Rhodinylacetat
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Strukturformel | |
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Strukturformel von Rhodinylacetat | |
Allgemeines | |
Name | Rhodinylacetat |
Andere Namen | |
Summenformel | C12H22O2 |
Kurzbeschreibung |
farblose bis gelbliche Flüssigkeit[2] |
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |
EG-Nummer
305-400-1
ECHA-InfoCard
100.095.776
| |
Eigenschaften | |
Molare Masse | 198,30 g·mol −1 |
Aggregatzustand |
flüssig[2] |
Dichte |
0,895–0,908 g·cm−3 (25 °C)[2] |
Siedepunkt |
220 °C[2] |
Löslichkeit |
|
Brechungsindex |
1,450–1,458 (20 °C)[2] |
Sicherheitshinweise | |
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Rhodinylacetat ist ein Carbonsäureester, der sich von Rhodinol und Essigsäure ableitet.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Rhodinylacetat kommt zu einigen Prozent in den ätherischen Ölen verschiedener Rosenarten vor. Relativ hoch ist der Anteil mit über 5 % in der Bourbon-Rose.[4]
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Rhodinylacetat kann durch Umsetzung von Rhodinol mit Acetanhydrid hergestellt werden.[5]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Rhodinylacetat ist in der EU unter der FL-Nummer 09.033 als Aromastoff für Lebensmittel allgemein zugelassen und darf in dieser Verwendung auch einen Anteil Rhodinol enthalten.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Eintrag zu RHODINYL ACETATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 4. Februar 2024.
- ↑ a b c d e f g George A. Burdock: Fenaroli's Handbook of Flavor Ingredients. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4200-9086-4, S. 1795 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Extraction and identification of chemical constituents of the essential oil of Rosa species. In: XXVII International Horticultural Congress - IHC2006: International Symposium on Ornamentals, Now! International Society for Horticultural Science - ISHS, 31. März 2008, doi:10.17660/actahortic.2008.766 .
- ↑ H. E. Eschinazi: Structural Studies in the Citronellyl and Rhodinyl Series. The Synthesis of Rhodinal and Rhodinol. In: The Journal of Organic Chemistry. Band 26, Nr. 9, September 1961, S. 3072–3076, doi:10.1021/jo01067a007 .
- ↑ Food and Feed Information Portal Database | FIP. Abgerufen am 4. Februar 2024.