WeTab
WePad | |
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Hersteller | neofonie GmbH |
Peripherie | 2 x USB, Cardreader, 1,3-Megapixel-Webcam |
Flash-Speicher | 16 GB NAND-Flash (optional 32 GB SD Karte) |
Prozessor | 1,66 GHz Intel Atom N450 |
Bildschirm | 11,6-Zoll-Touchscreen 1366 x 768 Pixel |
Gewicht | 800 g |
Akkulaufzeit | 6 h (laut Hersteller) |
Maße (×ばつT) | 288 x 190 x 13 mm |
Betriebssystem | angepasstes Linux [1] |
Das WePad (von englisch pad, Notizblock ) ist ein angekündigter Tablet-Computer des deutschen Herstellers neofonie, der über einen berührungsempfindlichen Multi-Touchscreen bedient wird.[2] Laut neofonie ist der an das iPad-erinnernde Name gewählt worden, um vor allem ein Gemeinschaftsgefühl auszudrücken.[3]
Technik
Hardware
Das WePad verwendet als Prozessor einen 1,66 GHz Intel Atom N450 und bietet einen NAND-Flash-Speicher von 16 GB. Die Bildschirmoberfläche besteht aus einem 11,6-Zoll-Touchscreen mit 1366 x 768 Pixel. Neben zwei integrierten USB-Anschlüssen, Cardreader, Audioausgang, SIM-Card-Slot und Multipin-Connector, beinhaltet es zusätzlich eine 1,3-Megapixel-Webcam. Verbunden werden kann es über Bluetooth 2.1, WLAN-n sowie UMTS und es bietet optional eine GPS-Funktion.[2]
Das WePad besteht aus einem Magnesium-Aluminium-Gehäuse, ist 288 x 190 x 13 mm groß und wiegt etwa 800 g. Die Akkulaufzeit beträgt aufgrund des stromintensiven Flash-Speichers sechs Stunden.[2]
Software
Als Betriebssystem kommt eine angepasste Linux-Distribution[1] zum Einsatz, die die Möglichkeit bietet Android-Applikationen auszuführen.[4] Damit stehen alle Softwareprodukte aus dem Android Market für den Einsatz auf dem WePad offen. Adobe Flash wird ebenso unterstützt wie der Adobe Reader.[2]
Rezeption
Es gibt eine offizielle Fanseite des WePads auf Facebook, die von dem Berliner Unternehmen erfolgreich genutzt wurde, um die Marke bekannter zu machen.[5] Bereitgestellt wird es in erster Linie Verlagen, um ihre Zeitungen und Zeitschriften in digitaler Form anzubieten.[6]
Kritik
Auf der Pressekonferenz lief auf dem WePad kein Linux sondern ein Video der Software unter Windows. Im Netz wird nun über die Hintergründe spekuliert. [7] <ref>WePad – Fake oder Fügung?
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b WePad: Deutscher iPad-Konkurrent kommt im Juni - chip.de vom 12. April 2010
- ↑ a b c d WePad: iPad-Konkurrent mit Flash und Android - chip.de vom 19. März 2010
- ↑ beyond-print.de: Die Namensgebung des WePads
- ↑ facebook.com/WePad: Produktdatenblatt
- ↑ beyond-print.de: Starke Resonanz auf Facebook
- ↑ Tablet-PC als Zeitungs- und Zeitschriften-Ersatz - computerbild.de vom 13. April 2010
- ↑ Fehlermeldung zeigt Windows auf dem Tablet-Prototypen