Natriumstearat
Strukturformel | |
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Strukturformel von Natriumstearat | |
Allgemeines | |
Name | Natriumstearat |
Andere Namen | |
Summenformel | C18H35NaO2 |
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[2] |
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |
EG-Nummer
212-490-5
ECHA-InfoCard
100.011.354
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Eigenschaften | |
Molare Masse | 306,46 g·mol −1 |
Aggregatzustand |
fest |
Dichte |
1,02 g·cm−3[3] |
Schmelzpunkt | |
Löslichkeit |
löslich in Wasser[2] |
Sicherheitshinweise | |
H- und P-Sätze | H: keine H-Sätze |
P: keine P-Sätze[2] |
Natriumstearat ist das Natriumsalz der Stearinsäure und ein Grundbestandteil vieler Seifen [5] (z. B. Kernseife). Damit ist ihr Herstellungsprozess (Reaktion von Pflanzenölen mit Natronlauge) und indirekt die Verbindung selbst, schon seit langer Zeit bekannt.[6] Außer zur Herstellung von Reinigungsmitteln dient es auch als Verdickungsmittel/Emulgator in Cremes, Shampoos[7] und Lebensmitteln.[8]
Gewinnung und Darstellung
Hergestellt werden kann Natriumstearat zum Beispiel durch Verseifung von Tristearin mit Natronlauge zu Natriumstearat und Glycerin.[9] [10]
{\displaystyle \mathrm {C_{3}H_{5}(OOCC_{17}H_{35})_{3}+3\ NaOH} }{\displaystyle \mathrm {\longrightarrow 3\ C_{17}H_{35}COONa+\ C_{3}H_{5}(OH)_{3}} }
Eigenschaften
Natriumstearat ist ein brennbarer weißer Feststoff, der löslich in Wasser ist.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu SODIUM STEARATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2019.
- ↑ a b c d e Eintrag zu Natriumstearat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 7. Februar 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ sciencslab.com: Sicherheitsdatenblatt.
- ↑ Chemistrystore: Sicherheitsdatenblatt Sodium Stearate (Memento vom 11. März 2006 im Internet Archive ) (PDF; 126 kB).
- ↑ Kremer Pigmente GmbH & Co. KG: Seifen (Memento vom 26. April 2007 im Internet Archive )
- ↑ FH Trier: Fettsäuren (Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive ) (PDF; 141 kB).
- ↑ Unsere Produkte für die Kosmetik (Memento vom 6. Januar 2009 im Internet Archive ).
- ↑ E-Nummer Verzeichnis.
- ↑ seifenparadies.de: Was ist eigentlich Seife? (Memento vom 26. Juni 2009 im Internet Archive )
- ↑ Universität Basel: Organische Chemie für Mediziner (Memento vom 3. Oktober 2006 im Internet Archive ) (PDF; 3,5 MB).