Diskussion:Anne Frank
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Eine der wichtigeren Bearbeitungen der Geschichte der Anne Frank ist die
Monooper "Das Tagebuch der Anne Frank" für Sopran und Orchester von Grigori Frid (1969, Kammerfassung 1998).
http://en.wikipedia.org/wiki/Grigory_Frid
Das sollte Erwähnung finden!
Hermann van Pels
Es ist recht unsicher, ob Hermann van Pels am 6. September 1944 vergast wurde. Das würde ich in der Tabelle ändern, (z. B. zu September oder Oktober 1944)
Anne Frank und Opekta
verschoben von Benutzer Diskussion:Fritzbruno
Hallo Fritzbruno, danke, dass Du so toll aufpasst, ABER Du solltest genau schauen: es gibt nämlich eine Seite der Opekta auf der deutschen Seite Opekta und eine Seite Opekta Amsterdam. Es hat seine Gründe, dass diese Seiten extra sind, denn nur so kann man die Zusammenhänge besser erklären (auch wegen der Bildrechte - ich bin noch in Verhandlung mit Amsterdam). Bislang war nur immer die Opekta Amsterdam erwähnt. Dieses macht aber nur max. 10% der Mutterfirma in Köln aus. Du solltest den Link also besser drin lassen. --Gunnar.Forbrig 17:28, 3. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
- ich tausche lieber den Link auf die deutsche Firma gegen den niederländischen Zweig aus. Nimm's mir nicht übel, aber ich empfinde deine Verlinkungen zu Opekta (zu) sehr offensiv.--Fritzbruno 18:04, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Hmmm, ich bin vielleicht auch mehr im Thema, da wir derzeit auch eine Ausstellung über dieses Thema haben. Die Amsterdamer Opekta ist geschichtlich gesehen nur von 1933 bis Auszug aus der Prinsengracht aufgearbeitet worden und das nicht mal richtig. Dies war aber wirklich nur ein Vertrieb und nichts weiter, Otto Frank war auch nie Besitzer der Firma, anfangs nur Treuhänder, später mit Anteilen. Wirtschaftlich gesehen, war Amsterdam wohl auch nie richtig lohnend gewesen. Ohne den Mutterbetrieb in Köln, hätte es die Amsterdamer Filiale nie gegeben. Die Zusammenhänge müssen eindeutiger werden. Bislang war das leider alles nur Wischi-Waschi. --Gunnar.Forbrig 18:11, 3. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
- was willst du mir damit sagen?--Fritzbruno 18:12, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Schau einfach auf die [Anne Frank-Webseite] oder in die alten Wikipedia-Artikel, als wir die Opekta noch nicht aufgearbeitet haben. Dann weisst Du, was ich meine. In Köln haben in Spitzenzeiten um die 400 Leute gearbeitet. In Amsterdam 10-15, während des Krieges noch weniger. Wir haben aber schon einige deutschen Dokumente nach Amsterdam gegeben, damit sie die auch mal sehen. Was sie damit machen? Keine Ahnung ... --Gunnar.Forbrig 18:21, 3. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
- was willst du mir damit sagen?--Fritzbruno 18:12, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Hmmm, ich bin vielleicht auch mehr im Thema, da wir derzeit auch eine Ausstellung über dieses Thema haben. Die Amsterdamer Opekta ist geschichtlich gesehen nur von 1933 bis Auszug aus der Prinsengracht aufgearbeitet worden und das nicht mal richtig. Dies war aber wirklich nur ein Vertrieb und nichts weiter, Otto Frank war auch nie Besitzer der Firma, anfangs nur Treuhänder, später mit Anteilen. Wirtschaftlich gesehen, war Amsterdam wohl auch nie richtig lohnend gewesen. Ohne den Mutterbetrieb in Köln, hätte es die Amsterdamer Filiale nie gegeben. Die Zusammenhänge müssen eindeutiger werden. Bislang war das leider alles nur Wischi-Waschi. --Gunnar.Forbrig 18:11, 3. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
... Du bist mir ein Experte. Natürlich war es ein Fabrikgebäude. Was denn sonst? Die Opekta war dort neben der Pectacon und Gies & Co ansässig und bis zum Ende drin ... es war vielleicht mal anders genutzt, aber zu der Zeit war es ein Fabrikgebäude, von mir aus auch Firmengebäude! --Gunnar.Forbrig 18:33, 3. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
- Du solltest erst einmal lernen ein bisschen deinen Ton zu mäßigen! Und es dreht sich für mich um die Architektur: typisches niederländisches Handelshaus an einer Gracht. Hast du je Bilder gesehen oder warst du mal dort? Zudem erwähnst du bei deinem Opekta-Enthusiasmus hier so nebenbei: auch Pectacon und Jan Gies BV. Verlinkt hast du immer nur Opekta!--Fritzbruno 22:14, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bin nur ein wenig irritiert, dass Wahrheiten einfach nicht akzeptiert werden. Pectacon und Gies & Co. waren im Endeffekt ja eins. Gies & Co war die "arische Form" von Pectacon, nach dem Krieg wurde Gies & Co nur nicht wieder aufgelöst. Auch bei der Opekta Köln sind ähnliche Firmierungen durch die Arisierung entstanden. Wir haben aber keinerlei Dokumente über Pectacon bzw. Gies & co (war auch nicht unser Thema). Diese Firma war noch kleiner als die holländische Opekta und die Angestellten arbeiteten eh für beide Firmen. Für Opekta haben wir dagegen ganze Aktenordner mit Dokumenten. Deswegen wissen wir ja auch, was wir wissen. Und im Opekta Amsterdam-Artikel werden alle Firmen beschrieben ... man kann sie auch gerne in den Anne Frank-Artikel erwähnen, habe ich auch nichts dagegen. Alle Informationen wurden auch mit Amsterdam abgeglichen und von dort aus bestätigt. Sie haben auch zugegeben, dass Opekta für sie nie ein Forschungsprojekt war. Sollte ich mich im Ton vergriffen haben, dann tut es mir leid. Ich entschuldige mich hierfür. --Gunnar.Forbrig 22:43, 3. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
- Welche Wahrheit wird nicht akzeptiert?
- Über die "Ausmaße" von Pectacon oder Gies & Co gibt's hier (im Anne-Frank-Artikel) doch gar keinen Streit.
- Wer hat was in Amsterdam abgeglichen?
- Entschuldige wenn ich hier nachfragen muss, aber für Opekta an sich interessiere ich mich nicht, nur im Zusammenhang mit Anne Frank. Deswegen oben schon meine Frage: Was willst du mir damit sagen?--Fritzbruno 23:11, 3. Apr. 2009 (CEST)
Am besten wäre, wenn wir telefonieren, denn das Thema ist sehr sehr umfangreich. Fakt ist, dass Otto Frank über Opekta überhaupt erst nach Amsterdam gekommen ist. Robert Feix und Otto Frank kannten sich aus Frankfurt. Fakt ist weiterhin, dass Otto Frank in Amsterdam Direktor wurde, nein, er war kein Besitzer dieser Firma. Fakt ist weiterhin: durch den Erfolg der deutschen Opekta, war auch Opekta Amsterdam am Wachsen. Durch das Wachsen zog man dann 2 mal um, um dann erst 1940 in der Prinsengracht anzukommen, wo es eben auch besagtes Hinterhaus gab. Im Vorderhaus waren nur genannte Firmen. Wie erfolgreich Pectacon war, das weiß ich nicht, ich weiß nur, dass während des Krieges in Köln mehrere Hundert Mitarbeiter waren (belegt sind mind. 220 Arbeiter/innen und 120 Angestellte). Während Opekta Köln für kriegswichtige Arbeit ausgezeichnet wird, sitzt im gleichem Atemzug Anne Frank in den Hinterräumen der Opekta/Pectacon und schreibt ihr Tagebuch. Die Geschäfte mit der Frankfurter Pomosin und der Opekta Köln gehen ununterbrochen weiter, auch nach dem Krieg. Soweit ich weiß, hatte Anne Frank auch ein Opekta-Werbeposter in diesem Hinterhaus aufgehangen. All diese und viele weitere Erkenntnisse werden auch im neuen Anne Frank-Buch von Melissa Müller wieder zu finden sein. Das Buch soll im Sommer erscheinen. --Gunnar.Forbrig 12:15, 4. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
- Kleine Einmischung:
- Es ist halt nur die Frage, was von diesen Fakten für diesen Artikel wirklich relevant ist. Der Fokus sollte halt schon noch auf dem Leben Anne Franks liegen und nicht auf Opekta. ;o)
- Gruß --Magiers 12:39, 4. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
- Das Geld für die im Hinterhaus Versteckten kam ja auch durch die beiden Firmen im Vorderhaus. Anne Frank hat ja sogar über die Opekta im Tagebuch geschrieben ... und Opekta war auch die erste Firma (1933), Pectacon folgte ja erst später (1938). Otto Frank hatte aber mit Pectacon offiziell nichts zu tun. Das war Victor Kuglers Firma, der ursprünglich die Opekta Amsterdam leiten sollte. Dieser war wiederum vorher für die Pomosin in Utrecht tätig, Stammhaus der Pomosin in Frankfurt am Main (von dort aus wurde Opekta Köln gegründet). Das hat also alles miteinander zu tun. --Gunnar.Forbrig 19:15, 4. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
- Alles mehr oder weniger richtig (meines Wissens ist die Sache der Finanzierung der Hinterhausbewohner allerdings so nicht korrekt, deren Versorgung wurde in erster Linie durch eigenes Geld finanziert). Nach wie vor würde es aber den Fokus zu sehr von Anne Frank verschieben in Richtung Opekta-Firmengeschichte. Um die dreht es sich hier aber nicht! Einiges davon kannst du sicherlich in den Opekta-Beiträgen oder bei den biografischen Daten Otto Franks unterbringen. Aber so etwas wie das Opekta-Plakat in Anne Franks Zimmer (deine Info stimmt, das Plakat hängt noch) ist auch eher als Sonstige Info dort unterzubringen.--Fritzbruno 20:28, 4. Apr. 2009 (CEST)
- Das Geld für die im Hinterhaus Versteckten kam ja auch durch die beiden Firmen im Vorderhaus. Anne Frank hat ja sogar über die Opekta im Tagebuch geschrieben ... und Opekta war auch die erste Firma (1933), Pectacon folgte ja erst später (1938). Otto Frank hatte aber mit Pectacon offiziell nichts zu tun. Das war Victor Kuglers Firma, der ursprünglich die Opekta Amsterdam leiten sollte. Dieser war wiederum vorher für die Pomosin in Utrecht tätig, Stammhaus der Pomosin in Frankfurt am Main (von dort aus wurde Opekta Köln gegründet). Das hat also alles miteinander zu tun. --Gunnar.Forbrig 19:15, 4. Apr. 2009 (CEST) Beantworten
Reportage
Hallo, hier ist eine Reportage zu Anne Franks 80. Geburtstag. Wäre das nicht was für die Seite unter weblinks?
Herzliche Grüße -- 195.74.73.249 17:06, 26. Mai 2009 (CEST) Beantworten
- ganz nett, aber infogehaltsmäßig irrelevant, daher nicht verlinkt--Fritzbruno 20:58, 26. Mai 2009 (CEST)
Buddy Elias
Anne Franks Verwandschaft zu Buddy Elias findet bisher noch keinen Platz in dem Artikel, dabei leitet er als einzig noch lebender Verwandter den Anne-Frank-Fonds. Dies halte ich für enzyklopädisch relevant und eine Verlinkung ist m.E. sinnvoll. --Benutzer:Lightningbug 81 21:20, 7. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
- Zustimmung. Ist übrigens ein Vetter.--87.180.83.107 09:41, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
Verrat
Der in diesem Abschnitt behauptete "Freispruch auf Bewährung" ist ein Widerspruch in sich. Bewährung kriegen (jedenfalls nach deutschem Recht) nur Verurteilte. Bitte prüfen!--Diebu 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
Blitzkrieg klingt bewundernd?
Das ist ein Einbildung. Dies ist eine militärische Taktik, wie sich auch aus dem Wiki-Artikel ergibt. Ob dieser Begriff in einem Artikel, der keinen militärischen Bezug hat, Verwendung finden sollte, darüber mag man streiten. Die Bezeichnung „Überfall" bezeichnet allerdings einen „überraschenden, das Opfer unvorbereitet treffenden Angriff". Ein solches Moment lag ob der vorausgegangenen Spannungen zwischen dem Deutschen Reich und dem diktatorisch regierten Polen nicht vor. Insofern ist die Bezeichnung „Überfall auf Polen" für diesen militärischen Angriff falsch und zu ersetzen. Warum nicht einfach „Polenfeldzug", denn darauf wird ja auch verwiesen?--87.180.83.107 09:41, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
Der Artikel zum Blitzkrieg bestätigt deutlich, dass der Begriff in der Propagandasprache des Dritten Reiches eine maßgeblich Rolle spielte, auch wenn er nicht daher stammt. Meines Erachtens ist der Begriff eindeutig LTI. Der "Überfall auf Polen" ist dagegen die gängige, bewusst negativ wertende Bezeichnung für den deutschen Angriff. Habe jetzt mal diesen Begriff verwendet. Der Begriff Feldzug ist im hier maßgeblichen Kontext zu harmlos (auch wenn dies natürlich politische Korrektheit ist).--Diebu 09:53, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
- Überfall auf Polen ist ein gängiger historischer Begriff für den deutschen Angriff (und ein WP redirect), siehe z.B. Deutsches historisches Museum. Daher kann's einfach so bleiben. -- Papphase 09:55, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
- In jeder Geisteswissenschaft wirst Du praktisch immer Belege für pro und contra finden. Ich bleibe dabei, daß der Angriff kein Überfall war. Dennoch erschließt sich nicht, warum der Verweis auf ein Redirect und nicht auf das Hauptlemma erfolgen sollte. Und für bewußt negative Wertungen, weil etwas sonst zu harlos klänge, ist in einer Beschreibung kein Platz...--87.180.83.107 10:23, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
- Nachbemerkung: Für den Begriff Überfall kommt es hier sicher nicht auf die juristische, sondern auf die historisch gängige Definition an, die Papphase ja bestätigt.--Diebu 12:55, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
- Das ist gerade die Frage, ob es ein historisch gängiger Begriff ist oder nicht vielmehr ein moderner Propagandabegriff, um den Angriff "bewusst negativ" zu werten...--87.180.83.107 18:27, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
"Anne in Film, Bühnenwerken und Literatur"
Erwähnen kann man hier noch den US-amerikanischen Fernsehfilm „Das Tagebuch der Anne Frank" (The Diary of Anne Frank) von 1980, mit Melissa Gilbert und Maximilian Schell in den Hauptrollen. --213.39.182.80 11:33, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
"(wahrscheinlich) ... im KZ Bergen-Belsen gestorben" missverständlich
In der Tabelle "Die Versteckten im Hinterhaus" finde ich die Formulierung "Gestorben" "(wahrscheinlich) März 1945 im KZ Bergen-Belsen" missverständlich. Denn es ist damit ja sicherlich nicht die Tatsache gemeint, dass sie im KZ Bergen-Belsen umgekommen ist, sondern die Terminierung. Vorschlag: "im KZ Bergen-Belsen, wahrscheinlich März 1945". Auch den Terminus "gestorben" finde ich nicht so glücklich gewählt.--Werner, Deutschland 12:34, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten
eindeutigere Formulierungen
anstatt: .. seine deutsche Staatsangehörigkeit verlor; besser: .. seine deutsche Reichszugehörigkeit verlor; anstatt: .. dem nationalsozialistischen Völkermord zum Opfer fiel; besser: .. dem Völkermord des nationalsozialistischen Hitler-Regimes zum Opfer fiel; anstatt: .. für alle Opfer der Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten; besser: .. für alle Opfer der Vernichtungspolitik des Diktators Hitler und seines Regimes;--89.166.180.223 19:07, 12. Jun. 2009 (CEST) Beantworten