Molly O’Brien

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Molly O’Brien (* in Los Angeles) ist eine US-amerikanische Filmproduzentin und Regisseurin.

Leben

Molly O’Brien ist in den USA geboren und dort bei ihrer Mutter und ihrem Vater, Darcy O’Brien [1] aufgewachsen. Ihre Großeltern waren George O’Brien und Marguerite Churchill.[1] Die US-Amerikanerin lebt in Brooklyn, NYC.[2]

Molly O’Brien studierte von 1986 bis 1989 an der New York University in NCY und hat dort ihren Bachelor of Fine Arts (BFA) in Film und Fernsehen gemacht.[3]

In den Jahren 2000 bis 2013 arbeitete sie als freie Produzentin und Regisseurin. Zur selben Zeit war sie außerdem Impact-Produzentin bei Indie Caucus für eine Befürwortungskampagne.[4] Im Anschluss war sie bis 2013 als Professorin für Tier- und Umweltfilme an der Chapman University in Kalifornien tätig.[4] Danach arbeitete sie bis 2015 als Produzentin der "Catalyst Initiative" beim Sundance Institute in Los Angeles.[5] [4] , gefolgt von einer Anstellung als ausführende Produzentin und Chief Operating Officer (COO) von Fork Films in New York City.[5] [4]

Seit 2020 arbeitet O’Brien als Leiterin der Dokumentarfilmabteilung bei NBC News Studios.[5] [4]

Vorbild

Ihre Tante, eine bekannte Kontrabassistin, diente Molly O’Brien als Vorbild.[6] Genau wie ihre Tante strebte Molly O’Brien seit ihrer Kindheit nach einem Leben voller Musik, Kunst, dem Schaffen und Lehren als unabhängige Frau.[6] Besonders bewunderte sie die Hingabe und die Disziplin ihrer Tante.[6] Ein Ereignis, das Molly O’Brien noch gut aus ihrer Kindheit, mit 11 Jahren, in Erinnerung geblieben ist, ist die Reise mit ihrer Mutter zu ihrer Tante nach New York City.[6] Dort war sie begeistert von der Wohnung ihrer Tante, wo überall Schallplatten, CDs, Kassetten, Notenblätter und Kontrabässe zusehen waren.[6]

2023 veröffentlichte Molly O’Brien außerdem den Dokumentarfilm The Only Girl in the Orchestra auf mehreren Filmfestivals. Er handelt von ihrer Tante, der ersten Vollzeitmusikerin der New Yorker Philharmoniker. Dabei hat Molly O’Brien sowohl Regie geführt als auch als Produzentin agiert. Seit 2024 wird diese Dokumentation unter anderem auch bei Netflix gezeigt.[7] Molly O’Brien will damit Orin O’Briens nachhaltigen Einfluss auf die klassische Musik darstellen und für mehr Gleichberechtigung von Frauen in der Film- und Musikbranche sorgen.[8]

Auszeichnungen

Emmy:

  • 2001: Gewinnerfilm "American High" (2000) bei FOX für den besten Non-Fiction Film mit Molly O’Brien als Filmproduzentin [9]
  • 2002: Nominierung für "American High" (2000) bei PBS für den besten Non-Fiction Film mit Molly O’Brien als Filmproduzentin [10]

Critics Choice Awards:

  • 2024: Gewinnerfilm "The Only Girl in the Orchestra" (2023) für den besten Dokumentar Kurzfilm mit Molly O’Brien als Filmproduzentin und Regisseurin. [11]

Oscar:

Filmografie

Als Produzentin

  • 1998: A Pig with Hair[13]
  • 2000: American High[9] [14]
  • 2002: Schooling Jewel[15]
  • 2004: Terminal Impact[16]
  • 2005: Going Hollywood[17]
  • 2006: Sierra Club Chronicles (Ausführende Co-Produzentin)[18]
  • 2005–2007: The ACLU Freedom Files (Beratende Produzentin)[19]
  • 2014: Cesar's Last Fast[20]
  • 2015: The Bad Kids (Co-Produzentin)[21]
  • 2023: The Disappearance of Shere Hite[22]
  • 2023: Every Body[23]
  • 2023: The Only Girl in the Orchestra[24]
  • 2024: Separated[25]

Als Regisseurin

  • 1989: A Pig with Hair[13]
  • 2000: Some Common Things That Happen To Corpses[26] [27]
  • 2002: Schooling Jewel[15]
  • 2004: Terminal Impact[16]
  • 2011: Precision Motors[28]
  • 2023: The Only Girl in the Orchestra[24]

Trivia

Molly O’Brien hegt eine große Leidenschaft für botanische Gärten, Chihuahuas, Tanzkonzerte und Dokumentarfilme.[5]

Einzelnachweise

  1. a b Darcy Obrien ’61 | Princeton Alumni Weekly. Abgerufen am 31. Januar 2025 (englisch). 
  2. Hosted by Doug Block, Erica Ginsberg, Marjan Safinia, and Peter Gerard Built by Peter Gerard https://www/ pgerard com with designs by Doug Fitzsimmons otteragency.com: The D-Word: Molly O’Brien. Abgerufen am 31. Januar 2025 (englisch). 
  3. Alumni of New York University: class of 1989. Abgerufen am 31. Januar 2025. 
  4. a b c d e LinkedIn Molly O’Brien. Abgerufen am 31. Januar 2025. 
  5. a b c d Molly O’Brien. Abgerufen am 30. Januar 2025 (amerikanisches Englisch). 
  6. a b c d e About the Film. Abgerufen am 28. Januar 2025 (amerikanisches Englisch). 
  7. Molly O’Brien Actor. Abgerufen am 28. Januar 2025 (englisch). 
  8. Molly O’Brien and Monique Zavistovski: A Deep Dive into The Only Girl in the Orchestra. In: Double Bass HQ. 17. Dezember 2024, abgerufen am 30. Januar 2025 (amerikanisches Englisch). 
  9. a b Outstanding Non-Fiction Program (Reality) (Area Award: Possibility Of One, More Than One Or No Award 2001 - Nominees & Winners). Abgerufen am 30. Januar 2025 (englisch). 
  10. Outstanding Non-Fiction Program (Reality) 2002 - Nominees & Winners. Abgerufen am 31. Januar 2025 (englisch). 
  11. Super/Man: The Christopher Reeve Story and Will & Harper Tie for Best Documentary Feature at the Ninth Annual Critics Choice Documentary Awards – Critics Choice Awards. Abgerufen am 31. Januar 2025 (amerikanisches Englisch). 
  12. The 97th Academy Awards | 2025. 27. Januar 2025, abgerufen am 28. Januar 2025 (englisch). 
  13. a b "A Pig with Hair". Abgerufen am 30. Januar 2025. 
  14. Abby Schwartz, Erasmo Arturo, Gustavo Ducoing: American High. 20th Century Fox Television, Actual Reality Pictures, More / Medavoy Management, 2. August 2000, abgerufen am 30. Januar 2025. 
  15. a b Oberon Amsterdam www.oberon.nl: Schooling Jewel (2002) | IDFA Archive. Abgerufen am 31. Januar 2025 (englisch). 
  16. a b Diane Keaton: Terminal Impact. 7. Februar 2004, abgerufen am 31. Januar 2025. 
  17. Going Hollywood (TV Series 2005– ) - IMDb. Abgerufen am 31. Januar 2025. 
  18. Sierra Club Chronicles (TV Series 2006– ) - IMDb. Abgerufen am 31. Januar 2025. 
  19. The ACLU Freedom Files (TV Series 2005–2007) - IMDb. Abgerufen am 31. Januar 2025. 
  20. Cesar’s Last Fast. Abgerufen am 30. Januar 2025 (englisch). 
  21. The Bad Kids. Abgerufen am 30. Januar 2025. 
  22. Powster: The Disappearance of Shere Hite | Official Website | November 17 2023. Abgerufen am 30. Januar 2025 (englisch). 
  23. Every Body. Abgerufen am 30. Januar 2025 (englisch). 
  24. a b Vail Film Festival. Abgerufen am 30. Januar 2025. 
  25. Separated. Abgerufen am 30. Januar 2025 (englisch). 
  26. Jennifer Aspen, Ivan Basso, Jeff LeBeau: Some Common Things That Happen to Corpses. Callander Girl Productions, 12. Oktober 2000, abgerufen am 30. Januar 2025. 
  27. SOME COMMON THING THAT HAPPEN TO CORPSES by Molly O’Brien @ Brooklyn Film Festival. Abgerufen am 30. Januar 2025 (amerikanisches Englisch). 
  28. Molly O’Brien: Precision Motors. Abgerufen am 31. Januar 2025. 
Personendaten
NAME O’Brien, Molly
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Produzentin und Regisseurin
GEBURTSDATUM 20. Jahrhundert
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