Diskussion:Teufelsberg
Fotos
Hallo! Wie kann es sein, dass Fotos vom Inneren der Anlage gezeigt werden? In meinem Augen ist die Rechtmäßigkeit nicht gegeben und zudem stellt es einen Ansporn zum Hausfriedensbruch dar. --89.246.215.113 22:48, 14. Dez. 2008 (CET) Beantworten
- Nun, um auf die Frage zu antworten:
- a) Das Foto könnte auch von einer berechtigten Person (z.B. Wachschutz) gemacht worden sein. Von daher ist ein Foto, das vom Gelände aus fotografiert wurde, nicht von vorneherein zwangsweise per Hausfriedensbruch entstanden.
- b) Wir hatten tatsächlich Kontakt mit einem Wachmann, der sich aber, als er sah, dass wir nur guckten und fotografierten, nicht weiter für uns interessierte, beziehungsweise eher noch besorgt schien, wie wir wieder herauskommen, weil er das Tor nun schließen müsse und dass er uns nun vielleicht vorzeitig vertrieben hätte. Also gar so schlimm scheint das mit dem Hausfriedensbruch nicht zu sein.
- c) Dass Fotos zum Hausfriedensbrch anstiften, halte ich für eine nicht sinnvolle Argumentation. Was würden denn dann erst die Videos bewirken, die der Verein Berliner Unterwelten im Fernsehen mit schöner Regelmäßigkeit zeigt, wenn dem so wäre?
- Von daher sehe ich die Argumente theoretisch und praktisch als nicht so wirklich relevant gegen das Foto. Wenn das Foto wegen der schlechten Qualitäten nicht erscheinen sollte, fände ich es schon nachvollziehbarer :-)
- Auf jeden Fall sollte in meinen Augen in dem Abschnitt, in dem der Vandalismus angesprochen wird, ruhig ein aktuelles Foto eingefügt werden, welches dies zeigt. Gerade die zurzeit im Wind flatternden Stofffetzen des großen Turms sind hier IMHO recht markant und eindrucksvoll und daher besonders gut geeignet für ein solches Bild. Vielleicht sorgt ein solches Foto in der Wikipedia ja auch ein ganz kleines bisschen mit dafür, dass endlich etwas passiert..
- Knut Singer (nicht signierter Beitrag von 77.185.5.225 (Diskussion | Beiträge) 02:18, 14. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten
Ich recherchiere schon einige Zeit zusammen mit weiteren Mitgliedern des Berliner Unterwelten e.V zu den Planungen in und für Berlin von den späten Zwanziger Jahren bis in die Fünfziger Jahre des 20.Jahrhunderts. Dabei spielen auch Luftschutzbauten eine große Rolle. Im Artikel wird auf einen großen Bunker der Wehrtechnischen Fakultät eingegangen, der die Ursache für den Teufelsberg sein soll. Mich würde nun interessieren, auf welche Quelle diese Behauptung zurückgeht. Überschüttet wurde der weit fortgeschrittene, aber nicht abgeschlossene Rohbau der Fakultät. Das ist erstmalig in einer Ausstellung des Berliner Landesarchives und in gleichnamigem Katalog Reichardt/Schäche "Von Berlin nach Germania" an ausgewählten Fotos auch sichtbar. Planungen und Baustand der Wehrtechnischen Fakultät sind über Dokumente im Bundesarchiv und Landesarchiv Berlin nachvollziehbar.
Michael Richter zentrale@arcgraph.de
Monte Klamott
Hallo, ich habe starke Zweifel das "Monte Klamott" eine Bezeichnung für den Teufelsberg ist. Ich kenne sie als Namen für den Trümmerberg im Volkspark Friedrichshain. MfG Peter Schmidt
- Also ich kenne es als Namen für den Teufelsberg. Für den Trümmerberg im Volkspark Friedrichshain kenne ich ihn hingegen nicht. RobbyBer 20:11, 14. Jun 2004 (CEST)
- Nach meiner Kenntnis benutzten die Berliner den Begriff für verschiedene Schuttberge, also u.a. auch die Trümmerberge in Friedrichshain, Gesundbrunnen und den Insulaner in Steglitz; letztendlich jeder höhere Berg in Berlin, der aus Klamotten, also Trümmerschutt entstand. Damit ergibt sich auch eine deutliche Abgrenzung zu den Haus- und Industriemülldeponien, die nur den Titel Müllkippe hatten. --Gadacz 22:13, 9. Nov 2004 (CET)
Der Teufelsberg heisst im Volksmund nicht "Mont Klamott". Das ist der kleine Hügel im Friedrichshain. Bitte unbedingt korrigieren.
- Monte Klamott wird so ziemlich jeder Berg genannt, der aus Trümmerschutt besteht, mit Sicherheit auch in anderen Städten. --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 08:28, 6. Mär. 2007 (CET) Beantworten
Bitte endlich "Monte Klamott" streichen. Das ist genauso falsch, als ob der Eiffelturm in Berlin stehen würde.
Klaus aus Berlin-Reinickendorf
Und wenn überhaupt, dann „Monte Klamotte" – mit E am Ende! Heißt ja ooch Paterre und nich Paterr, wa? :-) --Sonderdienste 19:21, 29. Feb. 2008 (CET) Beantworten
Kenntnisstand Wehrtechnische Fakultät
Nach den Recherchen, die durch den Berliner Unterwelten e.V. bisher angestellt wurden, waren nach Planungen des Generalbauinspekteurs (GBI) im September 1939 Schutzräume für 1.700 Personen vorgesehen. In den uns vorliegenden Grundrissen sind diese Räume nicht extra ausgewiesen. Der Bereich der Garagen liegt uns aber bisher nicht vor. Hier kann eine Sichtung der Pläne im Landesarchiv Berlin weitere Erkenntnisse bringen.
Nach Aussagen eines in der Station der Amerikaner dienenden Sergeanten, sollte im Ernstfall die Radarstation aufegegeben und die Kommunikation auf Mobile Einheiten verlagert werden. Diese Verlagerung wurde regelmäßig geübt. Damit gab es keine Notwendigkeit die Station oder Teile von ihr zu verbunkern. Der einzige "verbunkerte" Raum war aus Sicherheitsgründen die Waffenkammer.
Michael Richter zentrale@arcgraph.de
Sicher gestellter Text aus Teufelsberg (Berlin)
bitte soweit relevant einarbeiten! -- RainerBi ✉ 07:38, 15. Sep 2004 (CEST)
Der Teufelsberg ist mit 120m die höchste Erhebung im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf am nördlichen Rand des Grunewaldes. Er wurde nach dem 2. Weltkrieg aus Trümmern aufgeschüttet und besteht aus insgesamt 2 Gipfeln. Auf dem südlichen, 120m hohen Gipfel befindet sich eine große Radarstation, mit deren Hilfe die Alliierten einst den Luftraum überwachten und die heute der Überwachung des zivilen Flugverkehrs dient. Der nördliche, 110m hohe Gipfel ist als Naherholungsgebiet für die Öffentlichkeit zugänglich. Neben einem Kletterfelsen gibt es am Teufelsberg noch einen Rodel- sowie einen Skihang und eine Sprungschanze.
Weblinks
Radarkuppel ./. Radom
Radarkuppel ist zwar die korrekte deutsche Bezeichnung, aber unsere Weltfriedensfreunde haben tatsächlich ein "Radom" errichtet. Was Anderes kannten sie ja auch nicht. Bleibt also unstrittig, die Amis haben ein Radom errichtet. Das steht auch in den Unterlagen der Behörden so drin, so weit ich sie kenne. Aber nun bitte kein Glaubenskrieg! Ist es nichr wert.
Tatsächlich -- so die Gerüchte, und 10 Gerüchte ergeben oft eine Wahrheit -- war in dem Kuller ja nicht nur gewöhnliches Radar versteckt. Auch ohne diese Schutzhülle funktionieren Radaranlagen weltweit einwandfrei über Jahrzehnte. Anfangs standen da ja auch nur ein paar mobile Einheiten, bei denen man die relativ kleinen Radarschirme gut sehen konnte. Dda bin ich Augenzeuge, denn ich war in der Jugend sehr oft da oben. Nachdem wir zu neugierig waren, wurden wir bald durch NATO-Stacheldraht gebremst.
Dann kam der Ausbau und der Zaun wurde immer höher und der Abraum immer mehr. Offiziell diente es immer noch der Flugsicherung (.. welche Flüge? ...etwa die in Sibirien?). Aber -- und das ist verbürgt -- wozu dann die heimliche Buddelei bis ganz nach unten? Siehe Unterlagen des Vermessungsamtes des Bezirksamtes Wilmersdorf über den registrierten Abraum. Die Feldbücher müssen ja noch existieren. Warum die übermäßige Geheimnistuerei? Warum konnte mir bisher kein Mensch der zivilen Flugsicherung bestätigen, dass er, außer vielleicht in der Anfangsphase, je einen nahrhaften Nutzen von der "Flugsicherung in den Luftkorridoren" hatte? Da hat das winzige Wetterradar an der FU in Dahlem mehr Informationen nebenbei ausgespuckt, obwohl es für diese Aufgaben nie vorgesehen war (z.B. uber Störungen, die durch Abwurf von Alustreifen provoziert wurden). Also Radarkuppel ist vermutlich geschmeichelt. Da könnte man meinen, da steckt tatsächlich (nur) ein Radar drin. Radom ist da dem blutigen Laien schon undurchsichtiger -- und das trifft dann wohl den Kern der Sache am Teufelsberg -- da steckt der Teufel drin.
--Mauki 19:19, 18. Nov 2004 (CET)
Diskussion:Teufelsberg
Nachdem ich mich hier bereits zweimal gemeldet hatte, um Mißverständnisssen zum Rohbau der geplanten Wehrtechnischen Fakultät vorzubeugen, möchte ich doch noch eine Anmerkung hinterlassen. Bei meinem Hinweis auf die nicht vorhandene Bunkeranlage in der Dimension, daß sie durch Überschüttung den Teufelsberg erzeugt hätte, wollte ich nicht nur erreichen, daß die Behauptung eines Großbunker verschwindet, sondern eben auch die Vermutung über die Sprengversuche. Einen Rohbau, der mit den genannten Massen an Trümmerschutt übererdet werden soll, muß man nicht sprengen. Ich möchte hier nocheinmal anregen, die Quelle für diese Behauptung zu nennen oder die Sprengversuche einfach streichen, da sie meines Wissens nicht stattgefunden haben.
xxx@xxx
Warum geben manche Quellen 12 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt an und manche 26 ? xxx@xxx
Widerspruch
der teufelsberg sei nur 55m hoch, aber die wehrtechnische fakultaet liege 100m unter ihm begraben, wie soll das gehen? --Schwobator 13:16, 30. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
- Ich habe die 55 Meter mal entfernt. Die Angabe ist an dieser Stelle verwirrend da nicht weiter erklärt. Widersprüchlich ist sie auch noch. Gruß --BLueFiSH ✉ (Langeweile?) 16:02, 30. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
HDR-Bild
Find ich gut, dass der gelbe Schinken raus ist. :) --Sonderdienste 14:04, 9. Mär. 2008 (CET) Beantworten
Neue Pläne von Ehemaligen
Eine Unterschriftenaktion wurde im Januar gestartet,zum Erhalt der Radaranlage auf dem Teufelsberg.Der Verein www.west-alliierte-in-berlin.de hat eine Petition gestartet,zusammen mit ehemaligen Mitarbeitern der Radarstation.(www.fsbvg.org)Deren Motto lautet -save-Teufelsberg- Der Revert von Benutzer:Emmridet war ungerechtfertigt; richtig gewesen wäre eine passable Korrektur des Eintrags von IP78.52.201.92. Hier eine verwertbare Quelle: http://www.morgenpost.de/printarchiv/bezirke/article1019624/Teufelsberg_soll_an_den_Kalten_Krieg_erinnern.html. -- Ju52 austausch | mail | 07:16, 22. Jan. 2009 (CET) Beantworten
- Mit Verlaub, aber was da stand, war weder orthografisch noch grammatikalisch, geschweige denn typografisch in Ordnung. Der Fließtext lautete in der Originalform:
„Seid anfang 2009 haben ehemalige Veteranen der Radaranlage(Berlin-Field-Station)ein Projekt gestartet um die Gebäude zu erhalten,und als Museum zu nutzen,zu Ehren eines von Russen erschossenen Amerikaners(1985)."
- „Seid" statt „Seit", „Anfang " klein geschrieben, fehlende Leerzeichen, fehlende bzw. zuviel gesetzte Kommata... Aus diesem Grund habe ich ein Revert durchgeführt. Ein Autor sollte soviel Deutschwissen mitbringen, dass hier nicht komplett nachgearbeitet werden muss. --Detlef ‹ Emmridet › 08:25, 22. Jan. 2009 (CET) Beantworten
- Nun hat schon wieder ein IP was eingestellt. Kann ja inhaltlich richtig sein (woher wissen wir das?), aber es sollte doch auch verständlich formuliert werden. Bitte wieder entfernen oder ändern! BerlinerSchule 16:33, 11. Feb. 2009 (CET) Beantworten
- Sorry, aber erneutes Revert wegen inhaltlicher Fehler (siehe mein Kommentar vom 22.1.09 weiter oben). Solange die IP sich nicht annähernd an die Qualitätsmaßstäbe von WP hält, fliegt der Text wahrscheinlich immer wieder raus. --Detlef ‹ Emmridet › 18:12, 11. Feb. 2009 (CET) Beantworten
- Heute ist er ja erst zweimal rausgeflogen... BerlinerSchule 18:21, 11. Feb. 2009 (CET) Beantworten
- Nö, dreimal! --Detlef ‹ Emmridet › 18:51, 11. Feb. 2009 (CET) Beantworten
- Heute ist er ja erst zweimal rausgeflogen... BerlinerSchule 18:21, 11. Feb. 2009 (CET) Beantworten
- Bisher dreimal...
- Aber warum steht jetzt an der Stelle der Abschnittsüberschrift hier oben in der Diskussion Deine Unterschrift? BerlinerSchule 19:29, 11. Feb. 2009 (CET) Beantworten
- Keine Ahnung, vielleicht bin ich aus Versehen auf die Tilden-Taste gekommen. Danke für den Hinweis! Grüße --Detlef ‹ Emmridet › 20:14, 11. Feb. 2009 (CET) Beantworten
So, nun isses wirklich das vierte Mal heute... --Detlef ‹ Emmridet › 20:29, 11. Feb. 2009 (CET) Beantworten
Stadion und Eisstadion...
sind zwei verschiedene Dinge. Das erste ist aus den fünfziger Jahren, das zweite aus den Siebzigern. BerlinerSchule 17:46, 25. Jan. 2009 (CET) Beantworten
- Überblicke ich nicht – editiere einfach, falls der neue Stand jetzt doch falsch sein sollte. -- Ju52 austausch | mail | 17:51, 25. Jan. 2009 (CET) Beantworten
- Bitte ändere, was Du ändern musst, aber sichte auch gleich, damit nicht wieder andere Punkte jedesmal zerstört werden. Natürlich sind es zwei verschiedene Sportanlagen. BerlinerSchule 18:23, 25. Jan. 2009 (CET) Beantworten
Seltsame Angabe
"Ein kleiner Teil der Teufelsberg-Grünanlage blieb von der militärischen Nutzung verschont." Wo steht das? Meines Wissens war der militärisch genutzte und natürlich abgesperrte Teil immer nur der "Südgipfel" und auch da nur der obere Teil. Der ganze Rest und natürlich auch der flache "Nordgipfel" waren immer zugänglich und wurden vielfältig genutzt. BerlinerSchule 11:28, 27. Mai 2009 (CEST) Beantworten
"Trümmerschutt aus 400.000 zerbombten Häusern"
Diese Zahl wird anscheinend seit Jahren in Artikeln über den Teufelsberg voneinander abgeschrieben, erscheint aber schon bei kurzem Nachdenken nicht plausibel. Nach Aufzeichnungen des Vermessungsamtes Berlin waren gut 20.000 Häuser so zerstört, dass eine Wiederherstellung nicht möglich war (Quelle: www.luise-berlin.de). Der Schutt dieser Häuser wurde auf mehrer Deponien verteilt, der Teufelsberg war nur eine davon. Also wohl eher 4.000 Häuser als 400.000 ... (nicht signierter Beitrag von 212.82.242.178 (Diskussion | Beiträge) 10:03, 12. Jan. 2010 (CET)) Beantworten
- 400.000 kann nicht sein, so viele Häuser hatte es in Berlin gar nicht gegeben. Aber auch 4.000 ist völlig daneben - wo hast Du denn die 20% her? Der Teufelsberg besteht aus etwa 30 bis 35 % des Berliner Schutts (netto!). Ich rechne das heute abend mal nach. BerlinerSchule. 10:29, 12. Jan. 2010 (CET) Beantworten
- Also, da steht jetzt "Um eine weitere Nutzung der verbliebenen Gebäudereste zu verhindern, wurde das Gelände ab 1950 zur Deponie für 12 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt aus 400.000 zerbombten Häusern. Weitere Deponien wie der Insulaner, das Wilmersdorfer Stadion an der Fritz-Wildung-Straße (früher Lochowdamm), auf dem Gelände der ehemaligen Gasanstalt) hatten die vorgesehene Kapazität erreicht und konnten nicht weitergenutzt werden. Am 14. November 1957 wurde der zehnmillionste Kubikmeter Schutt angefahren. Täglich luden etwa 800 Lastzüge rund 7000 m3 ab. (...)"
- Die Verhinderungsabsicht scheint reine Phantasie zu sein. Einen Sinn hat der Satz jedenfalls nicht. Der Bau war ja als Militärakademie der Nationalsozialisten gedacht gewesen. Hätten im viermächtig besetzten Berlin von 1950 wirklich irgendwelche Nationalsozialisten dort militärakademieren können? Und konnten sie das dann nur deshalb nicht, weil man schnell was rübergeschüttet hatte? Das scheint mir doch eine gewagte Hypothese. Oder ging es allgemein um irgendeine Nutzung? Aber warum hätte man die verhindern wollen? Und nicht anders können? Alles sehr unklar, daher erstmal raus.
- 12 Mio Kubikmeter? Bis wann? Insgesamt ja wohl nicht, denn insgesamt waren es (siehe auch oben verlinkte Quelle) 26 Mio Kubikmeter. Das ist auch und gerade dann überzeugender, wenn der zehnmillionste 1957 angefahren wurde, also 10 Mio in 7 bis 8 Jahren. Dann hätte man für die restlichen zwei noch mal 15 Jahre gebraucht? Oder eben doch für die restlichen 16 Mio? Bleiben wir also bei 26 Mio insgesamt. Übrigens kommt man bei 7000 pro Tag auf (Feiertage, Frost, Gewitter mal weg) 2 Mio pro Jahr.
- Nun zur Anzahl der Häuser: Nach der Quelle gab es in Berlin 245.300 Gebäude. Davon können nun nicht 400.000 zerstört worden sein, auch wenn SpiegelOnnlein das heute mal wieder schreibt. Übrigens passt die Gebäudezahl (es waren ja nicht alles Wohnhäuser) auch ganz gut zu den 1.562.641 Wohnungen (und die wiederum zur Einwohnerzahl). Es gibt übrigens vielleicht selbst heute noch nicht 400.000 Gebäude in Berlin, obwohl ja etliche Viertel ein kleines Einfamilienhaus am anderen haben (was ja ein neueres Phänomen ist, zumal in der Menge). Also, 400.000 ist Quatsch. Muss überhaupt eine Gebäudeanzahl rein? Dann würde ich sagen: Fast 47.800 Gebäude wurden (nach der Luisenquelle) nicht mehr repariert, daher also sofort oder durch (Rest-)Abriss zu Schutt. Nehmen wir mal als Schuttmenge (siehe Quelle) 80 Mio Kubikmeter (gemeint ist offensichtlich netto, also nach Abzug es erheblichen Volumenanteils der von den Trümmerfrauen recycelten Steine). 26 Mio Kubikmeter sind gut 31 % davon. Und 31 % der 47.800 Gebäude sind knapp 15.000 Gebäude. Die Zahl ist nicht belegt und nicht genau, aber grundsätzlich plausibel und sicherlich nicht völlig falsch. Ich fasse das mal so zusammen. BerlinerSchule. 20:11, 12. Jan. 2010 (CET) Beantworten
- Danke für die Änderung! Die von mir verwendet Zahl 4000 ist genauso an den Haaren herbeigezogen wie 400.000, mir ging es dabei nur um die richtige Dimension bzw. die richtige Zahl der Nullen. Aber wie kommst Du denn nun wiederum auf 20 Prozent?
Davon abgesehen