Diskussion:E-Partizipation

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Jurim in Abschnitt Artikel durchdacht, Grafik undurchdacht
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Dieser Artikel sollte meiner Meinung nach (genau wie E-Voting) im Artikel zu E-Democracy eingearbeitet werden. Die drei Artikel überschneiden sich inhaltlich so stark, dass sie keine drei Artikel rechfertigen, so ist z.B. Abstimmen (Voting) schließlich auch eine Partizipationsform (hier spricht der Politikwissenschaftler).

Da die Begriffe auch in der öffentlichen Diskussion mehr schlagwortartig als trennscharf benutzt werden, wäre eventuell noch ein redirect auf E-Democracy interessant. --MKru 18:36, 22. Apr. 2007 (CEST) Beantworten

Artikel undurchdacht

Im übrigen sollte die Grafik überarbeitet werden. In den meisten Fällen verwenden einschlägige Autoren die Begriffe "E-Government" und "E-Administration" synonym. Die Termini "E-Gov./E-Adm." müssen aus dieser Sicht beide auf der gleichen Ebene angesiedelt werden, auf der auch "E-Partizipation" steht. Insofern zum Regierungshandeln ministeriale/behördliche Arbeit zählt, ist dies wohl eindeutig. Ferner ließe sich das Gerüst natürlich auch beliebig erweitern: So findet in der Grafik bislang z.B. kein "E-Petitioning", "Polling" u.ä. Erwähnung.

Artikel durchdacht, Grafik undurchdacht

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Der Artikel ist durchaus durchdacht und E-Partizipation ein Terminus sui generis, der eine eigene Würdigung verdient. Dass E-Voting eine Form der E-Partizipation sei, scheint mir eher etmyologisch, denn politikwissneschaftlich begründet, was bei einer (zugespitzten) Betrachtung der nicht-digitalen Formen deutlich wird: Es würde wohl niemand behaupten, dass Wahlen in einer Demokratie lediglich eine Untergattung zu Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung darstellen.

In der Tat ist die Grafik nicht durchdacht. Sie stellt meiner Einschätzung nach eine eher historische Betrachtung der Debatte von Einsatzmöglichkeiten des Internets in Politik & Verwaltung dar, denn eine politologische Begriffshierarchie. Die Trennung von Legislative, Exekutive und Judikative stellt ein konstituierndes Merkmal moderner Demokratien dar. Der Überbegriff wäre folglich E-Democracy mit dem Unterbegriff E-Government und dessen Unterbergiffen E-Admininstration und E-Participation.

Unklar ist jedoch, ob E-Voting dann eher eine Unterfunktion von E-Parliament wäre (das wäre bei einer elektronischen Bundestagswahl, oder StuPa-Wahlen zutreffend) oder direkt von E-Democracy (da z.B. bei elektronischen Oberbürgermeisterwahlen ja die Exekutive gewählt wird). Vermutlich liegt hier das Problem in der begrifflichen Mischung von Prozessen (wie E-Participation) und Instrumenten (wie E-Voting). In dem englischen Pendant wird daher auf die Konstruktion derartiger Begriffshierarchien verzichtet.

Wenn keine/r dagegen spricht, würde ich daher vorschlagen, die unsinnige Grafik zu entfernen und statt dessen sich auf Links zu verwandten Begriffen zu beschränken. --Jurim 11:05, 24. Jul. 2007 (CEST) Beantworten

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