Case Modding

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. November 2004 um 21:54 Uhr durch Schnitzel86 (Diskussion | Beiträge) (Weblinks ). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Case-Modding (dt. etwa Gehäuseveränderung) ist das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung oder auch die technische Verfeinerung der Hardware-Komponenten.

Beim Case-Modding wird beispielsweise ein Fenster aus Plexiglas in die Seitenwand der Verkleidung einsetzt und der PC-Innenraum mit Leuchtdioden und Leuchtstoffröhren ausgeleuchtet oder eine Wasserkühlung eingebaut. Verwendet werden meist optisch auffällige Materialien. Es hat sich eine eigene Case-Modding-Gemeinde gebildet, die auch Wettbewerbe durchführt.

PC in Gehäuse von Mikrowellenherd

Beim "modden" wird höchster Wert darauf gelegt das Gehäuse und die Komponenten so zu gestalten, dass diese einzigartig sind; teilweise werden auch Bierkästen oder Gehäuse von Mikrowellenherden (s. Bild) als Gehäuse verwendet.

Besonders gern werden effektvolle Komponenten eingesetzt wie:

Nachteilig ist, dass solcherlei veränderte Gehäuse nicht mehr den EMV-Richtlinien entsprechen und somit zur Quelle weit reichender Hochfrequenzstrahlung werden, die im Umfeld elektronische Geräte, Funknetze und den Radio- bzw. Fernsehempfang stören.

Siehe auch: Tuning

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Case_Modding&oldid=3192791"