Diskussion:Zdeněk Burian
Die Bilder sind eine Idee zuviel und werden wohl auch nicht weniger. Ein schöner Artikel in den Commons der alles sammelt wäre gut. Dazu bräuchten die aber eine Lizenz. "Es lohnt sich, Burians Bilder genau zu betrachten!" ist bevormundend und nicht NPOV. --Saperaud ☺ 21:33, 15. Okt 2005 (CEST)
- Die Bilder sind inzwischen weniger gerworden, denn allesamt gelöscht. Die, die mir zur Verfügung standen, waren vom Museum in Stramberk, wo man davon ausging, dass sie verwendet werden können. Dem war dann leider nicht so. Eine Anfrage beim Lizenzhalter ergab, dass man für die Veröffentlichung hätte zahlen müssen. Dies gilt natürlich dann auch für die Commons. Wer also Bilder sehen will, muss die entsprechenden Links bemühen. Der kritisierte Satz ("Bevormundung" ist etwas anderes, aber nun ja...) wurde inzwischen umformuliert. Hätte ja Saperaud auch selbst machen können ;-). Rolf Thum 13:59, 11. Sep 2006 (CEST)
Toter Weblink
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- http://petr-hejna.cz/burian1.htm
- In Zdeněk Burian on 2007年05月30日 12:54:20, Socket Error: (11001, 'getaddrinfo failed')
- In Zdeněk Burian on 2007年06月03日 12:09:43, Socket Error: (11001, 'getaddrinfo failed')
- In Zdeněk Burian on 2007年06月04日 15:38:35, Socket Error: (11001, 'getaddrinfo failed')
- In Zdeněk Burian on 2007年06月08日 14:39:07, Socket Error: (11001, 'getaddrinfo failed')
--KuhloBot 16:40, 8. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
Illustrationen zu "Leben in der Urzeit"
Seit meiner Kindheit besitze ich ein Buch namens "Leben in der Urzeit" von einem Professor Spinar, das von Burian illustriert wurde. Was mir daran auffiel: einige der Bilder sind nicht farbig und haben jeweils eine gewittrige Stimmung. Woran liegt das? Wurden sie vielleicht im Krieg zerstört und existieren nur noch als Photographien? Wie ich aus anderen Büchern weiß, hatten die Fotografien der Dreißiger- und Vierzigerjahre immer etwas Gewittriges an sich. Woran es lag, weiß ich nicht.
Ach ja, es sollte in dem Artikel vielleicht auch noch Prof. Heinrich Harder als ein weiterer bahnbrechender Urzeit-Illustrator des frühen 20. Jahrhunderts erwähnt werden. Seine Bilder muten zwar bisweilen etwas kitschig an, aber dennoch hatten sie sicher Vorbildfunktion für Burian.--80.141.215.191 17:36, 19. Mär. 2010 (CET) Beantworten
- Ich habe mir eben erlaubt, eine Verbindung zum Artikel über jenen Vorbildillustrator zu schalten. -- 147.142.186.54 20:57, 19. Apr. 2010 (CEST) Beantworten
Eine Bemerkung zu Leben in der Urzeit. Es handelt sich hier um eine Art graphisches "Best of" mit Bildern, die Zdenek Burian im Laufe seines Lebens bis zum damaligen Zeitpunkt (1976)zu paläontologischen Themen angefertigt hat. Mindestens die Hälfte der Bilder entstand dabei unter der Betreuung von Prof. Josef Augusta, mit dem Burian mehrere große Bildbände in den 50er und 60er Jahren erstellte. Diese wurden auch international verlegt und begründeten den Ruhm von Burian als einer der besten und einflussreichsten Paläoiillustratoren des mittleren 20sten Jahrhunderts. Nach Augustas Tod 1968 setzte Burian die Kooperation mit Prof. Zdenek Spinar fort.
In neueren Auflagen des Buches nach 1981, dem Todesjahr von Burian, sind in das Werk auch neuere Bilder eingeflossen und manche älteren wurden hierbei ersetzt (z.Bsp. die Brachiosaurier im Wasser wichen einem Brachiosaurier an Land). Diese Neuauflage wurde und wird wiederholt in Tschechien aufgelegt und exsitiert in einer amerikanischen Softcoverversion von 1995. Für den deutssprachigen Raum gibt es nur die, obwohl wiederholt neu aufgelegte (zuletzt Anfang der 90er Jahre) Originalversion von 1976. Neuere Bilder aus seiner späteren Schaffensphase sind in deutschsprachigen Werken heutzutage leider Mangeelware bis nicht existent. Alles, was benutzt wird, entstammt zu 99% dem Fundus von "Leben in der Urzeit". Dies ist auch insofern bedauerlich, weil die Palette an Illustartionen zu fossilen Organismen damit nur zu einem ~1/8 abgedeckt wird. Beim Stöbern in tschechischen Büchern (neu als auch alt) findet man eine Vielzahl bisher hierzulande unbekannter Rekonstruktionen, die sich großteils mit den klassischen Burian-Bildern messen können: Zeichungen, Sketche, Ölbilder. Nachforschen lohnt sich!
Was die Graustufenbilder angeht - es handelt sich hierbei um eine spezielle Zeichentechnik, die von Burian wiederholt angewendet wurde. In späteren Lebensjahren verzichtete er darauf und malte komplett farbig, aber in seinen frühe Werken und vor allem in den Illustrationen zu Erzählungen von May, Verne usw war dies die gängie Darstellungsweise. es gibt auch Ausnahmen, wo die Bilder zuerst in Grau- bzw. Sephiatönen abgedruckt wurden; ihre Abbildungen in neueren tschechischen Werken aus den 90ern zeigt jedoch, das die Originale teils farbig wahren. Grund hierbei war vermutlich die Senkung der Druckkosten für den Artia-Verlag, der die Bücher für das Ausland druckte und dabei Einsparungen in der Farbgestaltung durchführte. Eine gewittrige Stimmung ist meines Erachtens nach immer vom Künstler gezielt gewollt. -- 139.20.22.76 16:20, 23. Apr. 2010 (CEST) Beantworten