Diskussion:Babylonien
Babylonische Feuerpost
ES sollte die von C. FRIES in KLIO III 169 und IV 121 beschriebene "Babylonische Feuerpost" als antike Kommunikation abgehandelt werden. Vielleicht findet sich sich ein schreibender Hobbyhistoriker.
G.Holfert Mail:hist.telepost.holfert ät t-online.de
17:56, 29. Sep 2005 (nicht signierter Beitrag von 84.179.198.245 (Diskussion) --Saibo (Δ) 12:04, 2. Apr 2006 (CEST))
Der Abschnitt über Neubabylonien überschneidet sich stark (wortgetreu) mit Neubabylonisches Reich. Das könnte man zusammenfassen (ggf. die nur im Neubabylonisches Reich-Artikel in diesen übertragen und dafür den anderen löschen).
Šammuramat
Woher weiss man, dass Šammuramat eine babylonische Prinzessin war? yak 18:02, 17. Aug. 2007 (CEST)
Überarbeiten
Vieles, was vorher im Artikel stand, war unbelegt und zudem sachlich falsch. Nach den diversen Streichungen, wäre ein Auffüllung und weitere Überarbeitung sinnvoll. Dieses Dokument zeigt, wie schnell sich das vorherige "Geschreibe" im Net verbreitet ;-).--NebMaatRe 11:17, 25. Apr. 2008 (CEST) Beantworten
Überarbeitung
Es fehlen nach erster Durchsicht:
-- Babylonien in der Zeit vor dem Altbabylonischen Reich
-- Bezugnahme auf die ultrakurze Chronologie, die seit 10 Jahren mit guten Gründen vorgeschlagen wird
--Zeeb 09:33, 26. Apr. 2008 (CEST) Beantworten
- Hallo, danke für die Hinweise. Zur ultrakurzen Chronologie: Wer schlägt dies vor ? Warum (Gründe) ? Bisher wurde die ultrakurze wegen der Nichtverträglichkeit mit den astronomischen Daten zumeist abgelehnt (Venus). Gruß--NebMaatRe 10:21, 26. Apr. 2008 (CEST) Beantworten
In aller Bescheidenheit möchte ich meine eigenen Beiträge zum Thema nicht nennen. Der erste Vertreter war Weidner in den 50er Jahren, allerdings ohne große Resonanz. Die Debatte wurde von Gasche et al. 1998 neu aufgeworfen mit Hilfe einer (bislang unveröffentlichten) Tafel aus Tell Muhammad, und Berücksichtigung von verschiedenen anderen Methoden. Die gegenwärtigen Argumente zugunsten der ultrakurzen Chronologie sind die:
-- Die Venuschronologie beruft sich auf viel spätere Texte, die ebensogut Rückrechnung wie Beobachtung sein können. Wenn an ihr etwas dran ist, dann kann man nicht von einem 56/64-Jahr-Zyklus ausgehen, sondern lediglich von einem 8-Jahr-Zyklus.
-- Es wurden in einem Palast von Samsi-Addu (Assur/Mari) Baumstämme gefunden, die mittels Dendrochronologie datiert werden können: Ihr Fälldatum zeigt, dass diese Schicht deutlich später sein muss als die bislang vertretenen Chronologien -- Die Mondfinsternisse, die in der Ur III-Zeit erwähnt werden, passen gut zu einer ultrakurzen Chronolgie, nicht jedoch zu den anderen.
-- Es wurde in Mari eine Eponymenliste gefunden, die das Geburtsjahr Samsi-Addus in Zusammenhang mit einer Sonnenfinsternis bringt, die einzige Chronolgie, die dazu stimmt ist die ultrakurze.
-- Die ultrakurze Chronologie (das ist mein Argument) erklärt die politischen Vorgänge in Syrien (wo die altbabylonische Historie mit der ägyptischen verknüpft werden kann!) völlig zwangslos.