Wikipedia:Auskunft/alt2
8. Februar 2008
Berechnung der Widerrufsfrist von 2 Wochen
Mir ist nicht klar was genau mit 2 Wochen gemeint ist!
Beispiel: Vertragsabschluss Freitag 08.02.08 18.00 Uhr Wann läuft genau die Widerrufsfrist ab???
- was steht denn in der Widerrufsbelehrung? --91.0.118.89 19:41, 8. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Es steht nur 2 Wochen drin und jetzt interessiert mich, ob die Widerrufsfrist am Donnerstag den 21.02. um 0.00 Uhr abläuft oder erst am Freitag den 22.02 um 18.00 Uhr oder gar erst um 0.00 (also die Nacht zum Samstag).
- Ich beziehe mein Wissen ja nur aus der Wikipedia, aber die schreibt, dass bei einer Ereignisfrist (liegt mMn vor) ab dem Ende des Tages gerechnet wird, also bis 22.2., 24 Uhr. 85.180.196.81 20:11, 8. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Siehe BGB §187 und BGB §188. Gruß, AM 20:18, 8. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Kónkret handelt es sich um einen Abschluss eines Vertrages bei einem Fitnessstudio. Dort wurde am Freitag, 25.01. ein Vertrag abgeschlossen, der am Freitag 08.02. widerrufen wurde. Jetzt besteht der Inhaber auf die Erfüllung eines 7-Monatsvertrages mit Gesamtkosten von über Euro 500,00 und verweist darauf das die Widerrufsfrist bereits in der Nacht vorher abgelaufen sei. Für mich geht aus dem BGB §186 und 187 nicht genau hervor ob er im Recht ist. Für Hilfe wäre ich super dankbar!
- Also ich würde das so sehen (ohne Gewähr, bin kein Jurist): Schau dir mal §355 BGB an, dort steht unter (2), dass Fristbeginn der Erhalt der Widerufsbelehrung ist. Normalerweise ist die hinten auf dem Vertrag abgedruckt oder wird Dir zusätzlich zum Vertrag ausgehändigt. Das heisst im Klartext: Die Frist beginnt zu der Uhrzeit an dem Tag, an dem Du auf Dein Widerrufsrecht hingewiesen wurdest. Nach dem oben schon erwähnten §187 BGB, Absatz (1) wird aber dieser Tag nicht mitgerechnet (Erhalt der Widerrufsbelehrung ist mMn ein Ereignis) und Du hast rechtzeitig widerrufen. Irgendwo in den Tiefen des BGB steht auch noch was vom „Schutz des wirtschaftlich Schwächeren", also des Nicht-Kaufmannes, der Du hier bist. Selbst wenn der Studio-Inhaber irgendwelche von §355 abweichende Regeln in seine Widerrufsbelehrung geschrieben haben sollte, sind diese nichtig. Beste Grüße --Yoky 08:50, 9. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Durch § 355 BGB wird dem Verbraucher kein Widerrufsrecht eingeräumt (sondern durch Vorschriften wie §§ 312 , 312d, 495 oder 505 BGB, in denen auf § 355 BGB verwiesen wird). Ein grundsätzliches 14-tägiges Widerrufsrecht, das hier Anwendung finden könnte, gibt es also nicht. Grüße -- kh80 •?!• 03:49, 10. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- So verstehe ich als Laie das: laut BGB §187 wird der erste Tag nicht mitgezählt, wenn das „Ereignis" „in den Lauf des Tages fällt", d.h. wenn das zutrifft wäre der Fristbeginn bei dir der Samstag (26. Januar). Laut BGB §188 endet die Frist am selben Wochentag, also Samstag, 9. Februar, 24:00 Uhr. --A.Hellwig 10:22, 9. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- 1. Tag: Samstag; 2. Tag: Sonntag; 3. Tag: Montag; 4. Tag: Dienstag; 5. Tag: Mittwoch; 6. Tag: Donnerstag; 7. Tag: Freitag; 8. Tag: Samstag; 9. Tag: Sonntag; 10. Tag: Montag; 11. Tag: Dienstag; 12. Tag: Mittwoch; 13. Tag: Donnerstag; 14. Tag: Freitag. – Damit ist der Freitag der letzte Tag der Frist, mit dessen Ablauf auch die Frist endet. (Würde die Frist an einem Samstag ablaufen, wäre übrigens § 193 BGB zu beachten.) Grüße -- kh80 •?!• 03:49, 10. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Natürlich richtig, ich habe ungenau gelesen („...welcher dem Tage vorhergeht..."). --A.Hellwig 19:30, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- 1. Tag: Samstag; 2. Tag: Sonntag; 3. Tag: Montag; 4. Tag: Dienstag; 5. Tag: Mittwoch; 6. Tag: Donnerstag; 7. Tag: Freitag; 8. Tag: Samstag; 9. Tag: Sonntag; 10. Tag: Montag; 11. Tag: Dienstag; 12. Tag: Mittwoch; 13. Tag: Donnerstag; 14. Tag: Freitag. – Damit ist der Freitag der letzte Tag der Frist, mit dessen Ablauf auch die Frist endet. (Würde die Frist an einem Samstag ablaufen, wäre übrigens § 193 BGB zu beachten.) Grüße -- kh80 •?!• 03:49, 10. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Hallo an alle Helfer! Vielen herzlichen Dank.
Monatsfrist
Weil es hier um was ähnliches geht füge ich das mal hier ein. Sorry, hatte den Absatz hier übersehen:
Mal ein paar blöde Fragen: Angenommen ich erhalte einen Brief, in welchem mir zum Einsenden oder dem persönlichem Vorbeibringen von Gummibärchen eine Frist von einem Monat "nach Zustellung" eingeräumt wird, wie berechnet sich das dann? Das Datum im Briefkopf ist z.B. der 2., der im Poststempel der 3. und im Briefkasten war es am 5. (was man aber nicht nachweisen kann) und gesehen habe ich es am 6. eines Monats. Was ist dann der letzte Tag der Frist? Und zählt Poststempel oder Eingang (und wenn ich es persönliche vorbeibringe? Ich habe hier mal erlebt, wie zwei Tage bei einem Amt dazugerechnet wurden, die "normal" der Brief benötigte, weiß aber nicht, ob das so richtig war), wenn das im Brief nicht definiert ist? Wie ist es im Februar und Schaltjahren und wie bei Feier- oder Ferientagen in der Zeit (nicht am Stichtag)? ;) Bei Frist steht "Bei Fristen, die nach Wochen, Monaten und Jahren bestimmt sind, endigt mit dem Ablauf der (letzten) Woche, des (letzten) Monats oder des (letzten) Jahres, der durch seine Benennung oder Zahl dem Tag des fristauslösenden Ereignisses entspricht.", was sich anhört, als hätte man in meinem Beispiel fast zwei Monate zeit (erhalten zb am Anfang Juli und hat somit bis ende August Zeit?). --StYxXx ⊗ 18:43, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also angenommen der Brief trägt das Datum 07.01.08 (Datum im Briefkopf). Dann wendet man die sog. 3-Tage-Fiktion an, da man annimmt, die Post kann innerhalb von 3 Tagen jeden Brief an jeden Ort in Deutschland zustellen. Als Tag der Bekanntgabe wird also der 10.01.08 angenommen. Die Frist läuft also ab dem 11.01.08, 00:01 Uhr und endet am 10.02.08 um 23:59 Uhr. Bis dahin solltest du z.B einen Widerspruch in den Nachtbriefkasten des Gerichts oder was weiss ich bringen. Fällt die Bekanntgabe auf den 31.01., endet die Frist am 28.02. (§ 188 BGB; Monatsfrist). Würde das Fristende auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fallen, endet die Frist am nächsten Werktag (§ 31 III VwVfG). --91.6.111.162 14:34, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also das mit der 3-Tage-Fiktion gilt nur bei Verwaltungsakten, glaub ich. Ansonsten gilt das gleiche bloß ohne die 3-Tage-Fiktion analog. --91.6.110.174 14:50, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Mit "Zustellung" hat der Fristsetzer wohl keine Zustellung i.S.v. § 166 ZPO o.ä. gemeint. Wenn es sich um einen umgangssprachlichen Ausdruck handelt, muss die Erklärung entsprechend ausgelegt werden (§§ 133 , 157 BGB). – Vermutlich ist entweder der Zeitpunkt des Einwurfs in den Briefkasten oder der Zugang gemeint. Grüße -- kh80 •?!• 15:12, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich habe schon erlebt, dass der Briefkopf ziemlich extrem vom Poststempel abwich (auch Briefe aus der Zukunft habt ich schon von Ämtern erhalten ;)). Diese 3-Tage-Regel könnte man auf diese Weise ja ziemlich fies missbrauchen.
- Und wie ist das überhaupt bei normalem Briefen, bei denen der Absender nicht sicher wissen kann, dass der Empfänger ihn bekommen hat und wann. Wenn dieser nun gar nicht reagiert und behauptet, es erst sehr spät erhalten zu haben (ich hab auch schon erlebt, dass die Post länger als drei Tage brauchte, besonders bei sowas wie Nachsendeaufträgen gut auch mal eine Woche), wäre das durch Gesetze geregelt? Und irgendwie könnte man als Laie §188 wegen "in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt" auch so lesen, dass man immer bis Ende des angebrochen Kalendermonats/der Kalenderwoche Zeit hätte. Danke für die Antworten ;) --StYxXx ⊗ 02:27, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ein Beispiel für die Zugangsvermutung für Verwaltungsakte findet sich in § 41 Abs. 2 VwVfG. Entscheidend ist dabei grundsätzlich nicht das Datum im Briefkopf, sondern der Zeitpunkt der "Aufgabe zur Post". (Ein BFH-Urteil zur Zugangsvermutung für Steuerbescheide, in dem es auch um deine Frage nach Schutzbehauptungen geht: NVwZ 1990, 704).
- Im privaten Geschäftsverkehr liegt die Beiweislast für den Zugang hingegen grundsätzlich bei demjenigen, der sich auf den Zugang beruft. Das heißt, wer behauptet, dass er einen Vertrag gekündigt hat, muss beweisen, dass dem Vertragspartner die Kündigung rechtzeitig zugegangen ist. Ein Nachweis dafür, dass der Brief abgeschickt wurde, reicht nicht aus (kein Anscheinsbeweis), selbst ein Einwurfeinschreiben kann als Beweis unzureichend sein.
- Zu § 188 Abs. 2 BGB: Da heißt es, dass die Frist "mit dem Ablauf desjenigen Tages der letzten Woche oder des letzten Monats, welcher durch seine Benennung oder seine Zahl dem Tage entspricht, in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt" endet. – Ich kaufe etwas am 11. Februar mit einem zweiwöchigen Widerrufsrecht. Der Tag, in den das Ereignis fällt oder der Zeitpunkt fällt, ist also der 11. Februar. Die Benennung dieses Tages ist Montag. Der Monat der letzen Woche der Frist ist der 25. Februar. Also endet die Frist mit Ablauf des 25. Februars. Ist doch einfach, oder? ;-) Grüße -- kh80 •?!• 04:51, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
11. Februar 2008
Desolate Literatur
Wie kann man vermutlich urheberrechtlich geschützte - ich habe keine Zeit, zu warten, bis der letzte Autor 70 Jahre lang tot ist - alte literarische Werke für die Nachwelt bewahren, wenn sie in desolatem Zustand sind? Ich meine hier Originale, keine Privatkopien. Können Buchbinder so etwas? Als (wie dort beschrieben) wenig umfangreiche Reparaturarbeiten würde ich das nicht bezeichnen, was da zu tun wäre, eher eine Komplettbearbeitung. Wie teuer würde das? --Gruß, Con structor 17:40, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Es gibt professionelle Buchrestauratoren, die genau das beruflich machen, was du machen lassen möchtest. Ich würde dir empfehlen, in einem Museum oder einer (großen) Bibliothek nachzufragen. Preislich kann ich allerdings noch nicht einmal eine vage Vorstellung liefern, sorry. Bei einem Musem kann man eventuell was drehen, dass die das restaurieren und dann eine zeitlang als Leihgabe ausstellen dürfen, wenn es deren Portfolio entspricht. --Schmiddtchen 说 17:53, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- (BK, quetsch) Google weiss auch einiges zum Thema, auch einige kommerzielle Anbieter. Die hier haben wohl den Bestand der Anna-Amalia-Bibliothek repariert, könnten aber auf den ersten Blick eine Zielgruppe anderer Größenordnung haben. Kannst ja vielleicht eine Rückmeldung geben, wenn du fündig wirst. --Schmiddtchen 说 18:02, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- (BK)Da Buchbindereien auch einzelne Diplomarbeiten binden, wenn man ́s ganz edel will, reparieren diese sicherlich auch einzelne Bücher. Alles eine Frage des Preises, dem einen die Dienstleistung wert ist. Es finden sich jedenfalls bei einer gezielten Googlesuche Buchbindereien, die explizit mit der Reperatur von erhaltungsbedürftigen Büchern werben. --Mghamburg Diskussion 18:03, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wieso sollten eigentlich der Reparatur eines Buchoriginals, das sich in Deinem Eigentum befindet, urheberrechtliche Gründe im Wege stehen? Du kopierst und vervielfältigst es dadurch ja nicht. --Mghamburg Diskussion 17:59, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht hat er an "Einscannen und neu ausdrucken" gedacht ;) --Schmiddtchen 说 18:02, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dann wäre es aber ja kein Original mehr. --Mghamburg Diskussion 18:06, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Frage mich, ob die das nicht irgendwie kopieren müssen, falls was kaputtgeht. --Gruß, Con structor 19:40, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Solange man mit jedem Kopierer die Privatkopie pauschal mitbezahlt, gibt es keinen Grund diese Grenze des Urheberrechts nicht zu nutzen. sугсго . PEDIA 20:14, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Buchbindereien zählen aber nicht bei der Privatkopie, also müssten die illegale Kopien anfertigen... --Gruß, Con structor 20:20, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Solange es reprographisch gemacht wird, darf das auch ein Dritter für Dich entgeltlich machen. sугсго . PEDIA 22:01, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich weiss, das ist nicht der Punkt, aber wenn ich der Rechteinhaber wär, würde ich froh sein, wenn jemandem mein Buch so sehr gefällt, dass er es vor dem Verfall bewahren möchte - selbst wenn das auf dem Papier (pun not intended) eine urheberrechtliche Problematik darstellen sollte. --Schmiddtchen 说 04:09, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Letztlich ist es wohl das, was uns die Schutzfrist Leben + irgendwas sagen will: Sei dankbar für jeden frühen Tod. SCNR --Gruß, Con structor 04:50, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Buchbindereien zählen aber nicht bei der Privatkopie, also müssten die illegale Kopien anfertigen... --Gruß, Con structor 20:20, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Solange man mit jedem Kopierer die Privatkopie pauschal mitbezahlt, gibt es keinen Grund diese Grenze des Urheberrechts nicht zu nutzen. sугсго . PEDIA 20:14, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Frage mich, ob die das nicht irgendwie kopieren müssen, falls was kaputtgeht. --Gruß, Con structor 19:40, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dann wäre es aber ja kein Original mehr. --Mghamburg Diskussion 18:06, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht hat er an "Einscannen und neu ausdrucken" gedacht ;) --Schmiddtchen 说 18:02, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Die Arbeitsstunde wird bestimmt mit 40-50 EUR berechnet und eine „Komplettbearbeitung" dauert wahrscheinlich mehrere Stunden. Damit sich sowas bei solch jungen Titeln lohnt, müssten das schon seltene Schätzchen sein.--80.145.67.54 21:40, 11. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Für Reparatur des "Blocks" mit Fadenheftung und neuem Einband (ggf. mit teilweiser Verwendung älterer Teile) musst du mit 90 - 130 Euro rechnen. Wenn es restauriert werden soll (Seiten spalten, Fehlstellen ergänzen, alle Originalteile erhaltend) dürfte die Preisskala wie bei Erdbeben unangenehm und "nach oben offen" sein. -Holgerjan 13:38, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Conspiration, gibt's schon neue Erkenntnisse? :D --Schmiddtchen 说 15:29, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
12. Februar 2008
Abnahme des Bahndrehimpulses der Erde (um die Sonne)?
Bei Schwerelosigkeit bleibt doch nur auf einer geraden Flugbahn der Bewegungsimpuls konstant erhalten(?) Wenn eine Drehung/Krümmung stattfindet, kommte es zu einer Reduktion des Bewegungsimpulses. Konkret auf den Bahndrehimpuls der Erde um die Sonne angewendet, bedeutet das doch, dass der Bahndrehimpuls, die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, abnehmen müsste? Dadurch, dass die Sonne die gerade Flugbahn der Erde abbiegt, kommte es zu einer Reduktion der Geschwindigkeit!? Dies meine Frage, bzw. Feststellung. Für die Umlaufbahn der Erde um die Sonne bedeutet dies, dass der Radius kleiner wird. Umgekehrt führt das Verbrennen der Sonne zu einer Abnahme an Masse und somit auch an Gravitation, was zu einer Vergrösserung der Erdumlaufbahn führen müsste. Der Gesamteffekt der beiden Teileffekte (Umlaufbahnreduktion infolge eines reduzierten Bahndrehimpulses einerseits, Umlaufbahnvergrösserung infolge abnehmender Sonnengravitation anderseits) bleibt offen. Wer kann mir helfen, ob diese Überlegungen richtig sind? Oder mir eine Erklärung geben, warum der Bahndrehimpuls der Erde im Sonnensystem über die Jahrmillionen konstant geblieben sein sollte? (Also warum trotz der Einwirkung der Sonne auf die Flugbahn der Erde und somit deren Krümmung es zu keiner Geschwindigkeitsreduktion gekommen sein sollte?) --77.57.61.59 01:22, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Deine Schlüsse zur Impulserhaltung stimmen so nicht. Wenn zwei Körper auf Ellipsenbahnen umeinander kreisen, bleiben die Drehimpulse konstant. Die Momentangeschwindigkeiten (und damit Impulse) schwanken periodisch und nehmen zu und ab. Der Massenverlust der Sonne beträgt 4 Millionen Tonnen pro Sekunde, was imposant klingt, aber trotzdem ist der Masseverlust (und damit die Gravitationsabnahme) in Relation winzigst. --KnightMove 02:08, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Da bringst Du (der originale Frager) was durcheinander: Der Drehimpuls beschreibt ja eine Kreis- oder Ellipsenbahn um ein Zentrum. So eine Kreis- oder Ellipsenbahn ist notwendigerweise gekrümmt und nicht linear. Der Drehimpulssatz fordert, dass dieser konstant bleiben muss, und damit auch diese Rotationsbewegung. Bitte nicht mit dem Impuls einer geradlinigen Bewegung verwechseln. Der Drehimpuls dieser Rotationsbahn ist auch in Realität ziemlich konstant, es ist nicht zu erwarten, dass die Erde von sich aus irgendwann in die Sonne fällt, vorher wird letztere eher wohl die Erde erreichen. Beim Mond wird es interessanter, da er durch seine Nähe zur Erde größere Gezeitenkräfte erfährt, die ihn etwas abbremsen. Er entfernt sich dadurch sehr, sehr, sehr langsam von der Erde, aber wird auch nicht ganz entfliehen. --PeterFrankfurt 02:12, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nur, daß sich bei einer Abbremsung die Entfernung verringern sollte. --84.58.237.6 03:58, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Guter Punkt, da habe ich auch meine Schwierigkeiten, aber die Erklärungen, die ich bisher gehört habe, stimmen alle darin überein, dass der Mond tendenziell wegwandern soll. --PeterFrankfurt 08:30, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- (BK) Nein, wenn er sich annäherte, käme er in den Bereich höherer Schwerkraft und hätte deshalb eine höhere Bahngeschwindigkeit. Da der Mond sich aber effektiv messbar in seiner Bahngeschwindigkeit verlangsamt, muss er sich dazu von der Erde entfernen. Das bedeutet, dass die Gezeitenkräfte ihn nicht verlangsamen, sondern ihm einen kleinen Beschleunigungsimpuls mitgeben und ihn damit auf eine höhere Umlaufbahn heben: Die Erde dreht sich schneller, als der Mond sie umkreist; also wirkt der Gravitationseffekt auf die Erde bremsend und auf den Mond ziehend (dem entsprechend verlangsamt sich auch die Erdumdrehung minimal). --Idler ∀ 08:33, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Siehe hierzu Gezeiten#Rückwirkungen auf Erde und Mond (Gezeitenreibung). Der Flutberg hinkt etwas nach und gibt dem Mond eine kleine aber konstante Beschleunigung, so dass er auf eine immer höhere Bahn gehoben wird, 4 cm pro Jahr. -- Martin Vogel 09:57, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nur, daß sich bei einer Abbremsung die Entfernung verringern sollte. --84.58.237.6 03:58, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Der Drehimpuls eines Körpers ist eine Erhaltungsgröße und kann sich daher nur ändern, wenn von außen ein Drehmoment wirkt. Die Anziehungskraft der Sonne ist aber eine Zentralkraft (immer zur Sonne hin gerichtet) und kann daher kein Drehmoment ausüben; dazu wäre eine Kraftkomponente senkrecht zur Verbindungslinie Körper-Sonne notwendig. Die Anziehungskraft der Sonne kann zwar die Richtung ändern, in die der Körper sich bewegt, aber bei einer Kreisbahn bleibt dabei die Geschwindigkeit des Körpers konstant; bei Ellipsenbahnen kann sich die Geschwindigkeit des Körpers ändern, aber gleichzeitig ändert sich der Abstand zur Sonne in solcher Weise, dass der Drehimpuls sich nicht ändert.
- Der Bahndrehimpuls der Erde kann sich also nur ändern, wenn von außen ein Drehmoment angreift. Solche Drehmomente werden von den anderen Planeten ausgeübt (Bahnstörungen), so dass der Bahndrehimpuls der Erde geringfügigen Schwankungen unterliegt. Die Schwankungen sind aber gering und heben sich (da regellos einwirkend) auf längere Zeit gesehen praktisch vollständig gegenseitig weg, so dass sich an der Bahn der Erde nichts ändert. Fig. 11 hier zeigt die Schwankungen, denen die große Halbachse der Erdbahn über 500 Millionen Jahre hinweg unterliegt. Die genannten Schwankungen sind sichtbar, aber keine längerfristige Drift.
- Der Mond wird von den Gezeitenkräften beschleunigt und auf eine höhere Bahn gehoben, entfernt sich daher um ca. 3.8 cm pro Jahr von der Erde. Da auf der höheren Bahn die Bahngeschwindigkeit nach dem Dritten Keplergesetz geringer ist, nimmt die Geschwindgkeit des Mondes dabei ab; der Gewinn an potentieller Energie infolge des Anhebens ist aber größer als der Verlust an kinetischer Energie infolge des Geschwindigkeitsverlustes, so dass Energie auf den Mond übertragen wird und es gerechtfertigt ist, von Beschleunigung zu reden, obwohl der Mond langsamer wird.
- Der auf den Mond dabei übertragene Drehimpuls fehlt der Erde, welche dadurch koniuierlich langsamer wird. Das Spiel hat ein Ende, sobald sich die Erde in synchroner Rotation mit dem Mond befindet. Bis dahin hat sich der Mond aber nur auf etwa das Anderthalbfache des heutigen Abstands entfernt.
- Warum haben wir eigentlich keinen Artikel Umlaufdreher? Der Mond ist bezogen auf die Erde ja ein solcher, seine Eigenrotation hat die gleiche Zykluszeit wie sein Umlauf um die Erde. --TheBug 13:42, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Massenabnahme der Sonne führt zu einer Vergrößerung des Bahnradius der Erde von ca. 30 cm pro Jahrhundert (Astronomische_Einheit#Veränderlichkeit_der_AE). Tschau, -- Sch 11:12, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- @Martin Vogel: Nein, der Flutberg hinkt nicht hinterher, sondern eilt dem Mond voraus, weil sich die Erde schneller dreht. --Toffel 13:15, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das kommt drauf an, wie man es sieht. Der Flutberg ist nicht genau in Richtung Mond, sondern ein Stück weiter in Drehrichtung, insofern eilt er voraus. Anderherum gesehen bewegt er sich in Richtung Mond, holt ihn aber nicht ein und hinkt daher nach. -- Martin Vogel 13:36, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- @The Bug: Umlaufdreher. Umlaufdreher? Wissnich ob dieses Lemma oft gefragt wird. Und allgemein: Wenn man in der Umlaufbahn Gas gibt, wird die Energie in potentielle und nicht kinetische umgewandelt. Umgekehrt ist es umgekehrt. Glaube ich.--Thuringius 15:37, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Na dann reicht ja eine Weiterleitung... --TheBug 15:44, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- @The Bug: Umlaufdreher. Umlaufdreher? Wissnich ob dieses Lemma oft gefragt wird. Und allgemein: Wenn man in der Umlaufbahn Gas gibt, wird die Energie in potentielle und nicht kinetische umgewandelt. Umgekehrt ist es umgekehrt. Glaube ich.--Thuringius 15:37, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das kommt drauf an, wie man es sieht. Der Flutberg ist nicht genau in Richtung Mond, sondern ein Stück weiter in Drehrichtung, insofern eilt er voraus. Anderherum gesehen bewegt er sich in Richtung Mond, holt ihn aber nicht ein und hinkt daher nach. -- Martin Vogel 13:36, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- @Martin Vogel: Nein, der Flutberg hinkt nicht hinterher, sondern eilt dem Mond voraus, weil sich die Erde schneller dreht. --Toffel 13:15, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Dreht sich die Sonne nicht um etwas grösseres in der Milchstrasse? Das müsste doch auch Auswirkungen haben! --Die Barkarole 01:26, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Auf Dauer schon. Aber das zieht sich. Rainer Z ... 16:25, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- ... und das bei etwa 792.000 km/h. ;-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:33, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Das Leben eines Photons
Wie "erlebt" ein Photon die Welt? Wenn es mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, dann muss ja die Welt für ein Photon zeitlos und somit raumlos sein. Gibt es physikalisch-mathematische Ansätze für so eine "Weltbeschreibung"? Wenn die Lichtgeschwindigkeit der Photonen so fundamental ist, warum nimmt man dann nicht c als Normal Null und beschreibt den Rest davon abhängig? Ich frag mich das häufig, was für eine Physik da rauskommt, wenn man c so als "Grundwert des Universums" versteht und nicht als sehr sehr große Geschwindigkeit. BertramG 17:46, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dass man c nicht als Referenzgeschwindigkeit nimmt, liegt an zwei Sachen: Erstens kennt man c erst seit relativ kurzer Zeit, andere Geschwindigkeitsstandards kennt die Menschheit schon Jahrhunderte länger. Und zweitens ist c eben so unhandlich groß. Man rechnet im Alltagsleben ungern mit hohen (negativen) Zehnerpotenzen: 100 km/h = 92,6 nano-c oder so wäre irgendwie unpraktisch, finde ich, aber so arg weit weg vom km/h ist das nano-c ja nun auch nicht, oder habe ich mich verrechnet? --PeterFrankfurt 18:08, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hast richtig gerechnet. Hier findest du noch weitere seltsame Maßeinheiten. -- Martin Vogel 18:51, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- So wie ich das verstanden habe, führen alle derartigen Ansätze - zumindest absolut, mit universalem Geltungsanspruch - nicht wirklich weiter, etwa aufgrund des Welle-Teilchen-Dualismus.--Berlin-Jurist 18:03, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hast Du, lieber BertramG, den Account nur angelegt, um uns das zu fragen? Nunja, das Photon würde auf jeden Fall recht wenig sehen, da Photonen nicht miteinander wechselwirken. Es wäre blind. Da seine Eigenzeit unendlich schnell ablaufen müsste, würde es in der Zeit zwischen seinem Start in der Elektronenhülle eines Atoms und seiner Landung in der Elektronenhülle eines Atoms überhaupt nichts merken.--Thuringius 18:13, 12. Feb. 2008 (CET)--Ein Photon hat mich eben darauf aufmerksam gemacht, dass seine Eigenzeit unendlich langsam abläuft. So passt es - sofern unsere Anschauung hier überhaupt was taugt. Mein Gesicht reflektiert nun vorwiegend rote Photonen.--Thuringius 18:58, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Eigenzeit sieht nur bei der Vakuumlichtgeschwindigkeit c "von Außen" unendlich schnell aus. Das Photon "merkt" davon nichts. (Siehe auch Zwillingsparadoxon) Darüber hinaus kann sich ein Photon auch langsamer als mit c bewegen, z. B. in Glasfaserkabeln - und anhalten kann man es auch. (http://www.wissenschaft-im-dialog.de/faq_detail.php4?ID=180 ) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:03, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nein, es kann sich nie langsamer als c bewegen. In festen Medien wechselwirkt es nur, d.h. macht zick-zack oder wird absorbiert und emittiert und wird "aufgehalten". Aber das Photon selbst hat immer c. --Carl 00:28, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Eigenzeit sieht nur bei der Vakuumlichtgeschwindigkeit c "von Außen" unendlich schnell aus. Das Photon "merkt" davon nichts. (Siehe auch Zwillingsparadoxon) Darüber hinaus kann sich ein Photon auch langsamer als mit c bewegen, z. B. in Glasfaserkabeln - und anhalten kann man es auch. (http://www.wissenschaft-im-dialog.de/faq_detail.php4?ID=180 ) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:03, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Aber es ist schon so, dass das Photon "aus seiner Sicht" unendlich schnell reist, also überall im Raum, auf der Strecke, die es zurücklegt (zwischen dem Punkt, wo es emittiert wurde und dem Punkt, wo es absorbiert wurde) zugleich ist? Dass es "aus seiner Sicht" im gleichen Moment entsteht und wieder vergeht, egal wie viele Millarden Jahre es vielleicht quer durch den Weltraum geflogen ist? Dass, wie BertramG schrieb, die Welt für ein Photon zeitlos und raumlos ist? Wenn dem so ist, dann hat eine physikalische Weltbeschreibung aus Sicht der Photonen wohl wenig Sinn. Die ganze Welt wäre auf einen einzigen zeitlosen und raumlosen Punkt zusammengeschrumpft. Neitram 10:32, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wie kommst du darauf? Lies mal Zwillingsparadoxon und stelle dir einfach vor, der fast mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Zwilling wäre das Photon. Da ist nichts zusammengeschrumpft. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:28, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Prüfung Schreibweise "Meister Nadelöhr"
Ja,ja, wie "Meister Nadelöhr" geschrieben wird, ist mir schon klar. Allerdings ist mir, abweichend vom Wikiartikel, die Schreibweise "Ekkehart Friedrichson" in Erinnerung. Das kann ich aber hier aus dem Arbeitsquartier heraus nicht exakt und sicher, z. B. mit einer Trauernachricht in der "FF Dabei" oder dem passenden "Neuen Deutschland" belegen. Ich bitte um helfende Entscheidung. Dank & Ahoi. --Hessenfisch 20:12, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Schau mal hier [[1]]. Ich kann mich an diese schreibweise erinnern. Das Lemma ist falsch.--Biberbaer 20:56, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dank schon mal, Biberbaer. Das mit dem Link fand ich klasse von Dir. Sei mir nicht böse, aber ich bitte immer noch die anderen Wikipeden um weitere, netzfremde Quellen in normgerechter Zitierung (bin nämlich seit meiner Lehre ein pedantischer Quellenfuzi) - und um Lemma-Änderung, wenn jetzt, bei dieser Quellenlage, schon nötig. (1. Lemmaänderung bringe ich noch nicht, geniere mich auch, in so grundsätzlichen Dingen in der Wiki rumzutexten, zumal ich noch nicht mehr sichere Quellen für eine solche Änderung habe 2. Lernte ich erst hier, was Lemma ist. Herrlich: Da wird man alt wie 'ne Kuh und lernt in Wiki immer noch dazu). Grüße, Dank & Ahoi -- Hessenfisch 20:49, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Schau mal hier [[1]]. Ich kann mich an diese schreibweise erinnern. Das Lemma ist falsch.--Biberbaer 20:56, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Das ist ja das Spannende. Wir werden noch die Eine oder Andere Quelle finden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das Lemma ist falsch. Wir werden es beweisen :-) Gruß--Biberbaer 12:03, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Abgemacht, Biberbaer, dann auf in die unergründlichen Weiten gedruckter Universen auf der Suche nach der Geburtsurkunde von Ekkehart Friedrichson. Dir wie mir & den anderen viel Spaß, Gruß & Ahoi!_- Hessenfisch 15:52, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Coulant
Was bitte ist ein Coulant? Sowohl Hochmeister als auch Kölner Domkapitel erwähnen dieses Teil, an dem der (Hochmeister-/Kapitels-) Stern getragen wurde, aber keins von beiden erklärt, was das ist. Weiss jemand hier mehr? -- Concord 21:49, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Falls es hilft: Coulant müsste französisch für fliessend/flüssig stehen. --Petar Marjanovic 22:47, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Alfred Wendehorst: Das Bistum Würzburg. S. 240 spricht von Gürtel (Buch). Keine Ahnung, ob dass in diesem Zusammenhang sinnvoll ist. Der Grimm kennt das Wort leider nicht. --Ephraim33 22:54, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ein [2] Ring, der an einer Kette oder an einem Gürtel beweglich ist. - Lucarelli Katzen? 23:16, 12. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ein deutliches Bild hier bei Nr. 146 Coulant gleich Tragering dazu gehörte anscheinend noch ein Band, keine Kette --G-Michel-Hürth 17:07, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ah, nun wird es langsam klarer! Ich habe auch noch dies bei Hartmann gefunden; Coulant , der, französisch, "fließend", "Schiebering", Vor allem in Verbindung mit Ordensbändern verwendeter Fachausdruck für * Kontraöse (Kontraöhr). Danke an alle! -- Concord 00:20, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ein deutliches Bild hier bei Nr. 146 Coulant gleich Tragering dazu gehörte anscheinend noch ein Band, keine Kette --G-Michel-Hürth 17:07, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
13. Februar 2008
Biologische Art-/Gattungsnamen am Stück
Hallo, ich suche eine Textdatei, die möglichst viele dieser lateinischen taxonomischen Bezeichnungen enthält, es kann auch Gattungs- und Artname getrennt sein. Es geht darum, diese als Grundlage für eine Fehlerkorrektur/Spell Check von biologischen Texten zu verwenden. --Ayacop 10:33, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hier beginnend die einzelnen Kategorie-Seiten herunterladen und in einer Datei speichern --TheRunnerUp 12:20, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Superlativ 'gemäßigt'?
Gemäßigt, gemäßigter, am gemäßigtsten? (Ungewöhnliche Konsonantkombo 'gtst'). --85.179.158.225 16:32, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Superlativ lautet "am gemäßigtesten", siehe hier --Yoky 16:59, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich glaube, das ist gelogen. Mein alter Grammatikduden sagt, Mehrsilbler ohne Endbetonung (auch solche auf -t) haben kein e, und gibt als Bsp. u.a. gefürchtetste, gebildetste. Gruß T.a.k. 17:18, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das sagt mein Grammatik-Duden auch, allerdings gibt es wohl Unsicherheiten, Die Welt (um mal nicht die "Bild" zu nennen ;-) ) beispielsweise verwendet beide Formen: "Sari Nusseybe ist seit langem der wohl gemäßigteste palästinensische Politiker."[3] "Die palästinensische Öffentlichkeit, so Ayalon, sehe jetzt, dass ausgerechnet der gemäßigtste palästinensische Politiker festgenommen wird." [4]. Ein Zungenbrecher ist es meiner Meinung nach allemal. --IP-Los 18:00, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich glaube, das ist gelogen. Mein alter Grammatikduden sagt, Mehrsilbler ohne Endbetonung (auch solche auf -t) haben kein e, und gibt als Bsp. u.a. gefürchtetste, gebildetste. Gruß T.a.k. 17:18, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Oder sollte man doch ganz darauf verzichten, übertragen gebrauchte Partizipien zu steigern? Ist unter drei Kartoffeln eine zerkochteste? Oder unter mehreren Show-Talkern ein aufgebrachtester?--BerlinerSchule 21:11, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ja, darüber kann man geteilter Meinung sein. Allerdings ist sicherlich einer der bisherigen Beiträge der am wenigsten hilfreichste. Yotwen 08:06, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das stimmt nun gar nicht. "gemäßigt" kann man schlicht nicht steigern, dieser Hinweis ging in genau die richtige Richtung. Ein Satz der das Wort in gesteigerter Form enthält, ist sprachlich falsch, und nicht sauber durchdacht. Etwas kann nicht "lauwarmer", nicht "mittlerer" sein als etwas anderes, sondern höchstens wärmer oder kälter, höchstens linker oder rechter. Man muss sich hier überlegen, was mit dem "gemäßigstdenkbaren" eigentlich gemeint war (liberal, demokratisch, friedliebend?), und das kann man dann auch steigern. --AndreasPraefcke ¿! 14:03, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und was machst Du, wenn die politische Richtung nicht bekannt ist? Da kannst Du dann nur mit "gemäßigt" arbeiten (mir als politisch Unbedarfter fällt dazu jedenfalls kein anderer Begriff ein, höchstens "nicht so radikal", aber das trifft es dann doch nicht). Außerdem dürften dem Leser die Ausrichtungen auch nicht immer bekannt sein, da wird dann allgemeiner formuliert (siehe meine Beispiele aus "Der Welt"). --IP-Los 18:17, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn ich was nicht so genau weiß, dann schreib ich halt vielleicht auch nichts drüber. Phrasen zu dreschen, um Ungenauigkeiten zu verdecken, ist ja auch keine Lösung. --AndreasPraefcke ¿! 21:02, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- ;)! Was wäre die Welt so ruhig und das WWW so überschaubar... Aber um inhaltliche Präzision geht es bei Fragen der Sprachrichtigkeit nur am Rande. Verschleiern und verbrämen sind, ganz wertfrei, pragmatische Funktionen von Sprache, und natürlich entwickelt jede (natürliche) Sprache entsprechende Mechanismen. Gerade bei "gemäßigt" scheinen mir Grade der Mäßigung durchaus formulierbar: gemäßigter als ein Zelot, von drei deutlichen Positionen noch die gemäßigtste. Gruß T.a.k. 21:35, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ja, Genau! Und wir sollten die Weiterentwicklung der Sprache beachten: Das "weisseste Weiss" (Persil 1978) ist seitdem noch mindestens 3 mal "jetzt noch weisser" geworden - obwohl ich jede Steigerung für noch unterdurchschnittlicher hielt als die vorhergende. Yotwen 08:01, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- ;)! Was wäre die Welt so ruhig und das WWW so überschaubar... Aber um inhaltliche Präzision geht es bei Fragen der Sprachrichtigkeit nur am Rande. Verschleiern und verbrämen sind, ganz wertfrei, pragmatische Funktionen von Sprache, und natürlich entwickelt jede (natürliche) Sprache entsprechende Mechanismen. Gerade bei "gemäßigt" scheinen mir Grade der Mäßigung durchaus formulierbar: gemäßigter als ein Zelot, von drei deutlichen Positionen noch die gemäßigtste. Gruß T.a.k. 21:35, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn ich was nicht so genau weiß, dann schreib ich halt vielleicht auch nichts drüber. Phrasen zu dreschen, um Ungenauigkeiten zu verdecken, ist ja auch keine Lösung. --AndreasPraefcke ¿! 21:02, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Wenn wir schon die gedroschenen Phrasen zusammenstellen (möglichst wie einen Sonnenschirm nach dem Sommer), sollten wir auch ehrlich sagen, dass das "weisseste Persil" nur die helvetische Version sein kann; für Deutsche und Österreicher ist es "das weißeste Persil", für der deutschen Sprache Kundige am besten überhaupt nicht.--BerlinerSchule 08:11, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Tipptopp - Wir verstehen das, wenn in unterentwickelteren Ländern die Rechtschreibung nicht auf dem neuesten Stand ist ;) Wir gehen davon aus, dass Deutschland und Österreich uns mit den Rechtschreibregeln früher oder später folgen werden. Komparative ohne Ende und sogar ein Superlativ dabei ;) Yotwen 15:25, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Die unendliche Geschichte - "Spin Offs" von Ende selbst?
Hallo zusammen. Michael Ende benutzt in diesem Buch gern den Satz (sinngemäß) "Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden", wenn eine Nebenfigur ihren letzten Auftritt hat. Auch wenn das eine Floskel ist, um die Fantasie anzuregen hab ich mich doch gefragt, ob er vielleicht die ein oder andere Geschichte wirklich weitererzählt hat. Ist da jemandem was bekannt? Ich meine nicht das im Artikel erwähnte Prequel, das von anderen Autoren stammt, sondern wirklich nur Geschichten von Ende selbst. Grüße, Uzruf Uroglen 16:44, 13. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Meines Wissens hat er keine der Geschichten jemals weitererzählt, es war also wirklich lediglich eine Floskel. FreddyE 10:58, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Es gab allerdings mal einige Bücher anderer Autoren; hier kurz erwähnt (und sicherlich ausbaufähig), unter anderem von Ralf Isau und Tanja Kinkel. --slg 17:19, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Danke, aber das sollte eigentlich mit nicht das im Artikel erwähnte Prequel, das von anderen Autoren stammt abgedeckt sein, da hab ich wohl nen Halbsatz vergessen ;-) Ich hätt halt nur gerne noch was von Ende selbst zu dem Thema gelesen, grad die Geschichte der putzigen Gestalten vom Anfang, die (sinngemäß) "durch die lange Wartezeit zu Freunden wurden und viele Abenteuer erlebten" wär sicher lustig gewesen. Grüße, Uzruf Uroglen 17:37, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
14. Februar 2008
Fraktale
Weiß jemand, ob die Figur auf dem Bild eine Bezeichnung oder einen speziellen Namen hat? Ein Sierpinski-Dreieck oder ein S...-Teppich ist es wohl nicht. Es handelt sich um Fraktal, also eine selbstähnliche Figur. - Kann das jemand auf den Punkt bringen, wie würde das ein Mathematiker sagen: "Eine selbstähnliche Struktur von einer Kreuzform?" Ich bräuchte vor allem diese Formulierung.
--Michael Reschke 01:50, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ähnelt den Fraktalen von Wacław Sierpiński. Das bekannteste ist wohl das Sierpinski-Dreieck. Dein bild ähnelt aber mehr dem Sierpinski-Teppich. --HAL 9000 03:33, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Wird dir jetzt vielleicht nicht weiterhelfen, sieht aber aus wie die Schnittmenge einer mehrfach angewandten Hufeisenabbildung von Stephen Smale, also {\displaystyle \bigcap _{k\in \mathbb {Z} }f^{k}(Q)} mit f Hufeisenabbildung und Q die Menge im Quadrat. --Chin tin tin 11:10, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Das sieht aus wie ein ins Unendliche gesteigerte Jerusalemkreuz. --AndreasPraefcke ¿! 14:05, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- v:Kurs:KTurtle/Code-Rubrik#Übersicht: Mathematik und komplexe Beispiele. Das Beispiel wird dort verwendet. Wir bräuchten dort eine knappe, gute Bezeichnung. Der Screenshot hieß ursprünglich q_sierpinski, schätze das q (Englisch) für etwas steht, weiß aber nicht wofür? - Kreuz kann es ja eigentlich nicht sein. (Im Notfall weiche ich nach Kreuz aus...) --Michael Reschke 15:56, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Frag doch mal beim Einsteller des Bildes nach - selbst eine Bezeichnung erfinden halte ich für problematisch, solang nicht sicher ist, obs keinen Namen dafür gibt und eine Beschreibung nötig hat. --Schmiddtchen 说 01:10, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Diese Figur wird keinen eigenen Namen haben. Ich würde es als Sierpinski-Teppich mit den Paramtern x,y,z bezeichnen. – Wladyslaw [Disk.] 12:58, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
"Praktica DCZ 5.8"
Hallo, ich überlege mir, ob ich mir diese Kamera kaufen soll. Im Internet habe ich eigentlich nur gute Bewertungen, aber seltsamer Weise nicht schlechtes Gefunden. Ich will nur hin und wieder mal Fotografieren, nichts hobbymäßiges oder professionelles, und da erschien mir das Preis/Leitungsverhältnis (min. Belichtungszeit 1/2000s, 5,0 Megapixel) ganz gut.
Meine Frage ist jetzt, ob jemand, der sich mit dem Thema auskennt, mir vielleicht sagen kann, ob die Kamera für mich angemessen wäre und vielleicht noch ein paar Nachteile aufzählen kann, auf die ich mich gefasst machen müsste. Danke im Vorraus! --85.178.181.169 02:02, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Kamera wird rauschen, wie die meisten dieser Kompakten. Aufnahmen bei schönem Wetter mit der Sonne im Rücken sollten kein Problem sein, aber schnelle Schnappschüsse und Aufnahmen bei schlechtem Licht (Dämmerung) oder mit hohen Kontrasten werden dich sehr enttäuschen. Mir persönlich hätte sie auch bei weitem zu wenig Weitwinkel, unpraktisch, wenn man mal in Innenräumen knipst oder für die Wikipedia einen Kirchturm ablichten will. -- Smial 08:23, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ohne die speziell zu kennen: Billigkameras mit hoher Auflösung können nichts taugen. Das Bildrauschen wird da schnell zum Problem und Objektivmängel machen sich stark bemerkbar – viel stärker als bei den alten Knipskisten im Kleinbildformat (weil die Objektive notwendig mitschrumpfen, die Herstellungspräzision aber nicht steigt). Ich würde lieber ein Auslaufmodell einer höheren Qualitätsstufe oder eine Gebrauchte nehmen. Z. B. von Canon oder Nikon. Die neuesten Kameras sind nicht unbedingt die besseren. Sich im Dschungel zurechtzufinden, ist bei Kameras inzwischen allerdings recht mühsam. Rainer Z ... 18:41, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- So billig kann eine dieser angeblichen "Praktika"-Kameras gar nicht sein dass da nicht Bilder wie aus einer "Traveller" herauskommen. Wenn Du Geld für eine unterbewertete Kamera ausgeben willst: z.B. 150 Euro für eine Ricoh Caplio R5. Oder wenn es wirlkich unter 100 Euro sein soll, dann eine Panasonic Lumix DMC-LS60EG (90 Euro). --jha 02:25, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Du wirst nach jedem Blitz den Akku wieder aufladen müssen. Meine Empfehlung für eine Kamera, die eher selten blitzen muss und weniger rauscht: Fuji F20 ca. 150,-. --Harald Krichel 02:29, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Danke für die vielen Antworten! Die Ricoh Caplio R5 hat mich wirklich überzeugt. --85.178.179.225 00:41, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Dia-Film und Magnet
Ich war so clever, einen Magneten (trägt eine ca 100 g LED-Lampe) zwischen unbelichtete Dia-Filme zu legen. Hat das schädliche Auswirkungen? --Logo 08:37, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nein. Jedenfalls nicht für die Filme. -- Smial 09:10, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Danke :-) --Logo 09:33, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Diafilme bekommt man auf Dauer am zuverlässigsten mittels feuchtwarmer Lagerung kaputt. Schneller geht es, wenn man den unbelichteten Film bei Tageslicht aus der Patrone zieht. -- Smial 10:25, 14. Feb. 2008 (CET) (scnr ;-) )[Beantworten ]
- Das siehst du völlig falsch, wenn man den Film herauszieht erhält man viele tolle - wenn auch maximal unscharfe und vollständig überbelichtete - Abbilder der Umgebung :) --85.180.19.153 13:34, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Diafilme bekommt man auf Dauer am zuverlässigsten mittels feuchtwarmer Lagerung kaputt. Schneller geht es, wenn man den unbelichteten Film bei Tageslicht aus der Patrone zieht. -- Smial 10:25, 14. Feb. 2008 (CET) (scnr ;-) )[Beantworten ]
- Danke :-) --Logo 09:33, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Bologna-Prozess - Gibt es Hochschulen die Semester und Trimester gleichzeitig anbieten?
Im Rahmen des Bologna-Prozesses werden ja aktuell an vielen deutschen Hochschulen die Studienfächer von Semestern auf Trimester umgestellt. Es soll wohl obendrein noch Hochschulen geben, die Jahresstudiengänge haben. Weiß denn jemand, ob es aktuell Hochschulen gibt, die Trimester und Semester gleichzeitig anbieten? Das braucht nicht für das gleiche Studienfach zu sein, auch wenn für Fach 1 evtl. Trimester und für Fach 2. Semester gelten und für Fach 3. evtl. eine Jahreszeit gilt, wäre das interessant für mich zu wissen. Ein oder mehrere Beispiele wären willkommen. Schon mal vielen Dank im Voraus sagt der --Wuffff 13:01, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- nicht alle auf einmal, die Antworten bitte der Reihe nach... Hey, keine Studenten hier?--Wuffff 16:43, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Sex
Stammt das neuzeitliche Lexem von Sextus Tarquinius, siehe Lucretia,ab? --Die Barkarole 13:30, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nein. --Carol.Christiansen 13:31, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das Wort kommt (über englische und französische Vermittlung) vom lateinischen sexus 'das männliche und weibliche Geschlecht' [5], welches mit secus 'das Geschlecht' zusammenhängt [6]. Sextus heißt eigentlich 'der sechste', einer Ableitung von lateinisch "sex" (sechs!) [7]. --IP-Los 14:41, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
(削除) Der Sechste heiß Sixtus. -- Martin Vogel 17:16, 14. Feb. 2008 (CET) (削除ここまで)[Beantworten ]- Mit Verlaub, nö. T.a.k. 17:27, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Zahl Sechs hat zwar schon indirekt etwas mit Sex zu tun. Einen sechsten Finger in die andere fastgeschlossene Hand zu zeigen ist seit Jeher alles andere als Zweideutig. Sextus Tarquinius war aber ein Vergewaltiger, daher bleibt die Frage noch offen. --81.62.157.111 18:34, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Mit ausreichend Phantasie kann man sicher noch einige Zahlwörter auflisten, die indirekt mit Sex zu tun haben. Welche Frage bleibt denn offen? Sex aus sexus/secus, männliches und weibliches Geschlecht bei Mensch und Tier (nicht Geschlechtsakt, nicht zu reden von Vergewaltigung), hat nichts mit der Zahl und nichts mit dem Vergewaltiger gleichen Namens zu tun. Punktum. Da muss man auch erstmal drauf kommen, dass eine für jede, besonders aber auch eine bäuerliche, Gesellschaft elementare biologische Tatsache (nämlich, dass man zur Fortpflanzung Männchen und Weibchen braucht) nach einem Antihelden der römischen Frühgeschichte benannt sein soll! Und dann auch noch nach dem 0-8-15-Vornamen, mit dessen Trägern man in Rom die Straßen hätte pflastern können! Man kann ja mal eine Schnapsidee haben, aber dann bitte nicht weiter darauf herumreiten. Warum sexus/secus so heißt, weiß man nicht recht; naheliegend ist der Stamm sec- "trennen, schneiden": entweder ursprünglich das weibliche Geschlecht (wie "Scheide") oder eben "das Trennende, der kleine Unterschied". Gruß T.a.k. 19:48, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und sechs, das nicht zufällig dem lateinischen Zahlwort ähnelt, wird auf indoeuropäisch *sueks zurückgeführt, da wäre es wirklich schon ein weiter Weg zu secare. Daß sich beide Wörter ähneln, bedeutet nicht zwangsläufig, daß sie etwas miteinander zu tun hätten, man vergleiche auch die Bremse im Deutschen; "Tier" und "Hemmvorrichtung" haben etymologisch gesehen so nichts miteinander zu tun. --IP-Los 20:18, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ja, weil, dort, wo ich nämlich herkomme, da heißt das Stechtier Breme, weil sie nämlich brummt und nicht bremst ... -- Hans Urian (Sprich!) 20:30, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und sechs, das nicht zufällig dem lateinischen Zahlwort ähnelt, wird auf indoeuropäisch *sueks zurückgeführt, da wäre es wirklich schon ein weiter Weg zu secare. Daß sich beide Wörter ähneln, bedeutet nicht zwangsläufig, daß sie etwas miteinander zu tun hätten, man vergleiche auch die Bremse im Deutschen; "Tier" und "Hemmvorrichtung" haben etymologisch gesehen so nichts miteinander zu tun. --IP-Los 20:18, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Mit ausreichend Phantasie kann man sicher noch einige Zahlwörter auflisten, die indirekt mit Sex zu tun haben. Welche Frage bleibt denn offen? Sex aus sexus/secus, männliches und weibliches Geschlecht bei Mensch und Tier (nicht Geschlechtsakt, nicht zu reden von Vergewaltigung), hat nichts mit der Zahl und nichts mit dem Vergewaltiger gleichen Namens zu tun. Punktum. Da muss man auch erstmal drauf kommen, dass eine für jede, besonders aber auch eine bäuerliche, Gesellschaft elementare biologische Tatsache (nämlich, dass man zur Fortpflanzung Männchen und Weibchen braucht) nach einem Antihelden der römischen Frühgeschichte benannt sein soll! Und dann auch noch nach dem 0-8-15-Vornamen, mit dessen Trägern man in Rom die Straßen hätte pflastern können! Man kann ja mal eine Schnapsidee haben, aber dann bitte nicht weiter darauf herumreiten. Warum sexus/secus so heißt, weiß man nicht recht; naheliegend ist der Stamm sec- "trennen, schneiden": entweder ursprünglich das weibliche Geschlecht (wie "Scheide") oder eben "das Trennende, der kleine Unterschied". Gruß T.a.k. 19:48, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Zahl Sechs hat zwar schon indirekt etwas mit Sex zu tun. Einen sechsten Finger in die andere fastgeschlossene Hand zu zeigen ist seit Jeher alles andere als Zweideutig. Sextus Tarquinius war aber ein Vergewaltiger, daher bleibt die Frage noch offen. --81.62.157.111 18:34, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Mit Verlaub, nö. T.a.k. 17:27, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das Wort kommt (über englische und französische Vermittlung) vom lateinischen sexus 'das männliche und weibliche Geschlecht' [5], welches mit secus 'das Geschlecht' zusammenhängt [6]. Sextus heißt eigentlich 'der sechste', einer Ableitung von lateinisch "sex" (sechs!) [7]. --IP-Los 14:41, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
o.k Verstanden. Die Bräme wie sie bei uns benannt wird, hat Vl Beine, wie sie beim landen vor dem stechen bremst, weiss ich auch nicht. Ich danke allen für diese umfasseden Auflärungen. --Die Barkarole 01:57, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wie wär's denn mit folgender Theorie: Die zwölf astrologischen Tierkreiszeichen werden traditionell je zur Hälfte in männliche und weibliche Zeichen eingeteilt. Das sind also jeweils sechs männliche bzw. weibliche. Jetzt kann man leicht die Frage, zu welchem Geschlecht man gehöre, durch die Frage ersetzen, zu welchen Sechs (der zwölf TKZ) man gehöre.
- In Anbetracht des enormen Einflusses, den die Astrologie (früher) in der Menschheitsgeschichte und auch in der römischen Kultur hatte, ist dieser Ansatz durchaus nicht unwahrscheinlich. Soweit ich weiß, war der geschlechtliche Zusammenhang mit den TKZ im römischen Reich so fest im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert, dass irgendein römischer Kaiser auf Münzen nicht seinen Aszendenten (das damals eigentliche Sternzeichen) Steinbock (weibliches Zeichen) aufprägen ließ, sondern sein Sonnenzeichen Waage (männliches Zeichen), um nicht weiblich und schwach zu erscheinen.
- Es könnte dann natürlich auch sein, dass die Zahl Sechs schon vor der Astrologie im Zusammenhang mit dem Geschlecht stand und zu der Einteilung der TKZ geführt hat. (Die bekannte Frage, ob zuerst die Henne oder das Ei da war.) Dann müsste dieser Zusammenhang schon im alten Ägypten oder früher existiert haben.
- Nur behandeln wir hier eine indoeuropäische Sprache - Latein. Ägyptisch war keine indoeuropäische Sprache, von daher dürften sich sechs und sex dort deutlich unterscheiden. Anhaltspunkte könnte da das Koptische liefern. Wenn wir also hier nicht die derzeit gängigen sprachwissenschaftlichen Theorien über Bord werfen wollen, ist der Zusammenhang eher unwahrscheinlich. --IP-Los 03:11, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das ist ein Missverständnis. Ich meinte schon, dass das Wort Sex aus dem Lateinischen kommt. Die Frage für mich war, wieso im Lateinischen die Geschlechtlichkeit mit dem Wort für die Zahl Sechs bezeichnet wird (vorausgesetzt, dass das tatsächlich der Fall ist). Die Idee war, dass das mit der Anzahl der Tierkreiszeichen eines jeden Geschlechtes zusammenhängt, die eben auch mit dem lat. Wort für Sechs bezeichnet wurde. Der Verweis aufs Ägyptische ging der Frage nach, woher diese Anzahl kam, wie auch immer sie in der jeweiligen Sprache bezeichnet wurde. Die Einteilung in sechs männliche und weibliche Tierkreiszeichen könnte im alten Ägypten, im alten Rom oder sonst irgendwann entstanden sein. Zu dem Zeitpunkt wurde die Anzahl der Zeichen eines Geschlechts natürlich mit dem Wort für Sechs in der jeweiligen Landessprache bezeichnet. Die andere Idee war nun, dass der Übergang von der Bezeichnung für die Anzahl der TKZ eines Geschlechts hin zur Bezeichnung für das Geschlecht selbst im Römischen stattfand.
Dann könnte der Davidstern das Symbol für die Gleichwertigkeit der Geschlechter vor ... bedeuten. --Die Barkarole 11:30, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nur gibt es die Wörter (bzw. deren "verwandte" Wörter) schon sehr viel länger, es müßte also vor der Entstehung des Römisches Reiches (bzw. auch Roms) so gewesen sein, und da ergebe sich nach Deiner Theorie nur ein Anschluß an das Ägyptische, was aber sprachgeschichtlich eher unwahrscheinlich wäre. --IP-Los 16:00, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Was?? Verstehe nicht, was mit den letzten beiden Kommentaren gemeint ist. War auch nur eine Theorie. Ich glaube aber, keiner hat hier wirklich verstanden, was ich damit gemeint habe. Weiß aber nicht, wie ich mich noch deutlicher ausdrücken sollte.
- Im Übrigen würde ich die Verbindung von Davidstern und Geschlechtern nicht ausschließen. Schließlich soll das obere Dreieck (das, das nach unten zeigt) für Gott stehen, das untere für die Hebräer, oder andersrum, und das Gesamtbild für die Verbindung (Bund) von Gott mit diesem Volke. Und nicht selten ist dieser Bund mit einer Ehe zwischen Mann=Gott und Frau=Hebräer verglichen worden. Somit könnte das ober auch für Männlichkeit, das untere für Weiblichkeit stehen. —Markus Prokott 05:12, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Gut, dann versuche ich es nochmals zu erklären (hoffentlich wird es so verständlicher): Lateinisch: indoeuropäische Sprache. Die Wort sechs ist indoeuropäisch, also schon sehr alt (Stamm *sueks). Ebenso trifft das für secare zu (Stamm *sek), aus dem secus und sex abgeleitet werden (verwandt übrigens mit Sense und Säge). Die Wurzel beider Wörter sind also schon mehrere tausend Jahre alt. Sollten die Römer das nun mit ägyptischen Tierkreiszeichen in Verbindung setzen, so müßte die Bezeichnung sex a) entweder Zusammenhänge mit dem Ägyptischen aufweisen (also eine Entlehnung sein, da Ägyptisch keine indoeuropäische Sprache war) oder b) recht "jung" sein (beide gingen dann auf denselben Stamm zurück, sechs wäre sehr alt, secare wiederum jünger und nur im Lateinischen so anzutreffen). Da es die Wurzel *sek aber auch im Altlitauischen gab, ist das sehr unwahrscheinlich. Ebenso betrifft das eine Vermittlung über das Lateinische. Zudem lassen sich beide Stämme auch noch im Deutschen nachweisen (sechs vs. Säge, Sense). Bliebe nur noch die Möglichkeit, daß das von alters her so war (also sexus aus sex im Indoeuropäischen). Nur dann müßte sich das auch in anderen indogermanischen Sprachen niederschlagen (Griechisch, Slawisch, Germanisch usw.), nur tut es das nicht. --IP-Los 02:30, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Im Übrigen würde ich die Verbindung von Davidstern und Geschlechtern nicht ausschließen. Schließlich soll das obere Dreieck (das, das nach unten zeigt) für Gott stehen, das untere für die Hebräer, oder andersrum, und das Gesamtbild für die Verbindung (Bund) von Gott mit diesem Volke. Und nicht selten ist dieser Bund mit einer Ehe zwischen Mann=Gott und Frau=Hebräer verglichen worden. Somit könnte das ober auch für Männlichkeit, das untere für Weiblichkeit stehen. —Markus Prokott 05:12, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ah, gut. Dachte tatsächlich eher daran, dass sexus von sex käme und secare alleine stünde. Aber so, wie du's erklärst, klingt es doch eher unwahrscheinlich. Auch mit Blick auf den griechischen Mythos von Kugelwesen aus zwei Personen mit (meist) unterschiedlichen Geschlechtern, aus denen dann durch Trennung der „Kugel" je zwei zueinander hingezogene Personen (Menschen) unterschiedlichen Geschlechtes entstanden, scheint die Rückführung auf Worte mit der Bedeutung von Trennen vernünftig. sexus heißt dann wohl sowas wie: Das, was getrennt worden ist, sowas wie ein PPP von secare.
Die sechs Fünfecksternen der neue Flagge vom neuen Staat Kosovo stehen für die Anzahl Ethnien die heute dort Leben. Da man über diese Zahl dikutierten möchte ich es hier erwähnen. Zufall? --Die Barkarole 06:58, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Suche weiterhin Namen der Maler und/oder Werke zweier/dreier Bilder
Parallel zu hier und nach erfolglosem ersten Versuch dort suche ich weiterhin die Maler und/oder die Namen der Werke selbst anhand zweier bzw. dreier Bilder. 1 + 2. Außerdem hier, falls was zu erkennen ist. Danke. Azbycx 17:31, 14. Feb. 2008 (CET) --Azbycx 17:31, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ufff. Hast du denn gar keine weiteren Infos? Woher hast du die Bilder denn? Wie und wann bist du auf sie gestossen? Sonst wird das fast unmöglich... Man kann ja kaum erkennen, in welcher Technik die Bilder gefertigt wurden. Kannst du keine besseren Aufnahmen bekommen? --Atreiju 21:27, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Mittlerweile weiß ich daß das Dritte ein Ausschnitt aus Franciso de Goyas Buen viaje ist (wobei mir nur Goya vorgegeben wurde). Zu den anderen beiden weiß ich nichts weiter, das Erste sieht meiner absoluten Laienmeinung nach wie Renaissance und Holzschnitt aus. Die Leute die es wissen müssten, wissen es selbst nicht (1. BIld) oder haben (noch) nicht geantwortet (2. Bild). Vom Ersten könnte ich versuchen ein Scan oder Bild zu machen. Die Bilder dienen zur Illustration eines Albums. Azbycx 22:35, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ufff. Hast du denn gar keine weiteren Infos? Woher hast du die Bilder denn? Wie und wann bist du auf sie gestossen? Sonst wird das fast unmöglich... Man kann ja kaum erkennen, in welcher Technik die Bilder gefertigt wurden. Kannst du keine besseren Aufnahmen bekommen? --Atreiju 21:27, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also wenn das erste bessere Qualität hätte, könnte man mal suchen. Ich kann nicht mal erkennen, was das sein soll. Der Tod und das Mädchen? Zwei Bauern beim Säen? Das könnte von Holzschnitt nach Renaissancevorlage bis Radierung nach Millet so ziemlich alles sein. Die paar Pixel reichen mir persönlich nicht zum Raten, wenn das Bild natürlich jemand kennt, reicht's. Was ist "ein Album"? Eine Schallplatte? Wenn ja, welche? Woher hast Du denn die schlechten Bilder? Selbst gescannt? --AndreasPraefcke ¿! 22:59, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also das Thema des ersten Bildes ist klar: Der Tod und die alte Frau. Kommt seit dem MA vor, häufig auch in Zyklen wie Die Lebensalter. Das Bild ist schon im Stil der Renaissance, ich finde (soweit bei den Pixeln zu erkennen) die Darstellung schon recht expressiv und gekonnt, falls es also aus der Neuzeit oder Renaissance sein sollte, sollte der Maler schon einen großen Namen haben. Musste schon an Dürer denken, aber kenne keine solches Bild von ihm... --Atreiju 22:46, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Einen vernünftigen Scan vom ersten könnte ich evtl. morgen liefern. Ich hab zwar 'nen Scanner aber an dem PC hier keinen Parallel Port mehr. Das Bild bzw. die Bilder dienen als Artwork des Albums Dead as Dreams von der Band Weakling. Das obige habe ich von hier. Größere Versionen habe ich bis jetzt nicht im Netz gefunden. Da ich die CD hier vor mir liegen habe: Es ist ein angezogenes Skelett und eine alte Frau. Unten links lassen sich sowas wie Initialen und ein Jahr erkennen. EF oder EP und 1912. Allerdings bin ich mir da absolut nicht sicher, da sich die Striche mit dem Schatten/Gras überschneiden. Benutzer:Gripweed kennt das Bild auch, kann aber auch weder Maler oder Titel zuordnen. Azbycx 23:53, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also wenn das erste bessere Qualität hätte, könnte man mal suchen. Ich kann nicht mal erkennen, was das sein soll. Der Tod und das Mädchen? Zwei Bauern beim Säen? Das könnte von Holzschnitt nach Renaissancevorlage bis Radierung nach Millet so ziemlich alles sein. Die paar Pixel reichen mir persönlich nicht zum Raten, wenn das Bild natürlich jemand kennt, reicht's. Was ist "ein Album"? Eine Schallplatte? Wenn ja, welche? Woher hast Du denn die schlechten Bilder? Selbst gescannt? --AndreasPraefcke ¿! 22:59, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Das zweite sieht schwer nach einem Symbolisten aus, aus England würde ich tippen. Rainer Z ... 01:31, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das zweite: ja, Symbolismus und England ist eine gute Idee. In die Richtung könnte man recherchieren. --Atreiju 22:49, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Beim ersten bin ich ratlos. Bei der Qualität kann ich jedenfalls nicht erkennen, ob das 16. oder 19. Jahrhundert ist. Da gab es in der Grafik ja durchaus einen „Retro-Stil", man denke an den Mann, der die Himmelskuppel durchbricht. Rainer Z ... 16:18, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das zweite: ja, Symbolismus und England ist eine gute Idee. In die Richtung könnte man recherchieren. --Atreiju 22:49, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
So, zum ersten gibts hier jetzt eine größere Version. Azbycx 15:48, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- EF oder EP erkenne ich auch, die Jahreszahl müsste 1917 sein. Passt auch stilistisch. Eine Buchillustration? Rainer Z ... 16:48, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Datum und Stil passen gut zu Ernst Petrich (heimatbezogen z.B). --Concord 17:04, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Danke erstmal allen bis hier. Ernst Petrich scheint mir die heißeste Spur zu sein. Ich bräuchte wohl sein Werkverzeichnis, ISBN 3-7963-0307-2.
- Datum und Stil passen gut zu Ernst Petrich (heimatbezogen z.B). --Concord 17:04, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
So, das zweite Bild ist "Erzengel" oder "Archangel" von Jean Delville. Vgl. auf dieser Myspace-Seite. Kann ich leider (auch) nicht für die Wikipedia verwenden, hmpf. Azbycx 14:26, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dann ham wers ja zusammen. Was willst du denn wofür in der Wikipedia verwenden? Vielleicht fallen uns ja Alternativen ein. Rainer Z ... 16:42, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
ñ
Bei mir funktionier die Eingabe solcher Sonderzeichen über Alt+Nummern nicht mehr. Woran kann das liegen?--85.180.41.233 23:13, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Num Lock aktiviert? -- Der Umschattige talk to me 00:00, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hab es geschafft, trotzdem danke.--91.22.105.209 11:25, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Tipp: Eigenes Tastaturlayout erstellen. Bei mir ist ñ z.B. einfach auf AltGr+n -- Jonathan Haas 14:23, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das klingt praktisch. Wie geht das? Ich kenne nur einstellbaren Tastaturkürzel in MS Word. -- Hans Urian (Sprich!) 14:46, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Für Windows z.B. mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator. Ist allerdings auf Englisch und hat ein paar kleinere Macken. -- Jonathan Haas 14:52, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Seltsame Töne aus den Boxen
Wenn ich die Lautsprecher meines PCs etwas stärker aufdrehe, höre ich irgendwann ein leises Rauschen. Wenn ich dann in Windows ein Fenster öffne oder verschiedene Internetseiten aufrufe, dann ändert sich das Rauschen deutlich. So klingt z.B. Wikipedia anders als Google. Ist das bei euch auch so und woher kommt das? --217.224.108.96 23:50, 14. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das können alle möglichen Einkopplungen aus den Datenbussen und dem Netzteil sein. Im Rechner werden ständig Daten herumgeschoben, deren Abstrahlungen im Audiosystem von Halbleitern zu einem zufälligen Signal (Rauschen) demoduliert werden. Ändern sich die Datenströme, ändert sich auch das Resultat der Demodulation. Die Last des Schaltnetzteils ändert sich auch ständig, wobei die Regelelektronik die Impulsbreite der Spannungsregelung ständig anpasst. Auch das kann im Audioteil hörbar werden, oder der Übertrager im Netzteil strahlt den Schall einfach direkt ab. Es gab (gibt?) sogar Software, die durch gewollte Laständerungen den Übertrager bestimmter Rechnermodelle Melodien spielen läßt (nicht immer notengenau).--Thuringius 00:56, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also versuchen keine Außerirdischen, Kontakt zu mir aufzunehmen?? - Schade^^, aber trotzdem danke. --217.224.108.96 01:02, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das Problem wird oft durch billige Onboard-Soundchips ausgelöst. Diese liegen erstens viel näher an "wichtigen Datenleitungen" (weil auf dem Mainboard) und haben zweitens auch häufig nicht wirklich gute Qualität. Bei einer ordentlichen Soundkarte oder auch einem hochwertigeren Mainboard hast du diese Probleme vermutlich nicht. -- Jonathan Haas 01:19, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bei manchen Setups kann man auch unfreiwillig Radio hören.. --Schmiddtchen 说 01:24, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich habe manchmal geradezu "Rauschmelodien", die sich ständig wiederholen. Es gibt z.B. eine typische "Spiegel-Online-Melodie". -- Martin Vogel 01:39, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Demnächst bei "Wetten, dass..": Martin Vogel erkennt Webseiten am Fehlerrauschen des Mobo. ^^ --Schmiddtchen 说 02:12, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich habe manchmal geradezu "Rauschmelodien", die sich ständig wiederholen. Es gibt z.B. eine typische "Spiegel-Online-Melodie". -- Martin Vogel 01:39, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bei manchen Setups kann man auch unfreiwillig Radio hören.. --Schmiddtchen 说 01:24, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Super, daß das mal jemand anspricht. Ich dachte schon, ich bin komplett verrückt und habe akustische Halluzinationen! :-) Bei mir ist das nämlich im Büro auch so, daß ich jeweils andere Geräusche höre, je nachdem was am Bildschirm zu sehen ist. -- Hans Urian (Sprich!) 11:12, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das kann aber auch vom Monitor kommen. Einfach mal abschalten und lauschen, ob es noch da ist. --145.253.2.238 21:59, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das Problem wird oft durch billige Onboard-Soundchips ausgelöst. Diese liegen erstens viel näher an "wichtigen Datenleitungen" (weil auf dem Mainboard) und haben zweitens auch häufig nicht wirklich gute Qualität. Bei einer ordentlichen Soundkarte oder auch einem hochwertigeren Mainboard hast du diese Probleme vermutlich nicht. -- Jonathan Haas 01:19, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also versuchen keine Außerirdischen, Kontakt zu mir aufzunehmen?? - Schade^^, aber trotzdem danke. --217.224.108.96 01:02, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nur ein Rauschen? Das ist noch glücklich: hatte mal einen Laptop, der ziemlich fies gefiepst hat. Allerdings nur, wenn ich in Webseiten gescrollt habe. Sehr merkwürdig. Ich glaube da gibt es einige komische Geschichten... --Atreiju 22:53, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das liegt wiederrum vermutlich an der Grafikkarte bzw. OnBoard-Grafik auf der dann schlecht konstruierte Spulen oder ähnliche Sachen anfangen zu vibrieren. Ist auch garnicht mal so selten, mein (Desktop-)PC macht das auch, wenn auch nur manchmal und recht leise. -- Jonathan Haas 02:54, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
15. Februar 2008
Vermehrung in der Physik
Gibt es physikalische Teilchen, die sich "vermehren" können? Ich dachte da an Elementarteilchen, die mit anderen Teilchen wechselwirken und die Energie dazu nutzen, sich selbst zu verdoppeln oder "herzustellen" oder replizieren oder andere Quanten dazu verbrauchen, ein mit sich selbst identisches Teilchen zusammen zu bauen.
Die Frage geht dahin, dass es im hochenergetischen Bereich (Urknall, Sternkerne) doch Teilchen geben könnte, die sich in einer Kettenreaktion "vermehren" und so die Zusammensetzung der Masse ändern oder Symmetrien brechen, weil ihre Konkurrenten das nicht oder nicht genau so effektiv können. --212.23.103.100 01:07, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bei der Kernspaltung "vermehren" sich die (freien) Neutronen. --DaB. 01:36, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Noch viel schlimmer: virtuelle Teilchen entstehen aus dem Vakuum, also von nichts! Das zeigt, wie absurd die Übertragung biologischer Begriffe auf die Physik ist. --Ayacop 09:12, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- das ist dann wohl Tunneln Yotwen 15:29, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nein, beim Tunneln gehen die Teilchen „nur" durch ein (bei klassischer Beschreibung) unüberwindbares Hindernis; hier eins weniger, da eins mehr. Das Auftauchen aus dem Nichts ist Quantenfluktuation. Bildlicher, aber veraltet ist das Schöpfen aus dem Dirac-See (sozusagen ein leeres Konto, das überzogen werden kann). --Simon-Martin 10:32, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- das ist dann wohl Tunneln Yotwen 15:29, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Noch viel schlimmer: virtuelle Teilchen entstehen aus dem Vakuum, also von nichts! Das zeigt, wie absurd die Übertragung biologischer Begriffe auf die Physik ist. --Ayacop 09:12, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Servant of god
Weiss jemand wie das auf deutsch heißt:[8]--85.180.41.233 02:24, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- "Die Vorstufe zur Heiligsprechung ist die Seligsprechung eines "Dieners Gottes" (lat. servus dei)." Heiligsprechung. Wir scheinen keinen Artikel dazu zu haben. --DaB. 03:00, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dafür aber (dank Lutherbibel-Deutsch) einen zum Gottesknecht (u.a die biblische Grundlage der Bezeichnung) -- Concord 00:25, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dieners Gottes sollte man mal bläuen... 84.56.49.151 12:59, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Guiness Rekord Autoscooter
gibt es einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde im Zusammenhang mit Autoscootern? Z.B. die längste Fahrt in Tagen? --?--Eve1K 08:47, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- In der Ausgabe von 2000 habe ich keinen Eintrag darüber gefunden. Vielleicht kann dir ja jemand unter Wikipedia:Bibliothek#Allgemeine Nachschlagewerke weiterhelfen. --Toffel 15:16, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Fotoexperten vor!
Guten Tag, wenn ich mit dem Fotoapparat eine Stunde lang ca. jede Minute ein Foto machen will, was ist dann besser: 1. den Fotoapparat eine Stunde lang permanent angeschaltet lassen oder 2. nach jedem Foto den Fotoapparat ausschalten (also jeweils ca. eine Minute ausgeschaltet - Foto machen - wieder eine Minute ausgeschaltet - usw.). Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung damit. Danke! --217.80.32.159 11:48, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Lass ihn an, aber wenn es ein elektrischer Apparat ist, empfiehlt sich eine externe Stromquelle.--Thuringius 12:10, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- : Erfahrung habe ich keine damit, aber es wäre m. E. auch denkbar, die Kamera anzulassen, aber das Display abzuschalten, um Strom zu sparen. Das Display verbraucht viel "Saft".--Martini171 12:12, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dazu müßte man erstmal wissen, welche Kamera es ist. Da existieren sogar Profimodelle (Nikon D1), die keine Stunde aushalten, ohne daß ihnen der Saft ausgeht. Jede ernstzunehmende Kamera besitzt Möglichkeiten der externen Spannungsversorgung. --79.193.173.111 13:05, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Ich unterstelle mal, dass mit diesen Aufnahmen irgendeine Form von Animation ("Blüte der Hutzliputzli-Blume" oder "24h am mittleren Ring in Hamburg") erstellt werden soll. Das wird mit den üblichen Automatik-Modi der Kameras jedoch nicht funktionieren: ->Helligkeitssprünge. Hier würde ich eine externe und teleremotete Canon (EOS/Ixus) nehmen, die lässt sich komplett vom Rechner aus bedienen und ggf. auch scripten. Da kann man dann die Belichtungs- und Weißabgleichsteuerung manuell machen den Helligkeitsverlauf vom Rechner "bewusst" regulieren lassen, auch wenn's dafür dann erstmal einen Trockenlauf vorweg braucht, damit man weiss, wie der Helligkeitsverlauf über den Tag so ist. --jha 13:55, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Ich bins nochmal, der Fragesteller: Konkret bezieht sich die Frage auf die Lumix FZ50. Es geht mir hier um die Fotografie mit Stativ in Innenräumen. Wenn ich mit dem Stativ den Standpunkt im Gebäude ändere vergehen bis zum nächsten Foto 1-2 Minuten. Ist es hier nun besser in dieser Zwischenzeit die Kamera auszuschalten oder anzulassen? Danke nochmals! --217.184.103.167 14:23, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich würde hier fast sagen, das ist Deinem werten Urteil überlassen. Um klare Aussagen zu den Auswirkungen auf die Lebensdauer der Kamera und die Standzeit der Batterien zu treffen, fehlen einerseits die Daten und sind andererseits die Einsatzbedingungen zu variabel. Vielleicht grob: Wenn Du Strom sparen willst, mach sie aus, wenn's schnell gehen soll, lass sie an.--Thuringius 14:33, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Hauptstromfresser von Kompaktkameras sind das Display, der Blitz (Ein/Ausfahren und Blitzen selber) und das (Zoom)Objektiv. Je grösser das Zoomobjektiv, desto mehr Energie braucht es. Und da bei jedem Ein-/Ausschalten das Objektiv ein-/ausgefahren wird, braucht das viel Strom. Dein Modell ist eines mit sehr grossem Zoom. Also mit Vorteil Kamera anlassen (und Display ausschalten) -- Der Umschattige talk to me 15:35, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Würd ich (Laie) auch so denken. 87.166.64.217 15:45, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die FZ50 hält knapp eine Stunde durch, selbst ausprobiert. Das Display lässt sich nicht abschalten; wird es eingeklappt, geht es zwar aus aber dafür geht der elektronische Sucher an - das bringt nichts. Im Setup-Menü lassen sich Display und Sucher dunkler einstellen, ob das was bringt weiß ich nicht. Das Zoom wird rein manuell verstellt, es braucht keine Energie. Der kontinuierliche Autofocus (CAF) verbraucht Strom (steht auch in der Bedienungsanleitung) - abschalten, dann wird erst bei halbgedrücktem Auslöser scharf gestellt. Nach einer Aufnahme den Objektivdeckel schließen, das ständige Verändern der Blende bei Helligkeitsänderungen verbraucht Strom. -- mfg --HaSee 16:48, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Zeitungsarchive
Kennt jemand Zeitungen oder Zeitschriften - dt. und engl. -, welche historische Archive gratis online haben? (Also mindestens 1980er, 1970er, bessser noch älter) Gratisanmeldung geht auch. Optimal auch, wenn man die Suche nach Jahren Einschränken kann. Auf meiner Benutzerseite habe ich bis jetzt Spiegel (Seit 1946), Die Zeit (Seit 1946) und TIME Magazine (Seit 1923, geil!). Weiß jemand noch was? --Franz (Fg68at) 16:40, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- The New York Times (seit 1851) und die Neue Zürcher Zeitung (seit 1993) würden mir da noch spontan einfallen. --Petar Marjanovic 16:44, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Da muss man leider löhnen. (NYT zumindest die interessanteren Artikel) :-( --Franz (Fg68at) 17:11, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Dir die bedeutendste spanischsprachige Zeitung auch hilft: El País hat alles seit erstem Erscheinen (4. Mai 1976) im Volltext frei zugänglich, allerdings keine Volltextsuche. PDF kostet. --SCPS 17:34, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Da muss man leider löhnen. (NYT zumindest die interessanteren Artikel) :-( --Franz (Fg68at) 17:11, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Anno der Österreichischen Nationalbibliothek ist auch sehr schön. Allerdings nur bis 1937 und ohne Suchfunktion.--80.145.74.107 19:10, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Danke. Aktuell ohne Suchfunktion gerade nicht nützlich, aber kann man sicher brauchen. Bei der ÖNB scheint alles nur in Faksimilie vorhanden zu sein. Freu mich schon, wenn irgendwann einmal der Onkel OCR drüberrauscht. :-)
- Hab Wikipedia:Nachschlagewerke im Internet/Zeitungen angefangen. --Franz (Fg68at) 21:05, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Schon eine Verwendung gefunden dafür. Datum muss man halt vorher wissen. [9] --Franz (Fg68at) 21:18, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Da auch nach Zeitschriften gefragt wurde, was wissenschaftliche nicht ausschließt, möchte ich noch Digi-Zeitschriften erwähnen, die ein ganzes Spektrum anbieten. Die Frankophonie betreffend wird man sicherlich bei Gallica fündig. Spezielle Fachlinks sind dann aber besser bei den jeweiligen Portalen aufgehoben. --Ayacop 08:57, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Zeitungs-Faksimiles sind auch hier gesammelt: http://del.icio.us/tag/Digi_Zeitungen , Zeitschriften hier: s:Zeitschriften --AndreasPraefcke ¿! 18:30, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Was hat diese Skulptur an den Ohren? --88.64.81.26 17:00, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Steht doch im Artikel, oder irre ich mich? --Schlesinger schreib! 17:01, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hätte ich jetzt auch geschrieben ... -- Rosenzweig δ 17:05, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und ich auch, wenn ich nicht zuerst Drama der Elche gelesen hätte. :) Aber die Sache scheint komplizierter: Im spanischen Artikel steht nichts von Haarknäueln, sondern: Die Dame trägt typisch iberische Schmuckstücke: Räder, die die Ohren bedecken und die an Kettchen hängen, welche an einem um ihre Stirn gebundenen Ledergurt befestigt sind. -- Hans Urian (Sprich!) 19:19, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wäre doch schön, wenn ein des Spanischen mächtiger das mal korrigiert. --87.78.176.216 00:01, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bevor ich da im Artikel rumpfusche, sollte klar sein, was stimmt. Oder wenigstens die verschiedenen Meinungen durch Kundige gegenübergestellt werden. Ich kenn' mich da zu wenig aus. -- Hans Urian (Sprich!) 18:34, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wäre doch schön, wenn ein des Spanischen mächtiger das mal korrigiert. --87.78.176.216 00:01, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und ich auch, wenn ich nicht zuerst Drama der Elche gelesen hätte. :) Aber die Sache scheint komplizierter: Im spanischen Artikel steht nichts von Haarknäueln, sondern: Die Dame trägt typisch iberische Schmuckstücke: Räder, die die Ohren bedecken und die an Kettchen hängen, welche an einem um ihre Stirn gebundenen Ledergurt befestigt sind. -- Hans Urian (Sprich!) 19:19, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Musik auf CD
- Hallihallo, wieder ich mit einer Frage:
- Wie kann ich auf eine CD mit Bildern Musik als Untermalung bringen?
- Aber bitte wieder ganz genau erklären!
- Allerherzlichsten Dank!
- Und gleich noch eine:
- Wie kann man einem Menschen, der nur Cola (Aldi, Kaufland)trinkt, klar machen, dass das nicht gesund ist! Bitte sehr überzeugend!
- Danke! (nicht signierter Beitrag von 88.70.79.88 (Diskussion) )
- Meinst wohl eine CD-ROM? Das geht nur mit einem Brennprogramm wie Nero Burning ROM 84.56.9.19 18:25, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- 1.) Du kannst zum Beispiel mit Adobe Photoshop Elements eine PDF-Diashow mit Musik erstellen. Das Programm ist auf vielen Rechnern vorinstalliert.
- 2.) Lies zusammen mit der betreffenden Person den entsprechenden Abschnitt im Wikipedia-Artikel [[10]] und diskutiere anschließend mit ihr (!) darüber.
- 2.) Kleine Ergänzung: Ob Cola oder Fruchtsaft ist übrigens gehupft wie gesprungen. Der Zuckergehalt ist ähnlich. Wenns um Kalorien geht: Solche Getränke wirken kaum sättigend, obwohl kalorienreich. Dadurch kann man sich mit ihnen problemlos ein paar hundert Extrakalorien täglich zuführen, ohne es zu merken. Light-Getränke sind auch nicht empfehlenswert, es scheint sich doch zu bestätigen, dass Süßstoff appetitanregend wirkt – der Körper erwartet durch den Geschmack Zucker und stellt den Stoffwechsel drauf ein, doch der kommt nicht. Zum Ausgleich isst man dann mehr. Rainer Z ... 23:00, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Großes Kreuz am Stab - Name und Bedeutung gesucht
Wie heißt der Stab links im Bild und wofür dient er? Welche Person tragen ihn (und speziell hier im Bild)? --84.56.9.19 18:22, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das ist eine christliche Ferula, Symbol dafür, daß Pedro de Valdívia (und andere) der indigenen Kultur den Garaus gemacht haben. Der, der sie trägt, ist der dazugehörige Pfaffe. Auch der 265. Oberpriester trägt sie übrigens. Nicht zu verwechseln mit dem. -- Hans Urian (Sprich!) 21:16, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Was ist Half-Life 3?
Die drei Episoden oder der Titel eines neuen Spiels aus der Half-Life-Storyline? Blah Blah Blah Mr. Freeman 20:07, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn du dich auf Half-Life 2: Episode Three beziehst, sollte die Antwort klar sein. --Mikano 20:36, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nicht wirklich. Blah Blah Blah Mr. Freeman 14:45, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hilft dir das en:Half-Life 2: Episode Three? Offensichtlich die Fortsetzung von Half-Life 2: Episode Two. --Mikano 15:31, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Horrorwelle
Ich habe in letzter Zeit das Gefühl als wäre in den letzten Jahr die Anzahl der Horrorfilme rapide gestiegen. Und die Gewalt in normalen Filmen auf Horrorniveau angekommen sind. Gibt es Statistiken die sich mit diesem Thema beschäftigen? Gruß Ulf. --85.180.191.14 21:19, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich glaube nicht, daß man das statistisch erfassen kann, da das, was als Gewalt erlebt wird (ich spreche vom voyeuristischen Blick des Zuschauers im Kino, nicht von real erlebter Gewalt), sich nicht unbedingt quantitativ abbilden läßt. Aber das, was du als "Gefühl" beschreibst, wird auch in zahlreichen mehr oder weniger seriösen Beiträgen im Internet zu dem Thema so oder ähnlich formuliert. Die Frage ist für mich, wer da von wem abschreibt, ohne die Trash-Filmgeschichte der
(削除) 60er- und (削除ここまで)70er-Jahre zu kennen, um journalistisches Kapital aus einem Hype zu schlagen, der durch einige einschlägige Filme der letzten Zeit entstanden ist. Die Spezialeffekte sind mit der Technik vielleicht besser (und damit im Effekt unmittelbarer) geworden, und die Gewalt erscheint mehr mit den real passierenden Verbrechen und den damit verbundenen Ängsten assoziiert und motiviert zu werden als früher. Aber ich würd' da noch nicht viel Aufhebens darum machen, sondern mal abwarten, ob sich das Ganze wieder legt. -- Hans Urian (Sprich!) 22:44, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also die Zunahme der Gewalt zu erfassen ist bestimmt schwierig, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sich Medienwissenschaftler und Psychologen sich damit noch NICHT beschäftigt habe. Ist ja schon irgenwie ein wichtiges Thema. Wie die Horror-Film-Zahl sich entwickelt hat, ließe sich ja einfach abzählen, die IMDB-Genre Beschreibung sollte da genau genug sein. Ganz subjektiv habe ich auch das Gefühl, dass es in den letzten Jahren wieder mehr Horror-Filme gibt, als zum Beispiel in den 90ern. Ist vermutlich eine Mode-Sache. --Atreiju 23:02, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Moin, George Gerbner und das "Violence Profile", bzw. die Kultivierungsanalyse lassen grüßen. Viele Grüße --Thomas Roessing 01:08, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- In Zeiten politischer Krisen reagiert die Kunst immer wieder mit Extremen. Dada war die Antwort auf die Sinnlosigkeit und den Wahnsinn des ersten Weltkriegs, die Splatterfilme von Tobe Hopper über Sam Raimi bis John Carpenter sollten die Gräuel des Vietnamkriegs "zurück in die Wohnzimmer" einer Konsumentengesellschaft führen und Hostel, Saw und Konsorten (die wieder viel mit Folter, Isolation und Sadismus arbeiten) dürfen sich als Antwort auf 9/11, den (Anti-)Terrorkrieg der USA und Abu Ghraib verstehen lassen. Das Zitat von "Dada als Antwort auf WW1" und "Horror zurück in die Wohnzimmer" stammt, soweit ich mich erinnere von John Carpenter. Natürlich muss man von Film zu Film unterscheiden. "Planet Terror" z.B. ist eine reine Hommage an die Horror-Welle der 80er. Die Sequels von "Where the Hills have eyes" dürften beide Faktoren (Hommage und Reaktion aus gesellschaftliche Ereignisse) beinhalten. Manchmal gibt es auch eine Art "Wohlstandsextremismus" wie z.B. die Starshiptroopers, bei denen Regisseur Verhoeven die Demokratie offenbar als so tief verankert sah, dass er ein bisschen "faschismus light" als ganz prickelnd darstellte - allerdings nicht ganz ironiefrei. --Fippo 15:38, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wow! Starship Troopers wird also ab und an auch verstanden :). Aufheben will ich darum nicht machen. Und besorgt bin ich darüber auch nicht wirklich. Ich gehe zwar davon aus das Horrorfilme realer Gewalt gegenüber desensibilisieren aber den Untergang des Abendlandes erwarte ich deswegen nicht. Mir war nur aufgefallen das ich auf der Suche nach neuen Filmen im fantastischen Bereich fast nur noch Horrorfilmen und Folterfilmen begegne. (Wer schaut sich den Müll eigentlich an? :) ) Aufgrunddessen habe ich mich gefragt ob ich einfach älter und weiser geworden bin und mir das jetzt auffällt oder ob das ein reales Phänomen ist. Gruß Ulf. --85.180.133.172 20:26, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Waffeln mit Butter?
Was passiert, wenn ich das Waffelrezept in [11] nicht mit Margarine, sondern mit Butter mache? Schmeckt das trotzdem? Kennt ihr ein Waffelrezept mit Butter statt Margarine? --87.166.170.56 22:03, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vermutlich schmeckt es sogar noch besser, hat aber auch mehr Kalorien.--schreibvieh muuuhhhh 22:43, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Margarine ist Butterersatz, natürlich kann man Butter nehmen (nein, man sollte). Mehr Kalorien haben die Waffeln deshalb natürlich nicht. Gesünder ist Margarine auch nicht. Rainer Z ... 22:48, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Naja, der Fettanteil ist natürlich höher.--schreibvieh muuuhhhh 23:04, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Butter brennt oft schneller an, jedenfalls beim Braten. --eryakaas 23:07, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- @Rainer Z. Das wollte ich auch gerade schreiben. Pflanzenfett hatte nur zeitweilig den Ruf gesünder zu sein (was dann seltsamerweise stets mit "weniger Kalorien" assoziiert wurde). Aber auch bei den Pflanzenfetten gibt es solche und solche. Butter schmeckt aber nicht nur besser, sondern hat auch einen geringeren Siedepunkt. So werden in Butter gebratene (oder gebackene) Nahrungsmittel nicht so sehr überhitzt und verbrannt.
- @Schreibvieh: der Artikel [[Margarine] spricht von mindestens 80% und maximal 90% Fest, der Artikel Butter von mindesten 82%. Sooo viel höher ist das nicht.
- @eryakaas: Ja, das ist der Nachteil des niedrigen Siedepunktes ... Geoz 23:16, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich krieg Hunger... --Фантом 23:28, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Margarine-Lobby hat wirklich ganze Arbeit geleistet, dass ein denaturiertes Kunstprodukt mit Farb- und Aromastoffen immer noch im Ruf steht, „gesünder" und weniger dickmachend zu sein als das Original. Von Transfettsäuren mal ganz abgesehen (die heute aber seltener drin sind). Rainer Z ... 01:35, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wer sich gesund ernähren will soll die Finger von Margarine und Halbfettbutter lassen! -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 11:33, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Margarine ist kein Nahrungsmittel, sondern eine Notlösung. Butter, zahllose Öle, Schmalz usw. ... DAS schmeckt und ist (in Maßen genossen) gesund! Und für jede Anwendung und Geschmacksrichtung ist was dabei, außer für Veganer. -- Smial 12:19, 16. Feb. 2008 (CET) Ps: Ganz gruselig finde ich diese neuartigen (?) Butter-Margarinemischungen, auf die ich stieß, als einmal meine gewohnte Salzbutter ausverkauft war, irgendwas mit 80% Butter und 20% anderem Foo drin. Wozu so etwas?[Beantworten ]
- Nun ja, die Ausgangsstoffe für Margarine sind im allgemeinen billiger. Für Hersteller wird es dann so richtig schön, wenn man das billigere Produkt als das gesündere zum höheren Preis verkaufen kann. Streckt man die Butter mit der passenden Margarine, enthält das Ergebnis halt weniger tierische Fette, womit sich prima werben lässt. Auch wenn das in der Gesamtbilanz fast nicht ins Gewicht fällt. Rainer Z ... 16:13, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Na toll, und wie heist "I Can't believe, its not Butter" in Deutschland? Yotwen 14:25, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nun ja, die Ausgangsstoffe für Margarine sind im allgemeinen billiger. Für Hersteller wird es dann so richtig schön, wenn man das billigere Produkt als das gesündere zum höheren Preis verkaufen kann. Streckt man die Butter mit der passenden Margarine, enthält das Ergebnis halt weniger tierische Fette, womit sich prima werben lässt. Auch wenn das in der Gesamtbilanz fast nicht ins Gewicht fällt. Rainer Z ... 16:13, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
16. Februar 2008
Bausteinsystem
Ich suche nach einem Bausteinsystem, kann aber leider kaum Angaben dazu machen.
- es muß bereits vor 1975 auf dem Markt gewesen sein, ob Ost oder West, weiß ich jedoch nicht
- Bausatz war für ein Haus
- Bausteine waren kleiner als LEGO und PEBE, jedoch auch aus solchem Kunststoff
- die Bausteine waren rot (und blaue Dachziegel?), und es gab vorgefertigte Fenster, als Bodenplatten wurden weiße quadratische Platten verwendet, welche je im rechten Winkel kombinierbar waren
Kann jemand damit was anfangen, und mir zumindest den Namen sagen? Danke.Oliver S.Y. 00:41, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht meinst du Rasti? Das haben auch wir etwa in dieser Zeit verwendet, es war damals wesentlich stabiler als Lego. Restbestände erfreuen heute noch meine Kinder und Neffen. --TheRunnerUp 12:39, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ist es wohl nicht. Hab eben auch nur diese 3 Farben in Erinnerung, und kein Freund damals hate sowas^^. Muß ich wohl wirklich Ebay oder so abgrasen :( Oliver S.Y. 20:40, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- War es eventuell Formo? Wenn du bei ebay suchst, dann findest du auch ausreichend Fotos zum Vergleich.--Innenrevision 21:48, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Danke, genau das war es. Hab nie verstanden, wenn alte Männer Anker-Bausätze sammeln. Aber ich glaub, da besorg ich mir allein wegen der Erinnerung nen Satz von :) - Oliver S.Y. 23:00, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Warum wurde er auch Ulrich mit dem Daumen genannt?--85.180.35.182 01:18, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das weiß man wohl nicht recht. Vgl. hier, drittletzter Absatz. Gruß T.a.k. 11:26, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Suche bestimmte Fernsehserie
Hallo Leute, ich suche eine bestimmte Fernsehsshow, die vor ca. 7-8 Jahren lief, der Titel lautete ungefähr "Ihr seid ja wohl wahnsinnig". Da mussten Personen (weiß leider nicht mehr, obs normale Kandidaten waren oder Promis) Mutproben bestehen. In der IMDb hab ich leider nichts gefunden. Kann mir da bitte jemand weiterhelfen? Gruß --ChrisHH (Disk.) 09:12, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Show hieß tatsächlich Ihr seid ja wohl wahnsinnig. War ein Vorläufer von en:Fear Factor und ähnlichen Formaten und wurde von Bärbel Schäfer und dem kleinen Typen von 7 Tage/7 Köpfe moderiert[12]. Die IMDb ist übrigens sehr lückenhaft beim nicht-englischsprachigen Fernsehen, da würde ich immer direkt zu Google oder deutschen Fernsehseiten wie www.fernsehlexikon.de oder www.gameshowkult.de gehen. --Andibrunt 09:49, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wow, danke für die schnelle Auskunft! Gruß --ChrisHH (Disk.) 10:12, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Arbeits und Ruhezeiten
Ich einen Auszug aus dem Arbeitsschutzgesetz zum Thema Arbeits und Erholzeiten. Es geht darum wie viele tage ein Arbeitnehmer am Stück arbeiten darf bis ein Ruhetag eingelegt werden muß!!! Egal ob Wechselschicht oder Dauernachtschicht Mitarbeiter. (nicht signierter Beitrag von 88.64.130.233 (Diskussion) 09:22, 16. Feb. 2008)
- Dazu solltest du einen Blick in das Arbeitszeitgesetz (online) werfen. Ralf G. 11:19, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Meines Wissens gilt das nicht mehr. Es gilt wohl das neue EU-Recht, wonach die Arbeitnehmer wesentlich flexibler eingesetzt werden können. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 11:30, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die EU-Richtlinie findet sich hier. Ralf G. 13:34, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Meines Wissens gilt das nicht mehr. Es gilt wohl das neue EU-Recht, wonach die Arbeitnehmer wesentlich flexibler eingesetzt werden können. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 11:30, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Ist "Gesetz" ein Abstraktum oder ein Konkretum?
Hallo alle miteinander! Mich quält nun schon seit längerer zeit, ob das Wort "Gesetz" ein Abstraktum oder ein Konkretum ist. Ich bin der Meinung, es ist ein Abstraktum, da man ein Gesetz ja nicht angreifen kann - nur das Blatt Papier auf dem es steht. Und IMO ist ein Gesetz eigentlich ja nur ein Gedanke und der ist ja unbestritten ein Abstraktum. --Dulciamus ??@?? 14:30, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht hilft Dir die Definition der Duden Grammatik weiter: "Konkreta [...] nennt man Substantive, mit denen etwas Gegenständliches bezeichnet wird [...]" Dagegen seien Abstrakta "Substantive, mit denen etwas Nichtgegenständliches bezeichnet wird, etwas Gedachtes". Der Duden gliedert sie dann in "Menschliche Vorstellungen: Geist, Seele. Handlungen: Schlag, Wurf, Schnitt, Boykott. [letzteres ist aber auch ein Konkretum, wenn Herr Boykott gemeint ist] Vorgänge: Leben, Sterben, Schwimmen, Schlaf, Reise. Zustände: Friede, Ruhe, Angst, Liebe, Alter. Eigenschaften: Würde, Verstand, Ehrlichkeit [...]. Verhältnisse oder Beziehungen: Ehe, Freundschaft, Nähe, Unterschied. Wissenschaft, Künste" sowie "Maß-und Zeitbegriffe." Daneben gibt es auch Substantive wie z. B. Grund oder Verwandtschaft, die je nach Bedeutung entweder Abstrakta oder Konkreta sind. Also sehr einfach gesagt sind Konkreta Dinge, die Du anfassen kannst, Abstrakta nicht. Daher stell Dir einfach die Frage: Kann ich das Gesetz anfassen, fühlen (im Sinne von berühren), sehen usw.? --IP-Los 16:10, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ok, alles klar :o) Danke für die umfangreiche Antwort! LG Dulciamus ??@?? 16:31, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nichts zu danken. --IP-Los 23:19, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ok, alles klar :o) Danke für die umfangreiche Antwort! LG Dulciamus ??@?? 16:31, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Listen
Guten Tag,
Ich habe eine Frage zu den Listen die im Wikipedia einmalig sind... Dort kann man nämlich filtern wie im Excel. D.h z.B. die Liste "Sternbilder" dort kann man nach Namen oder nach Lateinischen Namen etc filtern. Wie macht man das programmiertechnisch ? Habe HTML Kenntnisse und CSS und leichte Java Kenntnisse. Ich suche Jemand der mir kurz erklärt wie ich solches programmieren Kann. (nicht signierter Beitrag von 84.227.198.68 (Diskussion)--Wö-ma 15:57, 16. Feb. 2008 (CET) 15:48, 16. Feb. 2008)[Beantworten ]
- So wie ich Ihre Frage verstehe, meinen Sie die Sortierfunktion? Diese wird mit HTML und JavaScript realisiert. Siehe dazu ein ähnliches Script: kryogenix.org (englisch). --Petar Marjanovic 16:31, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Ja genau, aber wie sieht der Code genau aus ?
Rolf Steiner(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.227.198.68 (Diskussion • Beiträge) 16:39, 16. Feb 2008) Petar Marjanovic 16:43, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Der von Kryogenix: http://www.kryogenix.org/code/browser/sorttable/sorttable.js . Der von MediaWiki (Wikipedia-Software) müsste komplexer sein. --Petar Marjanovic 16:43, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn ich es richtig sehe, dann ist er hier: http://de.wikipedia.org/skins-1.5/common/wikibits.js?114 (Seite nach "sort" durchsuchen). ...basiert auf kryogenix.org. --Saibo (Δ) 19:59, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Etwas allgemeiner: Sortierverfahren. Im Prinzip muss zum Sortieren eine Totale Ordnung auf den Elementen der Liste existieren und dann wird im einfachsten Fall jedes Element mit jedem verglichen, um dessen Platz in der sortierten Liste zu bestimmen. --Schmiddtchen 说 15:22, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Alkoholisierter Beifahrer
Ich habe neulich gehört, dass man als alkoholisierter Beifahrer, auch wenn der Fahrer nüchtern ist, belangt werden kann. Kann mir das irgendwer etwas näheres zu sagen ? --hanzelklick 16:56, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Siehe wer-weiss-was. --Petar Marjanovic 16:58, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das ist ja wohl nun absoluter Schwachfug. Da würden ja die Taxifahrer 70% ihrer Kundschaft verlieren. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:02, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Könnte einer nen anständigen Beleg posten oder den Grund für seine Meinung ? Eine ironische Diskussion in einem Forum hilft mir nicht so weiter :) --hanzelklick 17:08, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Im Iran und Saudiarabien ist das strafbar, allerdings muss man dazu nicht mal Beifahrer werden, besoffen alleine genügt schon. sугсго . PEDIA 17:12, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Natürlich ist der Fahrer für alles verantwortlich, was in seinem Fahrzeug zu Gefahren führen könnte. Wenn der Hund mit im Auto ist und nicht durch ein Gitter vom Fahrer getrennt ist und plötzlich durch Anspringen oder so den Fahrer so beeinflusst, dass der einen Unfall baut - klarer Fall. Wenn der Betrunkene ruhig dasitzt und sich seines Rausches erfreut, sollte es doch kein Problem geben. Wenn er in seinem Suff auf den Fahrer einschlägt oder Ähnliches, dann wird sich der Fahrer schon die Frage gefallen lassen müssen, warum er mit einem Menschen in dem Zustand im Auto losgefahren ist. Kann man das so sehen? Ob da die Verbannung auf den Rücksitz reicht? Von dort kann er doch genauso Unheil anrichten.--BerlinerSchule 17:35, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hm, stark alkoholisietre Personen, die irgendwie am Straßenverkehr teilnehmen, können prinzipiell immer belangt werden, egal, ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger. Warum nicht auch als Beifahrer? Allerdings geht die Straßenverkehrsordnung von einem jederzeit optimal aufmerksamen Autofahrer aus. So wird von jedem Autofahrer, der z.B. an einer Gastwirtschaft vorbeifährt, erwartet, dass er bremsbereit ist, falls plötzlich ein Besoffener auf die Straße torkeln sollte. Wenn er das nicht schafft, dann trifft den Fahrer zumindest eine Teilschuld am Unfall. So ähnlich dürfte das mit einem betrunkenen Beifahrer auch sein. Geoz 18:22, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Gilt das dann auch für eine zeternde Ehefrau auf dem Beifahrersitz? ;-) --AM 19:24, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Du fährst 140 auf einer Autobahn ohne Tempolimit und wirst an sich vollkommen schuldlos in einen Unfall verwickelt. Trotzdem bekommst du einen Mitschuldanteil: Der sog. "Idealfahrer" hält sich nämlich an die Richtgeschwindigkeit von 130, die bekanntlich in keiner Weise bindend ist...--Berlin-Jurist 22:34, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
@hanzelklick: Ich habe mal vor mehr als 10 Jahren gelesen, dass bei einem Unfall ein alkoholisierter Beifahrer für den Fahrer zum Thema werden kann, wenn dieser offensichtlich in einem so schlechten Zustand ist, dass ein verkehrsgefährdendes Eingreifen nicht ausgeschlossen werden kann. Hier ging es aber um die Belangung des Fahrers. Der Beifahrer wird wahrscheinlich so oder so belangt, denn (削除) Alter (削除ここまで) Trunkenheit schützt vor Torheit nicht --88.66.143.182 22:43, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Theorien
Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen: Ich suche einmal die Theorie, nach der eine Katze in eine Kiste eingesperrt im Moment des Kistenöffnens sowohl tot als auch lebendig sein kann, wie auch die Theorie, dass zerfallende Atome in einer Kiste durchs bloße Öffnen und Anschauen am Zerfall gehindert werden können. Kann mir jemand helfen? 78.52.89.254 17:27, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Schrödingers Katze. Das zweite sagt mir so nix, aber schau mal bei Maxwellscher Dämon. Lennert B d 17:29, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das sind beides keine Theorien, sondern das erste ist ein Gedankenexperiment, das zweite eine Hypothese, die falsch formuliert ist (zwischen zerfallenden und nicht zerfallenden Atomen desselben Elements kann nicht unterschieden werden). -- Ayacop 10:42, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Streik
Muss ich einen Tag Urlaub nehmen, wenn mein Betrieb streikt? Ich bin nicht in der Gewerkschaft die streikt. Um den zu nehmenden Urlaub handelt es sich um Jahresurlaub. Muss ich überhaupt streiken, oder kann ich trotzdem arbeiten gehen?
--84.62.159.2 17:31, 16. Feb. 2008 (CET)
- Natürlich kannst du arbeiten. Dann bist du ein Streikbrecher. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:39, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Muss ich den meinen Jahresurlaub dafür nehmen --84.62.159.2 17:48, 16. Feb. 2008 (CET)
- Es kann dich niemand dazu zwingen deinen Jahresurlaub dafür zu verbraten. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:51, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Muss ich den meinen Jahresurlaub dafür nehmen --84.62.159.2 17:48, 16. Feb. 2008 (CET)
Am besten du trittst in die Gewerkschaft ein, dann bekommst du Streikgeld. Wenn du das nicht möchtest hast du nur die Wahl den Verdienstausfall aus Solidarität in Kauf zu nehmen oder zum Streikbrecher zu werden. Letzteres wirst du übrigens auch, wenn du deinen normalen Urlaub in die Zeit legst. --84.57.148.46 19:17, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenns um verdi geht, geh arbeiten... --Marcel1984 (?! | ±) 20:30, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Reih Dich ein die Arbeitereinheitsfront. --AM 23:14, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Tonarchive oder Wie finde ich eine Aufnahme einer Rede von 1937?
Hallo. Ich suche zur Zeit Aufnahmen von der Rede Hitlers zur Eröffnung der "Großen Deutschen kunstausstellung" und die Rede Zieglers zur Eröffnung der Ausstellung "Entartete Kunst" von 1937. also in etwa so etwas wie hier, nur eben Mitschnitte dieser Reden. Gibt es da im Internet viellreicht eine Seite, die ich nicht gefunden habe, oder gibt es bestimmte Archive an die ich mich wenden könnte? Vielleicht kann ja jemand helfen. Gruß Julius1990 Disk. 20:10, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Guck mal ins Archiv --Marcel1984 (?! | ±) 20:29, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht bin ich zu doof oder es gibt dort nicht das, was ich suche. Habs zumindest nicht gefunden. Trotzdem Danke. Julius1990 Disk. 20:42, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Der Berliner Musikwissenschaftler Albrecht Dümling hat etwas in Tschechien aufgetan: Ein Tondokument von Zieglers Rede über die entartete Musik. Vielleicht hilft dies weiter. --Schlesinger schreib! 20:32, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Danke, das wäre was, nur leider die falsche Ausstellung und ein Jahr zu spät ;-) Aber bisher am nächsten dran an dem, was ich suche. Gruß Julius1990 Disk. 20:42, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Ausdehnung von Wasser
Hallo Wikipedians! Meine Tochter stellte mir soeben eine Frage, die ich so nicht beantworten konnte: Angenommen, man könnte 100ml Wasser mit einer Temperatur von 120° Celsius so mit 100ml Wasser mit 60° Celsius vermischen, dass sich Wasser mit einer Temperatur von 90° Celsuis ergibt. Beträgt das Volumen dann 200ml oder breitet sich Wasser nicht doch eher exponentiell aus, so dass beispielsweise nur 190ml entstehen? 92.228.98.173 20:37, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wasser breitet sich mit dem räumlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aus, so dass das Volumen dieser 1:1-Mischung geringer ist, als das doppelte Volumen des wärmeren Anteils wäre. Unabhängig davon lässt sich flüssiges Wasser bei 120°C nicht unter normalem Druck darstellen. --20percent 20:54, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Frage ist, ob der nun konstant ist, der Koeffizient. --Wikipeder 21:36, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ist er nicht, beschrieben unter Eigenschaften des Wassers#Dichte und Dichteanomalie. Ob die Formel für 120 °C gilt, weiß ich allerdings nicht. Übrigens ist auch die Wärmekapazität nicht konstant (nimmt in dem Temperaturbereich leicht zu, s. Wasser (Stoffdaten)#Drucktabellen), also gleiche Mengen von 120 und 60 °C geben nicht genau 90 °C, sondern etwas mehr. --Simon-Martin 21:56, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Siedeverzug - mit 110°C knapp dran. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:51, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Alte und neue Batterien mischen
Ein Bekannter sagte heute, er habe gehört, das Mischen von alten mit neuen Batterien würde die Gesamtleistung der neuen Batterie ungemein schwächen. Ich mische bewusst, um die Leistung des betriebenen Geräts zu minimieren (Kaffemilchschaumschläger). Verliere ich tatsächlich Leistung, also habe ich einen Leistungsverlust über die gesamte Lebenszeit? Dass die Batterie "mehr arbeit" dadurch, dass sie quasi alleine noch Energie hat, ist mir klar. --chrislb disk 20:43, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Batterie merkt nicht, wo ihre Leistung verbraten wird. Ich bin aber nicht ganz sicher, ob ich weiß, worauf Du hinauswillst. Welche Lebenszeit?--Thuringius 20:59, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich versuch's mit dem Preis/Leistungsverhältnis zu erklären. Angeblich soll die man so weniger Leistung erhalten. --chrislb disk 21:08, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Meinst du, ob eine Batterie schneller leer wird, wenn sie mit einer leeren statt mit einer gleich vollen zusammen verwendet wird? Ich bin kein Experte, meine aber schon, da ein Teil der Spannung und des Stroms aus der vollen Batterie verwendet wird, sinnfrei die leere Batterie wieder aufzuladen (was Energie frisst, da es ein bisschen klappt, aber eben nicht richtig). --Wikipeder 21:32, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die leerere Batterie wird nicht geladen, dazu müsste sie parallel und nicht in reihe mit der volleren Batterie liegen. --TheBug 01:30, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Da hätte ich es gerne genauer, weil meine Gedanken habe ich mir in diese Richtung auch gemacht :) --chrislb disk 22:27, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Lässt sich eigentlich nicht beantworten, da die Abhängigkeit der Stromaufnahme des Motors von der Spannung und der Ladezustand bzw. Innenwiderstand der alten Batterie unbekannte Größen sind. Genau bekommst Du es wohl nur mit einer Versuchsanordnung heraus, die alle nötigen Parameter erfasst. Das wäre doch mal ein schönes Projekt...--Thuringius 00:12, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Da hätte ich es gerne genauer, weil meine Gedanken habe ich mir in diese Richtung auch gemacht :) --chrislb disk 22:27, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Also eine entladene Batterie hat einen höheren Innenwiderstand als eine volle (weniger freie Ladungsträger). Entsprechend bricht ihre (ohnehin schon niedrigere) Spannung bei Belastung schneller zusammen. Gleichzeitig kommt bei Reihenschaltung mehrerer Batterien ein entsprechend höherer Gesamtwiderstand der Batterien zusammen, so dass auch die volleren Batterien weniger Strom liefern können. Die leerere Batterie wird zudem einen größeren Anteil der durchgeleiteten Energie als Wärme verbraten. Da aber noch der Motor mitspielt, der ja ein spannungs- und drehzahlabhängiges Verhalten hat wird das Ganze ziemlich komplex. Ob da jetzt insgesamt eine kürzere oder längere Standzeit der Batterie (bei natürlich verringerter Leistung) gegenüber der Bestückung mit komplett neuen Batterien rauskommt wird wohl wie Thuringius schon geschrieben hat nur das Experient zeigen. --TheBug 01:40, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Das Risiko ist eine Überentladung (bis zur Umpolung) und ein Auslaufen der leereren Batterie. --80.219.160.191 01:51, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- ... und das könntest Du z.B. vermeiden, wenn Du einfach ein Batteriefach überbrückst (Batterieanschlussfedern leitend miteinander verbinden wo sonst die Batterie längs sitzt), dann ginge das Ding auch mit einer Batterie...--Thuringius 02:06, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Höherer Innenwiderstand, mehr Wärme, geringere Leistung (wie oben beschrieben). Der Motor deht sich langsamer, muß dafür länger laufen, dadurch insg. größerer Verlust. Wenn sowieso eine geringere Drehzahl genügt, dann Akkus nehmen! Accuei 14:58, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ja genau. Es gibt heute gaaaanz billige Nickel-Cadmium-Zellen und die meisten "schnurlos" Werkzeuge arbeiten auch damit. Die müssen einfach gut sein. Yotwen 14:17, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Beutel, den eine Person an einen Stab angebunden hat und den Stab auf der Schulter trägt...
Hallo!
Wie heißt der Begriff, wo war es verbreitet, welchen Ursprung hat es und wer verwendete solcherlei?
Danke! --84.56.50.252 22:25, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich denke, das ist das sprichwörtliche Bündel, das man schnürt, wenn's auf Reise geht. Die Sprichwörtlichkeit zeigt wohl, dass es bei uns weit verbreitet war, als ärmere Leute noch lange Reisen zu Fuß bewältigten (Handwerksgesellen, Scholaren etc.). Gruß T.a.k. 23:02, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Ein Bettelstab(!) vielleicht? Joyborg 22:58, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Der Wanderstock für die Fahrenden Gesellen heißt Stenz. --Schlesinger schreib! 23:06, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich glaube nicht, dass es sich um einen Beutel handelt, eher um eine Trinkflasche aus Holz oder eine ausgehöhlte Kalebasse die an den Pilgerstab gebunden wird. Siehe auch dieses Bild von weiter oben. Im Film El Cid gibt es eine Stelle wo man das sehr gut sieht. Auf dem Wappen auf dem Segel ist übrigens ein Jakobspilger zu sehen.--Tresckow 19:34, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das Pedro de Valdivia-Bild hat mit der Frage nichts zu tun, weil die Person rechts weder ein Bündel noch eine Flasche an ihrem Stab hat, sondern eine goldene Quaste oder Troddel. Das dürfte eine Sorte Amtsstab oder Zeichen seiner Würde sein. Ansonsten stimme ich T.a.k. zu: das ist das Bündel, das man schnürt. --Jossi 01:20, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Valdivia ist villeicht kein gutes Beispiel, wobei ich es aber nicht für eine Troddel halte, dass Bild auf dem Segel ist abe eindeutig eine Flasche. Natürlich kann man sich auch Beutel an den Stab binden, dass sieht aber anders aus. Hier ein Bild wo beides gut zu sehen ist (1.+2. von oben): [[13]] Ist aber auch egal, der IP ging es ja um den Beutel.--Tresckow 14:33, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Ach ja, vielleicht meint die IP das sprichwörtliche Ränzlein, dass man schnürt?--Tresckow 14:35, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Das Valdivia-Bild von Ignacio Zuloaga hat mit der Frage in der Tat nichts zu tun. Die Ferula (Kreuzstab) des Mönchs (links) entspricht dem Zepter des Edelmannes (rechts), es sind somit die Symbole für kirchliche bzw. weltliche Macht. In meiner Winkler-Ausgabe der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (Mit 184 Textillustrationen zeitgenössischer Künstler) gibt es zum (unsäglichen) Märchen Der Jude im Dorn eine Zeichnung, auf der Knecht sein Säcklein an seinen Wanderstock gebunden hat, den er über der Schulter trägt. Leider wird im Text nicht Bezug darauf genommen, aber ich kann mich aus meiner Kindheit an "märchenhafte" Wendungen wie "und er band sein Bündel an seinen Wanderstab und machte sich fröhlich pfeifend auf den Weg ..." erinnern. Ranzen, Tornister und Knappsack sind auch so "Märchen"-Begriffe, bezeichnen aber was anderes. -- Hans Urian (Sprich!) 16:36, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das bild war hier aus Versehen drin. Jetzt raus. 88.64.83.38 19:04, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Danke. -- Hans Urian (Sprich!) 19:18, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Punktegleichstand beim ESC von 1975 bis 2003
Bei dem von 1975 bis heute existierenden Wertemodus beim Eurovision Song Contest galt bis 2003 die Regelung, dass bei Punktegleichstand zweier oder mehrerer Länder die Plätze in der Reihenfolge vergeben werden, geordnet nach der Höchstwertung und gebenenfalls dieser Anzahl.
Folgendes Problem: Es existieren unterschiedliche Aussagen darüber, ob in einem solchen Fall nur nach den drei Höchstwertungen 12 Punkte, 10 Punkte und 8 Punkte gesehen wird und die Punkte 2-7 missachtet werden, sollte sich an denen kein Ergebnis herbeiführen lassen, der Platz also zweimal vergeben wird, oder bei Bedarf auch diese die Entscheidungshilfe herbeiführen. Beim letzten Fall, auf den ich hier stieß, war die Sache eindeutig. Die Türkei erhielt als Höchstwertung 5 Punkte aus Finnland, Portugal 8, eine Höchstwertung, aus Deutschland. Folglich erhält Portugal den achtzehnten und die Türkei den neunzehnten Platz. Was aber z.B. ist hier richtig? 1988 kamen sowohl Portugal als auch Belgien auf 5 Punkte. Folglich erhielt keines von beiden 8, 10 oder 12 Punkte. Die höchste Wertung, die Belgien erzielte, waren 5 Punkte aus Frankreich, ein Punkt höher als die höchste Wertung für Portugal, 4 Punkte aus Spanien. Erreichen in dem Fall beide den achtzehnten Platz, oder steht der Belgien alleine zu und Portugal wird neunzehnter? PS: Die Regel war in ESC-Fan-Kreisen nicht sehr beliebt und wurde oft dadurch ignoriert, dass in Auflistungen konsequent allen Punktgleichen der gleiche Platz zugeteilt wird, so steht es auch in allen meinen Büchern, amtlich korrekt ist aber nur die Gleichstandsregelung, und an der sollte sich eine wissenschaftliche Enzyklopädie orientieren, aber wie lautet sie genau? Grüße I Like Their Waters »»Urinal!?«« 22:55, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Aus den Regeln für den ESC 2003 (Abschnitt XV):
- "Should there be a tie for first place, the Grand Prix shall be awarded to the song that has obtained points from the highest number of countries. If the songs received votes from the same number of countries, then the highest number of 12-point scores shall qualify. If the winner cannot be determined by this procedure, then the number of times ten points have been awarded shall be the deciding factor; if necessary, this method shall continue until account has been taken of the number of times one point has been awarded."
- Das heißt, für den ersten Platz wurden ggf. auch die Zahl der 1-Punkt-Wertungen herangezogen. Für die Ermittlung der übrigen Platzierungen finden sich allerdings keine besonderen Regeln. Nur für die Auswahl der Teilnehmer des Wettbewerbs gibt es noch eine Bestimmung, dass ggf. bis zu den 2-Punkte-Wertungen des letzten Wettbewerbs herunterzugehen ist (Abschnit V Nr. 1). Grüße -- kh80 •?!• 23:21, 16. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
17. Februar 2008
SOV im deutschen Nebensatz
Hallo, in der italienischen Wikipedia kam gerade eine Anfrage (it:Wikipedia:Oracolo#Inversioni), warum im deutschen Nebensatz die Elementreihenfolge SOV (Subjekt-Objekt-Verb) gilt, während im Hauptsatz (Kernsatz) die Folge SVO ist. Ich habe bisher nur herausgefunden, daß SOV vermutlich im Frühneuhochdeutschen unter dem Einfluß des Lateinischen so entstanden sei. Bitte um eine "einfache", klare und nicht allzu ausufernde Erklärung, die ich ohne Zuhilfenahme eines linguistischen Fachwörterbuchs ins Italienische übersetzen kann. :-) -- Hans Urian (Sprich!) 00:11, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nicht die Auskunft, die du erhoffst, aber: Statt V muss es auf alle Fälle P heißen, da hier die Rede vom Satzglied Prädikat (jedenfalls seinem finiten Teil) und nicht von der Wortart Verb ist. Außerdem haut die Aussage zum Aussagesatz/Hauptsatz nicht hin, das Einzige, was da im Deutschen wirklich feststeht, ist, dass das Prädikat an zweiter Stelle steht. Die anderen Satzglieder kann man umstellen. --Xocolatl 00:17, 17. Feb. 2008 (CET) (Ach ja, und im Gliedsatz kann natürlich auch das Objekt vor dem Subjekt kommen. --Xocolatl 00:23, 17. Feb. 2008 (CET))[Beantworten ]
- Ich weiß schon, um ganz genau zu sein, müßte man im Deutschen von Prädikat sprechen, doch in der allgemeinen linguistischen Topologie spricht man von SVO, SOV, etc. Auch das Vorfeld ist im Deutschen verschieden besetzbar, und im Mittelfeld kann vieles umgestellt werden, aber lassen wir's doch mal dabei, um es nicht komplizierter zu machen, als es der Sachverhalt erfordert, um den italienischen Kollegen die Frage zu beantworten. Ich formuliere meine Frage also konkreter: warum steht im deutschen Nebensatz
(削除) der finite Verbteil (削除ここまで)das Prädikat ganz am Ende? Das ist für Deutschlernende eine ziemliche Hürde. -- Hans Urian (Sprich!) 00:27, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich weiß schon, um ganz genau zu sein, müßte man im Deutschen von Prädikat sprechen, doch in der allgemeinen linguistischen Topologie spricht man von SVO, SOV, etc. Auch das Vorfeld ist im Deutschen verschieden besetzbar, und im Mittelfeld kann vieles umgestellt werden, aber lassen wir's doch mal dabei, um es nicht komplizierter zu machen, als es der Sachverhalt erfordert, um den italienischen Kollegen die Frage zu beantworten. Ich formuliere meine Frage also konkreter: warum steht im deutschen Nebensatz
@Xocolatl: Das Einzige, was im deutschen Hauptsatz feststeht. In der Tat gibt es wenige Ausnahmen. Allerdings ist die Zahl der Ausnahmen auch vom zweiteinzigen (?), was so ziemlich feststeht, nicht groß: Nämlich, dass das Subjekt direkt vor oder direkt hinter dem Prädikat steht, also an 1. oder 3. Stelle.
@Hans Urian: Das Prädikat am Ende des Nebensatzes (wovon es auch Ausnahmen gibt) sei "für (italienische) Deutschlernende eine ziemliche Hürde"? Sieh doch mal das halbvolle Glas: Es ist mitnichten eine Hürde; es ist eine sehr nützliche Hilfe, um den Nebensatz auf den ersten Blick als solchen zu erkennen (auch wenn er mal nicht mit weil, wenn oder obwohl beginnt, sondern mit (genannten Lernenden) unbekanntem (oder auch -heimlichem) da, kraft welcher, wo, indem oder falls. Und durch sorgfältiges, deutliches (bühnenmäßiges) Aussprechen der Hauptsätze und Nebensätze kann der Lernende auch den Zusammenhang der Satzstruktur mit ihrer Funktion erkennen. Und da wir uns schon treffen - ich brauche keinen Nachweis für die Milchen, ich glaub Dir das schon. Aber schön ist es nicht, da ist Milche noch besser.--BerlinerSchule 01:11, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Deine Argumentation ist in sich schlüssig. Vielleicht kannst du das ja auch IngFrancesco erklären, der sich auf it:Wikipedia:Oracolo#Inversioni beklagt hat: ma di sicuro la funzione è quella di complicare la vita a chi il tedesco lo deve imparare. Grüße, -- Hans Urian (Sprich!) 02:02, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- PS: für alle anderen, die das lesen: BerlinerSchule spricht hervorragend Italienisch, mein Vorschlag eben war also ernst gemeint. -- Hans Urian (Sprich!) 02:06, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
@BerlinerSchule: Och, wenn man noch ein paar Adverbialien dazwischenstopft, kriegt man da auch einen ganz hübschen Abstand hin;-) Aber das war eigentlich nicht mein Einwand gegen die Ausgangsformulierung, sondern die Tatsache, dass da offenbar so eine starre Reihenfolge von Subjekt und Objekt wie im Englischen angenommen wurde. Man kann ja aber ebensogut Den Artikel bearbeitete der Wikipedianer schon zum fünften Mal schreiben wie Der Wikipedianer bearbeitete den Artikel... etc. Wobei mir übrigens noch einfällt, dass wir in der Schule nach Lohmanns Dreischrittmethode übersetzen lernten. In Wirklichkeit sind das zwar mindestens sechs Schritte, weil man nämlich erstmal Hauptsätze und Nebensätze auseinanderklamüsern muss, aber egal: Beim Hauptsatz nahm man erst das erste Satzglied, dann das Prädikat bzw. seinen finiten Teil, dann den Rest in der anfallenden Reihenfolge. Beim Nebensatz erst das Einleitewort, dann tatächlich das Subjekt, dann den Rest in der anfallenden Reihenfolge - beim Lateinischen klappt das ja dann normalerweise automatisch mit dem Prädikat am Ende. Schließt man aus dieser Übersetzungshilfsmethode auf die tatsächliche Struktur des Deutschen zurück, steht wohl das Subjekt im Nebensatz tatsächlich in der Regel weit vorne... --Xocolatl 02:18, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Eine recht gute Nacht wünscht einstweilen freundlich allen Wikipedianern und Wikipedianerinnen zu dieser vorgerückten Stunde, hoffend, daß morgen eine den italienischen Kolleginnen und Kollegen Aufklärung bringende historische Erklärung meiner ursprünglichen Frage folgen möge, das Subjekt dieses Satzes Hans Urian (Sprich!) 02:28, 17. Feb. 2008 (CET) .[Beantworten ]
- <nicht deutschsprachiger> (der walsche Moe geht heute fremd) @Hans Urian: Danke für deine Bemühungen. De:wiki ist mir einfach nicht eingefallen.
- @ Xocolatl: Was Prädikato oder Verb betrifft: meine Frage in it:wiki bezog sich auf die Sprachtypologie (sieh SOV-Sprachen): Deutsch scheint eine (teilweise) SOV Sprache zu sein (Dasselbe in it:wiki)
- Liebe Grüße an alle Moe-de 09:02, 17. Feb. 2008 (CET) </nicht deutschsprachiger>[Beantworten ]
- Noch etwas. Habe in it:wiki nachgeschaut, und dort steht sogar: Il tedesco e l'olandese sono considerate lingue SVO nella tipologia convenzionale e SOV per quanto riguarda la grammatica generativa Meine gewagte Übersetzung (und bitte um Verzeihung) ist: Deutsch und Niederländisch werden in der konventionelle Typologie als SVO Sprachen eingestuft und als SOV-Sprachen für was die Generative Grammatik betrifft. Moe-de 09:48, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Aus Grzegorz Chromik: Zur Geschichte der Nebensatzwortstellung im Frühneuhochdeutschen am Beispiel der Urkunden aus der Kanzlei der Herzöge von Tesche, Krakau 2006 (PDF, 60 KB):
Noch interessanter ist die Situation in der Hypotaxe. Häufiger als heute wurde die logische Abhängigkeit eines Satzes nicht speziell bezeichnet. Heute wird eher die Konjunktion bevorzugt. Das älteste formale Mittel zur Kenntlichmachung des Nebensatzes ist der Konjunktiv, der viel öfter als heute verwendet wurde. Die einleitende Konjunktion war aber schon in der althochdeutschen Zeit etwas völlig Normales. Das Verbum finitum stand im Nebensatz nicht an zweiter Stelle, sondern schon im Althochdeutschen weiter gegen das Ende des Nebensatzes. Die Wortfolge hatte also die Aufgabe, den Nebensatz vom Hauptsatz zu unterscheiden. Wenn man also einen wichtigen Unterschied, zwischen dem Nebensatz der vergangen Perioden der Sprachgeschichte und dem Nebensatz von heute nennen will, dann muss man die Weiterentwicklung der Späterstellung des Verbum finitum zur (fast) absoluten Endstellung nennen. Der Nebensatz unterschied sich schon vor tausend Jahren durch seine spezielle Wortfolge und in den meisten Fällen das Einleitungswort. WUNDER äußerte aber die Meinung, dass die Endstellung des Verbum finitum im deutschen Nebensatz im Gegensatz zur Zweitstellung im Hauptsatz nicht ursprünglich ist, da im Althochdeutschen wesan und Hilfsverben diese Position mieden (WUNDER (1965)).
Nach dem lateinischen Vorbild wurden ab dem späteren Mittelhochdeutsch Demonstrativpronomina relativisch gebraucht: derselbe, dieser, deswegen, solch, also, wodurch selbständige Sätze relativisch angeschlossen wurden und Sätze mit Endstellung des Verbum finitum einleiteten (BEHAGHEL (1932)). Für den frühneuhochdeutschen Nebensatz war auch eine gewisse Freiheit charakteristisch, das finite Verb entweder in die End- oder nur Späterstellung zu setzen. Auch im Neuhochdeutschen haben wir doch mit Nebensätzen mit besetztem Nachfeld zu tun, was aber in Hinsicht auf die Standardsprache ziemlich klar geregelt ist.
(...)
Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts gaben die Grammatiker die Regel zur Verbendstellung im Nebensatz und erhoben sie somit zur Norm, was längst als eine allgemein eingehaltene schriftsprachliche Regel gegolten hat (REICHMANN (1993)).
... aber das ins Italienische zu übersetzen, pack ich jetzt nicht. --Pitichinaccio 10:43, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Danke, Pichitinaccio (ma che razza di nike è? :-)), hast mir sehr weiter geholfen. Und trotzdem: die Sätze Der Nebensatz unterschied sich schon vor tausend Jahren durch seine spezielle Wortfolge und WUNDER äußerte aber die Meinung, dass die Endstellung des Verbum finitum im deutschen Nebensatz im Gegensatz zur Zweitstellung im Hauptsatz nicht ursprünglich ist leiten mich (mir?) zur Annahme, dass (wenigstens) ein Teil der Sprachforscher die Meinung vertreten, dass die SOV Ordnung in der deutschen Sprache ein viel älteren Ursprung hat, als die Kanzleisprache der Frühneuzeit. Stehe ich vollkommen falsch? Wenn nicht, wie erklärt man das? lg Moe-de 11:46, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Hey, Moe, du sprichst ja perfekt Deutsch! Der Experte, dessen Kommentare ich hier noch erwarte und von dem ich in der italienischen Wikipedia gesprochen habe, hat sich noch nicht zu Wort gemeldet ... aber ich bin sicher, das kommt bald ... :-) -- Hans Urian (Sprich!) 12:06, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Dem kann ich mich nur anschließen, und das mit dem mir/mich ist auch für manchen Muttersprachler (z. B. für mich) manchmal doch ein arges Problem. Doch nun zu Deiner Frage. Der zitierte Artikel hat das ja schon im speziellen beantwortet, vielleicht antworte ich deshalb mal allgemeiner: Im Mittelhochdeutschen ist die Satzstruktur längst noch nicht so geregelt wie im heutigen Deutsch (Das meinte der Artikel mit "klar geregelt" bzw. "Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts gaben die Grammatiker die Regel zur Verbendstellung im Nebensatz und erhoben sie somit zur Norm, was längst als eine allgemein eingehaltene schriftsprachliche Regel gegolten hat", denn diese Grammatiker haben weniger Regeln "erfunden" als bereits bestehende Erscheinungen, die sie in Schriften "vorbildlicher" Autoren, usw. gefunden haben, als Regeln für gutes Deutsch festgehalten.). Die Stellung, wie Du sie beschrieben hast, fand auch schon im Mittelhochdeutschen Verwendung, z. B.: "wâ man in verhouwen solde, dô er daz an mir ervant, wie moht ich des getrûwen, daz er im trüege haz?" (als er von mir in Erfahrung gebracht hatte, wo man ihn treffen sollte, wie konnte ich vermuten, daß er ihn haßt [= ihm Haß nachtrüge]). Im Neuhochdeutschen sind allerdings die Satzabhängigkeiten durch die Reihenfolge geregelt, so daß der untergeordnete Satz in diesem Beispiel besser hinter dem "höheren" Nebensatz steht, im mittelhochdeutschen Beispiel ist es genau umgekehrt (Der Nebensatz "dô er daz [...] entspricht "als er er von [...]") In der Mittelhochdeutschen Grammatik (aus der ich auch Beispiel und Übersetzung entnommen habe) wird das auch nochmals explizit erklärt. Was allerdings auch ersichtlich wird, ist die Stellung der finiten Verbform in den Nebensätzen, sie sind auch hier schon wie im Neuhochdeutschen hinten zu finden (verhouwen solde statt solde verhouwen). Das läßt sich auch an einem zweiten Beispiel veranschaulichen: "ob ir des niht entuot, daz ir in mit sînen recken sehet ze M." Auch hier ist bereits die heute typische Satzgliedstellung zu erkennen, allerdings sind die Satzrahmen (z. B. "heute, da ich den Schaffner am Hauptbahnhof an der Hauptstraße gefunden habe) noch nicht so ausgeprägt, diese werden erst im Frühneuhochdeutschen stärker ausgebaut. Im Unterschied zum Neuhochdeutschen war diese Reihenfolge aber nicht verbindlich (zumal in der Dichtung): "als er gesach daz pilde, dô sciht er tougen dan, die sageten ander mære, zwêne sîner man" (Als er das Bild sah, da schickte er dann heimlich zwei seiner Männer, die eine andere Geschichte erzählten.) So etwas ist im Neuhochdeutschen teilweise auch noch möglich, allerdings werden solche Ausrahmungen nur dann gemacht, wenn der Nebensatz unübersichtlich ist (also Subjekt und finite Verbform zu weit auseinanderstehen) oder das Satzglied (z. B. das Objekt) hervorgehoben werden soll. Im Mittelhochdeutschen ist die Satzgliedstellung noch etwas freier. Es ist aber auch so, daß eine Konjunktion teilweise unterschiedliche Bedeutungen haben konnte (vgl. lateinisch "ut"), so daß in einigen Fällen kaum feststellbar ist, ob sie einen Haupt- oder Nebensatz einleitet. Im Neuhochdeutschen ist das geregelt, wobei auch hier (vor allem in der Umgangssprache) Verschiebungen auftreten können (z. B. standardsprachlich: denn leitet einen Hauptsatz ein, weil einen Nebensatz, in der Umgangssprache finden sich aber auch Konstruktionen wie: "weil ich habe den Hund gefüttert", wohl in Anlehung an denn). Warum es im Deutschen diese Reihenfolge in Nebensätzen gibt, läßt sich nur sehr schwer sagen. --IP-Los 11:30, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
FF-Problem
Seit einigen Tagen funktionieren bei mir <Pos1> und <Ende> nicht mehr. Also Scrollen im Browserfenster nach ganz unten/oben. PgUp/PgDown ruckelt auch oft herum. Im IE gehts, am Tastaturtreiber scheint es also nicht zu liegen. Was kann das sein? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 01:18, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht ist hier irgendein neues oder aktualisiertes PlugIn Schuld? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:44, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bei mir (FF Version 2.0.0.12) geht alles noch --Marcel1984 (?! | ±) 01:50, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hast dus schon einmal mit einem neuen FF-Profil versucht? --Lumbricus 12:04, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Kofferwort?
Sind
- Homo-Ehe und
- Homoehe
(lt. Duden [zusgez. aus: Homosexuellenehe]) Kofferwörter oder einfache Komposita? Oder ist es nur eines? Gibt es Kofferwörter mit Bindestrichen? Oder kann man ein Kofferwort nie mit Bindestrichen schreiben? ??? --Franz (Fg68at) 03:25, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nö, ich glaub', Kofferwort ist da ganz was anderes. Einfaches Kompositum, würde ich sagen. Der Bindestrich ist Geschmackssache. In dem Fall wäre ich dafür, wegen dem "oe" - klingt so "lateinisch", könnte homöhe ausgesprochen werden, wie "Mariae" :-) -- Hans Urian (Sprich!) 03:38, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht hast du doch recht mit dem Kofferwort; ich sollte um halb vier Uhr morgens keine oberflächlichen Kommentare mehr absondern. :-) -- Hans Urian (Sprich!) 11:34, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das ist meines Erachtens kein Kofferwort, denn Homo ist eine umgangssprachliche Kurzform für homosexuell, vgl. Omnibus -> Bus, Automobil -> Auto. Daraus lassen sich dann natürlich auch Komposita bilden: Busspur (Bus-Spur) bzw. Autobahn (Auto-Bahn). Der Bindestrich kann gesetzt werden, muß aber nicht. Von daher hat der Duden schon recht, daß der erste Bestandteil gekürzt ist, aber das Kofferwort setzt ja eine Verschmelzung voraus, z. B. Schleppen + Laptop → Schlepptop oder teuer + Euro → Teuro. Bei Homoehe ist das eigentlich nicht so. Ansonsten wären viele (umgangssprachliche) Komposita Kofferwörter, da oft gekürzt wird (Demo, Philo, Kilo, usw.), z. B. Fünf-Kilo-Packung. --IP-Los 14:43, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Auch IMO reine Komposita. Ein Kofferwort wäre z.B. das schöne Demokratur für den Putin-Staat. --Idler ∀ 22:24, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Bundeswehr Jacken ?
Hallo ,
Ich habe eine frage bezüglich der Uniformjacken der Bundeswehr. Und zwar hab ich letztens auf der website der bundeswehr rumgelungert, da ich bald einberufen werde und wollte mich erkundigen. und da bin ich auf folgendes bild gestoßen : http://www.bundeswehr.de/portal/PA_1_0_P3/PortalFiles/C1256EF40036B05B/W26E3EAW659INFODE/050707_einkl_unjacken_420.jpg?yw_repository=youatweb
und da wollte ich fragen, zu welchen anlässen man diese jacke trägt, und ab welchem dienstgrad sie ausgehändigt wird. Ich bin ein stolzer sachse und finde es echt toll, das Wappen auf der Uniform zu haben :D --83.221.68.245 04:43, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das scheinen mir die Divisonswappen auf den Ausgehmänteln zu sein. Siehe dazu z. B. 10. Panzerdivision (Bundeswehr). Gerhard51 07:38, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und diese Jacken sind Teil des Dienstanzuges, den man je nach Dienstposten ständig trägt, nur bei Feiern oder bei Versetzungen. Diese Ausgehuniform bekommt in der Regel jeder Soldat ab dem Tag seiner Einberufung , jedoch war es auch üblich das Soldaten die nur den Grundwehrdienst leisten ihn nicht mehr bekommen, weil die Jacken, Hosen und Mäntel meist umfangreich geändert werden müssen das sie passen. Das Abzeichen richtet sich übrigens nach der übergeordneten Dienststelle und nicht nach dem Soldaten aus welchem Bundesland er kommt.--Sonaz labern? 08:13, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Seit wann werden denn bei der Bundeswehr Sachen geändert, damit sie passen ? Eine der drei Grössen passt doch per definitionem immer. Maex
- Siehste - zu meiner Zeit gab es nur zwei Grössen: "Zu gross" und "zu klein" Yotwen 14:14, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Seit wann werden denn bei der Bundeswehr Sachen geändert, damit sie passen ? Eine der drei Grössen passt doch per definitionem immer. Maex
- Und diese Jacken sind Teil des Dienstanzuges, den man je nach Dienstposten ständig trägt, nur bei Feiern oder bei Versetzungen. Diese Ausgehuniform bekommt in der Regel jeder Soldat ab dem Tag seiner Einberufung , jedoch war es auch üblich das Soldaten die nur den Grundwehrdienst leisten ihn nicht mehr bekommen, weil die Jacken, Hosen und Mäntel meist umfangreich geändert werden müssen das sie passen. Das Abzeichen richtet sich übrigens nach der übergeordneten Dienststelle und nicht nach dem Soldaten aus welchem Bundesland er kommt.--Sonaz labern? 08:13, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Youtube
Hallo, Ich habe eine Frage wegen Youtube. 1. Ist es überhaupt erlaubt, wenn es sinnvoll ist, Youtube-Videos einzubinden und 2. Wie binde ich Youtube-Videos in den entsprechenden Artikel ein? Vielen Dank im Voraus! Greifensee 09:47, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bitte nicht einbinden nicht, nur verlinken. Ansonsten 1. Ja, wenn die Datei keine Urheberrechtsverletzung ist und WP:WEB entspricht. 2. Unter Weblinks ungefähr so:
*[http://de.youtube.com/watch?v={den Videocode, aus der Adresszeile des Browsers} Beschreibung des Videos] auf [[YouTube]], (''Flash benötigt, besucht am {Tag der Überprüfung der Links}, {Sprache des Videos, wenn es nicht deutsch ist}''). Sieht dann so aus:
*Beschreibung des Videos auf YouTube, (Flash benötigt, besucht am {Tag der Überprüfung der Links}, {Sprache des Videos, wenn es nicht deutsch ist}).
sугсго . PEDIA 09:55, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wäre das in der Art en:Template:YouTube über eine Vorlage nicht doch sinnvoller? --Kolossos 10:12, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Eine Datenbankvorlage erweckt immer den eindruck, Verlinkungen seien sehr erwünscht, gegen You-Tube sprechen jedoch fast alle Gründe aus WP:WEB: Oft URV, meist keine weiterführenden Informationen iSv WP:WEB, Flash ist nötig, Werbung auf der Seite. sугсго . PEDIA 10:20, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Alle diese kritischen Prüfkriterien könnten (und sollten) in der Vorlage als deutlicher Hinweise aufgeführt sein. Ich könnte mir auch einen unsichtbaren Vorlagenparameter |geprüft_von=Benutzer:...| vorstellen. Brauchbare Videos machen dort zwar nur einen winzigen Bruchteil aus, das ist aber aus meiner Sicht immer noch genug. Nur mal ein interessantes Beispiel mit dem Wikimedia-Entwickler Brion Vibber.
- Den Kritikpunkt der Werbung halte ich übrigens für nicht zutreffend, da man diese bei Youtube mittlerweile mit der Lupe suchen muss. Zumindest halte ich die Verlinkung auf Youtube für sinnvoller, als uns hier selbst mit Videos die Bandbreite zu zumachen, wie das wohl zumindestens angedacht ist [14]. --Kolossos 11:46, 17. Feb. 2008 (CET) P.S.: Eigentlich gehört das Thema wohl nach WP:FZW [Beantworten ]
- Eine Datenbankvorlage erweckt immer den eindruck, Verlinkungen seien sehr erwünscht, gegen You-Tube sprechen jedoch fast alle Gründe aus WP:WEB: Oft URV, meist keine weiterführenden Informationen iSv WP:WEB, Flash ist nötig, Werbung auf der Seite. sугсго . PEDIA 10:20, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wäre das in der Art en:Template:YouTube über eine Vorlage nicht doch sinnvoller? --Kolossos 10:12, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Für eigene Wikis geht das übrigens durchaus: mw:Extension:YouTube --Church of emacs ツ ⍨ 13:08, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Fritz Haber und Clara Immerwahr
In seinem Bestseller "Fünf Deutschland und ein Leben" erwähnt Fritz Stern, Clara Immerwahr, die Gattin seines Paten des Kriegsverbrechers und Nobelpreisträgers Fritz Haber, mit keinem Wort! Meine Fragen: Sind die Geschichten um Claras Selbstmord nur böse Gerüchte? Warum wurde Haber, trotz seiner Kriegsverbrechen der Nobelpreis zugestanden? Welche Beziehung bestand zwischen Einstein und Haber ? --83.77.72.200 12:34, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Zum Thema Clara Immerwahr empfehle ich den Artikel und die dort angegebene Literatur. Fritz Haber ist eine der tragischen Figuren der Wissenschaftsgeschichte, seine Pionierarbeit bei der Ammoniaksynthese ist aber zweifelsfrei, und dafür hatte er zurecht den Nobelpreis erhalten, nicht für seine Arbeiten an Giftgasen. Ihn auf den Kriegsverbrecher zu reduzieren, ist meiner Meinung nach zu stark vereinfachend. --Andibrunt 17:51, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Hochprozentiger Alkohol - Schlieren
K.K. fragt an: Wieso gibt es Schlieren bei hochprozentigen Alkohol (ab 40 vol. %)? Ich meine jetzt nicht die Folgen des Alkoholkonsums, sondern die Flüssigkeit^^ --Klare Kante 13:06, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Variation des Brechungsindexes, solange beide Flüssigkeiten -- Wasser und Alkohol -- nicht vollständig gemischt sind. Accuei 14:49, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich sag nur zwei Wörter: Ouzo und Opaleszenz:-) --Schlesinger schreib! 18:32, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Weiß jemand, wo sich dieses Gebäude in Berlin befindet?
http://www.flickr.com/photos/svenlindner/865437518/ --84.56.7.161 13:18, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Allwissende Müllhalde verweist mich auf jemanden, der Kreuzberg behauptet --Marcel1984 (?! | ±) 13:22, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ja, und googelt man weiter (buntes Haus Kreuzberg) findet man [15] und die Zossener Straße. --80.219.169.106 14:28, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und dann anhand der erkennbaren Straßenummer (5 am Ende) und dem erkennbaren Laden daneben ([16]) ergibt sich die Zossener Straße 5. Gruß --80.219.169.106 14:45, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ja, und googelt man weiter (buntes Haus Kreuzberg) findet man [15] und die Zossener Straße. --80.219.169.106 14:28, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Abkürzungen für Einsatzfahrzeuge der BF in Deutschland
Was bedeuten bei der deutschen BF die schwarz auf weiß geschriebenen Abkürzungen OF auf rechteckigen Schildern in der Windschutzscheibe? GIbt es eine Überblicksseite über diese und andere Abk. (WP/Web)? --88.64.75.106 13:21, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bei welcher Feuerwehr und in was für Fahrzeugen hast du denn das gesehen? Ich habe keinerlei Hinweise gefunden, dass bei Feuerwehren eine solche Abkürzung verwendet wird. Lediglich bei der Bundeswehr bedeutet es Oberfeldwebel --Dunni 14:59, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bei einem schweren Fzg. der Feuerwehr München. RW I (wohl 1. Rüstwagen) gab es in derselben Größe und Aufmachung (Postkartengröße) sowie Platzierung (rechts vorne in der Windschutzscheibe). 88.64.67.76 17:33, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Adlerauge hat im Artikel auf dem Fahrzeug der Münchener Feuerwehr der Abt. SEndling ein SE gesehen und schließt bei OF auf Oberföhring --G-Michel-Hürth 18:28, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Kommt ein Teil des Preises für Ökostrom auch dem Zwangsarbeiterentschädigungsfond zugute ?
Die Wasserkraftwerke in Österreich, die von KZ-Insassen gebaut wurden, werden für die Produktion von Ökostrom gebraucht. Müßte nicht deshalb auch ein Teil des Preises für Ökostrom dem Zwangsarbeiterentschädigungsfond zugute kommen ? Oder ist das vielleicht schon der Fall ?
--85.180.189.165 13:40, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Bundesstiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" hat ihr Geld bis auf einen erklecklischen Rest ausgegeben. Sie zieht auch nichts mehr ein. Natürlich wäre so ein Vorschlag sinnvoll. Aber sinnvoller wäre, dass die Werke heute mal Nachkommen der Erbauer zum Besuch einladen. Dies geschieht ja auch von einigen kirchlichen und kommunalen Stellen, die von Zw. profitiert haben.
Leider weiß ich (und Wiki) nichts über die Österreicher. --G-Michel-Hürth 18:45, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Biographie Nick Reimer
Huhu! ich brauche unbedingt eine biographie von Nick Reimer. ich arbeite nämlich in einer bibliothek und wir brauchen sämtliche informationen über das buch "wir klimaretter", das reimer zusammen mit staud verfasst hat. nun lassen yahoo, google & co. sehr zu wünschen übrig, was seine biographie angeht und auch auf der internetseite, die zum buch gehört, lässt sich keine finden.HILFE!!!
danke! Glg
- Nick Reimer ist anscheinend Journalist der taz. Frag dort an. --80.219.169.106 14:21, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Diese Kurzbio beim Verlag hast du sicher schon gefunden... Ralf G. 05:52, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Fahrschulen ohne Computertraining
Hallo. Gibt es in Wien oder Niederösterreich auch Fahrschulen bei denen die theoretische Führerscheinprüfungen ohne Computer absolviert werden kann? Kurzum: Gibt es generell Fahrschulen ohne Computertraining? (nicht signierter Beitrag von 80.121.44.211 (Diskussion) )
- Ähm...Hallo? (nicht signierter Beitrag von 80.121.44.211 (Diskussion) )
- Auch hallo. :o) Wenn keiner antwortet, weiß es wohl keiner. Aber es kann auch mal ein paar Tage dauern, bis jemand, der eine Antwort hat, auf die Frage stößt... --Eike 19:11, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Half-Life: Der Film?
Meine bei Youtube den Trailer gesehen zu haben. Weiß jemand ob das Projekt auf Eis gelegt wurde und falls nicht, wann der deutsche Starttermin ist? Blah Blah Blah Mr. Freeman 16:41, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Also außer en:Half-Life: Uplink (film) habe ich nichts gefunden. --Church of emacs ツ ⍨ 22:16, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht ist das gemeint? (Auch wenn selbst ich nicht ganz genau wisse, was es ist...) 79.211.176.156 11:54, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das sieht eher nach einem (vglw. gut gemachten) Fan-Projekt aus. Der offizielle Film liegt wohl auf Eis - war auch mal bei imdb zu finden, aber das ist schon ein Stück her und jetzt find ich ihn nicht mehr.. ma gucken..
- Leicht abweichend.. wen könntet ihr euch denn als Gordon Freeman vorstellen? Mein Favorit wäre Johnny Depp. --Schmiddtchen 说 15:06, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vielleicht ist das gemeint? (Auch wenn selbst ich nicht ganz genau wisse, was es ist...) 79.211.176.156 11:54, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Fahrbahnmarkierung
Hallo, ich interessiere mich für das Thema Fahrbahnmarkierung und gestalte daher den Artikel neu. Leider fehlen mir historische Hintergründe bzw. Quellen zur Entwicklung von Fahrbahnmarkierungen. Wer kann mir da weiterhelfen? --Mailtosap 17:06, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Versuchs mal beim Portal:Transport und Verkehr --schlendrian •λ• 17:08, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Programm zur Vertonung der letzten Änderungen
Ich meine, mal von einem Programm gehört zu haben, mit dem sich die letzten Änderungen von Wikipedia in Töne umsetzen lassen. Konnte es im Benutzernamensraum leider nicht mehr finden. Hat jemand den Link dazu? --Skyman gozilla 21:25, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das ist RC Birds. Gefunden hab ich es auf en:Wikipedia:Recent changes patrol#Monitoring, vielleicht findest du dort ja auch noch andere Dinge, die du brauchen kannst. --83.64.52.210 13:23, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Schaust Du auch hier --195.71.94.149 16:04, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Scanner tot?
Bei mir gab es letzte Nacht offenbar einen Stromausfall. Rechner und Drumrum war nicht ausgeschaltet, morgens aber am Boden. Nach ein bisschen Gefummel war alles soweit wieder ok, nur der Scanner spinnt. Er verhält sich augenscheinlich normal, liefert aber nur weiße Rechtecke. Kann der Sensor durch einen Stromausfall abrauchen? Rainer Z ... 21:38, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Oder die Elektronik. Netzfilter retten Leben. Hast du ihn mal komplett vom Stromnetz getrennt und dann nochmal versucht? Manchmal funktioniert das erst nach mehreren Versuchen. Eine Reset-Taste hat ein Scanner ja nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:45, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Bei mir gab es letzte Nacht offenbar einen Stromausfall. Rechner und Drumrum war nicht ausgeschaltet,... ...Ein klares Zeichen dafür, dass Strom immer noch viel zu billig ist. Das Problem dürfte aber eher im Bereich des PCs zu suchen sein. Scanner u.a. Geräte nehmen es in der Regel nicht übel, wenn sie mal durch den Netzstecker/Stromausfall vom Netz getrennt werden. --62.226.21.37 01:35, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Das Problem ist, außer bei laufenden Festplatten, nicht so sehr der Wegfall der Spannung. Die Spannungsspitze bei Ende des Ausfalls dürfte meist das Problem sein. Geräte ohne Resettaste muß man auch mal länger vom Netz trennen, weil die oft Kondensatoren als Strompuffer haben. Weissbier 07:58, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Für ein, zwei Stunden hatte ich das schon gemacht, dann probiere ich es noch mal bis morgen. Dringend brauche ich ihn zum Glück gerade nicht. An die IP: Ich fahre kein Auto und fliege nur alle paar Jahre, da leiste ich mir zum Ausgleich den Luxus, die Kiste nicht immer ganz abzustellen, sondern nur in Schlaf zu versetzen. Ich hoffe, das gilt noch als lässliche Sünde ;-) Danke allseits für die Tips. Rainer Z ... 16:35, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Der Kosovo im Genitiv
Habe gerade die Flagge des Kosovo und das Wappen des Kosovo auf die m.m.N. korrekten Lemmata ohne -s verschoben. Nun stelle ich fest, dass der Artikel Kosovo fast durchgängig die Form "des Kosovos" verwendet. Allerdings kann ich mit nur auf mein Sprachgefühl und den Googlefight verlassen (229.000 für "des Kosovo" gegenüber 32.000 für "des Kosovos" sprechen hier allerdings eine deutliche Sprache), und möchte darum nicht in einem vollgesperrten Artikel einfach draufloseditieren. Hat jemand einen Duden oder eine andere verlässliche Quelle zur Hand, mit der sich der korrekte Genitiv bestätigen ließe? Ich hoffe die Frage lässt sich einfacher lösen, als die nach dem völkerrechtlichen Status des Kosovo(s)... --BishkekRocks 23:22, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hm, mein Wahrig (NA 2006) kennt nur Kosovo-Albaner, mein Duden (21. A. 1996) springt direkt von Kosmotron zu Kossuth. --SCPS 23:27, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wie wärs mit der Online-Ausgabe des Dudens: [17]. Da gibt's ein Genitiv s. --Lorem ipsum 23:33, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das aber fakultativ ist, wenn man den Artikel benutzt. --SCPS 23:42, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Laut canoo.net geht beides. --Lotse 00:58, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- In der 24. Auflage des Dudens von 2006 steht zu Kosovo: „Kosovo, -s auch mit Artikel der od. das; -[s] (Provinz in Serbien)". Des Kosovos ist also richtig. --Toffel 17:32, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Aber auch des Kosovo, ansonsten verstieße die Duden-Redaktion gegen ihren eigenen Lemmaeintrag, denn im oben zitierten Verweis ist folgende Aussage zu finden: "Ko|so|vo-Al|ba|ner, der; -s, -: Bewohner des Kosovo albanischer Herkunft." Zudem steht das s beim Artikelgebrauch in Klammern, was auf fakultativen Gebrauch hinweist. --IP-Los 17:56, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das erste s steht doch für die Genitivform und das zweie in Klammern für den Plural. Das s im Pluralgebrauch steht in Klammern, weil es nur ein Kosovo gibt. Bei Kosovo-Albaner gibt es keine Änderung im Plural (die Kosovo-Albaner), daher ist an der Stelle ein Strich. --Toffel 18:28, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- @IP-Los: Wobei die unausgesprochene Prämisse natürlich ist, dass der Duden keine Fehler macht ;). Im gedruckten Duden wird Kosovare als "Bewohner Kosovos" (Kursive von mir) definiert. Ich glaube schon, dass die Form mit -s die richtige ist; andererseits sagt mein alter Grammatikduden (1966, langsam muss ich unbedingt auf einen neuen sparen), dass bei geographischen Begriffen die Genitivendung "insbesondere bei fremden Namen" "häufig schon weggelassen" wird. Gruß T.a.k. 18:57, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- In der 24. Auflage des Dudens von 2006 steht zu Kosovo: „Kosovo, -s auch mit Artikel der od. das; -[s] (Provinz in Serbien)". Des Kosovos ist also richtig. --Toffel 17:32, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Laut canoo.net geht beides. --Lotse 00:58, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das aber fakultativ ist, wenn man den Artikel benutzt. --SCPS 23:42, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wie wärs mit der Online-Ausgabe des Dudens: [17]. Da gibt's ein Genitiv s. --Lorem ipsum 23:33, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
18. Februar 2008
Netzzusammenbruch 2010
Hi. Heute in der Lokalzeitung, hier, wo ich wohne, hab ich gelesen, daß das InterNet 2010 zusammenbrechen wird. Wegen der vielen User, die so viele Daten aus dem Netz saugen. In dem Artikel in der Lokalzeitung stand auch drin, daß allein eine GOOGLE-Abfrage soviel Energie verbraucht wie ne 11 Watt-Energie-Spar-Glühbirne in einer Stunde. Weiß da wer was drüber? JaHn 01:28, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- 11 Wattstunden finde ich jetzt etwas viel, aber dennoch im Bereich des möglichen. Wieso das Internet zusammenbrechen soll wird mir nicht klar. Klar wird viel heruntergeladen und möglicherweise steigert sich das noch, aber man kann die Netze ja auch ausbauen und selbst wenn irgendwo mal ein Engpass entsteht explodiert ja nicht gleich alles unwiederbringlich. -- Jonathan Haas 01:39, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Klar ist nur: Wenn die nichts auf die Seite schreiben, bleibt die Seite weiß. Wenn die ganze Lokalzeitung weiß ist, bricht der Absatz zusammen. Und damit der Redakteur. Dass der Absatz der Lokalzeitung 2010 zusammenbricht, wenn das Internet nicht zusammengebrochen ist und alle 399 Leser der Lokalzeitung diese ob der nicht eingetroffenen Falschmeldung von 2008 empört nie wieder kaufen, ist sehr wahrscheinlich, aber doch wohl weniger sicher als die erste Annahme.--BerlinerSchule 02:48, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Gleiches gilt wohl auch für Fernsehsender. Gestern abend brachte die ARD in einer Sendung namens Brain den gleichen Mist - vier Monate, nachdem es bei Tagesschau.de diesen Beitrag gegeben hatte. --Andibrunt 09:07, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Das Stichwort, das du suchst, ist Netzneutralität. Die meisten dieser "Hilfe, das Internet wird zusammenbrechen"-Artikel basieren nämlich auf Studien der Leute, die gegen Netzneutralität sind und gegen sie agitieren. Ein Blick auf den englischen Artikel lohnt sich übrigens auch, in den USA wird das Thema heftiger diskutiert. --Michael Sch. 10:37, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das Netz wird nicht zusammenbrechen, lediglich die Datenbreite bei bestimmten Protokollen nicht mehr für gutes gelingen ausreichen. Das sind dann aber nicht die Hauptfunktionen Email, WWW und IRC, sondern Video und andere hochbandbreitige Dienste. Sollen halt die Onlinevideotheken Glasfasern verbuddeln. sугсго . PEDIA 10:42, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Verstehe. Schotta und so. Besten Dank für die Infos. fz JaHn 12:00, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Die Abfrage bei Google dürfte nicht mehr kosten, als die Abfrage eines Wikipedia-Artikels. Es werden bei der Wikipedia etwa 4.000 Anfragen pro Sekunde gestellt, macht im Jahr 4000 * 31536000 Anfragen - mal 11 Wattstunden = 4 * 31536 * 11 MWh = 1387584 MWh als etwa 1,4 Terawattstunden für ein Jahr Wikipedia. Auf eine solche Leistung kann man natürlich kommen, wenn man alle Geräte die bei einer Abfrage genutzt werden (PC, diverse Router zwischen PC und WP-Server, WP-Server) für die Zeit der Abfrage immer komplett dieser Abfrage zurechnet, aber die Geräte sind ja nun einmal Multitasking fähig. Eine solche Energieberechnung halte ich daher für ausgesprochen fragwürdig. --87.78.230.111 13:51, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Solche Vorhersagen sind in etwa so zuverlässig wie die von Aktienkursen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:58, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Hochspannungsleitungen
Warum machen Hochspannungsleitungen sirrende und knisternde Geräusche? Das wollte ich schon immer mal wissen... ;o) --Weissbier 07:55, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Weil es Wechselspannung ist: Kalt, Warm, Kalt, Warm ... 50 Mal pro Sekunde oder auch 50 Hz. --Die Barkarole 08:33, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wat? Neue Theorie... Das Schwirren ist wie das bei einem Stöckchen, das man durch die Luft schwingt. Die Drähte werden im Gegensatz zum Stöckchen natürlich kontinuierlich umströmt, entsprechen ist der Ton auch kontinuierlich. Ursache sind Turbulenzen der Luft, vor allem wohl die Ablösung Kármánscher Wirbelstraßen. Das Knistern sind elektrostatische Entladungen an den Isolatoren, also kleine Funken, wobei ich aber nicht genau weiß, zwischen welchen Stellen die genau überschlagen.--Thuringius 08:38, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Man hört die Geräusche auch wenn man weit von den Isolatoren entfernt ist, an der Leitung zwischen den Masten! Aber es stimmt, es klingt wie "viele kleinste Blitze", elektrostatische Entladungen. --Die Barkarole 08:54, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wat? Neue Theorie... Das Schwirren ist wie das bei einem Stöckchen, das man durch die Luft schwingt. Die Drähte werden im Gegensatz zum Stöckchen natürlich kontinuierlich umströmt, entsprechen ist der Ton auch kontinuierlich. Ursache sind Turbulenzen der Luft, vor allem wohl die Ablösung Kármánscher Wirbelstraßen. Das Knistern sind elektrostatische Entladungen an den Isolatoren, also kleine Funken, wobei ich aber nicht genau weiß, zwischen welchen Stellen die genau überschlagen.--Thuringius 08:38, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Ah, Wind das klingt einleuchtend. Aber es summt auch an windstillen Tagen. Warum? Hmm, ist das ist dann statische Aufladung? Weissbier 09:18, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn es wirklich windstill ist, sollte man nichts hören außer dem Knistern. Aber auch an ruhigen Tagen hat man in 10, 15 Meter Höhe meistens eine Strömung. Ich hab aber noch nicht ganz so drauf geachtet.--Thuringius 09:46, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ein leichtes Brummen von 50 oder 100 Hz (einfache/doppelte Netzfrequenz) kann manchmal zu hören sein. Die elektrischen (spannungsabhängigen) und magnetischen (stromabhängigen) Wechselfelder führen dazu, dass sich die Leiter je nach Phase unterschiedlich stark anziehen und abtoßen. --Simon-Martin 09:55, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hochspannung oder der nicht existierende Begriff "Hochwechselspannung" könnte weiterhelfen. Nochmal, ein Sinus für eine Spannung von 10000 Volt, hat mal +10000 Volt Spitze, dann 0 Volt, dann -10000 Volt Spitze, dann wieder 0 Volt. 50 Mal in einer Sekunde. Oder nicht? --Die Barkarole 11:38, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nicht zwingend, siehe Scheitelspannung - Wechselstrom mit Scheitelspannung 10000V hat logischerweise eine Scheitelspannugn von 10kV, aber nur eine Effektivspannung von 10000/sqrt(2)=7,14 kV. Umgekehrt hat Wechselstrom mit Effektivspannung von 10kV eine Scheitelspannung=Maximalspannung von 14,1 kV. --rdb ? 14:22, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das Knistern sind meines Wissens nach kleine Entladungen zwischen den Freileitungen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit ist dieses besonders deutlich. --M.L 16:59, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nicht zwingend, siehe Scheitelspannung - Wechselstrom mit Scheitelspannung 10000V hat logischerweise eine Scheitelspannugn von 10kV, aber nur eine Effektivspannung von 10000/sqrt(2)=7,14 kV. Umgekehrt hat Wechselstrom mit Effektivspannung von 10kV eine Scheitelspannung=Maximalspannung von 14,1 kV. --rdb ? 14:22, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Hochspannung oder der nicht existierende Begriff "Hochwechselspannung" könnte weiterhelfen. Nochmal, ein Sinus für eine Spannung von 10000 Volt, hat mal +10000 Volt Spitze, dann 0 Volt, dann -10000 Volt Spitze, dann wieder 0 Volt. 50 Mal in einer Sekunde. Oder nicht? --Die Barkarole 11:38, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ein leichtes Brummen von 50 oder 100 Hz (einfache/doppelte Netzfrequenz) kann manchmal zu hören sein. Die elektrischen (spannungsabhängigen) und magnetischen (stromabhängigen) Wechselfelder führen dazu, dass sich die Leiter je nach Phase unterschiedlich stark anziehen und abtoßen. --Simon-Martin 09:55, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn es wirklich windstill ist, sollte man nichts hören außer dem Knistern. Aber auch an ruhigen Tagen hat man in 10, 15 Meter Höhe meistens eine Strömung. Ich hab aber noch nicht ganz so drauf geachtet.--Thuringius 09:46, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Download von Youtube Videos
Kennt dazu jemand ein gutes Programm und sagt mir, wie man's bedient? 79.211.176.156 11:15, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Firefox mit Fast Video Downloader einfach auf der Youtube Seite auf den Button klicken, dann kommt ein download Fenster -- Kuhlo 12:54, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Mac OS X: Tooble. --Polarlys 13:14, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Mit der aktuellen Version des Real Player kann man alle möglichen Flash-Filme (nur solche ohne DRM-Kopierschutz) von allen möglichen Webseiten runterladen, natürlich auch von youtube (Musik hören / Videos anschauen kann man damit aber schon auch noch ;) ). Man muss in der kostenlosen Version aber mit Werbung leben. -- Ch ad dy - DÜP 15:52, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Evolutionsgeschichtlicher Zukunftsausblick?
Wie könnte es möglich werden auf einem Planeten, wo das Leben evolutionsgeschtlich entstanden ist aus "einer frisst den anderen", "der Stärkere siegt" dahin zu kommen, dass ein Leben in Frieden oder sogar ein Miteinander in Liebe möglich ist. Gibt es dazu schon Hypothesen? Und wie ist Eure persönliche Meinung, ist sowas überhaupt möglich? Oder hätte der Ursprung des Lebens für so ein Ziel ganz anders aussehenen müssen?--Placebo111 13:11, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Ich spreche dem Zufall als entscheidendem Moment der Evolution jegliches Ziel ab. Liebe und Frieden sind für >99,9% aller Lebensformen wohl vollkommen unpassende Kategorien. sугсго . PEDIA 13:53, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Lieber "Placebo", Du solltest gleich damit anfangen, damit aufzuhören, "den Anderen zu fressen". Ab heute kein Fleisch mehr, auch keine Lederschuhe und keinen Käse mit Labspuren. Morgen zum Abgewöhnen noch mal eine Kartoffelsuppe und dann ab Mittwoch auch keine Pflanzen mehr. Placebis (wenn ich mich noch richtig an die zweite Person erinnere).--BerlinerSchule 13:59, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Miteinander und Liebe dienen dazu, als Gruppe stärker zu sein um die anderen besser auffressen zu können.--Thuringius 14:13, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Es frisst ja nicht jeder alles. Mein Hund mochte z.B. keine Radieschen. -- Martin Vogel 14:50, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und ich bin immer lieb zu Brokkoli - dem krümme ich kein Haar!--BerlinerSchule 14:54, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vegetarier sind doch alles Feiglinge. Ein Schwein kann sich zumindest theoretischen wehren oder flüchten, ein Blumenkohl ist dagegen der Gewalt des Veganer schutzlos ausgeliefert. Ich 15:03, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn alle Fleischesser sofort hergehen und selbst schlachten, kann ich dem zustimmen. Ich glaube dann würde deutlich weniger Fleisch gegessen. --87.78.230.111 15:42, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn die Vegetarier ihr Gemüse selbst anbauen müßten gäbe es sicher auch deutlich weniger von ihnen. --AM 15:48, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Wenn alle Fleischesser sofort hergehen und selbst schlachten, kann ich dem zustimmen. Ich glaube dann würde deutlich weniger Fleisch gegessen. --87.78.230.111 15:42, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Vegetarier sind doch alles Feiglinge. Ein Schwein kann sich zumindest theoretischen wehren oder flüchten, ein Blumenkohl ist dagegen der Gewalt des Veganer schutzlos ausgeliefert. Ich 15:03, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Und ich bin immer lieb zu Brokkoli - dem krümme ich kein Haar!--BerlinerSchule 14:54, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Vielleicht ist ja die Gesamtzahl hochmoralischer Vegetarier überhaupt nur durch viele tiefe Fälle von hohen Kirschbäumen so tief?--BerlinerSchule 16:18, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Placebo, Evolution hat mit Ethik nix am Hut, es sei denn, sie ist innerhalb einer Gruppe von evolutionärem Nutzen. Außer Pflanzen und Aasverwertern müssen alle Lebewesen töten, um zu leben. Und selbst Pflanzen „kämpfen" um Resourcen. „Survival of the fittest" ist nun mal das unhintergehbare Prinzip der Evolution. Wer mehr Resourcen beanspruchen kann und sich dadurch stärker vermehrt, gewinnt unweigerlich die Oberhand. Allerdings nicht unbegrenzt – in einigermaßen stabilen Biotopen pendeln z. B. Jäger- und Beutepopulationen um einen „otimalen" Wert herum, der beiden das Überleben sichert. Ganz ohne Ethik.
- Was in der Evolution waltet, kann man letztlich mathematisch beschreiben. Dabei ist es unerheblich, wie der Ursprung ds Lebens gestaltet ist. Das Prinzip ist universell. Daran ist auch nichts bedauerlich, denn dieses Prinzip ist ungemein schöpferisch. Ohne gäbe es gar kein Leben. Abschaffen lässt es sich auch nicht – genausowenig wie die Gesetze der Schwerkraft z. B.
- Kleine Anmerkung: Vegetarierwitze sind doof.
- Rainer Z ... 16:23, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Interessante Beiträge, danke Euch! Und so viel Beteiligung, freut mich --Placebo111 16:50, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Das WWW ist kein Lebewesen im strengen Sinn aber riesig und frisst keine Lebewesen. Ist es ein evolutionäres Geschöpf? --Die Barkarole 18:23, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Nö. --Eike 18:29, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
- Natürlich ist es eins. Und das merken die anderen evolutionären Geschöpfe auch schon. Einzelhandel, Zeitungen, Vermittlungsagenturen, traditionelle Verwaltungen und sogar Enzyklopädien, die papierene Post und viele andere müssen sich entweder im richtigen Moment die richtige Mutation einfallen lassen, um wenigstens in einer ökonomischen Nische zu überleben. Und selektieren tut dann der Kunde oder Nutzer. Und am Ende sieht das ganze sozio-kulturelle Öko-System ganz anders aus als vorher.--BerlinerSchule 19:06, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Und wie passt eigentlich Wikipedia in diesen Kontext als "freies" Wissen? --Placebo111 19:15, 18. Feb. 2008 (CET) PS.: Und die Teilnehmer geben doch eigentlich recht uneigennützig etwas her, einfach so. Oder?[Beantworten ]
- Frag mal nach den verschiedenen Motivationen. Sieh das als emotionale Gegenleistung an. --87.181.200.49 19:25, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]
Polizei und Medien
Täglich ließt man in der Zeitung von irgendwelchen Fällen welche die Polizei aufgenommen hat. Teilweise ganz banale Sachen die sicherlich nicht von selbst von einem Jouralisten entdeckt wurden. Wie funktioniert das? Gibt die Polizei nach Lust und Laune einfach Fälle an die Presse weiter? Sind die vielleicht sogar dazu verpflichtet? Oder gibt es dort einen Pool an Emittlungsergebnissen in denen Journalisten stöbern können und interessante oder lustige Fälle dann medial verwursteln dürfen? Und wenn man selbst Opfer, Täter, Verunfallter etc. ist, kann man sich davor schützen das das eigene Schicksal am nächsten Tag in der Zeitung steht? Gruß Manfred --85.180.170.186 19:08, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten ]