Edward Norton

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Norton, 2009.

Edward Harrison Norton[1] (* 18. August 1969 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur.

Leben

Norton wurde in Boston geboren, wuchs aber in Columbia, Maryland auf. Er ist das älteste von insgesamt drei Kindern. Sein Vater ist Rechtsanwalt und war als solcher unter anderem für den ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter tätig. Seine Mutter arbeitete als Lehrerin. Sie starb 1997 an einem Gehirntumor.

Bereits während seines Studiums der Geschichte in Yale, welches er mit dem Bachelor abschloss, belegte Norton mehrere Theaterkurse. Der Durchbruch im Filmgeschäft gelang ihm mit dem Film Zwielicht , in dem er einen jungen Häftling mit gespaltener Persönlichkeit darstellt. Für seine erste Rolle erhielt er bereits zahlreiche Nominierungen und gewann einen Golden Globe als bester Nebendarsteller. Erwähnenswert ist, dass sich seine Gage für diesen Film auf gerade einmal 50.000 Dollar belief. Für seine Rolle als geläuterter Neonazi in American History X erhielt er mehrere Nominierungen, darunter auch eine für den Oscar als bester Hauptdarsteller.

Seine Rollen sind zumeist durch eine Vielschichtigkeit gekennzeichnet. Bei seinem Regie-Debüt handelt es sich um eine Liebesgeschichte, um die Dreiecksbeziehung zwischen einem Priester, einem Rabbi und ihrer Sandkastenfreundin (Glauben ist Alles! , 2000).

Während seiner zweijährigen Liaison mit Courtney Love trat Norton für zwei Gigs in ihrer Band Hole als Gitarrist auf. Seine Verlobung mit der Schauspielerin Salma Hayek, bei deren Projekt Frida er nicht nur eine Rolle übernahm, sondern auch das Drehbuch bearbeitete, haben beide inzwischen gelöst. Er spricht spanisch und japanisch.[2]

Filmografie

Datei:Ednortongfdl.PNG
Edward Norton (2006)

Auszeichnungen (Auswahl)

Oscar:

  • 1997: Nominierung als Bester Nebendarsteller (Zwielicht)
  • 1999: Nominierung als Bester Hauptdarsteller (American History X)

Golden Globe:

  • 1997: Gewonnen als Bester Nebendarsteller (Zwielicht)

Saturn Award:

  • 1997: Nominierung als Bester Nebendarsteller (Zwielicht)
  • 1999: Nominierung als Bester Hauptdarsteller (American History X)

MTV Movie Awards:

  • 1997: Nominierung als Bester Bösewicht (Zwielicht)
  • 1999: Nominierung als Bester Kampf (Fight Club)

Synchronisation

Synchronisiert wird Edward Norton in Deutschland meistens von Andreas Fröhlich, der seine Stimme auch John Cusack und Bob Andrews von den Drei Fragezeichen leiht. Nur bei American History X, Rounders und The Italian Job übernahm Dietmar Wunder die deutsche Stimme. [3]

Einzelnachweise

  1. Edward Norton - Frequently Asked Questions. Abgerufen am 19. Dezember 2006. 
  2. http://www.imdb.com/name/nm0001570/bio
  3. http://www.synchronkartei.de/index.php?action=show&type=actor&id=314
Personendaten
NAME Norton, Edward
ALTERNATIVNAMEN Norton, Edward James Jr.
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
GEBURTSDATUM 18. August 1969
GEBURTSORT Boston, Massachusetts, USA

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