Weitenhagen (bei Greifswald)
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 54° 3′ N, 13° 25′ O 54.0513.41666666666712 keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13059099 Koordinaten: 54° 3′ N, 13° 25′ O
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Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Landkreis: | OstvorpommernVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht |
Amt: | Landhagen |
Höhe: | 12 m ü. NHN |
Fläche: | 21,01 km2 |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13059099 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span" Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 17498 |
Vorwahl: | 03834 |
Kfz-Kennzeichen: | OVP |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 59 099 |
Gemeindegliederung: | 6 Ortsteile |
Adresse der Amtsverwaltung: | Theodor Körner Straße 36 17498 Weitenhagen |
Website: | www.amt-landhagen.de |
Bürgermeister: | Joachim Hauswald |
Lage der Gemeinde Weitenhagen im Ostvorpommern | |
Weitenhagen ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Ostvorpommern. Die Gemeinde wird vom Amt Landhagen mit Sitz in Neuenkirchen verwaltet. Die Gemeinde liegt südlich der Stadt Greifswald. Durch die Nähe zur Stadt Greifswald und die landschaftlich reizvolle Lage hat sich die Einwohnerzahl seit 1990 mehr als verdoppelt.
Geografie und Verkehr
Weitenhagen liegt ca. 6 km südlich von Greifswald. Durch die Gemeinde verläuft die B 96 als Umgehungsstraße von Greifswald. Die A 20 ist über die Anschlussstelle Gützkow ( ca. 12 km) erreichbar.
Geschichte
Weitenhagen wird erstmals im Jahr 1280 in einer Besitzurkunde des Klosters Eldena unter den Bezeichnungen Woytenhagen und Woythenhagen erwähnt.[2] Es treten dann auch die Bezeichnungen Weithenhaghen (1298), Weythenhaghen (1334) und Weittenhagen (1626) auf; aus dem Jahr 1696 ist erstmals der Name Weitenhagen bezeugt.[2] Der Name geht vermutlich auf den Familiennamen Weithe oder Woite zurück.[2]
Die Zugehörigkeit Weitenhagens zum Grundbesitz des Klosters wurde 1281 von Pommernherzog Bogislaw IV. bestätigt; 1288 erfolgte eine nochmalige Verleihung des Dorfes Weitenhagen an das Kloster durch die Grafen zu Gützkow.[3] Im Jahr 1626 wurde Weitenhagen an die Universität Greifswald übergeben.
Zur Gebiets- und Dorfentwicklung siehe die Karten bei Hess.[4]
Sehenswürdigkeiten
- Friedrich-Wilhelm Krummacher-Haus
- Kirche Weitenhagen mit romanischen Stilelementen aus dem 13. Jahrhundert
- Sölkensee
Ortsteile
- Grubenhagen
- Helmshagen I
- Helmshagen II
- Klein-Schönwalde
- Potthagen
- Weitenhagen
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b c Teodolius Witkowski: Die Ortsnamen des Kreises Greifswald, Weimar 1978, S. 155.
- ↑ Gerhard Hess: Die kulturgeographische Entwicklung... (Volltitel siehe unter Literatur), S. 33.
- ↑ Gerhard Hess: Die kulturgeographische Entwicklung... (Volltitel siehe unter Literatur), Karte 4b (1330), Karte 5b (1580), Karten 10 und 25 (1825/26), Karte 24 (1697) und Karte 26 (1948).
Literatur
- Gerhard Hess: Die kulturgeographische Entwicklung der akademischen Dörfer Koitenhagen, Groß-Schönwalde, Klein-Schönwalde und Weitenhagen-Potthagen auf historisch-geographischer Grundlage, zugleich Dissertation, Universität Greifswald, 1957.
Weblinks
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