Wackerow
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 54° 6′ N, 13° 21′ O 54.10361111111113.3452777777780 keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13059098 Koordinaten: 54° 6′ N, 13° 21′ O
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Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Landkreis: | OstvorpommernVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht |
Amt: | Landhagen |
Höhe: | 0 m ü. NHN |
Fläche: | 31,72 km2 |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13059098 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span" Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 17498 |
Vorwahl: | 03834 |
Kfz-Kennzeichen: | OVP |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 59 098 |
Gemeindegliederung: | 9 Ortsteile |
Adresse der Amtsverwaltung: | Theodor Körner Straße 36 17498 Neuenkirchen |
Website: | www.gemeinde-wackerow.de |
Bürgermeister: | Manfred Hering |
Lage der Gemeinde Wackerow im Ostvorpommern | |
Wackerow ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Ostvorpommern. Die Gemeinde wird vom Amt Landhagen mit Sitz in Neuenkirchen verwaltet.
Geografie und Verkehr
Wackerow liegt nördlich des Flusses Ryck etwa zwei Kilometer nordwestlich von Greifswald. Durch die Gemeinde verläuft die Bundesstraße 105. Die Bundesautobahn 20 ist über die Anschlussstelle Greifswald (etwa 17 Kilometer) erreichbar. Durch Wackerow führt die Bahnstrecke Angermünde–Stralsund.
Ortsteile
- Dreizehnhausen
- Groß Petershagen
- Groß Kieshof
- Immenhorst
- Jarmshagen Dorf
- Jarmshagen Hof I
- Jarmshagen Hof II
- Jarmshagen Hof III
- Jarmshagen Hof IV
- Klein Kieshof
- Klein Petershagen
- Steffenshagen
- Wackerow
Die Gemeinde Groß Petershagen wurde am 13. Juni 1999 nach Wackerow eingemeindet.[2] Nach Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Wackerow werden die Höfe von Jarmshagen wie vor 1990 im Sinne des postalischen Nachvollzuges und des Rettungswesens seit 2008 wieder eigenständig als Ortsteile geführt.
Geschichte
Wackerow wurde erstmals 1248 als „Wacarogh" bzw. 1249 als „Wacharoge" urkundlich erwähnt. Bis zum Jahr 1341 gehörte die Gemeinde zum Kloster Eldena, welches den Ort danach aus Geldnot an die Stadt Greifswald verkaufte. Durch Pestepidemien und durch den Dreißigjährigen Krieg verschwand der Ort fast völlig von der Landkarte. So wurde Wackerow von den Schweden völlig eingeäschert, um nach erfolgtem Wiederaufbau 1628 von den Wallensteinischen Truppen zerstört zu werden. Schon 1635 beschloss die Stadt Greifswald, Wackerow wieder aufzubauen. 1660 wurde der Ort im Schwedisch-Polnischen Krieg durch brandenburgische Truppen erneut zerstört. Im Jahr 1681 wurden von der Stadt Greifswald hier Holländer- und Kosakenfamilien angesiedelt.
Dank des niedrigen Gewerbesteuerhebesatzes galt Wackerow eine Zeit lang als „Steueroase"[3] Heute ist der Satz jedoch wieder an Normalwerten angeglichen.[4]
Sehenswürdigkeiten
- Naturschutzgebiet Steffenshagener Heide und Kieshofer Moor
- Kapelle Jarmshagen
Weblinks
Quelle
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
- ↑ Matthias Geyer: "Monaco in Vorpommern". Der Spiegel Nr. 12/2001, S. 94 ff.
- ↑ http://www.landhagen.de/gemeinden/wackerow/index.php
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