Jasmin Shakeri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Shakeri gemeinsam mit Edin Hasanović bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreis 2018

Jasmin Shakeri (persisch یاسمین شاکری; * 1979 in West-Berlin) ist eine deutsch-iranische [1] Schauspielerin, Sängerin und Songschreiberin.

Shakeri kam als Tochter eines iranischen Diplomingenieurs und einer Modedesignerin in Charlottenburg-Wilmersdorf [2] zur Welt.[3] Im Alter von 16 Jahren begann sie als Background-Sängerin unter anderem für Jan Delay und Yvonne Catterfeld zu arbeiten.[3] 2009 sollte ihr Debütalbum Perserkatze erscheinen, dessen Veröffentlichung sie zwei Wochen vor Termin jedoch absagte.[4] In den Folgejahren arbeitete Shakeri vor allem als Songwriterin für Künstler wie Andreas Bourani, Joy Denalane und Elif.[3]

2016 gab Shakeri ihr Schauspieldebüt in der Komödie Hey Bunny (2016).[5]

Shakeri gründete 2022 gemeinsam mit Smoli und Perry von dem Musik-Produzentenduo Beathoavenz eine Band mit dem Namen D.R.A.M.A.[6] Die Songs der Band beschreibt sie als Verwandlung von „Albträume(n) in Musik".[7] Die melancholische und teils gesellschaftskritische Musik von D.R.A.M.A. präsentierte Shakeri erstmals live beim Opening des Deutschen Filmpreises als Gastgeberin.[8] [9] Die Band veröffentlichte im September 2024[10] ihre zweite Single Hollywood in Kooperation mit dem Sänger Tay Schmedtmann, den Shakeri in ihrer Funktion als Vocalcoach bei The Voice of Germany kennenlernte und förderte.[11] Schmedtmann ist nach D.R.A.M.A. auch das zweite Signing des Labels Writeordierecords der Band.[12]

Filmografie (Auszug)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Commons: Jasmin Shakeri  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Dieses Berliner Kätzchen schnurrt ganz schön verrucht. In: Berliner Zeitung. 27. Mai 2009, abgerufen am 29. Dezember 2022. 
  2. Johanna Ewald: Gefühle in zwei Strophen und einem Chorus. 13. März 2017, abgerufen am 7. März 2024. 
  3. a b c Johanna Ewakd: Jasmin Shakeri ist die Frau hinter den Hits von Bourani. In: Berliner Morgenpost. 19. März 2017, abgerufen am 29. Dezember 2022. 
  4. Die Berliner „Perserkatze". In: Berliner Zeitung. 26. Mai 2009, abgerufen am 29. Dezember 2022. 
  5. Talk mit Thees 20.11.2022. In: SWR3. Abgerufen am 29. Dezember 2022. 
  6. Instagram. Abgerufen am 10. Februar 2025. 
  7. Jasmin Shakeri – „Jin, Jiyan, Azadi" – wie geht es weiter im Kampf um Freiheit? In: hr2.de. 1. Juni 2023, abgerufen am 10. Februar 2025 (deutsch). 
  8. Deutscher Filmpreis 2023: Ein Fazit. In: filmdienst.de. Abgerufen am 10. Februar 2025. 
  9. Opening · Deutscher Filmpreis 2023. In: youtube.com. 17. Mai 2023, abgerufen am 10. Februar 2025. 
  10. Instagram. Abgerufen am 10. Februar 2025. 
  11. Frank Jasper: Emotionales Video: „The Voice"-Gewinner aus Steinhagen feiert Comeback. In: haller-kreisblatt.de. 28. Oktober 2024, abgerufen am 10. Februar 2025. 
  12. Instagram. Abgerufen am 10. Februar 2025. 
Personendaten
NAME Shakeri, Jasmin
KURZBESCHREIBUNG deutsch-iranische Schauspielerin, Sängerin und Songschreiberin
GEBURTSDATUM 1979
GEBURTSORT Berlin
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jasmin_Shakeri&oldid=253236611"