Olympiade

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. September 2008 um 13:37 Uhr durch 213.187.75.155 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 3. September 2008 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.

Die Olympiade ist der vierjährige Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen, den Zeitraum der Spiele zu Beginn der Olympiade eingeschlossen.

Als Olympiade wurde im antiken Griechenland ein vierjähriger Zeitraum bezeichnet, der mit den Olympischen Spielen begann und an dessen Ende sich die nächsten Spiele anschlossen. Die erste Olympiade bezeichnet demnach die vier Jahre ab 776 v.Chr., da in diesem Jahr die griechische Zeitrechnung einsetzte. Seit diesem Jahr sind die Spiele auch historisch belegt, haben ihre Anfänge aber viel früher.

Herodot machte schon im 5. Jahrhundert v. Chr. darauf aufmerksam, dass der Begriff der Zeitdauer (die Olympiade) oft fälschlicherweise für das Ereignis (Olympische Spiele) verwendet wurde. In dieser Bedeutung ist er jedoch in den modernen Sprachgebrauch eingegangen.

1896 begann die erste Olympiade der Neuzeit, am 8. August 2008 wurden die Spiele der XXIX. Olympiade eröffnet, die an diesem Tag begann.

Sonstige

Siehe auch

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Olympiade&oldid=50270736"