Elena Grölz
Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Nutzi" |
Geburtstag | 26. Juli 1960 |
Geburtsort | Bacău, Rumänien |
Staatsbürgerschaft | Deutsche deutsch |
Sterbedatum | 9. Februar 2025 |
Körpergröße | 1,75 m |
Spielposition | Rückraum |
Wurfhand | rechts |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
0000–0000 | Rumänien 1965 Bacău |
0000–1985 | Rumänien 1965 HCM Constanța |
1985–1990 | Deutschland Bundesrepublik TV Lützellinden |
1990–1995 | Deutschland TV Mainzlar |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Rumänien 1965 Rumänien Deutschland Deutschland |
136 (?) für Rumänien 95 (530) für Deutschland[1] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2004–2006 | Deutschland TV Mainzlar |
Stand: 13. Februar 2025 |
Elena Grölz (* 26. Juli 1960 in Bacău, Rumänien, als Elena Leonte; † 9. Februar 2025 [2] ) war eine deutsche Handballspielerin rumänischer Herkunft.
Sportliche Laufbahn
Ihre Karriere begann Elena Grölz in ihrer rumänischen Heimatstadt Bacău. Danach wechselte sie zu HCM Constanța. Mit der Mannschaft wurde sie mehrfach rumänischer Meister und Pokalsieger. Für Rumänien absolvierte sie 136 Länderspiele. Bei der B-Weltmeisterschaft 1985 in Deutschland setzte sie sich von ihrer Mannschaft ab, blieb in Deutschland und spielte fortan für den TV Lützellinden. Mit der Mannschaft wurde sie mehrfach Deutscher Meister und DHB-Pokalsieger. 1990 wechselte sie zum Lokalrivalen TV Mainzlar, wo sie dann auch ihre Karriere 1995 beendete.
In der Saison 2004/05 arbeitete Elena Grölz als Co-Trainerin beim TV Mainzlar,[3] danach für eine Saison als Trainerin der Mannschaft.
Elena Grölz war von Beruf Diplom-Sportlehrerin an der Liebigschule Gießen.[4] Sie war verheiratet und hatte zwei Kinder.
Erfolge
- 4 ×ばつ Rumänischer Meister
- 3 ×ばつ Rumänischer Pokalsieger
- 3 ×ばつ Deutscher Meister mit dem TV Lützellinden
- 2 ×ばつ DHB-Pokalsieger mit dem TV Lützellinden
- Teilnahme an der B-Weltmeisterschaft in Dänemark 1989
- Teilnahme A-Weltmeisterschaft in Südkorea 1990
- 4. Platz bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona
- Torschützenkönigin der Handball-Bundesliga 1991 (170/55), 1992 (233/81), 1993 (232/85) und 1995 (231/62) mit dem TV Mainzlar
- Handballerin des Jahres 1988, 1991 und 1992 in Deutschland
Weblinks
- Elena Grölz in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Nationalteams » Frauen » Kader. Deutscher Handballbund, 15. Juni 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2015; abgerufen am 12. Februar 2025.
- ↑ Ex-Handballerin Elena Grölz ist tot. In: hessenschau.de. 9. Februar 2025, abgerufen am 9. Februar 2025.
- ↑ TV Mainzlar präsentiert sein Bundesliga Team in den Licher Hardtbergstuben der Presse. In: tv-mainzlar.de. 2. August 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2018; abgerufen am 12. Februar 2025 (Pressemeldung des TV Mainzlar).
- ↑ liebigschule-giessen.de: Liebigschule Gießen, abgerufen am 15. Januar 2018
Personendaten | |
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NAME | Grölz, Elena |
ALTERNATIVNAMEN | Leonte, Elena (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-rumänische Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 26. Juli 1960 |
GEBURTSORT | Bacău |
STERBEDATUM | 9. Februar 2025 |
- Handballnationalspieler (Deutschland)
- Handballnationalspieler (Rumänien)
- Handballspieler (TV Lützellinden)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1992
- Deutscher Meister (Handball)
- Rumänischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Schullehrer
- Rumäne
- Deutscher
- Geboren 1960
- Gestorben 2025
- Frau