Diskussion:Hamburg-Harburg

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Es wäre sicher schöner, wenn statt der Bildergalerien auch noch etwas mehr Text vorhanden wäre. Man bekommt einen Überblick, aber die Infos sind doch eher spärlich. --Svens Welt 12:35, 8. Okt 2006 (CEST)

-Geschichte- Alliierte Bombenangriffe "auf die Zivilbevölkerung" im 2. Weltkrieg

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Im Bereich Geschichte wurde der Satz zu den alliierten Bombenangriffen auf Harburg bereits zweimal (zuletzt am 01. Mai 2009) mit dem Zusatz "alliierte Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung" versehen und zuletzt mit der "Operation Gomorrha" verlinkt.

Dies suggeriert jedoch, dass Harburg ausschließlich aus Gründen des Terrors gegen die Zivilbevölkerung zerstört wurde, was meines Wissens nicht den Tatsachen entspricht!

Zweifelsfrei gab es im 2. WK Bombenangriffe, die nicht gegen militärisch-strategische Ziele gerichtet waren und die ausschliesslich durch Zerstörung der Städte die Bevölkerung demoralisieren sollte. Die britischen Nachtangriffe auf die Hamburger Wohngebiete während der Operation Gomorrha 1943 gehören sicherlich dazu.

Harburg ist jedoch meines Wissens 1943 noch vergleichsweise glimpflich davongekommen, da ein Gewitter den letzten Angriff erschwerte. Die ersten Bombentreffer sind aus dem Jahr 1940 (Angriff auf den Seehafen) belegt. 1942-1943 kommt es zu leichten und mittelschweren Bombenangriffen. Erst ab 1944 bis 1945 kommt es zu sehr schweren Angriffen, die Harburg völlig zerstören.

Harburg war als Industriestadt und unter Einsatz vieler Zwangsarbeiter bis 1944 bedeutender Standort von Rüstungsproduktion (siehe Phoenix AG) und Mineralölindustrie (in den Seehäfen). Dichtbesiedelte Wohngebiete liegen und lagen direkt an oder um die Industrieanlagen. Harburg und Heimfeld verfügten über mehrere Kasernen und wichtige Verkehrsverbindungen durchlaufen noch heute den Stadtteil.

Aus diesen Gründen kann man meines Erachtens nicht davon ausgehen, die Angriffe seien ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung gerichtet gewesen und bitte daher auf Abänderung auf eine neutralere Formulierung oder andernfalls entsprechend eindeutige Belege.

-- 80.171.52.182 16:20, 18. Jun. 2009 (CEST) Beantworten


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Eigentlich befindet sich die TU Harburg nicht im Stadtteil Harburg, sondern im angrenzenden Stadtteil Eissendorf, ebenso wie die Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium. Ich finde, dass sollte man hier noch ma korrigieren.

-- YokoHH 12:09, 8. Nov. 2009 (CET) Beantworten

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