Diskussion:Materie (Physik)
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Klicke auf Abschnitt hinzufügen , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Ich habe mir erlaubt die Definition der Materie zu der in der Teilchenphysik üblichen zu verallgemeinern. Die vorherige Definition (mittels Leptonen und Quarks) ist dann der Spezialfall der sich im Standardmodell ergibt.
Sollte es nicht auch eine philosophische Ansicht des Begriffes veröffentlich werden? Ich bin dem übrigens nicht Fähig :)
Neufassung
Soeben habe ich den bisherigen Artikeltext durch eine Neufassung ersetzt. --Zipferlak 22:05, 22. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Anmerkungen 77.22.250.139
ehrgeizig ehrgeizig.. vor allem wie tief ins detail offensichtlich gegangen werden soll, wäre schade wenn dein artikel am ende 10 redundanzbausteine von jedem hauptartikel drangepappt bekäme
ich weiß wie belastend für solche projekte zu früh angebrachte detailkritiken sein können.. aber der aufruf in der qs schrie förmlich danach (rot aktuell, blau neu)
1. Materie ist in den Naturwissenschaften eine Sammelbezeichnung für alle Objekte, die Masse besitzen. vs Mikroskopisch setzt sich Materie aus Atomen zusammen
- vorschlag(änderungen gefettet):
Materie, die in makroskopischen Mengen vorliegt, lässt sich mit Hilfe phänomenologischer physikalischer Größen quantitativ beschreiben. Sie tritt in verschiedenen Erscheinungsformen oder Aggregatzuständen auf, die sich qualitativ stark voneinander unterscheiden können. Mikroskopisch setzt sich Materie aus Fermionen zusammen. So bestehen Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase aus Atomen , die wiederum eine innere Struktur aus Atomkern und Elektronenhülle besitzen.
2. ich will nicht den ganzen ontologiebogen ausgraben oder hier reinzwängen, aber: wissen wir was materie ist oder haben wir nur eine definition davon? konkret: "Das Verhalten mikroskopischer Materiemengen kann nur mit Hilfe der Quantenmechanik korrekt beschrieben werden." ich verstehe wozu diese aussage dienen soll, ich habe ein verständnis was sie meint und würde diesem verständnis zu diesem zweck sogar zustimmen.. aber: "korrekt" und "nur" halte ich trotzdem für zu wertend.. das kann man eventuell besser rüberbringen
- vorschlag(änderungen gefettet):
3. hier fehlt wohl nur ein wort
--77.22.250.139 04:16, 16. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Guten Morgen ! Ich danke Dir für Deine Anmerkungen, die nicht nur fundiert sind, sondern die Du auch in einer sehr angenehmen Form vorgetragen hast. Ich werde sie zwar nicht sofort 1:1 umsetzen, aber bei der weiteren Arbeit am Artikel im Kontext berücksichtigen. Wenn Du die weiteren Abschnitte einer ebenso gründlichen fachlichen Qualitätssicherung unterziehen könntest, wäre ich Dir außerordentlich dankbar. --Zipferlak 09:18, 16. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- So, die Anmerkungen zu 1 und 3 habe ich umgesetzt. Bezüglich der in Punkt 2 vorgeschlagenen Abschwächung hinsichtlich der Erklärungskraft der Quantenmechanik bin ich noch unsicher. --Zipferlak 00:38, 20. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- naja solange da quantenmechanik steht fällt mir sofort die quantenfeldtheorie ein..(geht auch anderen so wenn die erstere schon korrekt wäre bräuchte man die zweite nicht-- sie liefert halt nur in gewissen bereichen für gewisse ereignisse gute resultate..
- und weiteres nachtragen werde ich wenn ich wieder inspiration für das thema habe--77.22.250.139 18:45, 20. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Achso, jetzt weiß ich was Du meinst. Ja natürlich braucht man die Quantenfeldtheorie. Mal schauen wie das besser formuliert werden kann. --Zipferlak 21:36, 20. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- ich wollte nicht nur auf die qft hinaus, sondern auf die unzulänglichkeit der theorien allgemein, denn auch die qft scheitert sobald die energiedichten zu groß werden und das kann auch gut im mikroskopischen rahmen passieren --77.22.250.139 09:41, 21. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Achso, jetzt weiß ich was Du meinst. Ja natürlich braucht man die Quantenfeldtheorie. Mal schauen wie das besser formuliert werden kann. --Zipferlak 21:36, 20. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Anmerkungen Kein Einstein
Ich würde die Einleitung etwas mehr in Richtung oma bringen, daneben schlage ich folgende Änderungen vor: Vorschlag (Änderungen gefettet):
Materie ist in den Naturwissenschaften eine Sammelbezeichnung für alle Objekte, die eine Ruhemasse besitzen. Das anschauliche Gegenteil zu Materie, also leere Raumbereiche, die keine Materie enthalten, bezeichnet man als Vakuum. Elektromagnetische Wellen wie z.B. Licht werden nicht zur Materie gezählt. In der Philosophie wird Materie dem Geist gegenübergestellt. Dieser Artikel befasst sich mit dem Materiebegriff aus naturwissenschaftlicher Sicht.
Materie, die in makroskopischen Mengen vorliegt, lässt sich mit Hilfe phänomenologischer physikalischer Größen quantitativ beschreiben. Sie tritt in verschiedenen Erscheinungsformen oder Aggregatzuständen auf, die sich qualitativ stark voneinander unterscheiden. Materie setzt sich aus Fermionen zusammen, die meist Atome mit einer inneren Struktur aus Atomkern und Elektronenhülle bilden. Das Verhalten mikroskopischer Materiemengen kann nur mit Hilfe der Quantenmechanik korrekt beschrieben werden. Die quantenmechanische Beschreibung ist auch erforderlich, um die makroskopischen Eigenschaften von Materie aus ihrer mikroskopischen Struktur abzuleiten.
Je zwei materielle Objekte üben eine anziehende Kraft aufeinander aus, die Gravitation. Sie ist proportional zu den Massen der beiden Objekte und umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes. Im Erdschwerefeld greift aufgrund der Anziehung durch die Erde eine nach unten gerichtete Gewichtskraft an, die proportional zur Masse des betrachteten Körpers ist.
Materielle Objekte emittieren Elektromagnetische Wellen mit kontinuierlicher Wellenlängeverteilung. Die Intensität dieser Wärmestrahlung nimmt proportional zur vierten Potenz der Temperatur zu (Stefan-Boltzmann-Gesetz). Die Wellenlänge, bei der das Intensitätsmaximum liegt, nimmt umgekehrt proportional zur Temperatur ab (Wiensches Verschiebungsgesetz). Bei hohen Temperaturen liegt ein Teil der Wärmestrahlung im sichtbaren Spektralbereich , d. h der Körper glüht.
Materie ist im allgemeinen elektrisch neutral. Sie besteht zwar aus positiv geladenen Atomkernen und negativ geladenen Elektronen, die Summen der positiven und der negativen Ladungen ist jedoch in jedem nicht zu kleinen Bereich eines Objektes fast gleich. Ihre Differenz und damit die Nettoladung ist klein, verglichen mit der Gesamtzahl der positiven bzw. negativen Ladungen.
Wo bleibt ein Vermerk zur Antimaterie? Wenn schon der Geist als Gegenpart erwähnt wird, sollte das nicht fehlen...
Mehr vielleicht zu einer passenderen Uhrzeit...
Grüße, Kein Einstein 23:47, 19. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Hallo Kein Einstein, vielen Dank für Deine Verbesserungsvorschläge, die ich bereits umgesetzt habe.
- Über den Hinweis auf die Antimaterie bin ich besonders froh, da ich sie bisher nicht im Fokus hatte. Antimaterie wie z.B. Positronen hat auch Ruhemasse und gehört daher nach der Definition im Eingangssatz auch zur Materie, nicht wahr ? Vermutlich werde ich sie im Abschnitt "Erscheinungsformen" oder auch im Abschnitt "Aufbau" erörtern. Für eine Erwähnung in der Einleitung finde ich sie allerdings nicht wichtig genug; bin mir aber bewusst, dass man das auch anders sehen kann.
- Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir mehr solcher hilfreichen Hinweise geben könntest. --Zipferlak 00:46, 20. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Antimaterie ist zwar irgendwie anti, gehört aber perverserweise gleichzeitig in die Schublade "Materie". Zum Glück gibt es so wenig davon, dass man mit der daraus folgenden Sprachverwirrung leben kann.---<(kmk)>- 03:35, 25. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Abgrenzung zum Vakuum
Leere Raumbereiche, die keine Materie enthalten, bezeichnet man als Vakuum. Diesen Satz finde ich "merkwürdig". Wer dem Link auf Vakuum folgt, der erfahrt "leerer Raum" gleich "Vakuum". Die Begriffe sind also synonym. OK. Erst mal Schwamm drüber. Wir wissen doch, das es zwischen den Elementarteilchen riesige Raumanteile gibt, wo nichts ist. Dann wäre im Umkehrschluss Materie alles, wo in der riesigen Leere doch etwas ist. Und dieses etwas ist dann halt Materie. Vereinfacht: Nichts oder Materie. Oder der erste Satz könnte lauten: In der großen Leere der Natur gibt es winzige unterschiedliche Objekte (Teilchen), denen eine (Ruhe)Masse zugeordnet ist. Solche Bereiche haben eine Gesamtmasse und eine Struktur und werden als Materie bezeichnet. Ich will darauf hinaus: Materie ist mehr als die (Massen)Summe der Teilchen. Die Struktur (die Organisation) gehört dazu. -- Kölscher Pitter 12:30, 24. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Naja, ein Gas enthält zwischen den einzelnen Gasmolekülen bei mikroskopischer Betrachtung ein Vakuuum (oder mehrere; was ist der Plural von Vakuum, Vakua ?). Im gebundenen (Energieeigen-)Zustand lassen sich die Bindungselektronen nicht so gut lokalisieren, dass sich leere Bereiche identifizieren ließen. Hier würde ich nicht von Vakua sprechen. Materie (insbesondere als Gas) kann also Vakua enthalten, nicht jedoch umgekehrt. --Zipferlak 13:31, 24. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Oh. Was ist mit dem Zwischenraum von Atormkern und Elektronenhülle? Wir können ja auch über noch kleinere "Teilchen" reden. 10 hoch minus irgendetwas. Unvorstellbar klein. Und wieder größer: In einem Kristall haben die Atomrümpfe ihren festen Platz. So ist diese Materie organisiert. Generell gehört es zum "Wesen" der Materie, dass sie organisiert ist. Schön dein Pluralversuch. Was ist die Mehrzahl von Nichts?-- Kölscher Pitter 15:23, 24. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Dieser Zwischenraum zw. Kern und Hülle ist ein Element versch. ad hoc Atommodelle, aber keine Leere im Sinne der makroskopischen Eigenschaften von Materie. Andere Modelle z.B auf Wellenfunktion fußende, kommen ohne postulierte "Raumgrenzen" aus. mfg,--92.117.183.234 21:11, 24. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Oh. Was ist mit dem Zwischenraum von Atormkern und Elektronenhülle? Wir können ja auch über noch kleinere "Teilchen" reden. 10 hoch minus irgendetwas. Unvorstellbar klein. Und wieder größer: In einem Kristall haben die Atomrümpfe ihren festen Platz. So ist diese Materie organisiert. Generell gehört es zum "Wesen" der Materie, dass sie organisiert ist. Schön dein Pluralversuch. Was ist die Mehrzahl von Nichts?-- Kölscher Pitter 15:23, 24. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Oh. Das läuft doch auf die (alte) Frage hinaus: Was ist Leere? Gibt es die überhaupt? Sehe ich da am Horizont wieder sowas wie ein Äthermodell?-- Kölscher Pitter 11:25, 25. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Neutrinos und Co
Seit ein paar Jahren ist klar, dass Neutrinos eine endliche invariante Masse besitzen. Macht das sie zum Teil der Materie? Mit anderen Worten, ist "Alles, was Ruhemasse hat" eine brauchbare Definition für Materie?---<(kmk)>- 03:31, 25. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Genau da setzt meine Kritik an. Materie und (Ruhe)Masse sind keine Synonyme.-- Kölscher Pitter 11:31, 25. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- @kmk: Schreib das mal in den Artikel Neutrino, dass das inzwischen klar ist. Dort ist bisher nur von Obergrenzen für die Ruhemasse die Rede. --Zipferlak 11:34, 25. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Dunkle Materie
Materie, die nicht leuchtet, bezeichnet man als Dunkle Materie. Wer dem Link folgt, der erfährt DM ist hypothetisch. Dann darf hier kein anderer Eindruck erweckt werden.-- Kölscher Pitter 10:40, 26. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Es gibt auch Baryonische Dunkle Materie. Ausserdem ist man aufgrund verschiedenen Beobachtungen recht sicher, dass nicht alle Materie leuchtet. Inwiefern dunkle Materie dann hypothetisch ist, ist das Geheimnis der Autoren jenes Artikels. --Zipferlak 11:32, 26. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Genau lesen. Auch für diese Autoren ist baryonische DM hypothetisch. Wird gefolgert aufgrund von Gravitationsberechnungen. Ist auch egal. Eine Inkonsistenz soll nicht sein.-- Kölscher Pitter 12:33, 26. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- dann kommt es natürlich darauf an wo man die grenze der hypothese zieht.. es ist auch nur eine hypothese, dass überhaupt sterne im universum existieren, da wir sie ja nur durch beobachtungen von photonenwechselwirkungen erahnen können oder hat einer von euch schonmal einen angefasst?
(und selbst dann gibt es noch unendlich viele möglichkeiten was es noch sein könnte (zb gottes hintern der sich nunmal wie ne sternenoberfläche anfühlt)..
- nichts in der physik ist mehr als eine theorie, den hypothesenstatus vergessen wir nur gelegentlich wenn wir ein paar 1000 messungen in nem energiebereich durchgeführt haben in dem wir die theorie für gültig halten... dadurch wird sie aber nicht gültig sondern nur zur bisher besten approximation, die wir bisher haben
- und zum abschluss der holzhammer: neutrinos haben ruhemasse (hypothese wie alles in der physik, aber durch flavoroszillationen relativ bestätigt), und sind selbst nicht in der lage mit photonen wechselzuwirken (zumindest würd ich das in energiebereichen in denen die elektroschwache kraft schon gespalten ist, als gesichert annehmen) -> ergo dunkle materie (zwar heiße dm aber immerhin) deren existenz im physikalischen mainstream nicht mehr angezweifelt wird--77.22.250.139 04:49, 2. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
Anmerkungen Antichrist
Erst mal meine Anerkennung, bin positiv angetan, wie hier sozusagen eine Rundumsicht gegeben wird, z.B. ex/intrinsische Eigenschaften und und und.
Ein paar Anregungen hätte ich:
- einen inuse-Baustein, leere Überschriften etc. gehören nicht in einen fertigen Artikel
- ein bisschen auf das Pauli-Prinzip und die Eigenschaften von Fermionen eingehen, gerade dadurch wird ja die Materie zu etwas, was man in der Hand halten kann, zumindest im Aggregatzustand FEST
- Eine differenziertere Unterscheidung zwischen "klassischer" dunkler Materie (Gaswolken ...) und der postulierten exotischen
АнтиХристь 00:00, 27. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Stoff
Dieses häufig benutzte Wort fehlt in der Einleitung. So fällt dieser Begriff "vom Himmel". Ist Stoff synonym zur Materie?-- Kölscher Pitter 12:34, 29. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Ich habe eine Definition ergänzt; Danke für den Hinweis. --Zipferlak 12:52, 29. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Materie aus geisteswissenschaftlicher Sicht
Das wäre die geschichtliche und die epistemologische Betrachtung. Bisher steht hier nur eine „Techniksammlung". --Gamma γ 20:24, 29. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Der Artikel beschreibt Konzept und Eigenschaften von Materie aus naturwissenschaftlicher bzw. physikalischer Sicht. Eine epistemologische Betrachtung würde IMHO den Artikel überfrachten. Evtl. wäre es sinnvoll, den Artikel in "Materie (Physik)" umzubenennen, um bereits im Lemma klarzumachen, dass es hier nicht um philosphische Aspekte geht.-- Belsazar 22:56, 29. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Gegen einen Abschnitt zur Begriffsgeschichte und zur Verwendung des Wortes im nicht-naturwissenschaftlichen Kontext habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Ich finde im Gegenteil sogar, dass das - ebenfalls als Übersichtdarstellung - in diesen Artikel gehört. Selbst sehe ich mich nicht in der Lage, einen solchen Abschnitt zu verfassen, hoffe aber auf Unterstützung durch unsere Philosophen. --Zipferlak 23:17, 29. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Ein solches Übersichtskapitel wäre es aus meiner Sicht auch sinnvoll. @Gamma: Was wären hier aus Deiner Sicht die wichtigsten Punkte?-- Belsazar 07:15, 30. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
- Gegen einen Abschnitt zur Begriffsgeschichte und zur Verwendung des Wortes im nicht-naturwissenschaftlichen Kontext habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Ich finde im Gegenteil sogar, dass das - ebenfalls als Übersichtdarstellung - in diesen Artikel gehört. Selbst sehe ich mich nicht in der Lage, einen solchen Abschnitt zu verfassen, hoffe aber auf Unterstützung durch unsere Philosophen. --Zipferlak 23:17, 29. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Anmerkungen 188.46.119.28
- Dieser Artikel befasst sich mit dem Materiebegriff aus naturwissenschaftlicher Sicht - Chemie, Biologie und Geologie sind ausgespart, bitte "Präambel" entsprechend anpassen (auf Physik einschränken).
- Durch den Einfluss des elektrischen Feldes wird das Dielektrikum außerdem mechanisch deformiert - als allgemeine Aussage wahrscheinlich falsch, eine plastische Gestaltänderung ist an weitere Eigenschaften des Dieelektrikas und der Stärke des elektr. Feldes gebunden.
- Plasmen ... sind aus unmittelbarer Anschauung nicht vertraut - unnötiger Einschub
- Abschnitt Aufbau, Verwendung zweier verschiedener Längeneinheiten in einem Abschnitt, eine davon ist weder SI-Konform, noch lt. DIN zulässig (Ångström)
- {Materie} ... liegt etwa 17 % davon in Form von Sternen vor - bitte nachrecherchieren und Quelle nennen - anderswo werden andere Zahlen genannt ( en:Lambda-CDM model, zweites Bild, möglicherweise anderer Kontext;.
Diese Liste hat nicht den Anspruch der Vollständigkeit, Gruß --188.46.119.28 08:05, 1. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
Bausteine
@Zipferlak: Bausteinschubserei bringt nix? Der Hinweis auf fehlende Belege lässt dich (wieder mal [sorry]) kalt. Materie scheint es auf der Erde nicht zu geben. Der Baustein scheint mir nach Ablauf des SW mehr als angemessen. --Succu 21:33, 1. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- Succu: Ich weiss, dass es im Artikel keine Belege gibt und dass er auch inhaltlich nicht fertig ist (da fehlt noch einiges), dafür brauchts keinen Baustein. --Zipferlak 22:19, 1. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- Du weisst es, aber weiss es auch ein potentieller Leser? Übrigens ist es gute Sitte nicht fertig gewordene Artikel aus dem Schreibwettbewerb zurückzuziehen. Du ersparst den Juroren damit Arbeit. Übrigens finde ich es schade, dass du es nicht geschafft hast. Ist aber auch eine Mammutaufgabe. Ich hoffe du findest die Kraft da Projekt zum Abschluss zu bringen. Gruß --Succu 07:21, 2. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
s
Anmerkungen 92.116.30.175
Für einen lesbaren Übersichtsartikel ist eine klare Abgrenzung und vollständigkeit erforderlich. Derzeit werden einige Aspekte unbegründet ausgelassen, andere dargestellt obwohl nicht zur lemma gehörend oder der Detailierungsgrad ist zu hoch:
- Felder: Eigenschaft des Raumes. Ist an die Präsenz von Materie gebunden, aber nur eine bestimmte Beschreibungsform von Eigenschaften. In der Übersicht verzichtbar.
- Elektromagnetische Wellen: wird zu Beginn des Artikel als nicht zugehörig deklariert, später unter Optik und elektrische Eigenschaften vermischend dargestellt. Vorschlag: Extra Kapitel "Wechselwirkung" EM und Materie (Quelle (Glühen), abschirmend, reflektierend, ...), jeweils Beispiele aus der Optik, sonst keine "optischen" Begriffe verwenden (so "durchlässig für EM", statt "durchsichtig")
- homogen etc. : universelle Eigenschaftenklassen sollten verlinkt aber nich erneut in diesem Artikel definiert werden
- Leitfähigkeit: Stromdichte und Feldstärke zur definition sind zwar allgemeiner als Strom und Spannung, aber deren Verständnis setzt schon profunde Kenntnisse in Mathematik und der Grundlagen der Maxwellschen Gleichungen voraus. Vorschlag, Definition als Quotient von Strom und Spannung und Verweis auf Extra-Artikel.
- vermisst: Isotop, Kristall, Modifikationen, Welle-Teilchen-Dualismus, Darstellung Schwarzes Loch als Singularität, Spaltbarkeit/Fusion der Atome, ...
Gruß, --92.116.30.175 08:20, 2. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
Anmerkungen 92.116.74.116
Die Wortwahl ist abschnittsweise auf Verwendung des Wortes Materie fixiert. Sperrige Satzkonstruktionen: Eigenschaften werden durch Substantivierungen + "haben" beschrieben; Füllwörter " z.B. auch"; Verwendung von Termini aus der Technik zur Beschreibung Naturvorgänge.
- Ursache für die Radioaktivität ist, dass die Materie instabile Atomkerne enthält.
- Vorschlag: "Ursache für die Radioaktivität sind instabile Atomkerne."
- Supraleiter haben unendliche Leitfähigkeit.
- Vorschlag: "Supraleiter sind unbegrenzt leitfähig."
- physikalisch betrachtet ist das eine ne definierte aussage und das andere irgendwas ohne sinn und bedeutung- dagegen, da es um die leitfähigkeit als physikalische eigenschaft geht.. ich als physiker würde unter dem vorschlag sogar etwas verkehrtes verstehen: unbegrenzt leitfähig klingt für mich nach beliebig hohen stromstärken... die verträgt allerdings kein supraleiter.. irgendwann bricht der effekt zusammen
- Vorschlag: "Supraleiter sind unbegrenzt leitfähig."
- Als Maß dafür verwendet man die elektrische Leitfähigkeit, sie ist als Verhältnis von Stromdichte und elektrischem Feld definiert.
- Vorschlag: "Das Maß dafür ist die elektrische Leitfähigkeit – das Verhältnis von Stromdichte und elektrischer Feldstärke."
- Vorschlag: "Als Maß dafür verwendet man die elektrische Leitfähigkeit. Sie ist als Verhältnis von Stromdichte und elektrischem Feld definiert.", begründung: es sind viele andere maße dafür möglich und wie immer ist die verwendete wahl nur eine wahl (die sich natürlich durch gewisse kriterien anbot)
- Isse wohl untergegengan eine weitere Änderung im Vorschlag, verhältniss zu Feldstärke statt Feld. Gruß --92.117.157.235 18:58, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- Vorschlag: "Als Maß dafür verwendet man die elektrische Leitfähigkeit. Sie ist als Verhältnis von Stromdichte und elektrischem Feld definiert.", begründung: es sind viele andere maße dafür möglich und wie immer ist die verwendete wahl nur eine wahl (die sich natürlich durch gewisse kriterien anbot)
- Vorschlag: "Das Maß dafür ist die elektrische Leitfähigkeit – das Verhältnis von Stromdichte und elektrischer Feldstärke."
- Phosphoreszierende Materie leuchtet auch bei Abschalten des Lichtes noch nach.
- Vorschlag: "Phosphoreszierende Materialien leuchten in der Dunkelheit nach."
- unklar "nach" und "dunkelheit" passen nicht zusammen, da geht die information verloren dass das objekt (relativ unmittelbar) vorher dem licht ausgesetzt gewesen sein muss
- Vorschlag: "Phosphoreszierende Materialien leuchten in der Dunkelheit nach."
Gruß, --92.116.74.116 10:21, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- Zustimmung.-- Kölscher Pitter 10:46, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- meins gefettet eingefügt und ergänzt --77.22.250.139 18:02, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- Ich habe mal die für mich leicht nachvollziehbaren "Verbesserungen" eingebaut. Gruß, --Alchemist-hp 18:50, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
Bitte Diskussion richtig lesen - für Deine Änderungen in Materie gab es keinen Konsens; ich habe sie daher zurückgesetzt. --Zipferlak 18:51, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- Dann mach Du mal weiter im Artikel .... Ich beobachte. Aber noch ein Hinweis: im Abschnitt Radioaktivität steht noch unvollständiges drin. Es gibt nicht nur Alpha, Beta, Gamma und Neutronenstrahlung. Siehe Radioaktivität. Das sollte bitte auch noch sprachlich korrigiert werden. Grüße, --Alchemist-hp 19:05, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- Danke, ich weiss, was es da alles gibt; auf solche Hinweise kann ich verzichten. Geh Du mal wieder fotografieren. --Zipferlak 20:54, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- OK, Du hast es slbst gewollt: seit wann interessieren bei Wikipedia irgendwelche Konsense? Es steht überall "sei Mutig" usw. Ich war mal so frei und war mutig. Hat da einer die Weissheit mit Löffeln gegessen? Wenn Dir meine Edits nicht gefallen haben dann sage es mir direkt und ganz einfach das es "Dir" nicht gepasst hat und verstecke Dich dabei nicht hinter irgend einem Konsens (welche denn eigentlich?). Ich kann damit umgehen und ich respektiere auch Deine Arbeit. Aber komme mir nicht so plump, Zitat: Geh Du mal wieder fotografieren. Ich brauche keinen der mich anp.sst. ! Alles klar!? Wünsche dann noch viel Erfolg im Artikel. Viele Grüße, --Alchemist-hp 21:13, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- Wollen wir nicht alle das Wikipedia besser wird? Wozu dann diese unnützen persönlichen Angriffe? Also auf hoffentlich bereichernde Zusammenarbeit :-) Vielleicht wurde mein: "ich beobachte" negativ aufgefasst. Das sollte es aber nicht. Es ist nur reines Interesse an dem Artikel selbst und nichts anderes. OK!? Viele Grüße, --Alchemist-hp 21:21, 3. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
Zur Konsensfindung:
- Die von mir ursprünglich gesetzte Abschnittsüberschrift lautet auf Stil und Satzbau-probleme. Inhaltliche Aspekte sollen durch diese Änderungen nicht verändert werden. Derzeit sperrt sich der Artikel dem Leser, dem soll entgegengewirkt werden. Ich setze die Überschrift dieses Abschnittes der Disk. wieder zurück.
- Supraleiter: Das Konstrukt "hat" ... "Leitfähigkeit" ist der falsche Ausdruck und damit das Problem, ob unbegrenzt oder unendlich ist nebensächlich, ergo " S. sind unendlich leitfähig." Hinweis: trotz der unendlichen Leitfähigkeit wird der Strom durch den inneren Widerstand der Stromquelle und andere Systemeigenschaften nicht grenzenlos anwachsen.
- phosphorizierend: "Bei Abschalten" ist der Knackpunkt in der jetzigen version, dieser technische Terminus in der Beschreibung von Naturvorgängen. Wesentlich ist aber das "Nachleuchten" bei der Beschreibung des Phänomens (das hat nichts mit nach Dunkelheit zu tun). Ergo: "Bei Abschalten" ersetzen, mglw. durch "nach Belichtung".
MfG, --92.116.32.102 07:57, 5. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
- nach belichtung/beleuchtung find ich für die stelle gut, aber das "hat.. Leitfähigkeit" falscher ausdruck sei ist käse.. Leitfähigkeit ist nunmal der terminus und "leitfähig" ist kein terminus, nur weil in der mathematik die termini für adjektive meist analog zu den substantiven definiert sind muss das in der physik nicht gelten... und mir ist die formulierung unbegrenzt leitfähig in physikalischer fachliteratur noch nicht untergekommen, wenn es dafür eine reputable quelle gibt kannst du es gern einbauen... das verständnis fördert es sicherlich nicht, da fast allen, die die physikalische eigenschaft kennen, der begriff leitfähigkeit dafür bekannter sein dürfte--77.22.250.139 19:25, 5. Okt. 2009 (CEST) Beantworten
Anmerkungen Benutzer:Charmbolzen
Hallo Physikerkollegen,
So ein fundermentaler Artiker ist sicher ein Mamutprojekt und benötigt viel Energie. Deswegen möchte ich meinen Kommentar als konstruktiven Hinweis verstanden wissen. Denn meiner Meinung nach geht der Artikel, wie er sich jetzt darstellt, ein bisschen in die falsche Richtung. Es werden zu viele verschiedene physikalische Effekte aus allen Bereichen der Physik gestreift, die in einen Übersichtsartikel des jeweiligen Fachgebietes hineingehören, aber nicht in den Artikel Materie. Meine Begründung hierfür ist folgende:
Der Begriff Materie ist ein oft gebrauchter, aber das physikalische Konzept dahinter kann sich je nach Verwendung unterscheiden. Einerseits hat sich der Begriff im laufe der Zeit mit dem erweiterten Wissen gewandelt und zweitens hat sich die Bedeutung auch differenziert. Das was ein Teilchenphysiker unter Materie versteht ist was anderes als ein Chemiker oder Astronom. Diese historische Wandlung und heutige Mehrschichtigkeit sollte der Artikel mMn herausarbeiten. Deswegen verwenden Wissenschaftler möglichst konkretere Begriffe wie Atom/Kern/Stoffmenge/Masse. Und tatsächlich machen viele im Artikel beschriebene Effekte nur in Bezug auf ganz bestimmte Ausprägungen der Materie Sinn. Zum Beispiel ist Radioaktivität eine konktete Eigenschaft von bestimmten Atomkernen.
Zudem sind einige Ungenauigkeiten drinnen. Hier zum Beispiel der Abschnitt über leuchtende Materie:
- Zur selbstleuchtenden Lichtquelle wird Materie, wenn sie ausreichend erhitzt wird. Generell emittiert Materie Elektromagnetische Wellen mit kontinuierlicher Wellenlängeverteilung, deren Intensität proportional zur vierten Potenz der Temperatur zunimmt (Stefan-Boltzmann-Gesetz). Die Wellenlänge, bei der das Intensitätsmaximum liegt, nimmt umgekehrt proportional zur Temperatur ab (Wiensches Verschiebungsgesetz).
Auch das gilt nicht allgemein für Materie, sondern nur für Festkörper und Flüssigkeiten (kondensierte Materie, so kann der Begriff auch verwendet werden), jedoch nicht für Gase, wie aber erst weiter unten erwähnt.
- Bei hohen Temperaturen liegt ein Teil der emittierten Strahlung im sichtbaren Spektralbereich und der Körper leuchtet bzw. "glüht". Beispiele sind die Sonne, die Glühwendel einer Glühlampe oder Flammen.
Wie gesagt, für Gase gilt das nicht und eine Flamme ist definitiv ein leuchtendes Gas!
- Den langwelligen, nicht sichtbaren Teil seines Spektrums nennt man Wärmestrahlung.
Es gibt auch noch Radio und Mikrowellenstralung, die umgangssprachlich keinesfalls zur "Wärmestralung" zu zählen sind. Hingegen meint der Physiker mit Wärmestrahlung das gesamte Spektrum der thermischen Emmission, also auch den sichtbaren, UV, Röntgen, gamma... Bereich.
- Bereits bei niedrigeren Temperaturen leuchtet das Gas in Gasentladungen wie zum Beispiel in Leuchtstofflampen oder Halogenmetalldampflampen. Sein Licht hat bei bestimmten, charakteristischen Wellenlängen Intensitätsmaxima, die seinen Farbeindruck bestimmen.
Die Temperatur des Leuchtgases einer Leuchtstofflampe hat nichts mit dem Leuchten der Lampe zu tun. Dieser Satz ist also zumindest verwirrend.
Abschließend möchte ich noch auf den englischen Wikipedia Artikel verweisen, der, denke ich, eine recht gute inhaltliche Ausrichtung und Substanz hat und dazu noch recht ordentlich referenziert ist. Grüße--Charmbolzen 15:19, 4. Okt. 2009 (CEST) Beantworten