Kellenbenz Stiftung

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Buchcover - Kellenbenz Stiftung

Die Stiftung Kellenbenz[1] war eine Familienstiftung, die 1624 von Bartholomäus Kellenbenz, einem Professor der Rechte an der Universität Tübingen, gegründet wurde.

Bartholomäus Kellenbenz erwarb einen akademischen Grad und beschloss in seinem Testament vom 24. September 1624, 4000 fl. (Gulden) in die Stiftung einzubringen. Der Hauptzweck der Stiftung war die Förderung der Bildung durch Bereitstellung von Stipendien. Diese richteten sich insbesondere an männliche Nachkommen der Familie sowie an Namensträger. Neben den Kellenbenz-Namenträgern wird auch Johann Miller[2] (*1610-✝1689)[3] als Begünstigter genannt, Vater des Erbauers des "Anbäule"[4] , Hans Miller (*1640-✝1692)[5] , und Wirt[5] im Gasthaus zum Schwarzen Alder in Groß-Süßen (heutiges Rathaus von Süßen).

Auflösung der Stiftung

Die Stiftung Kellenbenz wurde 1962 aufgelöst. Das verbleibende Vermögen ging an die Tübinger Stipendienstiftung.[6] Die Auflösung war durch eine Geldentwertung zwischen 1923 und 1948 bedingt.[7]

Einzelnachweise

  1. Die Württembergischen Familien-Stiftungen nebst genealogischen Nachrichten über die zu denselben berechtigten Familien ... Zweite ... Auflage ... Band 10. 1854, abgerufen am 22. November 2024. 
  2. Kellenbenz Stiftung. S. 110, abgerufen am 31. Januar 2025. 
  3. Johannes Miller (1610-1689) - Familienstammbaum. Wikipedia, abgerufen am 31. Januar 2025. 
  4. Stephan.Miller: Deutsch: Rathaus Süßen - Nebengebäude - Gedenktafel. 2. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2025. 
  5. a b Walter Ziegler und Martin Bauch: Süßen, Eine Dorfmitte erzählt. Hrsg.: Kaier Verlag Salach. 1989, S. 49–65. 
  6. UAT 128/38 [Pakete 679-713, 1272] Stiftung Kellenbenz 1625-1923. Abgerufen am 22. November 2024. 
  7. Tübinger Studien- und Familienstiftungen. Abgerufen am 22. November 2024. 
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