Karl Thudichum

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Karl Friedrich Wilhelm Thudichum (* 3. Juli 1833 in Büdingen; † 22. Februar 1914 in Genf) war ein deutscher Pädagoge und Inhaber der Institution Thudichum (früher Roediger) genannt La Châtelaine zu Genf.

Leben

Thudichum war Sohn des Sophoklesübersetzers und Gymnasialdirektors Georg Thudichum des Wolfgang-Ernst-Gymnasiums in Büdingen. Sein Bruder Ludwig Thudichum begründete die Neurochemie, ein weiterer Bruder Friedrich von Thudichum war Professor der Rechte in Tübingen.[1] Er war Schwager des Historikers Ferdinand Lotheissen.

Thudichum heiratete am 1. November 1858 Antonie Roediger (1838–1916), Tochter des Internatsleiters Achilles Roediger. Thudichum war Inhaber des internationalen Internats La Châtelaine für Jungen in Genf, das er von seinem Schwiegervater Achilles Roediger übernahm.

Einzelnachweise

  1. Ausstellung Georg Thudichum (Memento vom 24. Februar 2015 im Internet Archive )
Normdaten (Person): GND: 1025862570 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 263165753 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Thudichum, Karl
ALTERNATIVNAMEN Thudichum, Karl Friedrich Wilhelm (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pädagoge
GEBURTSDATUM 3. Juli 1833
GEBURTSORT Büdingen
STERBEDATUM 22. Februar 1914
STERBEORT Genf
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