Diskussion:Verlorener Sohn

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Anna C. in Abschnitt Text des Gleichnisses
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Text des Gleichnisses

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Sollte das Gleichnis nicht wiedergegeben werden?
-- Grüße, Dudenfreund 18:57, 18. Dez 2005 (CET)

Ja, aber wo (Wikipedia, Wikisource....) und wie (Volltext o. Link auf Bibelstelle)? Was sagt das Urheberrecht zu Bibeltexten (Tod des Übersetzers; kirchliche Vorbehalte)? Kiesi 15:44, 15. Jan 2006 (CET)

Ja, der Text des Gleichnisses sollte wohl erscheinen. Biblische Texte gelten im Übrigen als kulturelles Gemeingut. Niemand besitzt die Urheberrechte. Daher muss man auch keine Abdruckgenehmigung einholen. Im Übrigen meine ich, vor der Ausbreitung der komödiantischen Verarbeitung des Gleichnisses, sollte das ernste und tiefgehende Thema selbst am Original abgehandelt werden.

Fritzifant

Habe mir gerade mal erlaubt, der Übersichtlichkeit halber hier eine Überschrift drüberzusetzen.
Im übrigen stimmt die Aussage zum Urheberrecht so nicht. Kirchlicherseits gibt es zwar keinerlei Vorbehalte zur Verbreitung - im Gegenteil, je mehr, desto besser. Und die Verfasser der Originaltexte sind auch lange genug tot, daß es mit denen keine Probleme gibt. Aber auf neuere Bibelübersetzungen liegt selbstverständlich ein Urheberrecht, so wie auf allen anderen Büchern auch. So lange, bis der letzte Mitverfasser 70 Jahre tot ist, wenn ich mich nicht irre.
Normales Zitieren einzelner Stellen oder Passagen ist aber mit Sicherheit kein Problem, vor allem wenn man die Quellenangabe (z.B. Luther 1984, oder hier besser noch nach den Wiki-Richtlinien für Bibelzitate) ordentlich mit anfügt. Problematisch wird es sicherlich, wenn jemand eine komplette Bibelübersetzung druckt und gewinnbringend verkauft. Gruß Anna 23:05, 26. Mai 2008 (CEST) Beantworten

Ich habe mal unten zwei Links zum Text eingefügt. Und zum Vergleich, beim Bergpredigtartikel gibt es auch nicht den Text, dafür aber noch ein paar Links mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Bergpredigt

Verlorener Sohn im Mahayana Buddhismus

Ich bin kein Experte im Buddhismus, habe aber auf anderen Webseiten / Literatur gelesen, dass es auch eine "Geschichte vom verlorenen Sohn" im Mahayana-Buddhismus (Lotos-Sutra) gibt. Wäre interessant, wenn diese zumindest erwähnt würde.

Eine englische Fassung des Textes: (Achtung: die Webseite ist christlich gefärbt/nicht objektiv) http://www.comparativereligion.com/prodigal.html

Interessant wäre die Frage, ob es einen literarischen Zusammenhang gibt. (Hat jemand vom anderen abgeschrieben? Es gab ja z.B. die Seidenstraße...) Gruß, PyrenAC.

Interpretation

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Interpretationen sind sämtlich unbelegt!

Wesentlicher Inhalt des Gleichnisses ist die Idee: "man kann für Gott keine besonderen Leistungen vollbringen, um von ihm geliebt zu werden" (Quelle). Es ist völlig schnurz, wie sehr man sich bemüht, das Ergebnis ist immer dasselbe. Was natürlich frustrierend ist für die Anständigen. Das liegt daran, dass menschliches Lernen physiologisch auf dem Belohnungssystem basiert. Der Mensch tut das, wofür er belohnt wird.

Das ganze Gerede von der Gnade ist ja ganz nett und so, aber es ist letztlich nicht der wesentliche Punkt. Und noch schlimmer: Der Punkt ist nicht einmal belegt!

Ansonsten kann es ja wohl nicht sein, dass hier Christen ein Monopol auf die (wohlgefällige) Interpretation des Gleichnisses beanspruchen! --Theodem 01:19, 23. Okt. 2007 (CEST) Beantworten

Der Abschnitt war selbstgemachter Quark, ich habe ihn geloescht. Ich kann nur hoffen, dass Du jetzt nicht anhand Deiner ebenso quarkigen Quelle die oben angerissene Deutung in den Artikel einfuegst, sondern sich jemand die Muehe macht, die wichtigsten Deutungen aus den relevanten Quellen beizubringen sind. Dass diese ueberwiegend christliche sind, damit wirst Du Dich wohl abfinden muessen. --Otfried Lieberknecht 10:08, 23. Okt. 2007 (CEST) Beantworten

Wikipedia ist kein Bibelkommentar. In eine Enzyklopädie gehört höchstens wer das wann interpretiert hat (nur reputable Autoren), aber keine ausführlichen Interpretationen die irgendwer persönlich für richtig hält. Irmgard 22:44, 23. Okt. 2007 (CEST) Beantworten


"Moderne Aspekte"

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Die unter diesem Absatz aufgeführten Gedanken scheinen mir etwas dünn. Gerade die "liberalen Theologen" werden die ersten sein, die zugestehen, "dass Gleichnisse immer nur gewisse theologische Aspekte beleuchten und nie eine Gesamtsicht der Theologie geben." Das Gleichnis eignet sich also weder in der einen noch in der anderen Richtung als Beleg für oder gegen Golgatha als Sühnegeschehen.

Und sowieso wäre hier die Frage, wer denn mit "liberalen Theologen" gemeint ist. Die sogenannte liberale Theologie um 1900? Oder nur das Allzeit-Feindbild der etwas konservativeren oder evangelikaleren Seite, "DIE liberalen Theologen" oder "DIE historisch-kritischen Theologen"? Das ist nicht präzise genug - bitte anführen, wer oder welche Linie denn überhaupt gemeint ist.

Der Bereich "Moderne Aspekte" gibt im übrigen sicherlich mehr her, denn es dürfte meterweise Literatur zu diesem Gleichnis geben von Theologen aller Couleur. Müßte sich nur mal jemand bereitfinden, dazu ein paar fachkundige Takte zu formulieren. Gruß Anna 22:36, 26. Mai 2008 (CEST) Beantworten

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