Carlo Schmid-Sutter

Carlo Schmid-Sutter (oft auch nur Carlo Schmid; * 11. März 1950 in Heiden; heimatberechtigt in Oberegg) ist ein Schweizer Politiker (CVP).

Carlo Schmid, lic. iur. der Universität Freiburg, war von 1979 bis 1995 Mitglied des Grossen Rates von Appenzell Innerrhoden; 1984/1986, 1988/1990 und 1992/1994 präsidierte er den Rat. Von 1984 bis 2013 war er ausserdem als Landammann in der Standeskommission von Appenzell Innerrhoden, wo er dem Erziehungsdepartement vorstand. Nachfolger als regierender Landammann wurde Daniel Fässler.

Von 1980 bis 2007 gehörte er dem Ständerat an, den er 1999/2000 auch präsidierte. Von 1992 bis 1994 war er Präsident der CVP Schweiz.

Nach seinem Rücktritt aus dem Ständerat übernahm er verschiedene Mandate und präsidierte zwölf Jahre lang bis Ende 2019 die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom). Auf ihn folgte Werner Luginbühl.^[1]

• Carlo Schmid-Sutter im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

• Carlo Schmid-Sutter auf der Website der Bundesversammlung (Eingereichte Vorstösse)
• Carlo Schmid – ein politisches Urgestein tritt ab. In: SRF 1. 28. April 2013
• Fabian Renz: Don Carlos letzter Akt (Memento vom 28. Juni 2013 im Webarchiv archive.today ). In: Tages-Anzeiger. 29. April 2013

1. ↑ Rücktritte und Neuwahlen in der ElCom. In: admin.ch. 29. November 2019, abgerufen am 29. Oktober 2022. 

• Ständerat (Appenzell Innerrhoden)
• Ständeratspräsident
• Grossrat (Appenzell Innerrhoden)
• Parteipräsident (Schweiz)
• CVP-Mitglied (Schweiz)
• Kandidat für das Amt des Bundesrates (Schweiz)
• Korporierter im Schweizerischen Studentenverein
• Schweizer
• Geboren 1950
• Mann
• Landammann (Appenzell Innerrhoden)