Klaus-Dieter Vogel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Februar 2025 um 18:58 Uhr durch Grizma (Diskussion | Beiträge) (Werke (Auswahl): plus Werk plus Einzelnachweis). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 27. Februar 2025 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Klaus-Dieter Vogel (* 26. August 1942 in Berlin; † 12. September 2021 Berlin) war ein deutscher Maler.

Leben und Werk

Aus familiären Gründen verbrachte Klaus-Dieter Vogel seine Kinder- und Jugendjahre in verschiedenen Kinderheimen in der DDR: zunächst in Peppelheim, einem Stadtteil von Heiligenstadt in Thüringen, im Kinderheim Weiße Taube in Bollersdorf und zuletzt im Kinderheim A.S. Makarenko in der Königsheide in Berlin. Einer Lehre als Maler und Lackierer folgte die Weiterbildung zum Meister des Malerhandwerks, die er 1978 mit dem Meisterbrief abschloss. Darüber hinaus wurde er Mitglied in der Handwerkskammer.

Parallel zum Beruf absolvierte er von 1966 bis 1970 ein von Frank Glaser geleitetes Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Ab 1972 war er Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Neben zahlreichen Ausstellungen leitete er über viele Jahre verschiedene Mal- und Zeichenzirkel und begleitete diese auf zahlreichen Studienfahrten. Sein Leben lang malte er intensiv Stadtansichten verschiedener Epochen Berlins, Portraits und Selbstportraits, Landschaften, Blumen sowie Stillleben. Er schuf Zeichnungen, Aquarelle, Öl- und Acrylbilder. Mehrere Arbeiten wurden durch das Archiv des Bildnerischen Volksschaffens in der DDR erworben.

Am 12. September 2021 starb Vogel im Alter von 79 Jahren, sein Grab befindet sich auf dem Georgen-Parochial-Friedhof III in Berlin-Weißensee. Er war verheiratet und hatte eine Tochter.


Ausstellungen

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
  • 1971: Kreiskulturhaus Mitte, Studio bildende Kunst
  • 1978: Haus des Lehrers, Berlin
  • 1989: Klaus Vogel – Malerei, Kleine Galerie im Haus des Lehrers, Berlin
  • Beteiligung an Ausstellungen in der DDR sowie in Polen, Bulgarien und der Sowjetunion
  • Galerie der Freundschaft
  • Bezirksausstellungen Lehren und Gestalten
  • zahlreiche Volkskunstausstellungen

Zeichenzirkel

  • Zeichenzirkel im Haus der Jungen Talente Berlin
  • Mitglied im Zirkel „Portraitzeichen" im Haus des Lehrers, Leitung Werner Schulz
  • Zeichenzirkel Studio bildende Kunst im Kreiskulturhaus Mitte
  • Mitglied im Zeichenzirkel im Otto Nagel Haus

Werke (Auswahl)

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen. Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.
  • Blick vom Prenzlauer Berg zum Alex[1]
  • 1985 Baustelle Nikolaiviertel (Öl)
  • 1988 Bungalow (Aquarell)
  • Sonnenblumen mit Gießkanne (Öl)
  • Mädchen (Jungpionier) mit Flöte (Aquarell)
  • Mädchen mit rotem Halstuch (Aquarell)
  • Mädchen (Öl)

Einzelnachweise

  • Werner Schulz: Zweimal in der Woche ist Zeichnen dran. In: Berliner Zeitung. Nr. 96, 24. April 1979, S. 12. 
  • Personendaten
    NAME Vogel, Klaus-Dieter
    KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstmaler
    GEBURTSDATUM 26. August 1942
    GEBURTSORT Berlin
    STERBEDATUM 12. September 2021
    STERBEORT Berlin
    Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Klaus-Dieter_Vogel&oldid=253735135"