Case Modding
Case-Modding (dt. etwa Gehäuseveränderung) ist das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung oder auch die technische Verfeinerung der Hardware-Komponenten.
Beim Case-Modding wird beispielsweise ein Fenster aus Plexiglas in die Seitenwand der Verkleidung einsetzt und der PC-Innenraum mit Leuchtdioden und Leuchtstoffröhren ausgeleuchtet oder eine Wasserkühlung eingebaut. Verwendet werden meist optisch auffällige Materialien. Es hat sich eine eigene Case-Modding-Gemeinde gebildet, die auch Wettbewerbe durchführt.
Beim "modden" wird höchster Wert darauf gelegt das Gehäuse und die Komponenten so zu gestalten, dass diese einzigartig sind; teilweise werden auch Bierkästen oder Gehäuse von Mikrowellenherden (s. Bild) als Gehäuse verwendet.
Besonders gern werden effektvolle Komponenten eingesetzt wie:
- Plexiglas-Fenster (Windows) (mit oder ohne Gravur)
- Kaltlichtkathoden
- LEDs
- Airflow-Kabel
Nachteilig ist, dass solcherlei veränderte Gehäuse nicht mehr den EMV-Richtlinien entsprechen und somit zur Quelle weit reichender Hochfrequenzstrahlung werden, die im Umfeld elektronische Geräte, Funknetze und den Radio- bzw. Fernsehempfang stören.
Siehe auch: Tuning