Martin Schwalb

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. August 2009 um 13:53 Uhr durch 84.142.196.61 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 1. August 2009 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Martin Schwalb
Martin Schwalb
Spielerinformationen
Geburtstag 4. Mai 1963
Geburtsort Stuttgart, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Vereinsinformationen
Verein HSV Hamburg
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1980 Deutschland TSG Steinheim
1980–1982 Deutschland TSG Oßweil
1982–1984 Deutschland FA Göppingen
1984–1988 Deutschland TV Großwallstadt
1988–1990 Deutschland TUSEM Essen
1990–1998 Deutschland SG Wallau-Massenheim
Nationalmannschaft
Debüt am 29. Juni 1983
gegen Rumänien Rumänien in Kragujevac
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 193 (594) [1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
1998–2005 Deutschland SG Wallau-Massenheim
2005–2005 Deutschland HSG Wetzlar
2005– Deutschland HSV Hamburg
Martin Schwalb am 11. August 2007 in Ehingen beim Schlecker Cup

Martin Schwalb (* 4. Mai 1963 in Stuttgart) ist ein deutscher Handballtrainer und früherer Handballspieler. Er bestritt in seiner aktiven Karriere 428 Bundesligapartien, in denen er mit 2272 Toren (davon 945 Siebenmeter) die viertmeisten Treffer in der Bundesligahistorie erzielte.[2] Schwalb spielte im rechten Rückraum.[3]

Zweimal war Martin Schwalb bei Olympischen Spielen dabei: 1984 in Los Angeles und 1996 in Atlanta. In Los Angeles gewann er die olympische Silbermedaille.

Seit dem 21. Oktober 2005 trainiert er die Mannschaft des HSV Hamburg in der Handball-Bundesliga. Zuvor war Martin Schwalb Trainer bei der HSG Wetzlar und der SG Wallau-Massenheim. Seine größten Erfolge als Trainer waren der Gewinn des DHB-Pokals 2006 und der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 2007 mit dem HSV Hamburg. Am 17. August 2007 verlängerte Martin Schwalb seinen Vertrag bis zum Jahr 2011.

Erfolge

Trainer

  • 2007 Europapokal der Pokalsieger mit dem HSV Hamburg
  • 2006 DHB-Pokal mit dem HSV Hamburg
  • 2006 Supercup mit dem HSV Hamburg
  • 2000 Trainer des Jahres

Spieler

  • 194 Länderspiele
  • ×ばつ Deutscher Meister
  • ×ばつ DHB-Pokal
  • ×ばつ Europacup-Sieger
  • 1984 Silbermedaille Olympische Spiele Los Angeles
  • 1996 Torschützenkönig, (230 Tore, 102 Siebenmeter)
  • 1996 Handballer des Jahres
  • 1998 EM-Dritter in Italien

Sonstiges

Für die Handballweltmeisterschaft 2007 war Christian Schwarzer vom ZDF als Experte für die Live-Übertragungen vorgesehen. Dieser kommentierte die ersten beiden Spiele der Vorrunde, musste dann aber aufgrund seiner Nachnominierung durch Heiner Brand diese Tätigkeit niederlegen. Martin Schwalb übernahm für ihn den Posten des ZDF-Experten.

Einzelnachweise

  1. Vorlage:Handball-Lsp-D
  2. Handball im Norden, Herausgeber: Flensborg Avis AG, Ausgabe: 30. August 2007
  3. Datenbank des Deutschen Sportverlages

Simon Schobel (1984) | Horst Bredemeier (1985) | Jóhann Ingi Gunnarsson (1986) | Petre Ivănescu (1987) | Petre Ivănescu (1988) | Horst Bredemeier (1989) | Horst Bredemeier (1990) | Horst Bredemeier (1991) | Velimir Kljaić (1992) | Arno Ehret (1993) | Zvonimir Serdarušić (1996) | Juri Schewzow (1997) | Heiner Brand (1998) | Zvonimir Serdarušić (1999) | Martin Schwalb (2000) | Alfreð Gíslason (2001) | Heiner Brand (2002) | Heiner Brand (2003) | Heiner Brand (2004) | Zvonimir Serdarušić (2005) | Heiner Brand (2006) | Heiner Brand (2007) | Heiner Brand (2008) | Alfreð Gíslason (2009) | Martin Schwalb (2010) | Alfreð Gíslason (2011) | Alfreð Gíslason (2012) | Alfreð Gíslason (2013)

Personendaten
NAME Schwalb, Martin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Handballtrainer und -spieler
GEBURTSDATUM 4. Mai 1963
GEBURTSORT Stuttgart
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Martin_Schwalb&oldid=62850153"