Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker

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Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker e.V. (früher Arbeitsgemeinschaft Deutscher Krankenhausapotheker) ist der Berufsverband Deutscher Krankenhausapotheker.

Geschichte und Gegenwart

Bereits im Jahre 1911 wurde die "Vereinigung der Leiter der Anstaltsapotheken für das Deutsche Reich" gegründet.
Ziel war es, den Krankenhausapothekern in Deutschland ein Forum für den regelmäßigen Austausch sowie die Behandlung wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und juristischer Belange zu schaffen. Gleichzeitig sollten die Besonderheiten der Krankenhauspharmazie innerhalb und außerhalb des Berufstandes der Apotheker vertreten werden.

Heute ist die ADKA ein Netzwerk mit über 1.500 Mitgliedern, die in 16 aktiven ADKA Landesverbänden unter Leitung der Landesverbands-Vorsitzenden organisiert sind.
Die ADKA bietet allen Krankenhausapotheken einen ständigen Informationsaustausch, Fortbildungsangebote und die kontinuierliche Weiterbildung Dabei hat sich die ADKA zum Ziel gesetzt, die patientenorientierte Pharmazie zu fördern:
Die ADKA ist organisatorisch in ein Präsidium und eine Vorstand gegliedert. Dem Präsidium gehören 5, von der Mitgliederversammlung gewählte Mitglieder der ADKA,an. Dies sind der Präsident, der 1. Vizepräsident, der 2. Vizepräsident,der Schriftführer sowie der Schatzmeister. Der Vorstand besteht aus den Mitgliedern des Präsidiums sowie den Vorsitzenden der 16 Landesverbände. Ein angestellter Geschäftsführer führt die Geschäfte der ADKA. Die Geschäftsstelle befindet sich in Berlin Alt Moabit 96, Suite 2.05 D-10559 Berlin Tel.: 030/3980 8752 Fax : 030/3980 8753 Die ADKA-Serviceabteilung ist verantwortlich für die organisatorischen Belange des Vereins ( Mitgliederorganisation, Organisation von Fortbildungsveranstaltungen). Die ADKA-Serviceabteilung befindet sich in Bergisch-Gladbach. In der Kümp 6 51465 Bergisch Gladbach Tel. : 02202 245858 Fax  : 02202 245959 ( Anschriften Stand März 2007 )

Ziele

Erreicht werden die ADKA Ziele durch:

  • Förderung des Faches „Klinische Pharmazie" während der Studienausbildung.
  • Förderung der Weiterbildung zum Apotheker für klinische Pharmazie.
  • Förderung der Fortbildung in praktischer und wissenschaftlicher Krankenhauspharmazie.
  • Vertretung der Krankenhauspharmazie gegenüber Bund, Ländern, Körperschaften, Standes- und sonstigen Organisationen im Gesundheitswesen.
  • Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Vereinigungen auf nationaler und auf internationaler Ebene.
  • Wahrung und Förderung der beruflichen und sozialen Interessen der Krankenhausapotheker.
  • Herausgabe der verbandseigenen Fachzeitschrift „Krankenhauspharmazie".
  • Öffentlichkeitsarbeit

Arbeitsgruppen

Derzeit unterhält die ADKA sieben Ausschüsse und Arbeitsgruppen, die sich mit der Analyse und Bearbeitung zahlreicher Themengebiete auseinandersetzen:

  • Arzneimittelherstellung und Analytik
  • Arzneimittelverpackung und Normung, Umwelt und Recycling
  • Arzneimittelökonomie und –management.
  • Information und Kommunikation
  • Klinische Pharmazie
  • Medizinprodukte und in-vitro-Diagnostika
  • Qualitätssicherung

Die ADKA Stiftung unterstützt in besonderem Maße junge Apothekerinnen und Apotheker, die großes Interesse an der praktischen Umsetzung der Klinischen Pharmazie im Krankenhaus zeigen. Gefördert werden beispielsweise Pharmaziepraktikanten im dritten Prüfungsabschnitt, die ein sechsmonatiges Praktikum in einer Krankenhausapotheke im Ausland ableisten, Krankenhausapotheker, die sich zum Fachapotheker für klinische Pharmazie weiterbilden oder auch Krankenhausapotheker nach Abschluss der Weiterbildung.
Die ADKA Stiftung fördert auch den internationalen Kontakt sowie den Austausch von Apothekern und die Ausrichtung von Seminaren für junge Führungskräfte. Hierbei liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Förderung von Auslandspraktika und-studien.

Bundesverband Deutscher Krankenhaus Apotheker

Zeitschrift des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker

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