Diskussion:Ingenieur
Ingenieur-Ökonom
Ich habe diesen Titel unlängst gelesen. Was ist denn jetzt das? --Anton-Josef 10:56, 21. Mär 2005 (CET)
- Ingenieur-Ökonom ist ein Abschlussgrad, der in der ehemaligen DDR nach einem wirtschaftswissenschaftlichdominierten Ingenieursstudium vergeben wurde. Den Grad gibt es heute nicht mehr; er konnte u.U., bzw. nach Qualitätsprüfung, in einen bundesdeutsche Grad "umgeschrieben" werden.217.83.104.211 20:07, 1. Apr 2005 (CEST)
- Was in der DDR Ingeneurökonom hieß, nennt sich heute Wirtschaftsingeneur (vgl. z.B. Wirtschaftsingeneurwesen für Elektrotechnik und Informationstechnik) -- 141.44.162.92 16:44, 29. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Ingenieur-Ökonom ist ein Abschlussgrad, der in der ehemaligen DDR nach einem wirtschaftswissenschaftlichdominierten Ingenieursstudium vergeben wurde. Den Grad gibt es heute nicht mehr; er konnte u.U., bzw. nach Qualitätsprüfung, in einen bundesdeutsche Grad "umgeschrieben" werden.217.83.104.211 20:07, 1. Apr 2005 (CEST)
Ingenieurabschlüsse der DDR
ist etwas zu kurz gekommen: Zugang :
- abgeschlossene Berufsausbildung
- oder und Abitur
Studiendauer 3 Jahre Vollzeit 6 Semester davon 1 Semester Ingarbeit
Umschreibung je nach Abschluß, Bildungseinrichtung und beruflicher Praxis sowie des Zeitpunkt des Studienabschluß zum Diplomingenieur FH nach budesdeutschern Recht auf Antrag durch die Bildungsministerien möglich...
schreibt es einer rein?
Anmerkung:
Der Fachschulingenieur der DDR durfte lt. Einigungsvertrag nur unter einer bestimmten Voraussetzung nachdiplomiert werden: Dem Nachweis einer 3jährigen einschlägigen Berufstätigkeit als Ing. Der daraufhin verliehen Dipl.-Ing. (FH) war kein akademischer Grad, wie ihn die Absolventen der Ingenieurhochschulen oder Fachhochschulen nach Klasse 12 und 4 Jahren Studium erhielten, sondern lediglich ein staatlicher Titel. Auch beinhalten Nachdiplomierungen keine Hochschulrechte und haben keine Auswirkung auf die Neueingruppierung im öffentlichen Dienst. Die Rechtsprechung wertet die Nachdiplomierungen einig als Rechtswohltaten.
In der DDR gab es auch weit mehr Wege zum Ingenieur als den Ing. der Fachschule.
Es gab ab 1969 bis 1977 noch den Hochschulingenieur (HS.-Ing.) Zugang war das Abi (Klasse 12). Das Studium ging zuletzt 4 Jahre an den Ingenieurhochschulen (IHSen) und endete mit dem Hochschulgrad HS-Ing. Die Ingenieurhochschulen waren als direktes Pendant zu den in Westdeutschland entstandenen Fachhochschulen zu sehen. Die Absolventen konnten sich lt. Einigungsvertrag ohne Auflagen zum akademischen Grad Dipl.-Ing. (FH) umdiplomieren lassen, mit allen Hochschulrechten.
Weiterhin gab es die TH und TU:
Zugang war das Abitur. Ein TH-Studium ging bis 1969 5 Jahre. Ab 1969 wurden die Studiengänge auf 4 Jahre gekürzt. Abschluß war der akademische Grad Dipl.-Ing.
--Paul (nicht signierter Beitrag von 87.172.234.136 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 4. Nov. 2009 (CET)) Beantworten
Ergänzungen/Konkretisierungen zum Ingenieurschulingenieur der DDR:
- Das letzte (6.) Semester war Praxissemester (betrieblicher Einsatz, i.d.R. auf dem zuküftigen Arbeitsplatz) mit gleichzeitiger Anfertigung der Ingenieursarbeit.
- Ingenieurschulingenieure der DDR konnten sich grundsätzlich an (west-)deutschen Fachhochschulen Nachgraduieren lassen als Ing. (grad.) bzw. unter bestimmten Voraussetzungen lt. Einigungsvertrag (hinreichende Berufserfahrung und nicht zu lange zurückliegendes Studium) vom Kultusminster des Landes, in dem die (ehemalige) Ingenieursschule liegt, Nachdiplomieren lassen als Dipl.-Ing. (FH).
-- Matysik 10:17, 5. Nov. 2009 (CET) Beantworten
Anmerkung zu den Änderungen im Abschnitt "Der Ingenieur in der DDR":
Im Absatz "Fachschule" wurde die Aussage "als staatlicher Titel" gestrichen. Warum? Es war ein staatl. Titel. Weiterhin wurde ergänzt, daß er dem Dipl.-Ing. (BA) gleichzusetzen sei. Das ist die subjektive Meinung des Autors der Ergänzung und entbehrt jeder Rechtsgrundlage. Der Dipl.-Ing. (BA) wurde mit keinem Wort im Einigungsvertrag erwähnt, da es diese Ausbildungsmöglichkeit nebst Äquivalenzen in der DDR nicht gab. Außerdem ist die Eingangsqualifikation beim Berufsakademiestudium höher (Abi vs. Klasse 10), das Studium in Praxis- und Theorieanteile zu je 50% geteilt. Die Aussage somit grundsätzlich falsch!
Weiterhin wurde im Abschnitt über die TUen ergänzt, daß es sich beim Dipl.-Ing. um einen staatl. Titel (neben dem akademischen Grad) handelt: Das kann nicht sein, den entweder wurde der Titel durch eine Hochschule verliehen (akad. Grad) oder eben durch eine Staatseinrichtung wie beim Ing. der Fachschulen. --87.172.220.9 11:15, 19. Apr. 2010 (CEST) Beantworten
- Kleine Berichtigung dazu: im ersten Semester wurde an den Ingenieurschulen ein Fachabitur abgelegt, somit greift die Eingangsvoraussetzung "10. Klasse" nicht umfassend.-- Matysik 11:48, 19. Apr. 2010 (CEST) Beantworten
Das stimmt so nicht, die Dauer für ein Fachabitur betrug 1 Jahr. Schulischer Zugang zur Ingenieurschule ist belegbar Klasse 10 der POS, bei der BA wird das Abi verlangt. Abzüglich dieser Zeit verblieb für die Ingenieurausbildung an den Fachschulen 2 Jahre! Der Vergleich mit der BA ist nirgends verbürgt, und eine BA hat einen völlig anderen Studienaufbau. Ich bin der Meinung, in einem seriösen Internetlexikon haben private Wertungen und Meinungen nichts zu suchen, deshalb auch der Vorschlag den Satz mit der BA wieder zu entfernen und auf belegbare Quellen (Einigungsvertrag) zurückzugreifen. Schließlich ist der Sinn nicht die bestmögliche Darstellung des eigenen Abschlusses auf Kosten anderer, sondern eine historisch objektive Berichterstattung. Ein staatlicher Titel war es obendrein. --87.172.223.250 18:06, 20. Apr. 2010 (CEST) Beantworten
Kommunikationstechnik
Der Eintrag Kommunikationstechnologie stand hier hinter Informatik bzw. Techn. Informatik, was aber damit gar nichts zu tun hat. Dieser Studiengang ist eher der Nachrichtentechnk sehr ähnlich (oder gleichzusetzen).
Das Zitat "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" hat eine Fortsetzung, die ich leider nicht mehr kenne. Wer kennt diese?? Die Art der Fortsetzung ist ähnlich dem Stil in dem das Zitat geschrieben ist.
Bitte die Fortsetzung auch an mich: WSpang6267@AOL.com
Dipl.-Ing. (FH)
Es besteht eine widersprüchliche Angabe seit wann der Titel Dipl.-Ing. (FH) vergeben wird.
Dieser Artikel: seit 1992
Artikel Diplom: seit 1987
Bitte Überprüfen!!
Gruß --JoBa2282 12:48, 20. Nov. 2007 (CET) Beantworten
Im Artikel steht:
"Seit 1987 verleihen Fachhochschulen einen Diplom-Fachhochschulgrad bundeseinheitlich mit dem Zusatz „FH", also als „Diplom-Ingenieur (FH)" oder „Diplom-Ingenieur (Fachhochschule)", abgekürzt „Dipl.-Ing. (FH)" (davor ohne den FH-Zusatz)."
Diese Aussage ist so nicht korrekt. Auf meiner Diplomurkunde der FH Südwestfalen von 2008 steht folgendes:
Die Fachhochschule Südwestfalen
- Hochschule für Technik und Wirtschaft -
verleiht nach erfolgreich abgelegter
Diplomprüfung den akademischen Grad
Diplom-Ingenieur
Dipl.-Ing. (FH)
Demnach muss ich nur bei der abgekürzten Variante den Zusatz "(FH)" mit angeben. (nicht signierter Beitrag von 77.2.162.136 (Diskussion | Beiträge) 12:23, 24. Mai 2009 (CEST)) Beantworten
Die Aussage ist falsch: Bei mir, Diplomurkunde vom 09.06.1983, steht "verleiht ... auf Grund der am ... bestandenen Diplomprüfung im Studiengang Architektur den Hochschulgrad DIPLOM-INGENIEUR (FACHHOCHSCHULE) - DIPL.-ING.(FH).
LB (nicht signierter Beitrag von 85.176.232.2 (Diskussion | Beiträge) 16:43, 30. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten
- Na und? Meine Diplomurkunde, ausgestellt im September 1988 von der Fachhochschule Nordostniedersachsen lautet auf Diplom-Ingenieur, abgekürzt Dipl.-Ing. . Könnte es sein, dass es nicht bundesweit einheitlich war und dass letztendlich die Prüfungsordnungen der jeweiligen (Fach-)Hochschule bestimmten, welcher Titel erteilt wird? Gruß, --JuTe CLZ 19:40, 30. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
Erstes Ingenieurkorps und Ingenieurschule
Moin! M.E. nach gab es bereits 1712 in Sachsen ein Ingenieurkorps (vgl.: Verlohren, Heinrich August: Stammregister und Chronik der Kur- und Königlich Sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Carl Beck: Leipzig 1910. S.63.) Des Weiteren wurde bereits 1742 eine Ingenieurakademie begründet. (vgl.: Wollschläger, Thomas: Krieger mit Zirkel und Messlatte: Studien zur Entstehung, Entwicklung und Institutionalisierung von Ingenieurkorps und Technischen Truppen in Brandenburg-Preußen und Sachsen zwischen 1648 und 1756. Tectum Verlag, Marburg 1995. S.35.) Ob dies allerdings die Ersten waren - da wäre ich mir nicht sicher. Dass der Zeitrahmen aber VOR dem Frankreichs liegt ist eindeutig - sollte also vielleicht geändert werden. -- Knaeckepaul 08:58, 25. Sept. 2009 (CEST)
- In Wien wurde die erste Ingenieurschule in der heutigen Stiftskaserne (s.d.) im Jahr 1736 gegründet. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:55, 27. Dez. 2009 (CET) Beantworten
Ingenieurberuf in aktueller gesellschaftspolitischer Relation
Ich hatte mir auch die Ergänzung [1] angeschaut, die jetzt gelöscht wurde. Weil ich die bereits vorhandene Fülle der im Artikel enthaltenen gesellschaftspolitischen Einbindungen (Ausbildung, Berufsverbände u.ä.) für kurzlebig und deshalb für nicht erwähnenswert halte (von der Aufnahme aktueller Bestrebungen gar nicht zu reden), unternahm ich zunächst nichts. Nun möchte ich anregen, dass der Artikel diesbezüglich überarbeitet und gekürzt wird.--PrismaNN 21:38, 27. Jan. 2010 (CET) Beantworten
- Sie meinen sicherlich diesen [2] Edit, in dem ich die Rücksetzung ja auch begründet habe. Ja, manches erscheint mir sehr aufgebläht. Zum Beispiel der Abschnitt "Der Ingenieur in der DDR" mag zwar für viele Leute interessant sein, aber für diejenigen, die sich kurz über den heutigen Ingenieurberuf interessieren, ist das nichts. Den ganzen Abschnitt würde ich herausnehmen, in einen eigenen Artikel einlagern und höchstens noch mit einem internen Link mit dem hiesigen Artikel verbinden. Ähnliches gilt für die Thematik Bologna-Prozess. Der gilt ja nicht nur für Ingenieure, sondern auch für Wirtschaftsleute, Psychologen etc.. Ich würde eine Straffung sehr begrüßen. Gruß, --JuTe CLZ 13:33, 28. Jan. 2010 (CET) Beantworten
Ich bin eher der Meinung, daß eine Enzyklopädie wie Wikipedia nicht nur die aktuelle Situation beleuchten sollte, sondern auch historische Gesichtspunkte. Hierzu gehört im deutschen Wikipedia auch die historische Abhandlung der Ausbildung z. B. in der DDR. Gerade durch die Wirren des Einigungsvertrages mit seinen willkürlich anmutenden Um- und Nachdiplomierungen bzw. Sonderregelungen ensteht bis heute bei vielen Menschen Erklärungsbedarf, der mit dem Abschnitt "Der Ingenieur in der DDR" befriedigt werden soll. Ich würde diesen sehr informativen Absatz keinesfalls streichen.
- Finde ich auch. Der Gesamtartikel ist m.E. nicht so ausufernd/unübersichtlich, dass man unbedingt Teile in Einzelartikel ausgliedern muss. Wie meistens ist das alles eine Frage einer sauberen Gliederung. Z.B. könnte man den DDR-Ing. ins Abteil "Geschichtl. Entwicklung" ziehen, da passt er eher hin.-- Matysik 13:34, 8. Feb. 2010 (CET) Beantworten
Worüber man diskutieren kann, sind die Abschnitte zur Ausbildung in den nichtdeutschsprachigen Ländern, dessen Leser i. d. R durch das deutschsprachige Wiki nicht erreicht werden. --87.172.215.32 11:35, 8. Feb. 2010 (CET) Beantworten
- Das verbieten die Grundsätze der Wikipedia. Artikel sind nicht an bestimmte Nationen zu adressieren, auch wenn die Sprache das nahelegen mag. (siehe Vorlage:Deutschlandlastig)-- Matysik 13:34, 8. Feb. 2010 (CET) Beantworten
Ingenium
Der Artikel übersetzt das mit Kriegsgerät (von mir aus nur im Mittellat.), aber laut Duden Fremdwörterbuch oder Lateinwörterbuch heisst es eben nur: Geist, Begabung, Genie. Kann man das vielleicht klarstellen? 217.162.230.165 23:38, 17. Feb. 2010 (CET) Beantworten
- Das Wort "Ingenieur" selbst wurde nachweislich aus mlat. "Ingenium" als "Kriegsgerätewart" hergeleitet und war auch (nur) so gemeint. Das Wort "Ingenium" wiederum stammt natürlich aus dem klass. Latein, spielte aber in seiner Ursprungsbedeutung als "Erfindergeist" (etc.) bei der Herleitung von "Ingenieur" keine Rolle.-- Matysik 23:54, 21. Feb. 2010 (CET) Beantworten
Im englischen Artikel steht da es kommt von 'the Latin root "ingenium," meaning "cleverness"'. Haben sie aus dem Oxford dictionary. Ich finde die deutsche Erklärung überzeugender, habe aber tatsächlich keine Ahnung. Also, es wäre eine gute Idee mal nach weiteren Quellen zu suchen. Wenn dabei nichts endeutiges herauskommt, könnte man auch beides als mögliche Erklärung erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 78.48.214.58 (Diskussion | Beiträge) 18:17, 19. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten
Bachelor/Master of Engineering
"Ingenieurwissenschaftliche Bachelor- und Masterstudiengänge führen zum akademischen Grad eines Bachelor of Engineering (B. Eng.) und nach einem entsprechenden Aufbaustudium zum Master of Engineering (M. Eng.). Liegt der Studienschwerpunkt überwiegend in Mathematik oder Naturwissenschaften, kann auch ein Bachelor of Science (B. Sc.) bzw. Master of Science (M. Sc.) verliehen werden."
Ich halte diese Formulierung auf die deutsche Situation bezogen für irreführend. Der normale Abschluss in Deutschland ist doch eher der B/M of Science; zumindest an Universitäten.
--Opakurt 20:19, 23. Mär. 2010 (CET) Beantworten
Ich weiß nicht, warum die Einleitung des gesamten Wiki-Artikels so "veschlimmbessert" wurde, daß man den ganzen Artikel nicht mehr lesen mag. Aus inhaltlich richtigen Aussagen wurden falsche gemacht. So zum Beispiel hieß es früher richtig, daß Berufsakademien staatliche Titel verliehen und nicht den Status einer Hochschule haben. Im "verbesserten" Artikel werden die BA's zu den Hochschulen gezählt, was falsch ist. Außerdem erlangt man dort keine akademischen Grade. Die zweite "Verbesserung" hin zum Falschen ist die Aussage, daß man den akademischen Grad eines Master of engineering oder Master of science nur an Hochschulen mit Promotionsrecht erwerben kann. Das ist Unfug! Den Master kann man an allen Hochschultypen, außer an einer Dualen Hochschule ablegen. Auch FHen erteilen den M. sc. oder M. eng. Was soll das, daß man an inhaltlich richtigen Absätzen rumfummelt ohne einen Mehrwert in Form von Ergänzungen oder Berichtigungen schafft? --87.172.223.250 18:46, 20. Apr. 2010 (CEST) Beantworten