Roland Resch (Rennfahrer)
Roland Resch (* 8. Dezember 1984) ist ein Österreichischer Motorradrennfahrer.
Leben
2002 startete Resch im Supermoto und gewinnt den Red Bull Cup mit allen neun Rennen. 2003 Gewinnt er beim ersten Start in der Deutschen Supermoto Meisterschaft einen Lauf in der Klasse 450 ccm. Dazu belegt er am Ende der Österreichischen Meisterschaft nach einigen Laufsiegen in der Klasse 450ccm den sechsten Gesamtrang. Nach der Dominanz beim ersten Training 2004 verletzt sich Resch schwer am Knie. Nach 6 Monaten Pause und Rehabilitation erfolgte zum letzten Rennen ein Comeback und er gewinnt den Finallauf der Supermoto ÖM in der Klasse 450ccm.
Resch erringte 2005 je einen Tagessieg in der Supermoto ÖM in den Klassen S1 (offen) und S2 (450ccm) und belegt am Ende der Saison die Gesamtränge 3 und 11 (S1/S2). Mit insgesamt vier Rennsiegen holt sich Roland Resch dann 2006 den Österreichischen Staatsmeistertitel in der am stärksten besetzten Supermotorennklasse S2. Zusätzlich startet er in der offenen Rennklasse S1 und holt dort zwei Tagessiege und den dritten Gesamtrang.
2007 wechselte er in den Straßenrennsport und startet im "European GSX-R Cup" auf einer Suzuki GSX-R 750. Am Ende der Saison belegt er Platz 4 bei dieser im Rahmen der Superbike-WM durchgeführten Rennserie. Resch bestreitete 2008 mehrere Einsätze im Straßenrennsport. Nach vier von sechs Rennteilnahmen holt er sich im letzten Rennen zur Österreichischen Meisterschaft den Staatsmeistertitel in der Klasse Superstock 1000. Er startet beim 24 Stunden Rennen von Bol d’Or auf der Rennstrecke von Magny Cours in Frankreich und trainiert dort für den European GSX-R Cup. Mit zwei Laufsiegen in Donington Park (GB) und beim Finale in Magny Cours (FRA) und drei weiteren Podiumsplätzen gewinnt Roland Resch den European GSX-R Cup.