |
1974–1975 | Tschechoslowakei Ivan Mráz |
1975–1976 | Tschechoslowakei Štefan Čambal / Tschechoslowakei Zdeněk Roček |
1976–1977 | Tschechoslowakei Dušan Uhrin |
1977–1978 | Tschechoslowakei Arnošt Hložek |
1978–1981 | Tschechoslowakei Jiří Rubáš |
1981–1983 | Tschechoslowakei Dušan Uhrin |
1983–1984 | Tschechoslowakei Václav Ježek |
1984–1985 | Tschechoslowakei Vladimír Táborský |
1985–1986 | Tschechoslowakei Ján Zachar |
1986–1988 | Tschechoslowakei Václav Ježek |
1988–1990 | Tschechoslowakei Jozef Jarabinský |
1990–1991 | Tschechoslowakei Václav Ježek |
1991–1993 | Tschechoslowakei Dušan Uhrin |
1993–1994 | Slowakei Karol Dobiaš |
1994 | Slowakei Tschechien Jozef Chovanec |
1994–1995 | Deutschland Jürgen Sundermann |
1995–1996 | Slowakei Jozef Jarabinský |
1996 | Tschechien Vlastimil Petržela |
1996–1998 | Slowakei Tschechien Jozef Chovanec |
1998–1999 | Tschechien Zdeněk Ščasný |
1999–2001 | Tschechien Ivan Hašek |
2001–2002 | Tschechien Jaroslav Hřebík |
2002 | Tschechien Vítězslav Lavička |
2002 | Slowakei Jozef Jarabinský |
2002–2004 | Tschechien Jiří Kotrba |
2004 | Tschechien František Straka |
2004–2005 | Tschechien Jaroslav Hřebík |
2005–2006 | Slowakei Stanislav Griga |
2006–2008 | Tschechien Michal Bílek |
2008 | Slowakei Tschechien Jozef Chovanec |
2008 | Tschechien Vítězslav Lavička |
2008–2011 | Slowakei Tschechien Jozef Chovanec |
2011–2012 | Tschechien Martin Hašek |
2012–2015 | Tschechien Vítězslav Lavička |
2015–2016 | Tschechien Zdeněk Ščasný |
2016 | Tschechien David Holoubek |
2016 | Tschechien Zdeněk Svoboda |
2016–2017 | Tschechien Tomáš Požár |
2017 | Tschechien Petr Rada |
2017–2018 | Italien Andrea Stramaccioni |
2018 | Tschechien Pavel Hapal |
2018–2019 | Tschechien Zdeněk Ščasný |
2019 | Tschechien Michal Horňák |
2019–2020 | Tschechien Václav Jílek |
2020–2021 | Tschechien Václav Kotal |
2021–2022 | Tschechien Pavel Vrba |
2022 | Tschechien Michal Horňák |
2022–2024 | Danemark Brian Priske |
2022– | Danemark Lars Friis |
Sparta B
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Sparta B ist die zweite Mannschaft von Sparta Prag. Schon kurz nach der Gründung des Vereins besaß Sparta eine Reservemannschaft, das so genannte B-Team.
Wie auch die erste Mannschaft nahm die Reserve am Charity Cup 1906 und 1907 teil, 1909 an der Meisterschaft des böhmischen Fußballverbandes ČSF. Im Zuge der Reorganisation des tschechischen Fußballs nach der Machtergreifung der Kommunisten 1948 wurde Sparta 1951 in die so genannte krajská soutěž, eingeteilt, die damals zweithöchste Spielklasse, die mit der Einführung einer 2. Liga 1953 zur dritthöchsten Spielklasse wurde. Die Rückkehr in die Zweitklassigkeit gelang Sparta B 1966, in der 2. Liga hielt sich die B-Mannschaft bis 1971.
In der Abstiegssaison 1970/71 gelang Sparta B jedoch ein sensationeller Erfolg. Nachdem das Team im Viertelfinale des tschechischen Pokals Sparta Košíře auf dessen Platz mit 1:0 besiegt hatte, traf das B-Team im Halbfinale auf die eigene A-Mannschaft. Die Reserve gewann überraschend mit 2:1 und stand damit im Endspiel gegen Škoda Pilsen. Nach einem 1:1 in Pilsen endete auch das Rückspiel mit einem 3:3 unentschieden. Als es nach Elfmeterschießen 5:5 stand, besagte die damalige Regelung, dass das Los über den Pokalsieger entscheiden müsse. Das Glück hatte zwar Pilsen auf seiner Seite, die B-Mannschaft von Sparta Prag ging jedoch als ungeschlagener Verlierer vom Feld.
Im Jahr 1977 beschloss der tschechoslowakische Fußballverband, alle B-Teams aufzulösen. Diese Entscheidung nahmen die Funktionäre 1984 zurück, wobei die Mannschaft nun Sparta Praha junioři hieß, um verstärkt auf den Ausbildungscharakter hinzuweisen. Die Junioren starteten in der viertklassigen Divize, aus der sie 1986/87 für ein Jahr den Sprung in die 3. Liga schafften. 1990 kehrte man zur Bezeichnung B-Mannschaft zurück.
Sparta B spielte seit Gründung der Tschechischen Republik in der drittklassigen ČFL, 2002 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die 2. Liga. Anders als in Deutschland dürfen in der zweithöchsten Spielklasse auch B-Teams eines Erstligisten antreten. In der Regel besitzen alle Spieler von Sparta B Profiverträge. Dennoch schaffen aufgrund der großen Konkurrenz und den kurzfristigen sportlichen Zielen nur wenige den direkten Sprung in die A-Mannschaft.
Nach einem zweijährigen Aufenthalt in der ČFL von 2006 bis 2008 stieg Sparta B im Juni 2008 wieder in die 2. Liga auf.
Sparta Prag in der Populärkultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einige Filme – bekanntestes Beispiel ist Proč? (deutsch Warum?) von 1987 – griffen die Fankultur von Sparta Prag und damit verbundene Sozialprobleme wie Hooliganismus und Vandalismus auf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Oldřich Bartůněk: 250 zápasů Sparta – Slavia ve faktech a fotografiích 1896–2001. Praha. Riopress, 2002, ISBN 80-86221-53-9
- Vítězslav Houška: Železná Sparta. Praha, Olympia, 1992, ISBN 80-7033-186-0
- František Nepil: Má stoletá lásko!. Praha, Olympia, 1993, ISBN 80-7033-284-0
- Jiří Novotný, Karel Felt: Sparta, můj život. Praha, Cesty, 2002, ISBN 80-7181-820-8
- František Prückner: Čtyřicet let v hledišti Sparty: (zpověď fotbalového fanouška). Praha, Bohemia, 1998, ISBN 80-85803-28-3
- Adolf Růžička et al.: AC Sparta Praha. Brno, Computer Press, 2003, ISBN 80-251-0084-7
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- sparta.cz: Offizielle Seite des Vereins AC Sparta Praha fotbal a.s. (tschechisch)
- spartaforever.cz: Fansite (tschechisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Europa League 2012/13 kicker.de. Abgerufen am 4. Mai 2014
- ↑ Plzeň jen remizovala v Jablonci, Sparta získala titul sportovninoviny.cz vom 4. Mai 2014. Abgerufen am 4. Mai 2014
- ↑ AC Sparta Prag - Vereinsprofil. Abgerufen am 11. September 2024.
- ↑ Týmy. Abgerufen am 11. September 2024 (tschechisch).
50.09971614.416122Koordinaten: 50° 5′ 59′′ N, 14° 24′ 58′′ O