Carl Georg Theodor Hütter
Carl Georg Theodor Hütter (geb. 28. August 1807 in Weimar; gest. 14. Mai 1883) war ein deutscher Maler, Bildhauer und Stukkateur in Weimar.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Hütter war Sohn des Weimarer Tünchers Johannes Hütter.[1] Er studierte Architektur und Bildhauerei. Er arbeitete in Paris, London, Holland und Belgien. Seit 1830 war Hütter als Lehrer an der Weimarer Baugewerkenschule tätig und zugleich Hofstukkateur. Sein Hauptwerk ist die Stuckausstattung sowie kleinere Malereien in den Dichterzimmern des Weimarer Stadtschlosses, die sich in dessen Westflügel befinden.[2] Seine Hauptauftraggeberin war die Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach Maria Pawlowna.[3] So hatte er in Großkromsdorf zwei stark beschädigten Figuren die Köpfe restauriert und sonstige schadhafte Stellen ausgebessert, wie er in seinen Rechnungen angegeben hatte. Auf Veranlassung Maria Pawlownas waren er und Friedrich Preller der Ältere zu Studienzwecken in München.[4]
Hutter war in Weimar wohnhaft am Graben 11.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Art. Hütter, Carl Georg Theodor. In: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 220.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Goethes Gespräche. Herausgegeben von Woldemar Freiherr von Biedermann, Band 1–10, Leipzig 1889–1896, Band 10
- ↑ Art. Hütter, Carl Georg Theodor, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte , Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 220.
- ↑ Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof Hütter wurde hier mehrfach erwähnt. Die erwähnten Malereien sind aus dem Jahre 1847.
- ↑ Maria Pawlowna Zarentochter am Weimarer Hof
Personendaten | |
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NAME | Hütter, Carl Georg Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Bildhauer und Stukkateur in Weimar |
GEBURTSDATUM | 28. August 1807 |
GEBURTSORT | Weimar |
STERBEDATUM | 14. Mai 1883 |