Diskussion:Schmerz

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 92.193.6.169 in Abschnitt Schmerzintensität--
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Vorlage:Keine Auskunft Es tut mir leid, aber dieser Beitrag gehört noch WESENTLICH verbessert - auch wenn er mit den letzten Änderung etwas erträglicher geworden ist.

  1. "Ich habe Schmerz!" Schmerz als Einzahl gibt es in Schmerzkrankheit, Schmerzklinik und Schmerztherapie, aber nicht in der Beschreibung des Zustandes. Ein Zahn tut weh und man hat Zahnschmerzen.
Tut mir leid, das ist nicht ganz richtig. "Akuter Schmerz", Psychosomatischer Schmerz" etc. ist vollkommen korrekt und als medizinischer Fachbegriff geläufig. Genauso wie "Kopfschmerz" und eben auch "Zahnschmerz". "Schmerzen" ist der allgemeinsprachliche Begriff. Der Unterschied ist der gleiche wie zwischen "Handy" und "Mobiltelefon". --84.172.250.71 15:37, 18. Apr. 2007 (CEST) Beantworten


"Schmerz wird durch die körperlichen Nerven empfunden" - Da bin ich aber froh, das ICH sie nicht empfinde. usw. --Robodoc 01:19, 14. Sep 2003 (CEST)~Robodoc


Dank an DocMarvin! --Robodoc 13:40, 18. Sep 2003 (CEST)


Der Bereich Schmerzbehandlung ist von mir nach Schmerztherapie verschoben und dort etwas verbessert worden. Da dieser Artikel inzwischen Fortschritte macht, habe ich die Verdopplung hier gelöscht und einen wenig subtilen Verweis dorthin gesetzt. Wer was über Schmerzbehandlung wissen will, ist in Schmerztherapie m.M.n. jetzt besser aufgehoben. --Markus Mueller 5. Jul 2005 13:40 (CEST)

Fragen

  • Ab welcher Intensität wird ein Reiz zum Schmerz?
  • Ist Schmerz messbar (z.B. bei Kindern, sprechbehinderten Menschen) ?
    • Es gibt Schmerzskalen, meist von 0 bis 10
      • gibt noch viele weitere, numerische, symbolische, verbale, Farbskalen. Helfen bei Ausdruck/Einschätzung der subjektiven Schmerzerfahrung --fag0r
  • Machen Schmerzmittel süchtig?
    • Teilweise, insbesondere die Opioide
    • Allerdings werden Menschen die Opiode wegen Schmerzen bekommen selten süchtig.
    • Die meisten Opiatsüchtigen haben und hatten gar keine Schmerzen
  • Schmerzbehandlung bei Kindern. Wie funktioniert das ?
  • Warum wird Schmerz oft subjektiv verschieden stark empfunden?
  • Waren die Menschen früher weniger schmerzempfindlich?
  • Ist Schmerzempfindung genetisch veranlagt?
  • Wie kommt das Schmerzgedächtnis zustande?

Hallo Rho! Was möchtest Du mit den Fragen ausdrücken? Sollen sie Anregungen für den Artikel darstellen oder möchtest Du die Antworten dazu haben? (Und bitte nicht die Signatur in Diskussionen vergessen!) --Markus Mueller 22:34, 25. Jul 2005 (CEST)

Die Fragen sollen - meiner Meinung nach - anregen zum weiteren Nachdenken über den betreffenden Artikel oder noch offene Fragen klären. Wer will kann weitere Fragen stellen: vielleicht finden sich Experten, um die Fragen zu beantworten. --Sigfrido 20:42, 31. Jul 2005 (CEST)

Stichwortsammlung Schmerz

  • ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis
  • entstehen durch mechanische, thermische, elektrische oder chemische Reize
  • Wahrnehmung und Toleranz von Schmerzen ist individuell verschieden
    • Schmerz ist nur in begrenztem Ausmaß messbar (z.B. Spannungskopfschmerz durch Messung der Muskelspannung)
  • akuter Schmerz
    • Ursache meist eindeutig erkennbar
  • chronischer Schmerz
    • Beschwerden dauern länger als sechs Monate
    • Schmerz wird selbst zur Krankheit
    • häufig mit psychischen Auswirkungen (Depression als Ursache oder Schmerzen als Ursache von Depressionen)
  • Schmerzdiagnose
    • meist auf subjektive Aussagen angewiesen
      • Schmerzintensität: Angabe anhand einer Skala
      • Schmerzqualität: brennend, ziehend, klopfend
      • Verhalten im Zusammenhang mit Schmerz: Mimik, Gestik, Klagen
  • Symptome
    • erhöhte Muskelspannung
  • Folgen und Gefahren
    • Angst, Depression
    • Gefahr einer Medikamentenabhängigkeit
    • Rückzug aus Bekannten- und Freundeskreis


  • Schmerzarten

siehe Artikel Schmerz unter: Erkrankungen mit Schmerzen

  • Schmerzbehandlung

siehe: Schmerztherapie

--S.ludwig 18:58, 2. Aug 2005 (CEST)

Diagnostik?

Sind persönliche Zustände (Schmerzen, ...) tatsächlich (auch heute noch?) nicht objektiv (Gehirntomographie?) erkennbar ( -> diagnostizierbar)? (Vielen Dank liebe Ärzte, für die vielen im TV dargestellt werden gemussten "Kreuzgänge".) --Alien4 20:28, 23. Mär 2006 (CET)

Schade, anscheinend nicht (und es kann auch nicht (hier) erklärt werden wieso nicht). Es wird weitergehen (...)  :-( --Alien4 18:05, 29. Jun 2006 (CEST)

Sinnhaftigkeit des Schmerzempfindes

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren 2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Es mag sich vielleicht "blöd" anhören, aber in dem Artikel wird nicht beantwortet was die Sinnhaftigkeit einer Schmerzempfindung ist, denn das würde mich wirklich interessieren. Warum empfindet man Schmerzen, was soll damit "ausgedrückt" werden? Worin liegt der "Vorteil" (gerade unter dem Aspekt der Folterung z.B.)? Empfinden "alle Lebewesen" Schmerzen oder nur die höreren Lebensformen? Angenommen das Schmerzempfinden wäre wirklich nur dazu da, dem Menschen anzuzeigen "das" und "wo" etwas nicht stimmt, wäre es dann nicht von Natur aus "vorteilhaft", wenn Menschen die Schmerzwahnehmung individuell steuern i.S.v. abstellen könnten? Wie entwickelt sich die Schmerzwahrnehmung evolutorisch? Gibt es diesbezüglich Untersuchungen, die besagen, daß Menschen zukünftig schmerzunempfindlicher werden, weil z.b. die medizinischer Versorgung immer besser wird? Mir hat mal eine Freundin (eine Tierärztin) gesagt, daß es erstaunliche Unterschiede beim Schmerzempfinden zwischen den Tierarten gibt, die einen sind sehr "wehleidig", die anderen sehr "duldsam" (angeblich Rinder). Woran liegt sowas? Wäre schön, wenn jmand dazu was wüßte. Danke!

Costen-Syndrom: Dieser Begriff wurde seit längerem durch Craniomandibuläre Dysfunktion CMD ersetzt. --Benutzer:Horst kares 21:20, 10. Mai 2006 (CEST) Beantworten

Dentalgie gibt es nicht: Odontalgie heißt es! --Benutzer:Horst kares 21:20, 10. Mai 2006 (CEST) Beantworten

Die "Sinnhaftigkeit von Schmerz": Schmerz hat eine motivational-emotionale Komponente und unterscheidet sich dadurch grundlegend von anderen Sinnen. Schmerz ist immer verbunden mit dem Antrieb zu Vermeidung. Bereits die Gefahr eines Schmerzes motiviert uns, ihn zu vermeiden (z.B. wenn wir eine Wespe vertreiben). Das Vermeidungslernen ist eine Verhaltensweise, die dazu dient, einem unangenehmen Reiz aus dem Weg zu gehen, folglich vertreiben wir die Wespe oder fassen nicht auf die heiße Herdplatte. --Benutzer:Red buffalo2001 21:46, 19. Juni 2006 (CEST)

Weitere Anmerkung zu Sinnhaftigkeit von Schmerz: Was mir völlig fehlt ist der Aspekt, dass durch Schmerz auch gelernt werden kann. Stoße ich mich ein, zwei mal, so lerne ich daraus. Diese Komponente fehlt mir und konnte auch nix im Netz finden dazu. Die Notwendigkeit von Schmerz, sowie von Angst, um zu überleben. Stichwort Evolution, Entwicklung des Schmerzes, etc. Gruss MOgandi

Physiologischer Schmerz?

Die Abgrenzung des physiologischen vom neuropathischen Schmerz mag sinnvoll sein, wird aber durch den Satz bisher haben wir den physiologischen Schmerz beschrieben nicht gut erklärt. Jeder periphere Schmerz wird doch durch Nerven vermittelt, die bereits zuvor angedeutet aufgezählt wurden. Der Begriff physiologisch in diesem Zusammenhang erscheint mir sowieso suspekt. Schmerzen habe ich nur bei unphysiologischen Zuständen ;-) .--Wikipit 10:58, 12. Jun 2006 (CEST)

- Physiologisch im Sinne von: natürliche Körperfunktion.

Alters- bzw. kulturabhängige Schmerzempfindlichkeit

Gibt es Untersuchungen warum und in welchem Ausmaß Schmerzempfindlichkeit in verschiedenen Lebensaltern und Kulturen variiert? Kinder reagieren wesentlich heftiger auf Schmerzreize als Erwachsene. Mitglieder so genannter „primitiver" Kulturen scheinen Schmerzen deutlich besser ausblenden zu können als z.B. Menschen in den hochindustrialisierten westlichen Kulturen. Stichwort: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz." Lassen sich beide Beobachtungen evtl. mit der Häufigkeit von Schmerzsituationen und einer daraus resultierende allmähliche Anhebung des Schwellwertes für die Weiterleitung erklären? --Zinnmann d 11:29, 27. Jul 2006 (CEST)

Stichwort "Schmerzgedächtnis". Kinder haben weniger Vergleichswerte (in Häufigkeit und Intensität) - Industriestaatler ggnüber Naturvölklern sicherlich auch. Mit der (Lebens-)Zeit kommen mehr Schmerzereignisse hinzu, vorher als schlimm bewertete Schmerzen relativieren sich. Außerdem spielt die Einstellung zu Schmerzen (und deren Ursache/Bedeutung), Körper, Natur sicherlich auch eine Rolle. Das nur mein bescheidenes 'Wissen' aus einigen Schmerz-Vorlesungen. fag0r

:(

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

wenn man nach qual sucht findet man nix

macht doch mal n link zu dieser seite hier weningstens

OK. fz Jahn 13:43, 24. Nov. 2006 (CET) Beantworten

Vergleichbarkeit von Schmerz

Ich bin Laie und habe nicht ganz verstanden: Wenn ich einen objektiv gleichen Schmerzimpuls bei zwei Personen erzeugen wollte, müßte ich dann die gleiche Menge Neurotransmitter emmitieren oder an bestimmten Zellen ein gleiches Aktionspotenzial erzeugen? So könnte man ja theoretisch das Schmerzempfinden beider Personen vergleichen. 217.86.37.56 17:08, 6. Okt 2006 (CEST)

Die objektiv messbare (physisch-chemische) Reaktion auf den Schmerzreiz (also: Neurotransmitterausschüttung) ist die eine Sache. Modulation im Gehirn die andere und bei der Bewertung eines Reizes meines Wissens nach die entscheidendere. Schmerzen sind hoch subjektiv-individuell - das der Stand der Dinge. fag0r

Was ist Schmerz?

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

So, wie ich es sehe, das, was, generell, für lebendige Lebewesen, so, wie wir sie kennen, im weitesten Sinne entweder zu viel oder zu wenig "Input" von Lebensnotwendigem ist. JaHn 21:12, 1. Feb. 2007 (CET) Beantworten

Neutralität im Abschnitt "Chronischer Schmerz"

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Das, was im zweiten Absatz steht, hört sich für mich verdächtig nach Pharmalobby an: Schmerz muss mit Medikamenten bekämpft werden, Kritik am "bürokratischen Aufwand" in Deutschland und Herunterspielen der Risiken einer Abhängigkeit. Gefällt mir nicht. Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir mal genauer an, wo das herkommt. --84.172.250.71 15:37, 18. Apr. 2007 (CEST) Beantworten

Das kann ich nur unterstreichen!!! Ich behandele Drogenabhängige, die substituiert werden mit Medikamenten wie L-Polamidon und Buprenorphin, beides lange bewährte Opioidanalgetika gegen starke und stärkste Schmerzen. Auch nicht-BTM-pflichtige Schmerzmittel, wie Tramadol und Valoron N haben bekanntermaßen ein erhebliches Suchtpotential, dass auch in den jeweiligen Beipackzetteln nachgelesen werden kann. Auch die Morphiumsucht vieler Ärzte dürfte hinlänglich bekannt sein. Aus diesem Grunde halte ich die Formulierung: "unbegründete Angst vor Abhängigkeit von Schmerzmedikamenten" für einseitig und irreführend. Ich habe mir daher erlaubt, den Text in "oft überbewertete ..." zu ändern, weil im klinischen Alltag nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abwägung (z.B. bei Krebserkrankungen, Herzinfarkt, schweren Verletzungen etc.) die Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung von Opioiden gegenüber dem zu erwartenden Nutzen der Schmerzlinderung in den Hintergrund tritt.(VTH)

Dol ?

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Gerade lese ich auf Telepolis über "Schmerzmaschinen" http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25684/4.html

Darin Zitat:

"54,4 Grad Celsius konzentrierter Hitze erzeugen, abhängig von der Dauer der Anwendung, mindestens 8 Dol auf einer Skala, die das größte vorstellbare Schmerzerlebnis mit 10 Dol ansetzt. Mediziner nennen solche an die absolute Ober-Grenze gehenden Gefühle "Vernichtungsschmerzen"."

Nun habe ich bei Wikipedia nach "Dol" gesucht um ein wenig quantitative Informationen zu bekommen - Fehlanzeige. Weiß jemand was genaueres hierzu?


Dol wird als "Einheit" für Schmerzen verwendet. Die Intensität des Schmerzes wird durch eine Visuelle Analogskala ermittelt, der eingestellte Wert dann in einen Zahlenwert verwandelt (zwischen Null und 10). Der Wiki-Artikel zur Visuelle Analogskala ist allerdings verbesserungswürdig... --Hbk 72 12:23, 21. Sep. 2007 (CEST) Beantworten

Capsaicin

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Vermisse Capsaicin und die Capsaicin-Rezeptoren bis jetzt noch total. Habe darueber leidernur wenige Kenntnisse und weiss gar nicht, wie weit da schon weitergeforscht wurde. Aber ganz vernachlaessigt sollten werden die Dinger gerade bei Schmerz und Schmerzentstehung nicht denke ich. --Blubberbad 14:35, 27. Nov. 2007 (CET) Beantworten


Schmerzintensität--

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hi,mich würde mal interessieren,wie das mit dem Primär und Sekundärschmerzfunktioniert! Dazu ein Beispiel:Nehmen wir an,ich schneide mir aus Versehen in den Finger, und um den Schmerz zu übertonen,trete ich mein Schienenbein an die nächstbeste Tischkante, das Resultat wird sein, dass der Schmerz im Bein als intensiver und heftiger empfunden wird! Aber woran liegt das? -Liegt das an der Aktualität des Schmerzes oder an der Intensität? -Und was ist mit dem Schmerz des geschnittenen Fingers,ist er noch präsent? -Und was passiert,wenn ich zwei Schmerzquellen habe,die exakt die selbe Schmerzintensität

hervorbringen und die man sich auch in etwa zum selben Zeitpunkt geholt hat?

Bitte auf diese Punkte ein wenig näher im Artikel eingehen!


--92.193.6.169 22:51, 26. Feb. 2008 (CET)RealschülerBeantworten

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