Diskussion:Marga Faulstich
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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Schiplagerheide in Abschnitt NS-Zeit
Link "Tiegelschmelze" führt zu Anzeige des Beitrags Hafenschmelze. Ohne Weiterelitungshinweis. Etwas irritierend. --Helium4 07:45, 31. Mai 2010 (CEST) Beantworten
- Tiegelschmelze ist das Selbe wie Hafenofen/Hafenschmelze. Dies wird auch nach Lesen des ersten Satzes deutlich. Gerne können Sie den Link auf Tiegelschmelze führen lassen, und dort eine WEiterleitung einrichten.--2001:16B8:46EA:3F00:4194:7304:3C89:8457 12:32, 16. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Ihr Wirken in der NS-Zeit muss noch durchleuchtet werden: https://www.heidelberg.de/hd/HD/service/17_05_2023+heidelberger+strassennamen+auf+dem+pruefstand.html -- • Diskussion • Eppelheim 15:10, 18. Mai 2023 (CEST) Beantworten
- Ja, vielleicht. Nach dem verlinkten Kurzbericht trat sie 1937 in die NSDAP ein und war seit 1933 Mitglied im BDM, ab Mai 1941 auch in der NS-Frauenschaft. Im BDM soll sie als „Ringführerin" eine gewisse Verantwortung getragen haben. Ganz ehrlich: Ich finde das etwas dünn. Man kann das vielleicht im Artikel erwähnen, aber für mich klingt das eher nach der üblichen Vita eines Menschen, der damals auf niedrigem Niveau mitgemacht hat, um keine Scherereien zu bekommen. Oder? MB (Diskussion) 10:05, 28. Nov. 2024 (CET) Beantworten
- Habe gerade weitere Literatur beigefügt. Darin findet sich kein Hinweis auf eine Mitgliedschaft im BDM. Die Reifeprüfung wird auf 1934 datiert und der Beginn der Lehre auf Juli 1935. Für das Kriegsende wurde vermerkt, dass sie eine von 41 ausgewählten "Spezialisten und Führungskräften" der Jenaer Glaswerke gehörte, die die Amerikaner mit deren Know How in den Westen holten. Es ist zu einer ggf. notwenidgen Entnazifizierung nichts gesagt.--Schiplagerheide (Diskussion) 19:49, 28. Nov. 2024 (CET) Beantworten
- Bei Renate Tobies findet man auf Seite 357 das Abitur 1934 sowie: "Marga Faulstich trug sich mit der Absicht, Chemie zu studieren und unterzog sich ein viertel Jahr lang der Arbeitsdienstpflicht." Das Studium hat sie danach wohl zu diesem Zeitpunkt aus wirtschaftlichen Gründen nicht begonnen. Stattdessen machte sie eine Lehre. Im WS 1942/43 hat sie sich dann doch noch eingeschreiben und besuchte Vorlesungen in Chemie und Physik inkl. Praktika. "Nebenbei" war sie bei Schott weiter in verantwortlicher Rolle beschäftigt, so dass sie ab 1943 bis Kriegsende nur Gasthörerin war. Sie hat das Studium nicht abgeschlossen (S. 360). Auch in diesem Bericht findet sich nichts zur Entnazifizierung. Es fragt sich, ob neben Studium und Arbeit (in einer Zeit, in der die Männer im Betrieb fehlten) noch Zeit für intensive Parteiarbeit blieb. Es bleibt deshalb die Frage, ob man hier ohne WP:OR zu einer ausgewogenen Darstellung kommt. Es müssten weitere Quellen her.--Schiplagerheide (Diskussion) 20:19, 28. Nov. 2024 (CET) Beantworten
- Habe gerade weitere Literatur beigefügt. Darin findet sich kein Hinweis auf eine Mitgliedschaft im BDM. Die Reifeprüfung wird auf 1934 datiert und der Beginn der Lehre auf Juli 1935. Für das Kriegsende wurde vermerkt, dass sie eine von 41 ausgewählten "Spezialisten und Führungskräften" der Jenaer Glaswerke gehörte, die die Amerikaner mit deren Know How in den Westen holten. Es ist zu einer ggf. notwenidgen Entnazifizierung nichts gesagt.--Schiplagerheide (Diskussion) 19:49, 28. Nov. 2024 (CET) Beantworten