Marshall Amplification

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Die englische Firma Marshall Amplification zählt neben Fender und Vox zu den bedeutendsten Namen der Gitarren- und Bassverstärker-Szene.

Seit nun bereits vier Jahrzehnten sticht der signifikante weiße "Marshall"-Schriftzug ins Auge, und nach wie vor stehen die klassischen schwarz-goldenen Amps (von Amplifier, engl. f. Gitarrenverstärker) auf den Bühnen der großen Rockstars, darunter Jimi Hendrix, Ritchie Blackmore, Zakk Wylde oder Frank Black. Vor allem die Kombination aus einer Fender Stratocaster oder einer Gibson Les Paul und einem Marshall Röhrenverstärker galt über lange Zeit als das definitive Rockgitarristen-Set.
Des Weiteren wird Marshall nachgesagt, die legendäre 4x12"-Box erfunden zu haben, eine Gitarrenbox mit vier Lautsprechern mit 12" (ca. 30 cm) Durchmesser, die heute noch als Inbegriff der Gitarrenbox gilt (Marshall-Stack).

Als Gründervater von Marshall gilt Jim Marshall, der am 29. Juli 1923 in Kensington geboren wurde. Er eröffnete 1960 seinen ersten Musikinstrumente-Laden und baute Musikerboxen in seiner Garage. 1966 kam der erste, auch heute noch beliebte Röhrenverstärker, der "1959" auf den Markt, eineinhalb Jahrzehnte später erblickte der ebenso legendäre JCM-800 das Licht der Welt.

Während viele Verstärkerfirmen immer mehr auf digitale Verstärker, die bis zu zwei Dutzend verschiedene Verstärkertypen simulieren können, umsatteln, bleibt Marshall dem klassischen Amp treu. Vor einigen Jahren kam die JCM-2000-Serie verschiedener Röhrenverstärker auf den Markt, jüngstes Kind der Marshall-Familie ist der "Mode Four", ein transistorbestückter 350 Watt-Amp.

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