Diskussion:Tropfen
Druck
Der Satz " Der Tropfen ist durch den Einfluss des hydrostatischen Druckes (Luftdruck) sogleich bestrebt, seine Grundform zu erlangen;.." ist falsch -- der (hydro)statische Druck hat mit der Form nichts zu tun.
Den Teil "Die Annahme, der Tropfen verändere seine Form aufgrund der Einwirkung der Gravitation, ist dagegen ein viel gepflegter Irrtum. Die Gravitation ist lediglich verantwortlich für den Aufbau des Luftdrucks, der allerdings in jeder Richtung gleich wirkt. Die scheinbar längliche Form, in der die Regentropfen gesehen werden, liegt dagegen an der bezogen auf ihre Größe schnellen Fallgeschwindigkeit." habe ich gestrichen, da die Luftdruckdebatte irreführend ist. Den Niederländischen auskommentierten Part hab` ich noch drin gelassen, da die Messung der Oberflächenspannung durch die Tropfenabreißmethode ein interessanter Aspekt ist. Wer Zeit und Lust hat kann das noch hineinbringen. Wesemännchen 08.Sept.2004 23:15
atmosphaerischer fall
im artikel steht: "Im atmosphärischen Fall hat der Tropfen die als typisch angesehene Tropfenform." was ist der atmosphaerische fall? wenn damit z.b. ein gewoehnlicher fallender regentropfen gemeint ist, ist die aussage falsch. --seth
Tropfengröße
Tropfengröße (1)
Mir fehlt die Berücksichtigung der Tropfengröße in der praktischen Chemie und Pharmazie. Denn dort wird mit einer festen Tropfengröße im Sinn einer Flüssigkeitsmenge gearbeitet, z.B. beim Titrieren oder Medikationsverabreichung. Wieviel ml beinhaltet danach ein Tropfen. Bei Metrologie war hierzu ebenfalls nichts zu finden. Gruß Axel Wulsch
- Das hängt ja wohl stark von der verwendeten Bürette bzw Tropfflasche, der Temperatur und der Substanz ab.--Rotkaeppchen68 01:23, 23. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Tropfengrösse (2)
Im Artikel steht folgendes:
"Die Tropfengröße innerhalb des Niederschlags ist statistisch verteilt, wobei sich verschiedenen Regenintensitäten ein jeweiliges Maximum zuordnen lässt."
Hat jemand etwas konkretere Informationen dazu? Wäre sehr intressant.
Abercio
Tropfengrösse (3)
Der Klassiker unter den Tropfengrößenverteilungen: J.S. Marshall and W.M. Palmer, "The distribution of raindrops with size," Journal of Meteorology, Vol. 5 (1948), pp. 165-166.
Thorgund
Tropfengrösse (4)
Seit ihr da sicher, dass ein Tropfendurchmesser von 2mm eine Tropfenmasse von 0,05g ergeben kann? Bei einer Dichte von 1kg/m^3 für Wasser kommt das absolut nicht hin... --84.59.81.92 15:32, 26. Mär. 2009 (CET) Beantworten
- Ich komm auf ca. 4,2 mg. Außerdem hat Wasser eine Dichte von 1000 kg/m3.--Rotkaeppchen68 01:27, 23. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Kurzer Hinweis: Auf 4,2 mg komme ich für 2 mm-Tropfen auch, aber: 4,2 mg = 0,0042 g ≈ 0,005 g, also etwa Faktor 10 weniger als im Artikel angegeben. Hab ich entsprechend geändert. 193.52.24.125
Messen von Tropfengrößen
Mir fehlt noch eine Information zur Messung von Tropfengrößenverteilungen z.B. bei Emulsionen. Der Coulter Counter könnte hier für größere Tröpfchen geeignet sein (bis minimal 0,4μm lt. Hersteller Beckmann). Bei {Miniemulsionen beispielsweise ergibt sich dieses Problem. Mit einem Zeta-Sizer ist es auch für kleinere möglich, aber abhängig von Brechungsindex und Absorption.
unverständlich
"Das Komplement zum Tropfen ist die Blase." Komplement hilft nicht wirklich weiter - ich habs rausgenommen. Verweise, Präzisierung, Bearbeitung "Komplement"? - dann kann es wieder rein. -- Robodoc 10:43, 17. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Hinweis:
die Formulierung "Ein Tropfen ist eine ... Phasengrenzfläche" würde bedeuten, dass er eine Fläche ist, dann hätte er aber kein Volumen. Da stimmt was nicht. -- 79.200.159.161 00:20, 2. Mai 2009 (CEST) Beantworten