Diskussion:Vollformatsensor

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 84.190.248.55 in Abschnitt Zurechtkürzen oder Artikel ganz löschen
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Sigma-Foveon Sensor

Wie sortiert sich der Foveon-Sensor der Sigma-Digis zwischen Vollformat und den kleineren (APS ...) Formaten ein? Das fehlt noch.

Nein, das gehört hier nicht hinein. Der Foveon bzw. X3-Sensor ist ein spezieller Aufbau eines Sensors und vom Sensorformat völlig unabhängig. Ein X3 kann theoretisch in jeder üblichen Größe gebaut werden, Sigma verbaut derzeit ein Format mit einem Schnittfaktor von 1,7 gegenüber dem Kleinbild, also etwas kleiner als das "übliche" APS-C Format in anderen DSLR.


Was ist mit Nikon?

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Was interessant wäre: Warum hat Nikon bisher bei den DSLR keinen Vollformatchip? Plant die Firma eventuell die Einführung eines solchen? 217.228.36.228 (18:21, 19. Feb. 2007) (sig nachgetragen -- Smial 18:58, 19. Feb. 2007 (CET)) Beantworten

Wikipedia will das Wissen der Welt zusammentragen, nicht Spekulationen. Dafür gibt es Glaskugeln. -- Smial 18:58, 19. Feb. 2007 (CET) Beantworten

Was ist mit Hasselblad?

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Frage ist, wo man solche Kameras wie die Hasselblad H2D-39 und verwandte Modelle einsortieren sollte: Mittelformat oder Kleinbild-Vollformat? Ich kenne mich da zu wenig aus, aber Hasselblad sollte man als wichtigen Hersteller für den Profibereich in diesem Artikel auf jeden Fall erwähnen. Inzwischen bieten sie Sensoren bis 50 Megapixel an! --84.149.122.202 13:31, 18. Sep. 2008 (CEST) Beantworten

Eigentlich dürfte dieser Artikel nur eine Erklärung enthalten, wie es zu dem unsäglichen Begriff "Vollformatsensor" gekommen ist und sonst nix. Dürfte aber kaum durchsetzbar sein. -- Smial 13:40, 18. Sep. 2008 (CEST) Beantworten

SNR-Bullshit ?

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Mir scheint, die (weit verbreitete) Behauptung eines generell besseren Signal-Rausch-Verhältnisses beim Vollformatsensor ist vom praktischen Standpunkt aus völliger Unsinn. Zwar ist es natürlich so, dass hinter ein und derselben Brennweite ein FX-Sensor aufgrund seiner größeren Fläche auch mehr Licht auffängt, als ein DX-Sensor. Vergleichen kann ich aber nur die Abbildungen des selben Bildausschnitts. Um den selben Bildausschnitt mit meinem DX-Sensor einzufangen, muss ich eine kürzere Brennweite nehmen, und entsprechend den Sensor näher hinter die Linse setzen. Dadurch wird aber das Bild wieder in entsprechendem Verhältnis heller, da die aus demselben Bildwinkel stammende Lichtmenge auf eine kleinere Fläche verteilt wird. Diese größere Helligkeit kompensiert gerade die kleinere Fläche (pro Pixel). Somit fällt unter vergleichbaren Bedingungen sowohl auf den FX- als auch auf den DX-Sensor dieselbe Lichtmenge (pro Pixel), und bei gleicher absoluter Rauschamplitude (so ja offenbar die Annahme des Artikels) ergibt sich auch das selbe Signal-Rauschverhältnis.

Anmerkung: dagegen wird, wie immer richtig behauptet wird, das Signal-Rausch-Verhältnis durchaus durch die Gesamtpixelanzahl eines Sensors (jedoch unabhängig von seiner Größe) bestimmt: doppelte Pixelanzahl = halbe Lichtmenge pro Pixel bei ansonsten gleichen Bedingungen.

Jemand anderer Meinung ? 62.214.255.82 03:50, 23. Sep. 2008 (CEST) Beantworten

Ich denke Du sitzt einem Irrtum auf. Die "Lichtmenge" wird durch die Blendenzahl bestimmt. Die Brennweite ist in der Blendenzahl bereits berücksichtigt. Bei Blende 2,0 ist es für die Belichtung egal, ob das Objektiv 20, 50, oder 100mm Brennweite hat. Für das Bildrauschen ist nach meiner Kenntnis die Größe der empfindlichen Fläche je Pixel entscheidend (wenn man von der Qualität der Signalverarbeitung absieht).
Hinnerk R 15:32, 23. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Exakt das ist der Punkt. Das Licht wird zwar beim größeren Sensor auf eine größere Fläche "verdünnt", bei gleicher Blendenzahl und gleichem Bildwinkel wäre aber das Loch vorne entsprechend größer. Meine alten "Vollformat"-Objektive ändern ja nicht ihre Lichtdurchlässigkeit, wenn ich sie von der Mechanischen ab- und auf die Crop-DSLR draufschraube. -- Smial 16:42, 23. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Bei gleicher Blendenzahl ? Seit wann kann man denn das Öffnungsverhältnis ("Blendenzahl") eines 50mm mit der Öffnungsverhältnis eines 35mm vergleichen ? Dann ist es ja sicher auch nicht soooo schwierig resp. teuer, ein 400mm mit 1:1.4 zu bekommen, oder ? Und wenn du deine alten Objektive vor einen Cropsensor schraubst, kriegst du halt nen kleineren Bildausschnitt - nicht gerade das, was man unter vergleichbaren Bedingungen versteht.
Tatsache ist, dass die Lichtmenge, die von einem bestimmten Punkt des Motivs ins Objektiv geht, von der Öffnung, oder genauer: von der Fläche der Aperturblende abhängt. Aber macht ihr nur euer Ding, ich misch mich da nicht ein... 62.214.235.186 16:49, 23. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Ungeachtet gewisser Argumentationsmängel ist da schon was dran. Das verbesserte Signal/Rausch-Verhältnis trifft nämlich nur zu, wenn man nominell gleiche Empfindlichkeiten vergleicht. Wenn man exakt gleiche Bildwirkung haben will, muss man aber am Crop-Format eine kürzere Brennweite nehmen und hat dann bei gleicher Blende (auch nach Herausrechnen des abweichenden zulässigen Zerstreuungskreisdurchmessers) eine vergrößerte Schärfentiefe. Wenn man durch Nachregeln der Blende auf einheitliche Schärfentiefe einstellt und die Belichtungszeit unverändert lässt, muss man beim Cropformat die Empfindlichkeit herunterregeln. Und beim Vergleich schärfentiefengleicher Empfindlichkeiten ist auch das Signal/Rausch-Verhältnis wieder exakt gleich. MBxd1 19:35, 23. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
ich verstehe zwar nicht so ganz, warum du die Schärfentiefe hierbei ins Spiel bringst (ich kann ja auch einfach eine bemalte Häuserwand fotografieren, dann hab ich ein vollständig scharfes Bild in der Brennebene), aber wie es aussieht stimmst du mir zu, MBxd1 ?
Wer es nicht glaubt, muss ja auch nur mal eine Leinwand auf halben Abstand vor einen Beamer bringen (so er denn einen hat): Bild wird kleiner und heller - oh welche Überraschung... Die Frage ist nur, warum wird dann meine letzte Artikelversion revertiert ? Ist die Behauptung eines größeren SNR aufgrund der Abbildungsverhältnisse hier nicht in größerer Beweisnot ?
Abgesehen von gewissen amateurhaften Kommentaren in diversen Foren, sind die einzig fundierten Aussagen bezüglich des SNR von Vollformatsensoren auf konstruktive Details des Sensors bezogen, und nicht auf die Abbildungsverhältnisse. 62.214.235.186 20:08, 23. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Sind das jetzt die Belege? Seit der Erfindung der Plattenkamera weiß man, daß man bei gegebener Filmempfindlichkeit, gegebener Objekthelligkeit und gleicher Arbeitsblende stets dieselbe Belichtungszeit für eine korrekte Belichtung benötigt, völlig unabhängig davon, wie groß die dahintergeschnallte Fotoplatte oder Filmkassette ist und völlig unabhängig von der eingesetzten Brennweite. Sämtliche Belichtungsmessverfahren arbeiten seit hundert Jahren und mehr auf dieser Grundlage - das ist nämlich genau der geheime Trick, den sich Fotografen und Konstrukteure mit der Erfindung der Blendenzahl ausgedacht haben. Weshalb dieser Zusammenhang bei Digitalkameras plötzlich nicht mehr gelten soll, willst du sicher genauer erklären. -- Smial 21:47, 23. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Lieber Smial,
Gerne erkläre ich dir, was du offenbar an meinen Ausführungen nicht verstehst, wenn ich dir damit auch in den letztgenannten Punkten gar nicht widerspreche. Gleiche Objekthelligkeit kann man (da selbes Motiv) als Grundvoraussetzung annehmen, und daher unbetrachtet lassen. Ebenso die gleiche Empfindlichkeit und gleiche Belichtungszeit, die wir schlicht durch ein physikalisches Messgerät der in der Sensorebene eintreffenden Bestrahlungsstärke repräsentiert denken.
Bleibt also der Zusammenhang zwischen der Apertur, der Brennweite und der Bildgröße (Größe der Fotoplatte) auf der einen Seite und der Bestrahlungsstärke auf der anderen Seite zu betrachten. Um nicht auch noch die Bildweite bzw. weitere Details der Scharfstellung betrachten zu müssen, sage ich, die Gegenstandsweite sei unendlich, z.B. indem wir ein Flugzeug am Himmel fotografieren. Dann entsteht mein Bild immer in der Brennebene des jeweiligen Objektivs, und dort muss ich also auch die Fotoplatte/den DSLR-Sensor/das Bestrahlungsstärkemessgerät platzieren. Soweit, so bekannt, hoffe ich.
Du sagst nun, frei übersetzt, die Blende bestimmt die Bestrahlungsstärke am Sensor. Ich behaupte, dass die Apertur die in das Objektiv einfallende Strahlungsleistung bestimmt. Widersprechen wir uns ? Nö. Und zwar aus folgendem Grund: nehmen wir ein 50mm- und ein 35mm-Objektiv, beide mit einem kleinsten Blendenwert von sagen wir k=2,8. Dann hat das Objektiv mit f=50mm eine wirksame Apertur von D=f/k=18mm entsprechend einer Fläche von 250mm^2, wohingegen das 35mm-Objektiv eine wirksame Apertur von D=12.5mm entsprechend einer Fläche von 123mm^2 hat. Durch die Apertur des 50mm fällt also - nach meiner Darstellung - doppelt so viel Strahlungsleistung (da doppelte Fläche), wie durch das 35mm. Gleichzeitig muss ich aber auch beim 50mm die Fotoplatte/den Sensor um den Faktor 50/35=1.4-mal so weit weg von der wirksamen Objektivmitte platzieren, wie beim 35mm. Die eben erwähnte doppelte Strahlungsleistung verteilt sich dann abbildungsmaßstäblich auf die 1.4*1.4=2-fache Fläche. Somit ist die Bestrahlungsstärke am Sensor als Verhältnis aus Leistung und empfangender Fläche dieselbe, egal ob 50mm- oder 35mm-Objektiv, und gleichzeitig ist die Strahlungsleistung, welche durch den jeweiligen Objektivquerschnitt geht, unterschiedlich. Gleiche Lichtstärke zweier Objektive bedeutet eben nicht gleiche Strahlungsleistung. Was ist daran ein geheimer Trick ? Und vor allem erhebt sich die Frage: warum meinst du, mir widersprechen zu müssen ?
Dass bei gleicher Bestrahlungsstärke (weil gleicher Blendenzahl) das größere Pixel mehr Licht abbekommt, als das kleinere Pixel, ist trivial. Mir ging es vielmehr darum, dass man zum vernünftigen Vergleich nicht Objektive derselben Blendenzahl heranziehen kann. Vergleichbarkeit ist nur dann gegeben, wenn in beiden Fällen "gleich viel Licht", also gleiche Strahlungsleistung, durch den Querschnitt des Objektivs geht. Wenn man insgesamt mehr Strahlungsleistung auf den Vollformatsensor schüttet, dann ist es schließlich kein Wunder, dass er ein stärkeres und daher rauschärmeres Signal liefert. Man hat dann aber die Sensoreigenschaften mit den Eigenschaften des Objektiv vermengt.
Der Preis eines Objektivs wird darüberhinaus vorwiegend (aber natürlich nicht ausschließlich) durch die Größe seiner Linsen bestimmt, und letztere bestimmt wiederum die Apertur. Es ist also auch vom ökonomischen Standpunkt aus nicht sinnvoll, Objektive mit derselben Blende miteinander zu vergleichen. <ironie> Natürlich könnte man, wenn man krampfhaft bemüht ist, die Vorteile des Vollformats herauszukehren, auch das sagenumwobene Zeiss Planar 50mm/1:0.7 vor den Vollformatsensor schrauben. Natürlich nur, wenn es einem die Nasa verkauft, aber wenigstens kann dann der APS-C-Pöbel nicht so einfach mithalten... </ironie>
Gleiche Strahlungsleistung bekommt man bei gleicher Apertur, und damit wenn die Lichtstärke/Blendenzahl sich wie die Brennweite verhält. Also zum Beispiel ein 50mm/1:2.8 am Vollformatsensor, und ein 35mm/1:2.0 am APS-C-Sensor.
Noch eine Bemerkung zu den "Belegen": Ich vermisse nach wie vor Belege für die gegenwärtig im Artikel stehende Behauptung über das SNR. Daneben verzeihst du mir in dieser Situation sicher, wenn ich nicht stundenlange Recherche mache, und massenweise Links in den Artikel reineditiere, nur um Strahlenoptik 101 mit Quellen zu belegen, und es dann darüberhinaus postwendend von dir wieder gelöscht würde. Wenn das das Niveau von Wikipedia ist, dann habe ich mich wohl verirrt. Dafür ist mir nämlich meine Zeit zu schade. 62.214.235.186 00:36, 24. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Aha. Und was lernt uns das? Genau: Mit einem lichtstärkeren Objektiv kann ich ein besseres SNR erreichen, da ich bei ansonsten gleichen Bedingungen mit der Film- bzw. Sensorempfindlichkeit runtergehen kann. *jubel* Noch ein Geheimtip: Große Sensoren rauschen weniger, weil sie große Pixel haben, gleiche Pixelzahl vorausgesetzt. Und das ändert sich nicht einmal mit dem eingesetzten Objektiv. -- Smial 10:03, 24. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
So ist es. Durch größere Linsen bekommt man mehr Licht in die Kamera. Der Artikel beschreibt aber immer noch eine Welt, in der man mit größeren Sensoren mehr Licht in die Kamera bekommt. Wo sind die Belege dafür ? 89.244.181.48 10:24, 24. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Du darfst das gerne umformulieren, wenn dir die Sätze so unverständlich sind, aber möglichst ohne erneute Theoriefindung. --Smial 15:24, 24. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Na wenigstens bezüglich der Unnötigkeit erneuter Theoriefindung scheinen wir uns einig zu sein. Dann versuche ich mal mein Glück. 89.244.181.48 15:44, 24. Sep. 2008 (CEST) Beantworten

Löschung "Marketingbegriff"

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren 5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Der Begriff "Vollformatsensor" bezogen auf Digitalkameras mit Aufnahmechips etwa im Kleinbildformat ist mal ganz sicher Marketingsprech. Per Definition ist jeder digitaler Sensor ein Vollformatsensor, egal ob in einer kompakten oder einer DSLR. Ausnahmen sind einzig Digi- und Scanbacks für Mittel- oder Großformatkameras, die in der Regel kleiner als das eigentliche Filmformat sind. Was für ein Format hat denn dann die neue Leica mit ihrem 30x45mm-Sensor? "Übervollformat"? "Beinahe Mittelformat"? "Crop-Mittelformat"? -- smial disk 12:26, 16. Mai 2009 (CEST) Beantworten

Nachstehenden Beitrag von 18:02, 8. Jun. 2009 213.135.235.11 vom Artikel hierher kopiert. -- smial disk 19:44, 8. Jun. 2009 (CEST) Beantworten


Vollformatsensoren entsprechen in ihrer Größe ungefähr dem Filmmaterial vergleichbarer analoger Fotoapparate. Üblicherweise bezieht sich dies auf den Kleinbildfilm, jedoch gibt es auch Sensoren für andere Aufnahmeformate.

Als Mittelformat wurde zu analogen Zeiten das Format 4,5/6 cm bis 6 mal 9 cm betrachtet. Das Format 24 mal 36 mm wurde durchgehend als Kleinbildformat bezeichnet. Die jetzige Einstufung von Digitalformaten mir einer Sensorgröße im Kleinbildformat als Vollformat ist daher irreführend, jedoch weit verbreitet. Leider hat sich diese diese Einstufung auch im angelsächsischen Sprachgebrauch eingebürgert. (FF) Full Format. Es bleibt hier die Frage, wie denn nach seit Jahrzehnten üblicher Nomenklatur die ebenfalls gebräuchlichen Formate im damaligen Mittel- und Vollformat genannt werden sollen.

„Der Four-Thirds-Standard nutzt per Definition Vollformatsensoren." Diese Aussage stützt sich auf welche Definition? (nicht signierter Beitrag von 213.135.235.11 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 8. Jun. 2009)


Volle Unterstützung. Dieser Artikel gehört gelöscht - stattdessen sollten die Informationen unter Formatfaktor ergänzt werden, inklusive einem Hinweis zu "Vollformat". Viele Informationen sind hier beschrieben und fehlen dort völlig (z.B. Rauschen). Sätze wie Während die Bildsensoren in preiswerten digitalen Amateurkameras üblicherweise nur einen Bruchteil der Größe des Vollformats haben... sind ja wohl alles andere als neutral. Der ganze Artikel suggeriert einem eine äußerst hohe Relevanz und Wichtigkeit eines solchen Sensors – lese ich aber den Artikel zu APS-C, könnte man sich mit einer professionellen DSLR mit einem kleineren Sensor fragen, wie dieses riesige Ungleichgewicht entsteht und warum dort praktisch nichts zum Thema gesammelt steht. Wikipedia kann wohl schlecht eine Canon-Werbeplattform sein.--Zetano 03:30, 1. Jul. 2009 (CEST) Beantworten

Wenn Marketingbegriffe hinreichend etabliert wurden, interessiert es nicht mehr, ob es ursprünglich Marketingbegriffe waren. Dieser Begriff ist nun mal etabliert. Es kann nur noch um die Frage gehen, in welchen Umfeld man ihn am besten beschreibt (eigener Artikel oder anderswo eingebaut). Aber auch hier ist Neutralität gefragt. Löschen mit der Begründung "Wikipedia kann wohl schlecht eine Canon-Werbeplattform sein." geht nun mal gar nicht. MBxd1 15:56, 1. Jul. 2009 (CEST) Beantworten

Etabliert ist hier gar nichts. Meiner Meinung nach gehört der Artikel wirklich gelöscht bzw. als Redirect zu einem passenden Kleinbild-Artikel weitergeführt. Vollformat ist und bleibt Marketinggewäsch, und jeder halbwegs ambitionierte Photograph wird das auch einsehen. Also weg damit! Iwanov, 20102010 (nicht signierter Beitrag von 90.146.96.155 (Diskussion) 13:22, 20. Sep. 2010)

Ich hab jetzt mal den POV nach bestem Wissen und Gewissen entfernt. Dabei ist auch die Behauptung rausgeflogen, dass "Vollformatsensor" ein Marketingbegriff von Canon wäre. Das ist nämlich erst recht POV. Bloß weil einem die Vermarktung von Vollformatkameras durch Canon nervt, ist man nicht von der Prüfung der Fakten befreit. Canon hat den Vollformatsensor nicht erfunden und sie haben auch den Begriff nicht eingeführt. Schon 2001 (also lange bevor es eine Vollformat-DSLR von Canon gab) tauchte der Begriff des "vollformatigen Bildwandlers" in einer digitalkamera.de-Meldung zur Contax N Digital auf. Und das muss noch nicht mal die früheste Erwähnung sein. Eher als das Vollformat ist übrigens APS-C ein Marketingbegriff von Canon. Als Oberbegriff für alle Sensoren vom Cropfaktor 1,5 bis 1,7 ist dieser Begriff keineswegs unumstritten. Die Aussage zu Four-Thirds als "Vollformat" ist ebenfalls POV, die F/T-Jünger sind in der Wikipedia nach wie vor besonders aktiv. MBxd1 20:55, 1. Jul. 2009 (CEST) Beantworten

Abkürzung für "Vollformatsensor"

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es eine gängige Abkürzung für Vollformatsensor? VFS wird es wohl eher nicht sein. FFS für Full-frame Sensor bzw. FF für "Full-frame" kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen.
--Kuru 20:42, 20. Sep. 2009 (CEST) Beantworten


Wie wär's mit "Kleinbild(format)"? (nicht signierter Beitrag von 90.146.96.155 (Diskussion) 12:02, 27. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Widerspruch?

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Beide Sätze tauchen im Absatz auf:

"Bei gleicher Gesamtpixelanzahl erhält also auch jedes einzelne Pixel des Vollformatsensors eine entsprechend größere Lichtmenge."

"Bei gleicher Gesamtpixelanzahl erhält also auch jedes Pixel des Vollformatsensors dieselbe Lichtmenge wie das entsprechende Pixel des kleinformatigen Sensors."

Sehr verwirrend. Wer kennt sich aus? (nicht signierter Beitrag von Nerdture (Diskussion | Beiträge) 18:28, 19. Feb. 2010 (CET)) Beantworten


Im Prinzip war das richtig und nur scheinbar ein Widerspruch. Es wäre korrekt, wenn "Lichtstärke" durch "Blende" und "Öffnung" durch "absolute Öffnung" ersetzt würde. Aufgrund der fehlenden Relevanz der Aussage habe ich den ganzen Abschnitt entfernt. MBxd1 18:55, 19. Feb. 2010 (CET) Beantworten

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Artikel bringt ja eine ganze Menge durcheinander. Eingangs wird fälschlicher Weise behauptet, ein Vollformatsensor sei ein Sensor im Kleinbildformat. Wenn ich einen Artikel über das Kleinbild schreiben will, warum mache ich das nicht im Kleinbild-Artikel?

Ob wir es mit einem Vollformatsensor zu tun haben, hängt vom jeweiligen Kamerasystem ab. Innerhalb eines Kleinbildsystems ist der Kleinbildsensor ein Vollformatsensor. Innerhalb des Hasselblad-H-Systems ist der 6x4,5-Sensor der Vollformatsensor. Dito im Pentax-Mittelformatsystem, bei Mamiya etc. Im Leica-S2-System ist halt der Sensor im Leica-Pro-Format der Vollformatsensor, bei der Sony Nex der rund 16 mal 24 mm große Sensor und im Four-Thirds- und Micro-Four-Thirds-System ist der Micro-Four-Thirds-Sensor der Vollformatsensor. Und um mal über den engen Tellerrand des Fotografen zu blicken: Die Filmer haben wieder ganz andere Vorstellungen, was denn nun Vollformat ist. Je nachdem, in welchem Objektivsystem man sich bewegt.

Entscheidend ist also der Bezugspunkt des jeweiligen Systems. Unter „Eigenschaften" ist dann von Objektiven für „analoge Kameras" die Rede, nicht mehr vom Kleinbild. Dieser Abschnitt geht in die richtige Richtung und enthält mit dem Begriff "Formatfaktor" alles Wesentliche. Aber auch Four-Thirds ist ein Vollformat, es nutzt per Definitionem das volle Four-Thirds-Format, für das die Objektive ausgelegt sind. Nur gab es keine analogen Four-Thirds-Kameras.

Die Abhandlungen übers Signal-Rausch-Verhältnis gehören hier ebenfalls nicht hin. „Ob ein großer Sensor weniger rauscht als ein kleiner, hängt vom Sensor ab." Tolle, banale Aussage. Völlig unabhängig vom Format. „Um den gleichen Bildwinkel zu erfassen, muss die Brennweite länger sein." Auch das ist klar, ergibt sich aus dem Formatfaktor der Formate zueinander - völlig unabhängig davon, ob ein Format nun voll ist oder nicht.

Und was das "Hervortreten von Schwächen" anbelangt, hängt das einzig vom Sensor ab. Der Sechs-Megapixel-Kleinbildsensor lässt mutmaßlich deutlich weniger Schwächen hervortreten als der 18-Megapixel-Halbformat-Sensor.

Mein Vorschlag:

„Als Vollformatsensor wird ein elektronischer Bildsensor in einer digitalen Foto- oder Videokamera bezeichnet, der den vollen Bildkreis der Wechselobjektive des zugehörigen Objektivsystems nutzt. Objektive des Systems können also ohne Berücksichtigung eines Formatfaktors genutzt werden.

Aufgrund der weiten Verbreitung von Kleinbildobjektiven wird der Begriff Vollformat vielfach auch als Synonym für das Kleinbildformat genutzt, wodurch sich auch der Begriff Halbformat für das sogenannte APS-C-Format erklärt."-- 84.190.248.55 21:46, 24. Nov. 2010 (CET) Beantworten

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