Diskussion:Arbeitnehmerüberlassung

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Schweiz

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Die Aussage am Schluss des Absatzes "Die Leiharbeitnehmer in der Schweiz sind mit ihren Arbeitsbedingungen zufrieden" ist eine Verallgemeinerung ohne Beleg und vom Informationsgehalt her fraglich. Ich habe diesen Satz gestrichen. (nicht signierter Beitrag von 88.64.2.187 (Diskussion) -- unenzyklopädisch! Disk. 00:13, 30. Jun. 2007 (CEST))Beantworten

Zur bemerkenswerten Vorbemerkung

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich finde es schön, dass sich manche meiner Vorschläge umgesetzt haben. Sicher hat das nix mit mir zu tun, es zeigt aber doch, dass auch die Wikipedianer etwas gemerkt haben. Nun haben wir das merkwürdige Vorwort zu dem Artikel da stehen, so als wären die Diskussionen der letzten Monate nicht real gewesen.
Zitat
Bitte beachten Sie, daß hier in weiten Bereichen, trotz intensiver Diskussion im entsprechenden Bereich dieses Artikels, keine rein sachliche Darstellung der Dienstleistung erfolgt, sondern (insbesondere unter "Pro" und "Contra" oder ähnlichen geprägten Abschnitten des Artikels) Meinungen der Befürworter bzw. der Gegner der Zeitarbeit dargestellt werden. Eine sachliche Darstellung ist, wegen der grundsätzlichen Konzeption von "Wikipedia", in Verbindung mit dem auf allen Ebenen höchst kontrovers diskutierten Thema, offensichtlich leider nicht zu erreichen.
Der Artikel erhebt somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit, umfassende Betrachtung des Themas bzw. ausschließlich objektive Beschreibung der Dienstleistung.
Würdigung
(..."Pro" und "Contra"...) Dieser Abschnitt im Artikel wurde vor der Einlassung des Autors der Vorbemerkung gelöscht.
(...wegen der grundsätzlichen Konzeption von Wikipedia...) Wikipedia lässt alles zu, was der Verfasser nicht gerne sehen möchte, ein 'so ist es' ebenso wie ein 'sowohl als auch'.
(...offensichtlich leider nicht zu erreichen.) In einer kontroversen Diskussion gibt es die "so ist es"-Meinung eben nur am Stammtisch nach sieben Bier und mit der Faust auf den Tisch, im echten Leben bleibt es kontrovers.
(...erhebt somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit...) Kein Wiki-Artikel erhebt Anspruch auf Vollständigkeit.
(Bitte beachten Sie...) Das hätte ein Wikipedianer nie geschrieben.
Fazit
Ein frustrierter Arbeitnehmerüberlasser kommt nach dem Stammtisch nach Hause, beklagt die Schlechtigkeit der Welt und seinen zurück gehenden Gewinn, findet in Wikipedia einen Schuldigen und schreibt dieses vandalismusverdächtige Vorwort. Super!
Es ist richtig, dass der Artikel grottenschlecht ist, nicht wegen der (berechtigten) 'Schweizer Einlassung', sondern wegen des Mangels an politischer Reife, des Fehlens einer aristotelischen Einheit und dem Verzicht auf Genauigkeit in der Argumentation. Doch was uns der Wirtshausbruder da als Vorbemerkung auftischt habe ich mir soeben erlaubt zu löschen.
--Eu'eka 15:17, 29. Jul. 2007 (CEST) Beantworten

Ich hatte das auch gesehen, wusste aber nicht so recht ob so was in einen Artikel darf. Aber ist jetzt denke ich schon besser ohne. -- unenzyklopädisch! Disk. 19:53, 31. Jul. 2007 (CEST) Beantworten

Ich finde es höchst amüsant, daß ein offensichtlicher Vertreter der "geschundenen Arbeitnehmer", der zunehmend an Einfluß verliert, hier versucht nachhaltig und intensiv aber vergeblich Stimmung zu machen und sich dann über angeblich "frustrierte Überlasser" auslässt. Übrigens...... die Umsätze UND Gewinne sind besser als je zuvor und steigen von Jahr zu Jahr deutlich an.

Gruß, der Frustrierte

Signiere bitte deine Beiträge auf den Diskussionsseiten. Hilfen zu den Wikipedia-Konventionen findest du hier .
Die vorstehende Eintragung des Frustrierten stammt von IP-Nummer 217.232.12.46 (20:17, 2. Sep. 2007) --Eu'eka 02:26, 3. Sep. 2007 (CEST) Beantworten

Zeitkonto

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ist das Zeitkonto nicht letztlich ein zinsloser Kredit des Arbeitnehmers gegenüber seinem Arbeitgeber? Immerhin hat dieser die überzähligen Stunden ja schon mit seinem Kunden abgerechnet, während der Arbeiter das entgeld hierfür ja u.U. erst wesentlich später erhält. Wenn dem so ist, sollte man es in den Artikel einbringen, da das Zeitkonto hier sehr positiv als Sicherungsmaßnahme für den Arbeitsplatz dargestellt wird, aber die Schattenseite ist, daß der Arbeitnehmer die oft geringe Bezahlung in der Zeitarbeit nicht durch Fleiß wieder wett machen kann. Ich habe schon bei einem Zeitarbeitsunternehmen gearbeitet und mich genau darüber geärgert.Wenn hier kein wohlbergründeter Widerspruch kommt, werde ich dies in den Artikel einbauen.--212.23.126.23 10:52, 12. Aug. 2007 (CEST) Beantworten

Wenn der Arbeitgeber Stunden, die er schon mit dem Kunden abgerechnet hat, mit seinem Arbeitnehmer später abrechnet, dann ist dies wohl durchaus ein Kredit, da dem Arbeitgeber ja das Geld bereits zur Verfügung steht, oder? Da der Arbeitnehmer dafür keine Zinsen erhält ist er auch zinslos. Ich hätte als Quelle meinen ehemaligen Arbeitvertrag anzubieten, soll ich ihn ins Netz stellen? Dafür daß die Sonne ein helles Licht abgibt hätte ich übrigens ein Fenster anzubieten--212.23.126.8 12:28, 13. Aug. 2007 (CEST) Beantworten

  • ich arbeite heute und bekomme erst am Monatsende mein Geld; auch ein kredit .oO ... keine Quellen --> kein Eintrag. Deine persönlichen Ansichten sind hier nicht relevant außer du hast ein Werk verfasst welches als reputable Quelle gemäß Wikipedia:Quellen angesehen werden kann ...Sicherlich Post 12:46, 13. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
  • Das Zeitkonto ist faktisch ein zinsloser Kredit an das Zeitarbeitsunternehmen. Bitte beachtet, dass es sich nicht um zwei Wochen handelt. Das Zeitkonto aus angesammelten Überstunden wird über Monate, eventuell sogar Jahre fortgeschrieben und erst ausgezahlt, sofern für den Zeitarbeiter keine Arbeit zur Verfügung steht, das Arbeitsverhältnis beendet wird (dann gleichzeitiger HartzIV-Bezug nicht möglich) oder etwa durch Urlaub durch Zeitausgleich "abgefeiert" werden kann (worauf kein Anrecht besteht). YellowSubmarine 18:19, 8. Jan. 2009 (CET) Beantworten

Zwischen "Am Monatsende des laufenden Monats" und "In der Mitte des darauffolgenden Monats" liegen immerhin zwei Wochen und somit hat 212.23.126.23 einfach nur recht und es handelt sich um einen zinslosen Kredit.

Nehmen wir als Beispiel einen Hartz-IV-Empfänger. Dieser kriegt sein Geld vom Amt im voraus. Dann findet diese Person eine Stelle bei einer Zeitarbeitsfirma und wartet dann 6 Wochen auf Geld. Das ist doch eine super Sache für einen finanziell eh bereits total gebeutelten Menschen.

Arbeitslosengeld II#Flankierende Maßnahmen und Instrumente; Eingliederungszuschuss und Einstellungszuschuss ....Sicherlich Post 16:54, 21. Dez. 2007 (CET) Beantworten

Super Vorschlag Sicherlich! Dann bezahlt das, was eigentlich der Arbeitgeber zahlen sollte, der bundesdeutsche Steuerzahler. Was du hier betreibst ist nichts anderes als mieser Lobbyismus für die Ausbeutungskultur der Zeitarbeitsunternehmen.

und schuld ist die zeitarbeit? warum nicht das arbeitsamt? mal angenommen ein zeitarbeiter wird arbeitslos und bekommt hartz IV; er bekommt also im ersten monatg das geld vom arbeitsamt und seinen restlohn! - wieso eigentlich? und was kann die zeitarbeit für unsinnige gesetze die den steuerzahler belasten? man könnte diese zuschüsse ja auch als vorauszahlungen oder kredite ausgeben. - aber diese diskussion ist hier eh fehl am platz; es geht hier ausschließlich um den inhalt im artikel. Ob jmd. etwas als persönlich gerecht oder ungerecht empfindet ist völlig irrelevant ...Sicherlich Post 09:38, 22. Dez. 2007 (CET) Beantworten

Natürlich ist die Zeitarbeit schuld. Wer denn sonst? Ist das so schwer zu verstehen? Wenn jemand einen Monat lang für ein Unternehmen gearbeitet hat, dann ist das Gehalt fällig und nicht erst zwei Wochen später. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.136.20.205 (DiskussionBeiträge) 19:56, 22. Dez 2007) my name 20:57, 22. Dez. 2007 (CET) Beantworten

Ganz interessant, wie eine Nebelkerze die ganze Diskussion in ne andere Richtung führt, es ging gar nicht um ein oder zwei Wochen Überhang die entstehen, weil ein Unternehmer ja Zeit, z.B. für seine Abrechnung, braucht. Es ging um daß tariflich vereinbahrte Zeitkonto in Zeitarbeitsunternehmen (siehe Überschrift), auf dem man, je nach Art des Tarifes, bis zu 250 Stunden sammeln muss, bevor auch nur eine Überstunde bezahlt wird. Die dort gesammelten Stunden sammeln sich bei einem längerfristigen Arbeitsverhältnis über entsprechend lange Zeiträume, also nix 2 Wochen, sonder u.U. Jahre! Als Beispiel sei der Tarif der IGZ genannt, der 200 Stunden Zeitkonto beinhaltet. Das bedeutet, daß ein Leiharbeiter, der eine tarifliche Regelarbeitszeit von 35 Stunden/Woche Stunden hat, aber real z.b. 40 Stunden die Woche arbeitet, jeden Monat etwa 20 Stunden auf dieses Zeitkonto gutgeschrieben bekommt. Dies dient dazu, einen eventuellen Wegfall des Arbeitsauftrags abzufedern, d.h. das entleihende Unternehmen entlässte den Zeitarbeiter nicht gleich, sondern hat eine gewisse Zeit (soviel wie auf dem Zeitkonto angesammelt wurde) um nach einem neuen Auftrag für den Leiharbeiter zu suchen. Die gesamte Zeit, die als Plusstunden auf dem Zeitkonto stehen sind natürlich ein zinsloser Kredit. Zusätzlich bedeutet das allerdings auch, daß ein Teil des Unternehmerischen Risikos auf den Arbeitnehmer übergeht. Fairerweise muss erwähnt werden, daß das Zeitkonto auch Minusstunden aufweisen darf, und sobald dies der Fall ist, gibt der Unternehmer dem Arbeitnehmer zinslosen Kredit und übernimmt auch wieder sein unternehmerisches Risiko. Zwei kleine Unterschiede gibt es da allerdings trotzdem. Laut den geltenden Tarifverträgen, muß der Unternehmer die Plusstunden auf dem Zeitkonto erst ab der 150ten Stunde absichern. Geht das Unternehmen Pleite, ist also der Lohn für bis zu 150 Stunden einfach weg. Eine Quelle darüber, weiviele Liharbeiter dauerhaft Minusstunden aufweist gibts wohl nicht, aber man kann sich in etwa vortstellen, wie lange dieser Leeiharbeiter seinen Job noch hat. Der leiharbeiter haftet aber auf jeden Fall für die Minusstunden persönlich, ist er den Job dann los, schuldet er dem Verleihunternehmen Geld! So, das sind erstmal die Fakten, nachzulesen in: http://de.wikipedia.org/wiki/Kredit (um mal zu klären was ein Kredit ist ;o), http://www.ig-zeitarbeit.de/aktuell/Tarifvertrag%20_01_12_06.pdf. (das ist der Tarifvertrag zwischen IGZ und DGB, welches noch einer der für den Arbeitnehmer günstigeren ist.

Meinung Und jetzt zur Meinung und ich nehm mal die Frage vorweg, warum ich den Artikel nicht selbst einfach editiere, das hängt nämlich in meiner Welt sehr eng miteinander zusammen. Erstens bin ich selbst Leiharbeiter, ich kann einfach gar nicht objektiv sein, ich habe zu Leiharbeit eine Meinung. Ich Arbeite als Leiharbeiter, weil mich die Not dazu zwingt und nicht weil ich ich es gut finde, Leiharbeit ist meiner Meinung nach in vielen Fällen Betrug.

Zweitens, es gibt eine klare politische Vorgabe, Leiharbeitsverhältnisse als "ganz normale Arbeitsverhältnisse wie jede andere Anstellung" (Zitat Herr Weise, Chef der Arbeitsagentur) anzusehen. Diese Meinung wird vor allem vom Arbeitsamt, von Politikern, "Experten" (ich meine hier so Menschen wie Herrn Sinn oder Herrn Henkel) und natürlich Leiharbeitsfirmen vertreten. Von Betroffenen, also Leiharbeitern, hört man das eher selten, was ich aber ich nicht Belegen kann, nur bezeugen, es ist also für wiki nichts wert. Ich arbeite zwischen 187 und 198 Stunden im Monat, ich lass mich nicht auf einen edit-war mit Leuten ein, für die die Verbreitung einer Meinung als Tatsache ein Teil ihres Berufs ist. Ich bin auch kein Idiot, der Verschwörungstheorien nachhängt, ich weiss aber, wann ich der Schwächere bin. Ein hübches beispiel ist der Verweis auf die paar Tage Überhang, die bei jedem Arbeitsverhälnis entstehen, es sei den man Arbeitet als Tagelöhner. Das ist meiner Meinung nach schon ein deutlicher hinweis darauf, daß jemand im umbiegen von Meinung, beziehungsweise Lenkung von Diskussionsthemen ziemlich geübt ist. Vielleicht bin ich da wirklich paranoid, aber die Überschrift war Zeitkonto, oder doch nur de Diskussionbeginn falsch verstanden, obwohl ich mich eigentlich recht klar ausgedrückt habe?

Wen das Thema interessiert, der soll man ein wenig selbst recherchieren, warum z.B. der DGB einen für Arbeitnehmer so ungünstigen Tarifvertrag (immer noch meine Meinung selbstredend) abgeschlossen hat (Stichwort Christliche Gewerkschaften) u.ä., wiki kann da einfach nur mit Fakten helfen, aber denken muss man selbst. Diese Diskussionsseite ist für mich tatsächlich schon interessanter als der Artikel und ich entschuldige mich schonmal, weil die Diskussion ja schon gar nicht mehr um den Artikel geht, aber so ist das halt mit dem Denken, wenn man einmal damit anfängt... --212.23.103.60 11:51, 30. Mär. 2008 (CEST) (ehemals 212.23.126.23)Beantworten

zinslos ist richtig, aber sinnlos

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Was hat denn die Verknüpfung von "zinsloser Kredit" mit Zeitarbeit zu sagen. Der Punkt ist irrelevant, da die meisten Arbeitnehmer außer den Beamten ihren Lohn nach ihrer geleisteten Arbeit am Monatsende bekommen, also auch "zinslos". Städtische oder behördliche Angestelle bekommen meistens zu den Iden des Monats ihren Lohn. Das liegt daran, daß der Kunde seine Ware auch erst nach Lieferung bzw. Leistung zahlt. [Benutzer Lou]

Seht doch mal nach unter http://www.flexible-unternehmen.de/kl0408_02.htm und arbeitet von da aus weiter!--Eu'eka 02:13, 29. Aug. 2007 (CEST) Beantworten

Schade, daß du hier ne neue Überschrift eingefügt hast, nichtsdestotrotz, siehe oben :o)--212.23.103.60 12:04, 30. Mär. 2008 (CEST) Beantworten

Statistik der Gewerkschaft kontra Ökonomen

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Im Artikel lesen wir zur Zeit unter 'Gesellschaftliche Probleme' unter der Überschrift 'Probleme beim Einsatz der Arbeitnehmerüberlassung':

Zitat:
Von gewerkschaftlicher Seite wird argumentiert, dass weniger Zeitarbeitplätze geschaffen als reguläre Arbeitsplätze ersetzt, weil Unternehmer Arbeitskräfte rationaler einsetzen können. Diese These ist aber extrem umstritten. Vielmehr vermuten Ökonomen, dass zahlreiche zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, weil Unternehmen ein geringeres Risiko eingehen und daher schneller einstellen. Dadurch werden in Situationen Leute eingestellt, in denen man ansonsten mit Überstunden oder Preissteigerung auf die gestiegene Nachfrage reagiert hätte. Relativ unstrittig ist dagegen, dass durch die angewendeten Tarifverträge in den meisten Fällen das allgemeine Lohnniveau abgesenkt wird. Dadurch sinkt die Summe der gezahlten Sozialversicherungsbeiträge und das Einkommenssteueraufkommen.

Ich stelle das entsprechende Dokument der Gewerkschaft hier zur Verfügung
http://www.dgb.de/themen/themen_a_z/abisz_doks/a/arbeitnehmerueberlassung.pdf/view?showdesc=1
Der Verfasser des Zitats möge doch bitte einen unverdächtigen Ökonomen nennen, der so etwas behauptet und vielleicht auch vorrechnet.
Danke --Eu'eka 11:36, 1. Sep. 2007 (CEST) Beantworten

"Unverdächtige Ökonomen", herzlichen dank, mit diesem Scherz hast du meinen Tag ein wenig heller gemacht.--212.23.103.60 16:26, 30. Mär. 2008 (CEST) Beantworten

gesellschaftliche Probleme

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

"Dadurch sinkt die Summe der gezahlten Sozialversicherungsbeiträge und das Einkommenssteueraufkommen."

Das stimmt nur unter der Voraussetzung, dass die Summe an Arbeitnehmer größer oder gleich der Anzahl ohne Zeitarbeit wäre. Das ist aber nach den Sätzen zuvor aber umstritten bzw. wird von den Gewerkschaften behauptet. Ökonomen sehen das laut Artikel anders. -- Schreiberle 18:31, 19. Sep. 2007 (CEST) Beantworten

Die Ökonomen haben das aber noch nicht belegt. --Eu'eka 00:41, 20. Sep. 2007 (CEST) Beantworten

Ob belegt oder nicht: Der Abschnitt war in sich widersprüchlich. Entweder Prämisse ändern oder die Schlußfolgerung löschen. Inhaltlich kann ich nichts dazu sagen. -- Schreiberle 18:47, 20. Sep. 2007 (CEST) Beantworten

Tarifvertrag

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 13 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wegen Revert von Benutzer:Sicherlich:

Zuerst ein paar Fakten

  • Zeitarbeit verdrängt reguläre Arbeitplätze - insbesondere da unbegrenzte Überlassungsdauer möglich ist
  • Equal Treatment/Equal Payment existiert derzeit nur in Ausnahmefällen, da Überlassern schlicht der Anreiz fehlt, bessere Konditionen als im Tarifvertrag festgelegt gegenüber Zeitarbeitern zu gewähren (Ausnahmefall könnte Überlassung von wenig verfügbaren hochspezialisierten Fachkräften sein - stellt aber bei Zeitarbeit nur extrem geringen Anteil dar)
  • Bei Tarifvertrag besteht keine Auskunftspflicht, daher ist für Zeitarbeitnehmer keine Überprüfung von Equal Treatment/Equal Payment möglich siehe hier
  • Änderung (Einführung von Tarifvertrag als Umgehungselement) steht in direktem Zusammenhang mit den "Hartz"-Gesetzen (politisch soll die Zahl der Transferleistungsempfänger durch eine höhere Zahl von geringer bezahlten Arbeitsplätzen gegenüber einer geringeren Zahl von höher bezahlten Arbeitsplätzen verringert werden - Zeitarbeit regulär nur 35h im Gegensatz zu üblichen 38-40h dadurch weniger Grundlohn)
  • Konditionen sind nicht nur eine Frage des Stundenlohnes - Sicherheit des Arbeitsplatzes, Sicherheit der Höhe des monatlichen Einkommens etc. gehören auch dazu.
  • nur 1/3 der Leiharbeitnehmer ist länger als 3 Monate beschäftigt, Leiharbeiter ist daher kein "gesicherter" Job - nur minimaler Kündigungschutz im Tarifvertrag
  • Tarifvertrag Zeitarbeit bietet schlechtere Konditionen als Tarifverträge für qualifizierte Festangestellte in den entsprechenden Branchen

Ich denke diese Fakten sind durch die Quellen (Weblink) des Artikel hinreichend belegt. Welche anderen Meinungen gibt es dazu? Man sollte die Situation realistisch wiedergeben. Mir ist z.B. trotz Recherche kein Unternehmen bekannt, in dem Equal Treatment/Equal Payment (also Nichtanwendung eines Tarifvertrages) umgesetzt würde. Ich werde daher die Relativierung der Wirklichkeit wieder präzisieren.Gmd 21:14, 25. Nov. 2007 (CET) Beantworten

Zeitarbeit verdrängt ... - behauptung, mitnichten ein Fakt (Gmd:Überproportionaler Anstieg der Zeitarbeit - wie kann Zeitarbeit keine regulären Arbeitplätze verdrängen, wenn in einigen Regionen 75% der neuen Arbeitsplätze Zeitarbeitsplätze sind?)
Equal Treatment/Equal Payment... - behauptung, kein Fakt (Gmd: All großen ZAF nutzen Tarifvertrag, ZAF nutzt keine?)
......keine Auskunftspflicht... - vielleicht keine Pflicht aber die Möglichkeit, damit Equal Treatment/Equal Payment möglich (Gmd Keine Pflicht = kein Recht!)
...politisch soll die Zahl der Transferleistungsempfänger durch eine höhere Zahl von geringer bezahlten Arbeitsplätzen gegenüber einer geringeren Zahl von höher bezahlten Arbeitsplätzen verringert werden... - vielleicht, auch hier unbelegte Behauptung ->(Gmd siehe Agenda 2010)
Konditionen ... - ja... und?
nur 1/3 der Leiharbeitnehmer ist länger als 3 Monate beschäftigt... - belegt? und ja; viele studenten arbeiten als leiharbeitnehmer. und vielleicht wechseln die leiharbeitnehmer auch von sich aus dem job!? - kein Beleg --> kein Fakt sondern behauptung (Gmd:Link)
mir scheint du verwechselst hier meinungen mit fakten. Ich werde daher deine bearbeitung erneut revertieren. ...Sicherlich Post 21:39, 25. Nov. 2007 (CET) Beantworten

Hab die entsprechend Quellen ergänzt, schreib bitte, wie es deiner Meinung nach ist, oder akzeptiere meine Wirklichkeit! Bist du ernsthaft der Meinung das die Zeitarbeit keine regulären Arbeitsplätze verdrängt?Gmd 22:02, 25. Nov. 2007 (CET) Beantworten

Meine persönliche Meinung ist völlig unrelevant. Es gibt zum Thema Arbeitsplätze vernichten/verdrängen aber sehr unterschiedliche Meinungen; je nach position. das muss auch dargestellt werden und nicht behauptet werden eine der positionen wäre die korrekte .. ansonsten sehe ich keine Quellen. ich bitte dich auch deine änderungen ggf. erstmal hier vorzustellen. auch diese änderung war erneut unbelegt. Ob etwas "oft" erfolgt oder nicht braucht eine geeignete neutrale Quelle der eine entsprechende Untersuchung zugrund liegt. Siehe Wikipedia:Quellen ...Sicherlich Post 22:16, 25. Nov. 2007 (CET) Beantworten
ähm; ich habe gesehen das du vermeintliche Quellen (habe sie noch nicht gelesen) in meinem beitrag angefügt hat; bitte finger weg von den diskussionsbeiträgen fremder leute!! Wer soll das nachvollziehen können? ...Sicherlich Post 22:20, 25. Nov. 2007 (CET) Beantworten
naja und dann zu den einzelnen punkten; die sind ja auch keine Quellen sonder wiederum unbelegte behauptungen von dir
überproportionaler Anstieg der Zeitarbeit - wie kann Zeitarbeit keine regulären Arbeitplätze verdrängen, wenn in einigen Regionen 75% der neuen Arbeitsplätze Zeitarbeitsplätze sind? - wenn neue arbeitsplätze entstehen so findet ja nicht zwangsläufig eine verdrängung statt; verdrängung bedeutet etwas bisher bestehendes wird durch etwas anderes ausgetauscht.
Equal Treatment/Equal Payment - versteh nicht was du meinst (aber ja auch wieder keine Quelle sonder nur eine aussage von dir)
...Auskunftspflicht.. - kein vom gesetz vorgeschriebenes recht; aber man kann verträge entsprechend gestalten wenn man möchte und damit ist "keine Überprüfung von Equal Treatment/Equal Payment möglich" falsch; sie ist möglich wenn man will
...Transferleistungsempfänger....geringer bezahlten Arbeitsplätzen ... höher bezahlten Arbeitsplätzen verringert werden - IMO vermischung; transferleistungsempfänger sollen verringert werden ggf. durch niedriglohnjobs; aber die höher bezahlten jobs müssen damit überhaupt nicht reduziert werden. und Lohnkosten sind etwas mehr als das was am monatsende auf dem konto landet .... IMO zu starke vereinfachung.
3 Monate - oh jeh; die quelle scheint mir kaum neutral und die drei monate stehen ohne verweis auf irgendeine studie (geschweige denn von einer repräsentativen umfrage oder gar wissenschaftlich angehauchten untersuchung) im kommentar. ... das ist IMO nicht verwertbar ...Sicherlich Post 22:29, 25. Nov. 2007 (CET) Beantworten
Nachvollziehen? Frage -> Antwort! Ansonsten mach eine Nummer vor den Anstrich:
  1. Deine Meinung ist nicht relevant, aber du bist davon überzeugt, das die genannten Fakten Meinungen sind?
  2. Falls Du eigene Meinungen hast, bitte ich Sie darzustellen, damit ich dein Handeln verstehen kann. Dies ist eine Diskussion und Diskussion lebt von Meinungen, denn Fakten braucht man nicht diskutieren.
  3. Aktzeptiere Fakten, die sich durch Statistik in Kombination mit einfacher Logik beweisen.
  4. Ich mache erstmal eine Diskussions- und Editpause

Gruß Gmd 22:43, 25. Nov. 2007 (CET) Beantworten

@1. - du hast die aussagen nicht durch geeignete Quellen belegt; siehe WP:NPOV und Wikipedia:Quellen - damit nicht geeignet ja und dinge die nicht durch geeignete Quellen belegt sind sind meinungen. und ja auch belegte aussagen können Meinungen sein. Wenn eine gewerkschaft sagt "Zeitarbeit ist so und so" ist das die meinung der gewerkschaft. Wenn ein arbeitgeberverband sagt "Zeitarbeit ist ganz anders" ist das wiederum eine meinung. Auch wenn es belegt ist. Zu einem fakt wird es wenn eine dritte neutrale stelle (eine repräsentative umfrage; eine aussage des statistischen bundesamtes o.ä.) sagt "Zeitarbeit ist von bis"
@2. - ich glaube; "zeitarbeit ist von bis" und "es kommt darauf an". die wahrheit kenne ich nicht; dafür braucht es quellen
@3. - welche logik meinst du? ich erkenne keine logik und im "wahren leben" aber auch speziell in der wirtschaft gibt es viele dinge die mit logik weniger zu tun haben. Ansonsten wäre nach der Logik der Betriebswirtschaftslehre vom rationalen Menschen einige Probleme gar nicht existent ...Sicherlich Post 22:51, 25. Nov. 2007 (CET) Beantworten
Ich habe den Eindruck du wirst dafür bezahlt Zeitarbeit zu promoten. Wie ich darauf komme? Niemand seriöses stellt in Frage, das die Zeitarbeit derzeit boomt und statt regulärer Arbeitsplätze oft Zeitarbeitsplätze geschaffen werden. (siehe z.B. hier- das Handelsblatt ist sicher kein Gewerkschaftsblatt) Wenn aber Gewerkschaften und die entsprechende Gegenseite die gleichen Fakten bringen, dann sehe ich keinen Grund warum dies nicht in der Wikipedia stehen sollte.
Das der Boom der Zeitarbeit reguläre Arbeitsplätze verdrängt erklärt sich durch einfache Logik, da wenn es das Element Zeitarbeit nicht gäbe (bzw. in der Form wie vor 2004) das nun durch Zeitarbeit abgedeckte Arbeitsvolumen durch reguläre Arbeitskräfte abgedeckt werden müsste. Da Zeitabeit deiner Meinung nach auch Equal Treatment/Equal Payment bedeutet, kann es auch kein höhers Arbeitsvolumen z.B. aufgrund niedrigerer Löhnen geben.
Warum gibt es keine speziellen Veröffentlichungen zum Thema Zeitarbeit durch das Statistische Bundesamt?-Weil dies politisch nicht gewollt ist. Jedoch kann man aus den Daten eindeutig eine Verdrägung ableiten.

Daten:

  • 2003 27.051 Mio voll sozialversicherungspflichtig Beschäftigte1
  • 2003 276.000 Zeitarbeiter 2
  • 2006 26.396 Mio voll sozialversicherungspflichtige Beschäftigte
  • 2006 500.000 Zeitarbeiter

Aussagen: -Zahl voll sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sinkt, Zahl der Zeitarbeiter steigt. Schlußfolgerung: Wenn der Anteil der Zeitarbeit am Arbeitmarkt von 2003 bis 2006 gleich geblieben wäre, hätte die Zahl der Zeitarbeiter mit der Zahl der voll sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sinken müssen, da sich die Zusammensetzung des Anteil der voll beschäftigten Zeitarbeiter an allen Zeitarbeitern kaum verändert hat. Da die Zahl steigt, muss sich der Anteil der Zeitarbeit erhöht haben. Falls du diese Argumentation nicht verstehst bzw. akzeptierst, sag bitte welchen Teil davon. Gruß Gmd 21:14, 26. Nov. 2007 (CET) Beantworten

ja klar; ich werde für die werbung für zeitarbeit bezahlt; und natürlich werde ich auch für alle anderen bearbeitungen von mir bezahlt die nur als tarnung diene ... lol ... IMO werden sie nicht verdrängt sondern die zeitarbeit dominiert halt den markt; verdrängung; wenn etwas schon da ist und durch etwas anderes ersetzt wird.... auch solltest du bitte genau lesen was ich geschrieben habe und nicht deine meinung in meine texte reininterpretieren. Ich habe mit nichten behauptet "Da Zeitabeit deiner Meinung nach auch Equal Treatment/Equal Payment bedeutet" - aber du machst ja munter weiter mit deinen unbelegten behauptungen; "Weil dies politisch nicht gewollt ist" - sagt wer? glaubt wer? unbelegt, macht sich am stammtisch gut hat hier aber nichts zu suchen. ... wenn der anteil der menschen im weltraum konstant auf dem niveau von 1900 geblieben wäre, dann müsste der anteil heute weiterhin bei 0% liegen. Also hat der Mensch ... tja was verdrnängt; das Vakuum? ... dieser logik kann ich nicht folgen. Der anteil ist gestiegen (so hier nicht unterschiedliche definitionen zugrunde liegen; ich hoffe einfach mal nicht; denn so werden ja gern arbeitsmarktdaten manipuliert; ja nach verwendungszweck) ... eine verdrängung kann ich aus deinen zahlen nicht ableiten ..Sicherlich Post 00:48, 27. Nov. 2007 (CET) Beantworten
gerade höre ich in den nachrichten das die jugendlichen in europa nicht vom aufschwung profitiert haben; die anzahl der jugendlichen arbeitslosen ist gleich geblieben. Nun und auch hier haben nicht die alten die jungen verdrängt, sondern einfach die alten mehr davon profitiert. ...Sicherlich Post 01:02, 27. Nov. 2007 (CET) Beantworten

Zahl voll sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sinkt, Zahl der Zeitarbeiter steigt Bullshit! Zeitarbeit IST voll sozialversicherungspflichtig! Also Gmd, wenn ich dich so höre wie Du permanent deine Warnehmung der Realität als Tatsache hinstellen willst und wie Du andere angehst, weil sie ebenfalls permanent deine POV ́s revidieren habe ich den Eindruck, DU wirst von der Gewerkschaft dafür bezahlt! --Personaldisponent 23:09, 27. Nov. 2007 (CET) Beantworten

Absolut richtig !!!! Aber was der Vorredner meinte, ist, dass immer mehr Subunternehmer mit Arbeitskräften auf den Markt drängen, die zwar voll sozialvewrsicherungspflichtig sind, aber erheblich schlechter bezahlt, obwohl sie die gleiche Arbeit machen, wie die Stammkräfte und zum Teil noch die unangenehmen Arbeiten bekommen. Tarif und Kündigungsschutz der Branche sind somit wertlos, weil der Arbeitgeber ein anderer ist.Der Mann kann, wenn dem Chef vom Kundenunternehmen seine Nase nicht gefällt, von einer auf die andere Minute vom Arbeitsplatz entfernt werden. Auf Übernahme braucht er nicht zu hoffen, warum auch,er ist doch so viel billiger und leichter zu entsorgen. Er kann höchstens versuchen, mit der gewonnenen Berufserfahrung einen neuen Arbeitsplatz zu ergattern. Und ein anderer Vorredner von mir hat auch absolut recht. Hier wird versucht wenige, gut bezahlte Jobs in viele schlecht bezahlte Jobs umzuwandeln. Die neuen Gesetze (hartz 4) zwingen uns geradezu zum Arbeiten oder zur Obdachlosigkeit. Es wird keine Rücksicht mehr genommen, wieviel jemand vorher verdient hat oder was er vorher gemacht hat. Hier wird der Akademiker zum Müllsortieren geschickt, wenn er nicht in langen Prozessen sich gewisse Rechte einklagt. Allerdings konnte es auch nicht soweitergehen, denn der Staat ist keine Kuh, die nur gemolken werden kann, ohne zu füttern. Allerding hätten wir uns viel früher gegen die gewaltige Flut von Einwanderern zur Wehr setzen müssen. Die Kohle ist zum Beispiel hochsubventioniert mit hohem Ausländeranteil. Einfachste Lösung : Zechen schließen und Ausländer nach Hause schicken. Das Geld hätte man in Zukunftstechnologien und Universitäten stecken können. Dann hätte man heute keinen Ingenieurmangel und keine 3,6 Millionen Arbeitslose. Auch die Zeitarbeit hätte keinen Fuß fassen können, denn ohne millionenfache Einwanderung kein massives Überangebot an Arbeitskräften verbunden mit Lohndumping und gewaltiger Unternehmermacht. Es wäre ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeitskräften zu Arbeitsplätzen vorhanden und die Arbeitgeber müßten sich mit Lohnangeboten gegenseitig überbieten, anstatt die Arbeitnehmer sich gegenseitig zu unterbieten. Auch die Managermillionengehälter würden sich erübrigen, weil aufgrund der hohen Arbeitnehmerlöhne für so einen Luxus kein Geld da wäre. Aber die geschickte Propaganda von Politik und Medien, gesteuert von der Industrie, hat jeden Kritiker der Masseneinwanderung zum Nazi diffamiert und so Massenarmut und Millionengehälter der Oberen erst ermöglicht.

uh; wirtschaftswissenschaftliche halbwahrheiten gemischt mit absolutem Unsinn. Sorry aber das ist hier kein Stammtisch in der Kneipe um die Ecke. Bitte diese Disk. hier einstellen. Erstens weil Wikipedia kein Forum ist und zweitens weil diese hinausposaunte Unwissenheit hier schon erschreckend ist ...Sicherlich Post 22:44, 16. Jun. 2008 (CEST) Beantworten

Eingliederungszuschüsse

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Arbeitsagenturen und ARGEn zahlen großzügig Eingliederungszuschüsse z.B. für ältere Langzeitarbeitslose an Zeitarbeitsunternehmen. Die Zeitarbeitsunternehmen leiten dieses Geld nicht an die Entleiher - die eigentlichen Arbeitgeber - weiter, sondern behalten dieses Geld für sich. Eingliederungszuschüsse - vom Steuerzahler finanziert - erhöhen also den Gewinn von Zeitarbeitsunternehmen. Da die Zeitarbeitsunternehmen nicht über eine Einstellung entscheiden - das entscheidet der eigentliche Arbeitgeber, nämlich der Entleiher, der aber von einem gezahlten Eingliederungszuschuss nicht profitiert, können an Zeitarbeitsunternehmen gezahlte Eingliederungszuschüsse denklogisch keinen positiven Effekt zur Bekämpfung vor Arbeitslosigkeit bei Problemgruppen wie Langzeitarbeitslose haben. Eingliederungszuschüsse an Zeitarbeitsunternehmen sind herausgeschmissenes Geld, unsinnige Subventionen, vom Steuerzahler finanziert. Schon vor einigen Monaten wurde in einer Nachrichtensendung in der ARD auf dieses Problem hingewiesen, leider aber gab es keine Resonanz in der Presse auf diesen Fernsehbericht.--Habeo Consilium 17:53, 23. Dez. 2007 (CET) Beantworten

das geld bekommt das Unternehmen nur wenn es dir einen lohn zahlt den es dem arbeitsamt mitteilen muss. tut es das nicht muss es den betrag zurückzahlen. ansonsten gilt die Problematik des Eingliederungszuschusses für alle Unternehmen. Ich persönlich halte sie für völlig überflüssig. Aber diese diskussion hat hier nichts zu suchen. ich zitiere von ganz oben: Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Arbeitnehmerüberlassung zu besprechen. Allgemeine Fragen oder eigene Meinungen und Betrachtungen zu diesem Thema gehören nicht hierher.. Ich bitte dies zu beachten ...Sicherlich Post 17:59, 23. Dez. 2007 (CET) Beantworten
Auch ich halte staatliche Subventionen wie Eingliederungszuschüsse für falsch und völlig überflüssig. Am Überflüssigsten und Unsinnigsten sind aber an Zeitarbeitsunternehmen gezahlte Eingliederungszuschüsse, denn - wie erwähnt - die Zeitarbeitsunternehmen behalten diese Zuschüsse für sich und leiten sie nicht an die eigentliche Arbeitgeber, das sind die Entleiher, die de facto über eine Einstellung entscheiden, weiter.--Habeo Consilium 11:42, 25. Dez. 2007 (CET) Beantworten
EoD!

Wikipedia ist kein Forum. Wenn ihr mehr oder weniger qualifiziert über das thema diskutieren wollt, dann bitte außerhalb der Wikipedia in irgendeinem forum. Für den Artikel ist diese Darstellung persönlicher Meinungen uninteressant ...Sicherlich Post 12:08, 25. Dez. 2007 (CET) Beantworten

Obwohl ich hier, sogar sehr ausgiebig, meine Meinung kund getan habe (nochmals meine Entschuldigung dafür), hast du natürlich eigentlich recht. Der Grund für das "eigentlich" ist, daß es äußerst schwer ist einen POV-freien Artikel über ein politisch relevantes Thema zu schreiben.Die Forumsartige Diskussion natülich für ein lexikon an sich völlig belanglos, aber sie vermittelt einen guten Eindruck (und das ist wieder an sich wertvoll) wie die Fakten zu bewerten sind und, was dabei überhaupt Fakten sind und was eher Darstellungen.--212.23.103.76 12:30, 1. Apr. 2008 (CEST) Beantworten

Probleme beim Einsatz der Arbeitnehmerüberlassung

Ich finde diese Artikel ganz interessant, und aufschlussreich. Aber in dieser Abteilung wurden keinen Quellen gegeben, insbesondere Gewerkshaften und Ökonomen. Kann jemand etwas finden? Wikidea

Vermittlung

"Die Zeitarbeitsfirma tritt gleichzeitig als Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittler auf. Wenn der Zeitarbeitnehmer vom Kunden fest angestellt werden soll, wird er von der Zeitarbeitsfirma vermittelt. Dafür verlangt die Zeitarbeitsfirma als Vermittlungsgebühr einen gewissen Prozentsatz (in der Regel 20 bis 30%) des künftigen Bruttojahresgehaltes vom neuen Arbeitgeber. Nach dem Wechsel des Arbeitgebers beginnt meist eine Probezeit für den Arbeitnehmer."

Ist das eine gesetzliche Regelung oder wird das im Vertrag zwischen verleihendem und entleihendem Unternehmen geregelt?

Antwort: reines Vertragsrecht. Gruß Alex

Danke! Gruß Klaus

Frage nach Rechtposition

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo alle. Ich bin englische Wikipedian und ich habe ein paar Fragen. Weisst jemand, hat der Arbeitgeber eine angemessene Warnung zu geben, bevor er einen Leiharbeitnehmer entlaesst? Und hat die Verleiher Verantwortung fuer diskriminanierende Verhaltung des Endarbeitgebers? In Grossbritanien fuehren wir moeglicherweise bald ein ein neues Gesetz, das eine Gleichheitsprinzip zwischen Leiharbeiter und Mitarbeiter des Entleihbetriebs errichtet - wie in Deutschland. Die Labour Party Hinterbänklern haben es beantraegt, den die Labour Regierung in Europa die Richtlinie gestoppt hat. Wenn jemand irgendeine Antwort hat, ich wuerde sehr dankbar sein - bitte am meine englische Wikiseite antworten (und bitte meine sprachliche Fehler vergeben!). Wikidea :)

  • Hallo wikidea. Die "Warnung" hat im Deutschen Recht nichts mit der "equal trade" Regel zu tun, sonndern betrifft in Deutschland ausschließlich das Kündigungsschutzgesetzt. Ganz stark vereinfacht: in bestimmten Fällen (nach Ablauf der Probezeit, bei bestimmten Ursachen für die Kündigung) kann eine vorherige ARBEITSRECHTLICHE ABMAHNUNG (und das meinst Du vermutlich mit "Warnung")erforderlich sein, damit die Kündigung rechtens ist. In D ist zu unterscheiden zwischen Individueller Vertragsfreiheit, den Einschränkungen durch Gesetze (z.B. Kündigungsschutzgesetz) den speziellen Einschränkungen durch das AÜG, das Vorschriften aus dem Arbeitsrecht präzisiert und dem Tarifrecht. Grundsätzlich ist in D die Situation so, dass innerhalb der Probezeit eine Kündigung unter Einhaltung von Fristen jederzeit möglich ist. Nach dem Ende der Probezeit kann eine Klage gegen die Kündigung eingereicht werden. Dabei muß vom Arbeitgeber dargelegt werden, warum die Kündigung erfolgt (betriebsbedingt, personenbedingt oder verhaltensbedingt). Die Krux: auch eine nicht gerechtfertigte oder "schwebend unwirksame" Kündigung ist rechtskräftig wirksam, wenn nicht innerhalb von einer Frist von 3 Wochen vor dem Arbeitsgericht eine Kündigungsschutzklage eingereicht wird. Sorry, dass ich Dir nicht auf Deiner englischsprachigen Seite antworten möchte, aber meine Antwort enthält viele Fachbegriffe und ich bin einfach zu faul, diese per Wörterbuch zu übersetzen. Grüße an die Insel -- Personaldisponent 10:04, 7. Aug. 2008 (CEST) Beantworten

Ach ja, noch ein Hinweis: Dieses Equal Trade ist inzwischen im Europarecht verankert und MUSS dadurch bedingt auch in das englische Recht umgesetzt werden. Dabei lässt sich das Arbeitsrecht in England und Deutschland, insbesondere was Kündigungsschutz etc. betrifft nicht vergleichen; In Deutschland sind die Gesetze deutlich arbeitnehmerfreundlicher, aber auch wesentlich komplizierter....-- Personaldisponent 10:13, 7. Aug. 2008 (CEST) Beantworten

Unterlaufen der Tarife und Aushebelung des Kündigungsschutzes durch Zeitarbeit

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Das die Tarife durch Zeitarbeitsunternehmen unterlaufen werden, ist absoluter Fakt, oder ist die Bezahlung bei Zeitarbeit etwa höher. Nein, sie ist um durchschnittlich gesalzene 30 % niedriger. Auch der Kündigungschutz entspricht nicht dem des Kundenunternehmens, sondern ist erheblich schlechter.Selbst die Feiertags- und Nachtzulagen sind schlechter gültig.Ich habe nicht gesagt,daß Zeitarbeit eine neue Form der Sklaverei ist, sondern nur auf den Fakt der schlechten Arbeitsbedingungen hingewiesen. Wenn man das als Behauptung darstellt, kann man den ganzen Artikel als Behauptung auffassen.Das hat dann etwas mit Zensur zu tun.

Lieber Unbekannter, dazu kann man 2 Dinge sagen: 1. Hüte dich vor Generalisiereung, es gibt einige durchaus nachvollziehbare Gründe für Zeitarbeit, die außerhalb der Tariffrage stehen, wie eben z.B. saisonale Spitzen.

2. Es ist mit Sicherheit so, daß Zeitarbeit genauso wie du sagst, auch dazu genutzt wird Tarife zu unterlaufen. Hier gibt es aber das Quellen- bzw. Expertenproblem, wie bei vielen gesellschaftspolitisch relevanten Themen. Als angesehene Quelle gilt z.B. eine Expertenmeinung eines als unabhängig geltenden Fachkundigen. Also ein Professor der darüber ein Buch geschrieben hat oder ein aus anderen Gründen als Fachkundig geltendem. Das Problem ist aber, daß es de facto keine "unabhängigen" Experten gibt. Also z.B. Herr Weise vom Arbeitsamt ist natürlich aufgrund seines Amtes ein Experte. Der sagt Zeitarbeit ist so gut wie jedes andere Arbeitsverhältnis. Natürlich weiss der auch, daß ein Leiharbeiter im gleichen Job weniger verdient, aber er wird sich hüten, Arbeitsverhältnisse zu kritisieren, die ihm einerseits nen haufen Arbeitslose aus der Statistik zu zaubern und dazu noch, wenn auch geringere, Beiträge in seine Kasse bringt. Und das ist generell ein WIKI-Problem, du kannst Alles mögliche in einem Artikel unterbringen, wenn du ein Buch oder eine "Expertenmeinung" zitierst. Dabei kann der Experte durchaus größtmöglichen Unsinn verzapfen, was ich übrigens dem Herrn Weise so nicht unterstellen mag. Du darfst aber nicht erwarten, mit logischen Schlüssen oder ähnlichem irgendetwas zu erreichen. Das Beispiel des Kündigungsschutzes ist dabei übrigens sehr hilfreich, du bist der Meinung, daß der Kündigungsschutz eine wichtige Errungenschaft ist, Professor Sinn ist dafür, den Kündigungschutz möglichst weitgehend abzuschaffen und hey, der Mann ist eben Professor ... Ist manchmal übel, aber ich kanns auch gut verstehen, bei reinen Sachthemen funktioniert das Vorgehen von WIKI meist sehr gut, bei Allem was politische Relevanz hat, versagt es leider allzu oft. Wie schon gesagt, verstehe ich auch durchaus warum das so ist. Aber eins hätte ich schonmal gerne gewusst und ich meine es ernst: Welche Personen sind den "Experten" zum Thema Leiharbeit und dazu tatsächlich verbürgt unabhängig? Ich denke zwischen Wallraff und Weise gibts da ne gehörige Bandbreite und die deckt der Artikel SO nicht recht ab.--92.116.198.132 19:41, 9. Jul. 2008 (CEST) Beantworten

Ich würde aber sagen, daß das mit den Nachfragespitzen eine sehr einseitige Darstellung ist. Zeitarbeit ist heute ein Mittel, die heuern und feuern-Philosophie in die Tat umzusetzen. Das mit dem Kündigungsschutz ist einfach abzuhandeln. Der ist für den Unternehmer Teufelswerk und für den Arbeitnehmer ein Segen. Man kann da nicht sagen, ob das volkswirtschaftlich gut oder schlecht ist. Das ist sicherlich individuell sehr verschieden. Es gibt Leute, die den Kündigungsschutz nicht verdienen, die ganze Chemieanlagen zum Stillstand bringen, aber aufgrund ihres Alters und Betriebszugehörigkeit fast unkündbar sind. Es geht hier nur um die Qualität der Arbeitsplätze, sprich, einmal blöd geguckt und du bist draußen und das hat mit Nachfragespitzen nur sehr wenig zu tun. Und ich finde es wirklich traurig, daß man bei WIKI immer Experten zitieren muß. Demnächst muß ich noch Experten zitieren, um zu schreiben, daß Holz brennt. Man kann ja auch durch Gegenüberstellung von Fakten Behauptungen aufstellen. Wem daß nicht gefällt, der kann ja eine Gegendarstellung machen. Was sind Experten zum Thema Leiharbeit ? Alle, die schon Erfahrung damit gemacht haben. Zwischen Wallraff und Weise gibt es sicherlich eine gehörige Bandbreite, es ist aber eine Frage der Betroffenheit. Ich könnte zu Los Alfaques auch schreiben, die Leute haben sich ein bißchen die Finger verbrannt. Ein Opfer würde vor Wut explodieren. Ich finde aber gut, daß du sagst, daß die Bandbreite noch umfangreicher ist, denn das mit den Nachfragespitzen ist sehr von Unternehmerseite formuliert.

  • Die Expertenfixierung scheint mir auch sehr zweifelhaft. Nicht zu jedem Thema gibt es einen Experten und nicht jeder Experte oder jede Expertin wird auch veröffentlicht. Nicht zuletzt bin ich ein Experte, da ich mindestens mal meinen Arbeitsvertrag direkt vor mir liegen habe. Nichtsdestotrotz gibt es einen "Experten" zu diesem Thema, in diesem Fall Prof. Schüren, Uni Münster, der in einer Studie zahlreiche Gerichtsurteile zusammenfasst. Die Studie selbst habe ich leider nicht online gefunden. Den Artikel habe ich entsprechend ergänzt. Dennoch scheint mir der gesamte Artikel noch nicht sehr gut sortiert, da unter Probleme der Zeitarbeit kein Überblick mehr geschaffen wird, welche dann etwa unter Tarifverträge vertieft wird. YellowSubmarine 19:34, 8. Jan. 2009 (CET) Beantworten

Komische Linkpolitik

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ich finde es komisch warum der Link Zeitarbeit - Ergebnisse des Mikrozensus erst monatelang wichtiger Bestandteil des Artikels war und vor kurzem herausgenommen wurde.

Der Artikel ist die erstmalige Erhebung wichtiger Daten über die Arbeitnehmerüberlassung. Diese Daten sind unpolitsch und neutral - ganz im Gegensatz zu Zeitarbeitsnetzwerken einer Gewerkschaft oder andere Verweise in diesem Arikel.

LENOR

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ob in dem Artikel wohl vielleicht auch irgendwo Platz wäre für die Erläuterung des Akronyms für Leihkräfte LENOR = Leibeigener Neger ohne Rechte? Zur Sicherheit, ob ich da nur etwas aus dem privaten Umfeld wiedergebe, habe ich eben mal gegoogelt (LENOR + Leiharbeit) und jede Menge Treffer bekommen. Es scheint also ein relativ verbreiteter Sprachgebrauch zu sein. Und meiner eigenen Erfahrung nach auch ein leider sehr treffender! So ein Spruch ist doch ein deutliches Zeichen für die Rezeption dieser Beschäftigungsform in der betroffenen Bevölkerung. --PeterFrankfurt 18:38, 27. Dez. 2008 (CET) Beantworten

und ich dachte immer, Lenor sei ein Weichpüler ...--Gunilla 19:32, 27. Dez. 2008 (CET) Beantworten
So wie RAF auch Royal AirForce heißt. --PeterFrankfurt 00:52, 28. Dez. 2008 (CET) Beantworten
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