Großherzogtum Frankfurt

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Das Großherzogtum Frankfurt war eine Gebietskörperschaft im Rheinbund, die von 1810 bis 1813 existierte. Sie ist eng mit dem Namen Carl Theodor von Dalberg verbunden. Dieser war zur Zeit des Heiligen Römischen Reichs Bischof in Mainz. Nach dem Ende des Heiligen Römischen Reichs wurde er Großherzog. Sein Großherzogtum reichte im Norden bis an das Königreich Westfalen, im Osten an Teile des Herzogtums Sachsen-Weimar und vor allem an das Großherzogtum Würzburg, im Süden an das Großherzogtum Baden und an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt. Im Westen schloss das Großherzogtum Frankfurt an das Herzogtum Nassau an. Außerdem lagen benachbart einige Besitztümer des Kaiserreichs Frankreich und des Fürstentums Lippe-Detmold. Hauptstadt war die Stadt Frankfurt am Main.

Nach der Völkerschlacht bei Leipzig zerfiel das Großherzogtum wieder.

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